DocWagon: Unterschied zwischen den Versionen

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'''DocWagon''' ist ein [[Konzerne#AA Megakonzerne|AA Megakonzern]] mit Hauptquartier in [[Atlanta]] in den [[CAS]]. DocWagon war Pionier der modernen Krankenversorgung. DocWagon verfügt über eigene Krankenwagen und Krankenhäuser um seine Kunden schnell und sicher zu versorgen.
'''DocWagon''' ist ein [[Konzerne#AA Megakonzerne|AA Megakonzern]] mit Hauptquartier in [[Atlanta]] in den [[CAS]]. DocWagon war Pionier der modernen Krankenversorgung. DocWagon verfügt über eigene Krankenwagen und Krankenhäuser um seine Kunden schnell und sicher zu versorgen.


==Geschichte==
==Geschichte==
DocWagon wurde am [[12. Juni]] [[2037]] in Atlanta gegründet. Der Konzern versprach, im Notfall bessere Vor-Ort-Versorgung bei schnellen Reaktionszeiten leisten zu können als jeder andere private Rettungsdienstleister.<ref name="ADSW 57"/> Wenige Jahre später, am [[10. Juni]] [[2041]], konnte sich der [[Konzern]] rühmen, ''defacto'' Atlantas offizieller Rettungs- und Krankentransport zu sein und begann mit der Eröffnung eigener Kliniken.<ref>{{QDE|adsw}} S.62</ref> Die [[DocWagon Acute Care Clinics]] werden ein zweitens Standbein des Unternehmens.<ref>{{Qen|nagrl}} S. 42</ref>


{{Shadowtalk|Ach ja, bei DocWagon muss ich immer an die Geschichte von Francis Donohue III. denken. Donohue war ein reicher Schnösel, der die ersten drei Jahrzehnte seines Lebens damit verbrachte, das Geld seiner Familie durchzubringen. Als er Ende der [[2040er]] aus dem besten chemo-elektro-mago-induzierten Rausch erwachte, den man sich für Geld kaufen kann, stellte er zwei Dinge fest: Die Familienmillionen waren immer noch da und sein Leben war eine einzige kolossale Leere. In diesem seltenen Moment der Klarheit kam er zu dem Schluss, dass das Geld die Wurzel allen Übels und die Konzerne seine satanischen Priester seien. Er entschied sich sein Leben und sein Vermögen einzusetzen, um sie zu Fall zu bringen. An dieser Stelle kam DocWagon ins Spiel, denn keinen anderen hatte sich Donohue ausgesucht. Der Konzern, der für einen reichen Menschen ein Vielfaches an Ressourcen auszugeben bereit war, während er das Gossenvolk ohne jede Versorgung dahinsiechen ließ, galt dem geläuterten Multimillionär als zynistischste Ausprägung der von ihm verhassten Konzernwelt. Um die schiere Menschenverachtung dieses Systems bloß zu stellen, schloss Donohue mit DocWagon einen Vertrag ab (zunächst ein scheinbar gutes Geschäft) und begab sich fortan in Lebensgefahr, aus der der Konzern ihn vertragsgemäß und mit hohen Kosten verbunden retten musste. Die Geschichte wurde in der offiziellen Presse als "systemgefährdend" unterdrückt, aber über diverse Piratensender zum Jubel der nun immer noch nicht besser gestellten aber wenigstens besser unterhaltenen Gosse verbreitet. Als klar wurde, dass Donohue DocWagon absichtlich Kosten verursachte, wollte der Konzern den Vertrag verständlicherweise lösen und stellte zu seiner Überraschung fest, dass sein Heer von Anwälten, diesen ungewöhnlichen Fall nicht antizipiert hatte. Donohue trieb es derweil auf die Spitze. Nach einem Fallschirmabsprung über den [[Seattle]]r Barrens und einem Rennen gegen eine [[Boston]]er [[Go-Gang]], forderte er DocWagon zu einem finalen Stand-Down heraus. Er trat in [[Berlin]] gegen den Schwergewichtschampion im [[Boxen|Cyberboxen]], Wassili "Stahlfaust" Kowaljow, an. Nach erstaunlichen anderthalb Runden befand sich Donohue im Koma und DocWagons deutscher Vertragspartner [[BuMoNA]] bekam die Weisung ihn in Sicherheit zu bringen. Angesichts der Tatsache, dass Donohue vorher die halbe Stadt engagiert hatte, um den Rettungsdienst aufzuhalten, weigerte sich BuMoNA schlichtweg der Kooperationsverpflichtung nachzukommen. Während das spektakuläre Duell Mann gegen Konzern nicht von den Medien verfolgt wurde, gab es in den Führungsetagen der Konzernwelt durchaus Interesse und man beobachtete zum Teil mit Schadenfreude zum Teil mit Entsetzen die Lage, in die sich DocWagon gebracht hatte. Angesichts dieser elitären Aufmerksamkeit war der Konzern fest entschlossen Donohues Handschuh aufzuheben. Man engagierte eine kleine [[Söldner]]armee, die den ungeliebten Kunden unter verlustreichem Einsatz aus dem anarchistischen Schlangennest rettete. In Berlin erzählt man sich noch heute die Geschichte dieser Schlacht und es gibt einen ehemaligen Häuserblock, jetzt ein Trümmerfeld, das Francis Grube heißt. Naja, der Rest ist schnell erzählt. Während Donohue in Atlanta in einem DocWagon-Krankenhaus behandelt wurde, war seine Frau zu Besuch, von der er sich direkt nach seinem Sinneswandel zusammen mit anderem "kapitalistischen Ballast" getrennt aber noch nicht geschieden hatte. Sie erdrosselte ihn mit dem Stromkabel seines medizinischen Monitors. Die zuständige Schwester kam leider zu spät. Das Urteil gegen Donohues Frau fiel milde aus, nachdem DocWagon-Psychiater ihr vorübergehende verminderte Schuldfähigkeit bescheinigten. Und sie hat heute einen lebenslangen Vertrag mit DocWagon inklusive der besten therapeutischen Betreuung ... bezahlt vom Erbe ihres Mannes. Wahre Geschichte, Jungs und Mädchen!|[[Tanzt-In-Der-Matrix]]}}
Schon bald darauf begann DocWagon, auch in andere Städte und Nationen zu expandieren. So eröffnete der Konzern am [[22. Juli]] [[2043]] einen Ableger in [[Seattle]].<ref>{{QDE|adsw}} S.63</ref>
 
[[2050]] kämpfte DocWagon darum, dass der Firmenname nicht zu einem allgemeinen Begriff wurde weil sonst die Rechte daran verloren gegangen wären.<ref name="sr2050-32">{{QDE|sr2050}} S.32</ref>
 
===Emergenz===
Hatte der Konzern vorher kaum mit [[AIPS]] zu tun - abseits von der medizinischen Behandlung - war das Interesse des Konzerns geweckt, als man die Krankheit mit dem virtuellkinetischen Phänomen - also [[Technomancer]]n - in Verbindung brachte.<ref>{{QDE|eme}} S.122</ref> Später während der [[Technomancer-Verfolgung]] [[2070]] demolierte ein Technomancer eine DocWagon-Klinik in [[San Francisco]]. [[Horizon]] nutzte die Gelegenheit und erklärte sich bereit, die Anwaltskosten für den Technomancer zu übernehmen, um positive PR für sich erzeugen zu können.<ref>{{QDE|eme}} S.56</ref>
 
DocWagon war zudem eines der Opfer, die am [[29. September]] 2070 in einer europaweiten Aktion gehackt wurde und deren Patientendaten gestohlen wurden.<ref>{{QDE|eme}} S.128</ref>
 
===Fusion zu OmniStar===
Vor dem Hintergrund der [[Megakonzern-Audit|Megakonzernrevision]] der [[2070er]] hatte man bereits über eine Fusion von [[Lone Star]] mit [[Aegis Cognito]], [[Manadyne]] und DocWagon spekuliert. Lone Star war schlicht zu groß, um herabgestuft zu werden und mit der [[KFS-Krise]] und der darauf folgenden [[Northeast Metroplex Axis Quarantine Zone]] wurde zudem [[Boston]] abgeschottet. Für Manadyne und DocWagon hatte das weitreichende Probleme, die nun tatsächlich drohten, abgestuft zu werden und folglich einer Fusion deutlich aufgeschlossener gegenüberstanden.<ref>{{QDE|hz}} S.29</ref>
 
Zu Beginn der [[2080er]] wurde die Konstellation schließlich mehr oder weniger wahr und DocWagon, Manadyne und Lone Star schlossen sich zu [[OmniStar]] zusammen, während Aegis Cognito anderweitig unterkam.<ref name="NAE 109"/>


==Geschäftsprofil==
==Geschäftsprofil==
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In jüngster Zeit investierte DocWagon - im Bemühen, von der Konkurrenz nicht abgehängt zu werden - verstärkt in die Entwicklung und Produktion eigener [[Cybergliedmaßen]] und [[Bodyware]].
In jüngster Zeit investierte DocWagon - im Bemühen, von der Konkurrenz nicht abgehängt zu werden - verstärkt in die Entwicklung und Produktion eigener [[Cybergliedmaßen]] und [[Bodyware]].


==Konkurrenten==
==Verträge==
DocWagons unmittelbarer Konkurrent ist [[CrashCart]], eine Tochterfirma von [[Evo]].
DocWagons wichtiges Produkt sind Serviceverträge, die der Konzern mit seinen Kunden abschließt. Diese existieren in vier Stufen, die jeweils unterschiedliche Gebühren veranschlagen, dafür aber auch unterschiedliche Leistungen umfassen. Eine jede Stufe verlangt von dem Kunden die Abgabe einer Gewebeprobe, die in einem streng gesicherten Tresorraum aufbewahrt wird. Kunden erhalten im Gegenzug ein Armband mit Peilsender und einem [[Vitalmonitor]], der die Vitaldaten des Kunden ausließt und bei Problemen DocWagon sofort informiert. DocWagon schickt bei Gefahr einen bewaffneten Rettungswagen oder Hubschrauber los, um den Kunden zu finden und außer Gefahr zu bringen. Der Alarm wird auch ausgelöst, wenn das Armband abgerissen wird.<ref>{{QDE|sr5}} S.454</ref>
 
Nach Auslösen des Alarms garantiert DocWagon die Ankunft seiner bewaffneten Rettungsteams innerhalb von zehn Minuten - ansonsten ist die Behandlung kostenlos. Reanimationen kosten 5.000 Nuyen, ebenso wie der Einsatz eines [[High Threat Response]]-Teams. Im Falle eines solchen Einsatzes wird vom Kunden zudem erwartet, dass er oder seine Angehörigen die Behandlung verletzter DocWagon-Mitarbeiter bezahlen. Im Einsatz getötete DocWagon-Mitarbeiter schlagen mit 20.000 Nuyen pro Person zu Buche.<ref name="SR5 455">{{QDE|sr5}} S.455</ref>
 
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! Tarif !! Preis pro Jahr !! Sonderleistungen
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Aufträge, die DocWagon zwingen, auf [[Exterritorialität|exterritoriale]] Regierungs- oder [[Konzern]]gebiete führen, können nur beantwortet werden, wenn die betreffenden Stellen dem Einsatz zustimmen.<ref name="SR5 455"/>
 
Alle DocWagon-Verträge können auch ohne gültige [[SIN]] abgeschlossen werden, in dem man für ein Jahr im Voraus bezahlt, was den Konzern für [[Shadowrunner]] oft zur letzten Rettung werden lässt.{{+zit}}


==Kooperation==
Zu den Mehrleistungen, die Basisvertragsinhaber extra bezahlen müssen, gehören neben HTR-Einsätzen auch Organersatz (Spenderorgane, geklont oder Cyberware), Cyber- und [[Bioware]]-Implantation.{{+zit}}
Es existieren Kooperationsvereinbarungen mit Anbietern vergleichbarer Dienstleistungen in [[Europa]], so dass DocWagon in Seattle einen [[BuMoNA]]-Kunden versorgen würde, und umgekehrt ein DocWagon-Klient in der [[ADL]] auf Versorgung durch den Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz oder in [[England]] auf Behandlung durch [[Z-IC]]s [[EuroMedis]] hat.  


==Produkte==
===Einsätze===
DocWagons wichtiges Produkt sind Serviceverträge, die der Konzern mit seinen Kunden abschließt.
Die Sicherheitsaspekt ist bei DocWagon sehr wichtig. Je nach Situation hat DocWagon drei verschiedene Einsatzarten, die im folgenden Beschrieben werden.


===Tarife===
====Standardeinsätze====
Um Kunde von DocWagon zu werden muss man mindestens einen Basisservice für 5.000¥ pro Jahr abschließen. Der  Basisservice bietet eine kostenlose Erstversorgung. Für mehr Geld bekommt der Kunde auch mehr Leistungen. Es gibt noch Gold- und Platinverträge, die für 25.000¥ und 50.000¥ jährlich zu bekommen sind.
Standardeinsätze sind die Regel bei allen DocWagon Einsätzen. Sie werden zu dem Kranken oder Verletzten geschickt, wenn sich das Opfer in einer sicheren Umgebung befindet. Das Einsatzteam besteht aus leicht bewaffnetem medizinischen Personal. Die Fahrzeuge des Standardteams können zwei Kranke oder Verwundete transportieren.


Es gibt noch einen nicht beworbenen Vertrag von DocWagon. Dieser Super-Platin Service kostet 100.000¥ und bietet einige Mehrleistungen gegenüber dem Standard-Platin Vertrag.
====Kriseneinsatz====
Wenn das Standardteam nicht mehr ausreicht, wird ein KET - Kriseneinsatzteam - angefordert. Das KET besteht aus einem achtköpfigen, medizinisch geschulten Team. Es ist genau so gut ausgebildet wie das Standard Personal. Jedoch sind die Fahrzeuge des KET größer. Sie können jeweils bis zu vier Verwundete und Kranke aufnehmen.


Alle DocWagon-Verträge können auch ohne gültige [[SIN]] abgeschlossen werden, in dem man für ein Jahr im Voraus bezahlt, was den Konzern für [[Shadowrunner]] oft zur letzten Rettung werden lässt.  
====High Threat Response====
Wenn DocWagon in Gegenden gerufen wird, in denen Gefahr für das Wohl der Angestellten besteht wird ein [[High Threat Response-Team]] geschickt. Die Teams des Unternehmens bestehen aus sieben Personen, von denen vier neben einer Grundausbildung im medizinischen Bereich eine gute Kampfausbildung haben. Die restlichen drei Mitglieder sind Mediziner, wie in anderen Teams. Das HTR-Team benutzt bewaffnete und gut gepanzerte Rettungswagen, die zwei Kunden zur Behandlung aufnehmen können.


Zu den Mehrleistungen, die Basisvertragsinhaber extra bezahlen müssen, gehören neben HTR-Einsätzen auch Organersatz (Spenderorgane, geklont oder Cyberware), Cyber- und [[Bioware]]-Implantation und Wiederbelebungen.
HTR Teams bergen Verletzte Kunden notfalls auch unter Einsatz von Waffengewalt gegenüber Dritten, die versuchen, die Rettung der Patienten zu be- bzw. verhindern. Sie holen aber niemanden gegen den Willen des Hausherrn aus [[Exterritorialität|exterritorialem]] [[Konzern]]gelände heraus. HTR-Einsätze müssen von Kunden mit Basis-Vertrag extra bezahlt werden, was auch vertraglich festgeschriebene Kompensationszahlungen für im Einsatz getötete DocWagon-Mitarbeiter mit einschließt.


==Krankenhäuser==
==Krankenhäuser==
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Im Gegensatz zu öffentlichen Kliniken müssen DocWagon eigene Krankenhäuser Schussverletzungen oder illegale [[Cyberware]] ihrer Patienten nicht der [[Polizei]] melden, da sie exterritoriales Gebiet sind.
Im Gegensatz zu öffentlichen Kliniken müssen DocWagon eigene Krankenhäuser Schussverletzungen oder illegale [[Cyberware]] ihrer Patienten nicht der [[Polizei]] melden, da sie exterritoriales Gebiet sind.


==Einsätze==
==Konzernkultur==
Die Sicherheitsaspekt ist bei DocWagon sehr wichtig. Je nach Situation hat DocWagon drei verschiedene Einsatzarten, die im folgenden Beschrieben werden.
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==Beziehungen==
===Konkurrenten===
DocWagons unmittelbarer Konkurrent ist [[CrashCart]], eine Tochterfirma von [[Evo]].
 
===Kooperation===
Es existieren Kooperationsvereinbarungen mit Anbietern vergleichbarer Dienstleistungen in [[Europa]], so dass DocWagon in Seattle einen [[BuMoNA]]-Kunden versorgen würde, und umgekehrt ein DocWagon-Klient in der [[ADL]] auf Versorgung durch den Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz oder in [[England]] auf Behandlung durch [[Z-IC]]s [[EuroMedis]] hat.


===Standardeinsätze===
Zu Beginn der [[2070er]] bot [[Transys Neuronet]] einen Wartungsservice für DocWagon an.<ref>{{QDE|kd}} S.118</ref>
Standardeinsätze sind die Regel bei allen DocWagon Einsätzen. Sie werden zu dem Kranken oder Verletzten geschickt, wenn sich das Opfer in einer sicheren Umgebung befindet. Das Einsatzteam besteht aus leicht bewaffnetem medizinischen Personal. Die Fahrzeuge des Standardteams können zwei Kranke oder Verwundete transportieren.


===Kriseneinsatz===
==Wichtige lokale Aktivitäten==
Wenn das Standardteam nicht mehr ausreicht, wird ein KET - Kriseneinsatzteam - angefordert. Das KET besteht aus einem achtköpfigen, medizinisch geschulten Team. Es ist genau so gut ausgebildet wie das Standard Personal. Jedoch sind die Fahrzeuge des KET größer. Sie können jeweils bis zu vier Verwundete und Kranke aufnehmen.
===Europa===
====Allianz Deutscher Länder====
Der Konzern ist einer der Medizinischen Dienstleister in [[Groß-Frankfurt]] und [[München]].<ref>{{QDE|dp:adl}} S.68</ref>


===High Threat Response===
==Struktur==
Wenn DocWagon in Gegenden gerufen wird, in denen Gefahr für das Wohl der Angestellten besteht wird ein HTR Team geschickt. Es besteht aus sieben Personen von denen vier neben einer Grundausbildung im medizinischen Bereich eine gute Kampfausbildung haben. Die restlichen drei Mitglieder sind Mediziner, wie in anderen Teams. Das Personal mit Kampfausbildung beschützt das medizinische Personal und die Kunden, so dass eine Rettung auch aus gefährlichen Situationen möglich wird.
===Abteilungen===
;[[DocWagon Europa]]
;[[DocWagon North America]]
;[[DocWagon PanAsia]]
;[[DocWagon South America]]


Das HTR Team benutzt bewaffnete und gut gepanzerte Rettungswagen, die zwei Kunden zur Behandlung aufnehmen können.  
===Tochtergesellschaften===
;[[Apex Pharmaceutical]]<ref name="BB4"/>
;[[DocWagon Clinics]]<ref name="BB4"/>
;[[DocWagon Industries]]<ref name="BB4"/>
;[[PharmaFarm]]<ref name=CF>{{Qen|cf}} S.29</ref>
;[[Tactical Medicine Solutions Inc.]]<ref name="BB4"/>


HTR Teams bergen Verletzte Kunden notfalls auch unter Einsatz von Waffengewalt gegenüber Dritten, die versuchen, die Rettung der Patienten zu be- bzw. verhindern. - Sie holen aber NIEMANDEN gegen den Willen des Hausherrn aus [[Exterritorialität|exterritorialem]] [[Konzern]]gelände heraus. HTR-Einsätze müssen von Kunden mit Basis-Vertrag extra bezahlt werden, was auch vertraglich festgeschriebene Kompensationszahlungen für im Einsatz getötete DocWagon-Mitarbeiter mit einschließt.
==Produkte==
*Aesculapius-WiFi-[[Medkit]]<ref>{{QDE|sr5}} S.205</ref>


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==Weblinks==
*{{Shwp|DocWagon|Shadowiki: „DocWagon“}}
*{{Swf|DocWagon|Shadow Wiki: „DocWagon“ (''französisch'')}}
 
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[[Kategorie:Ehemalige AA-Konzerne]]


[[en:DocWagon]]
[[en:DocWagon]]
[[fr:DocWagon]]
[[pl:DocWagon]]
[[pl:DocWagon]]

Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 21:34 Uhr

DocWagon
Überblick (Stand: 2076) [1]

Doc Wagon.jpg

© FanPro
Motto: Wenn Ihr Leben auf dem Spiel steht, ist DocWagon auf dem Weg.
Mutterkonzern: OmniStar[2] (nach der Fusion)
Gründung: 12. Juni 2037[3]
Schicksal:
Fusion mit Lone Star Security und Manadyne
Hauptsitz: Atlanta, Georgia, CAS
Branche: Medizinische Dienstleistungen
Chief Executive Officer:
Anderson Gentry
Präsident/in: Thomas Abston, M.D.
Rating: AA
Konzernstatus:
Tochterfirma (nach der Fusion)

DocWagon ist ein AA Megakonzern mit Hauptquartier in Atlanta in den CAS. DocWagon war Pionier der modernen Krankenversorgung. DocWagon verfügt über eigene Krankenwagen und Krankenhäuser um seine Kunden schnell und sicher zu versorgen.

Geschichte

DocWagon wurde am 12. Juni 2037 in Atlanta gegründet. Der Konzern versprach, im Notfall bessere Vor-Ort-Versorgung bei schnellen Reaktionszeiten leisten zu können als jeder andere private Rettungsdienstleister.[3] Wenige Jahre später, am 10. Juni 2041, konnte sich der Konzern rühmen, defacto Atlantas offizieller Rettungs- und Krankentransport zu sein und begann mit der Eröffnung eigener Kliniken.[4] Die DocWagon Acute Care Clinics werden ein zweitens Standbein des Unternehmens.[5]

Schon bald darauf begann DocWagon, auch in andere Städte und Nationen zu expandieren. So eröffnete der Konzern am 22. Juli 2043 einen Ableger in Seattle.[6]

2050 kämpfte DocWagon darum, dass der Firmenname nicht zu einem allgemeinen Begriff wurde weil sonst die Rechte daran verloren gegangen wären.[7]

Emergenz

Hatte der Konzern vorher kaum mit AIPS zu tun - abseits von der medizinischen Behandlung - war das Interesse des Konzerns geweckt, als man die Krankheit mit dem virtuellkinetischen Phänomen - also Technomancern - in Verbindung brachte.[8] Später während der Technomancer-Verfolgung 2070 demolierte ein Technomancer eine DocWagon-Klinik in San Francisco. Horizon nutzte die Gelegenheit und erklärte sich bereit, die Anwaltskosten für den Technomancer zu übernehmen, um positive PR für sich erzeugen zu können.[9]

DocWagon war zudem eines der Opfer, die am 29. September 2070 in einer europaweiten Aktion gehackt wurde und deren Patientendaten gestohlen wurden.[10]

Fusion zu OmniStar

Vor dem Hintergrund der Megakonzernrevision der 2070er hatte man bereits über eine Fusion von Lone Star mit Aegis Cognito, Manadyne und DocWagon spekuliert. Lone Star war schlicht zu groß, um herabgestuft zu werden und mit der KFS-Krise und der darauf folgenden Northeast Metroplex Axis Quarantine Zone wurde zudem Boston abgeschottet. Für Manadyne und DocWagon hatte das weitreichende Probleme, die nun tatsächlich drohten, abgestuft zu werden und folglich einer Fusion deutlich aufgeschlossener gegenüberstanden.[11]

Zu Beginn der 2080er wurde die Konstellation schließlich mehr oder weniger wahr und DocWagon, Manadyne und Lone Star schlossen sich zu OmniStar zusammen, während Aegis Cognito anderweitig unterkam.[2]

Geschäftsprofil

DocWagons Kerngeschäft ist medizinische Dienstleistung und insbesondere Rettungsdienste. Das Unternehmen ist - anders als etwa der Polizeikonzern Lone Star - als Franchise-Kette aufgebaut. Obwohl sich DocWagons Konzernleitung seit Jahrzehnten um gleichbleibend hohe, einheitliche Standards für die Franchisenehmer bemüht, schafft es der Rettungsdienst nicht, überall eine gleich gute Qualität der Ausbildung der Einsatzkräfte und der medizinischen Behandlung und Versorgung sicherzustellen.

In jüngster Zeit investierte DocWagon - im Bemühen, von der Konkurrenz nicht abgehängt zu werden - verstärkt in die Entwicklung und Produktion eigener Cybergliedmaßen und Bodyware.

Verträge

DocWagons wichtiges Produkt sind Serviceverträge, die der Konzern mit seinen Kunden abschließt. Diese existieren in vier Stufen, die jeweils unterschiedliche Gebühren veranschlagen, dafür aber auch unterschiedliche Leistungen umfassen. Eine jede Stufe verlangt von dem Kunden die Abgabe einer Gewebeprobe, die in einem streng gesicherten Tresorraum aufbewahrt wird. Kunden erhalten im Gegenzug ein Armband mit Peilsender und einem Vitalmonitor, der die Vitaldaten des Kunden ausließt und bei Problemen DocWagon sofort informiert. DocWagon schickt bei Gefahr einen bewaffneten Rettungswagen oder Hubschrauber los, um den Kunden zu finden und außer Gefahr zu bringen. Der Alarm wird auch ausgelöst, wenn das Armband abgerissen wird.[12]

Nach Auslösen des Alarms garantiert DocWagon die Ankunft seiner bewaffneten Rettungsteams innerhalb von zehn Minuten - ansonsten ist die Behandlung kostenlos. Reanimationen kosten 5.000 Nuyen, ebenso wie der Einsatz eines High Threat Response-Teams. Im Falle eines solchen Einsatzes wird vom Kunden zudem erwartet, dass er oder seine Angehörigen die Behandlung verletzter DocWagon-Mitarbeiter bezahlen. Im Einsatz getötete DocWagon-Mitarbeiter schlagen mit 20.000 Nuyen pro Person zu Buche.[13]

Tarife[13]
Tarif Preis pro Jahr Sonderleistungen
Standard 5.000 Nuyen
Gold 25.000 Nuyen Eine kostenlose Reanimation pro Jahr, 50% Rabatt auf HTR-Gebühren und 10% Nachlass auf stationäre Behandlungen.
Platin 50.000 Nuyen Vier kostenlose Reanimationen pro Jahr, 50% Rabatt auf stationäre Behandlungen. HTR-Dienste sind kostenlos, Kompensationen fallen aber immer noch an.
Superplatin 100.000 Nuyen Fünf kostenlose Reanimationen pro Jahr, HTR-Einsätze und getötete DocWagon-Mitarbeiter sind kostenlos.

Aufträge, die DocWagon zwingen, auf exterritoriale Regierungs- oder Konzerngebiete führen, können nur beantwortet werden, wenn die betreffenden Stellen dem Einsatz zustimmen.[13]

Alle DocWagon-Verträge können auch ohne gültige SIN abgeschlossen werden, in dem man für ein Jahr im Voraus bezahlt, was den Konzern für Shadowrunner oft zur letzten Rettung werden lässt.?

Zu den Mehrleistungen, die Basisvertragsinhaber extra bezahlen müssen, gehören neben HTR-Einsätzen auch Organersatz (Spenderorgane, geklont oder Cyberware), Cyber- und Bioware-Implantation.?

Einsätze

Die Sicherheitsaspekt ist bei DocWagon sehr wichtig. Je nach Situation hat DocWagon drei verschiedene Einsatzarten, die im folgenden Beschrieben werden.

Standardeinsätze

Standardeinsätze sind die Regel bei allen DocWagon Einsätzen. Sie werden zu dem Kranken oder Verletzten geschickt, wenn sich das Opfer in einer sicheren Umgebung befindet. Das Einsatzteam besteht aus leicht bewaffnetem medizinischen Personal. Die Fahrzeuge des Standardteams können zwei Kranke oder Verwundete transportieren.

Kriseneinsatz

Wenn das Standardteam nicht mehr ausreicht, wird ein KET - Kriseneinsatzteam - angefordert. Das KET besteht aus einem achtköpfigen, medizinisch geschulten Team. Es ist genau so gut ausgebildet wie das Standard Personal. Jedoch sind die Fahrzeuge des KET größer. Sie können jeweils bis zu vier Verwundete und Kranke aufnehmen.

High Threat Response

Wenn DocWagon in Gegenden gerufen wird, in denen Gefahr für das Wohl der Angestellten besteht wird ein High Threat Response-Team geschickt. Die Teams des Unternehmens bestehen aus sieben Personen, von denen vier neben einer Grundausbildung im medizinischen Bereich eine gute Kampfausbildung haben. Die restlichen drei Mitglieder sind Mediziner, wie in anderen Teams. Das HTR-Team benutzt bewaffnete und gut gepanzerte Rettungswagen, die zwei Kunden zur Behandlung aufnehmen können.

HTR Teams bergen Verletzte Kunden notfalls auch unter Einsatz von Waffengewalt gegenüber Dritten, die versuchen, die Rettung der Patienten zu be- bzw. verhindern. Sie holen aber niemanden gegen den Willen des Hausherrn aus exterritorialem Konzerngelände heraus. HTR-Einsätze müssen von Kunden mit Basis-Vertrag extra bezahlt werden, was auch vertraglich festgeschriebene Kompensationszahlungen für im Einsatz getötete DocWagon-Mitarbeiter mit einschließt.

Krankenhäuser

Die DocWagon Acute Care Clinics, konzerneigene Krankenhäuser von DocWagon, sind alle gut ausgerüstet. Sie bieten alle mindestens sehr gute Erstversorgung, die großen Kliniken bieten jedoch alles, was ein renommiertes Krankenhaus auch bietet.

DocWagon Krankenhäuser, die nur Erstversorgung leisten können, haben Verträge mit nahe gelegenen Krankenhäusern, um ihre Kunden bestmöglich zu versorgen.

Alle DocWagon Krankenhäuser werden von dem Personal bewacht, die auch die Kampftruppen der HTR Teams stellen.

Im Gegensatz zu öffentlichen Kliniken müssen DocWagon eigene Krankenhäuser Schussverletzungen oder illegale Cyberware ihrer Patienten nicht der Polizei melden, da sie exterritoriales Gebiet sind.

Konzernkultur

DocWagon hat blaßgrüne Uniformen.[14]

Beziehungen

Konkurrenten

DocWagons unmittelbarer Konkurrent ist CrashCart, eine Tochterfirma von Evo.

Kooperation

Es existieren Kooperationsvereinbarungen mit Anbietern vergleichbarer Dienstleistungen in Europa, so dass DocWagon in Seattle einen BuMoNA-Kunden versorgen würde, und umgekehrt ein DocWagon-Klient in der ADL auf Versorgung durch den Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz oder in England auf Behandlung durch Z-ICs EuroMedis hat.

Zu Beginn der 2070er bot Transys Neuronet einen Wartungsservice für DocWagon an.[15]

Wichtige lokale Aktivitäten

Europa

Allianz Deutscher Länder

Der Konzern ist einer der Medizinischen Dienstleister in Groß-Frankfurt und München.[16]

Struktur

Abteilungen

DocWagon Europa
DocWagon North America
DocWagon PanAsia
DocWagon South America

Tochtergesellschaften

Apex Pharmaceutical[1]
DocWagon Clinics[1]
DocWagon Industries[1]
PharmaFarm[17]
Tactical Medicine Solutions Inc.[1]

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