Shadowhelix:Nachrichten aus der Sechsten Welt/Archiv/2012-02: Unterschied zwischen den Versionen

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|- class="archiveintragNSW" id="2012-02-04" style="display:none;"
| '''Sa 04. Feb. 2012''': +++ Australien in 100 Tagen: Tasmanische Tiger verschwunden +++<br/><br/>
[[Datei:Tasmanischer Tiger.png|right|thumb|225px]]
[[Australien]]: Allison Thiele, Tierpflegerin im Taronga Zoo in [[Sydney]], ist sichtlich irritiert. Sie zeigt mir das leere Gehege, das die 17 [[Tasmanischer Tiger|Tasmanischen Tiger]] des Zoos bis vor zwei Tagen noch bewohnten. "Hier waren die Tiere. Das ist einer der beiden Zugänge." Ich kann mich selbst überzeugen, dass die Sperranlagen nicht sichtbar manipuliert wurden. In ihrem Büro zeigt mir Allison einige Aufnahmen der Überwachungskameras. Man sieht die Zugänge zu dem Gehege, das ich mir gerade angesehen habe, in der Nacht, in der die Tasmanischen Tiger verschwunden sind. Wir spulen das Video mehrfach vor, aber nichts passiert auf den Aufnahmen. Die zierliche Frau mir gegenüber hat langes, braunes Haar, das sie lose nach oben gebunden hat, sie trägt einen blauen Overall. Nachdenklich streicht sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, bevor sie mir antwortet: "Natürlich wäre es denkbar, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, sich Zugang zu verschaffen, alle unsere Sicherheitsmaßnahmen auszuhebeln und dann auch die Videos zu manipulieren. Das erklärt immer noch nicht, was mit all den anderen Tieren passiert ist."<br/>
Ja, die anderen Tiere. Das hat mich überhaupt hier in den Taronga Zoo geführt. Denn es fehlen nicht nur die Tasmanischen Tiger in Sydney. In der Nacht vom 1. auf den  2. Februar sind alle etwa 500 Examplare der Art in ganz [[Australien]] verschwunden. Oder genauer erneut verschwunden, wie mich Dr. Greg Taylor von der [[Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation]], CSIRO, aufklärt. "Der letzte Tasmanische Tiger ist 1936 in Gefangenschaft gestorben. Aber vor sechs Jahren ist es uns gelungen aus Gewebeproben einen Klon zu erzeugen." Die Errungenschaften der CSIRO-Wissenschaftler machten [[2006]] Schlagzeile. Doch auch aus ihren Laboren sind die Tiere verschwunden. Genauso wie die Tasmanischen Tiger, die als Nachkommen der ersten Klone in den Zoos im ganzen Land geboren sind. Dr. Taylor, ein freundlicher älterer Herr, spricht von einem Rätsel und meint fast entschuldigend: "Ich kann es mir einfach nicht erklären." Die australischen Behörden scheinen das genauso zu sehen. Zwar ermitteln sie in Richtung einiger radikaler Tierbefreier, doch man muss sich fragen, wer könnte eine solche koordinierte Entführung, die keinerlei Spuren hinterlassen hat, durchführen. Die verschwundenen Tiere sind in der Tat ein Rätsel.<br/>
Nach einer kleinen Besichtigungstour durch den Taronga Zoo verabschiede ich mich von Allison. Wir bleiben in Kontakt. Wieder habe ich einen guten Freund in Australien gefunden. Doch meine neue Freundin mit ihren verschwundenen Tigern muss ich so ratlos zurücklassen, wie wir uns begegnet sind. (Tag 22, Australien in 100 Tagen, Corinna Falke)
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==Fringe News==
==Fringe News==
{{Shadowtalk|Radio Wales hat eine Sendung über den [[Drache]]n, der im letzten Dezember gesichtet wurde. Cool!|JudyBee97}}
{{Shadowtalk|Radio Wales hat gleich eine Sendung über den [[Drache]]n, der im letzten Dezember gesichtet wurde. Cool!|JudyBee97|SIG=12-02-15 16:58:12}}
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==Fringe News==
==Fringe News==


{{Shadowtalk|Wow, gerade heiß reingekommen, [[wp:Groupe d’Intervention de la Gendarmerie Nationale|GIGN]] hat vor zwei Stunden Marcos Gruppe in [[Lyon]] hochgenommen, wirft ihnen [[TerraFirst!|TF]]-Kontakte vor. Weiterverbreiten!|Ecofreak}}
{{Shadowtalk|Wow, gerade heiß reingekommen, [[wp:Groupe d’Intervention de la Gendarmerie Nationale|GIGN]] hat vor zwei Stunden Marcos Gruppe in [[Lyon]] hochgenommen, wirft ihnen [[TerraFirst!|TF]]-Kontakte vor. Weiterverbreiten!|Ecofreak|SIG=12-02-19 09:11:38}}
|- class="archiveintragNSW" id="2012-02-21" style="display:none;"
| '''Di 21. Feb. 2012''': +++ Jerusalem wegen "Geisterangriffen" evakuiert +++<br/><br/>
 
[[Jerusalem]], [[Israel]]: Die Altstadt von Jerusalem wird zur Stunde durch die israelischen Behörden evakuiert. Die Lage ist sehr unübersichtlich. Mit Morgenanbruch kamen zuerst Berichte über merkwürdige Erscheinungen auf, wenig später hieß es geisterhafte Gestalten würden die Anwohner und Touristen angreifen. Als sich die Vorfälle häuften und einige Personen teilweise schwere Verletzungen erlitten hatten, entschlossen die Behörden eine Evakuierung einzuleiten. Während die meisten Touristen und viele Anwohner den offiziellen Weisungen gefolgt sind, weigern sich verschiedene Gruppen die Altstadt zu verlassen. Unter den muslimischen Bürgern machte schnell das Gerücht die Runde, die Erscheinungen seien ein Vorwand der Israelis, um die Wohnungen im muslimischen Viertel zu räumen. Dennoch gingen die meisten aus Angst vor den unbekannten Phänomenen, einige wenige haben sich aber in ihren Wohnungen verbarrikadiert. Neben Schaulustigen und Plünderern harren Angehörige aller Religionen der Heiligen Stadt in der Altstadt aus. Christen, Juden und Moslems haben sich an den ihnen heiligen Stätten verschanzt und weigern sich diese Orte zu verlassen. Die israelischen Sicherheitskräfte versuchen derzeit unter stündlich größer werdender Bedrohung durch die Erscheinungen, diese letzten Personen aus der Gefahrenzone zu bringen. (dpa)
|- class="archiveintragNSW" id="2012-02-22" style="display:none;"
|- class="archiveintragNSW" id="2012-02-22" style="display:none;"
| '''Mi 22. Feb. 2012''': +++ Drachenangriff in Wales +++<br/><br/>
| '''Mi 22. Feb. 2012''': +++ Drachenangriff in Wales +++<br/><br/>
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*Jahrestag der Schwarzen Flut
*Jahrestag der Schwarzen Flut
*Sichtung von Rhonabwy, Angriff auf Carmathen, Bedrohung von Llandovery
*Sichtung von Rhonabwy, Angriff auf Carmathen, Bedrohung von Llandovery
**Quellen: {{Quelle|dotsw|S. 132-134}}, {{Quelle|rw|S. 80}}
**Quellen: {{Qen|dotsw}} S. 132-134, {{Qen|rw}} S. 80
*Evakierung und Schließung der Jerusalemer Altstadt
*Verschwinden des Tasmanischen Tigers
**Einordnung nur teilweise quellengedeckt: lediglich "early 2012" als Zeitangabe, zeitlicher Abstand der vierzigtägigen Schließung zur Karwoche wurde außerdem in Erwägung gezogen
**Einordnung nur teilweise quellengedeckt: lediglich "early 2012" als Zeitangabe
**Quellen: {{Quelle|soa|S. 107}}
**Quellen: {{Qen|t:al}} S. 72, {{Qen|rw}} S. 132


===Inoffizielle Meldungen===
===Inoffizielle Meldungen===
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====Zurückgezogen====
====Zurückgezogen====
Folgende Meldung vom 1. Februar ging von der Annahme aus, dass Hamburg noch nicht von der Bundeswehr kontrolliert wird. Im {{Quelle|dids2}} S. 37 wird zwar 2012 dafür genannt, aber in der neueren Quelle {{Quelle|ss|S. 126|x=1}} ist der 24. Juni 2011 für die Machtübernahme durch das Militär angegeben.
Folgende Meldung vom 1. Februar ging von der Annahme aus, dass Hamburg noch nicht von der Bundeswehr kontrolliert wird. Im {{QDE|dids2}} S. 37 wird zwar 2012 dafür genannt, aber in der neueren Quelle {{QDE|ss}} S. 126 ist der 24. Juni 2011 für die Machtübernahme durch das Militär angegeben.


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'''Mi 01. Feb. 2012''': +++ Kriminalität in Hamburg und die Rolle von Hanse Security +++<br/><br/>
'''Mi 01. Feb. 2012''': +++ Kriminalität in Hamburg und die Rolle von Hanse Security +++<br/><br/>


[[Hamburg]]: Der Hamburger Innensenator Rudolf Starger gab heute zusammen mit einem Vertreter der [[Hanse Security GmbH]] eine Pressekonferenz zum Stand der inneren Sicherheit in der Stadt. Starger, der für seine rechtspopulistischen Äußerungen bekannt ist, zeichnete ein düsteres Bild von der Lage einen Monat nach Aufhebung des Ausnahmezustandes: "Die Kriminellen feiern in unserer Stadt eine Party und jeder ist eingeladen". Hanse Security nahm der Innensenator dabei allerdings in Schutz: "Die HanSec-Profis tun ihre Arbeit. Das ist nicht das Problem. Ich sage ihnen, was das Problem dieser Stadt ist, hunderttausende [[Weißrussland|Weißrussen]], Balten und [[Polen]]. Wir hätten diese Leute rausschmeißen müssen, als wir noch konnten." Diese Verteidigung überrascht wenig, da Starger selbst vor zwei Jahren noch bei Hanse Security beschäftigt war.<br/>
[[Hamburg]]: Der Hamburger Innensenator Rudolf Starger gab heute zusammen mit einem Vertreter der [[Hanse Security|Hanse Security GmbH]] eine Pressekonferenz zum Stand der inneren Sicherheit in der Stadt. Starger, der für seine rechtspopulistischen Äußerungen bekannt ist, zeichnete ein düsteres Bild von der Lage einen Monat nach Aufhebung des Ausnahmezustandes: "Die Kriminellen feiern in unserer Stadt eine Party und jeder ist eingeladen". Hanse Security nahm der Innensenator dabei allerdings in Schutz: "Die HanSec-Profis tun ihre Arbeit. Das ist nicht das Problem. Ich sage ihnen, was das Problem dieser Stadt ist, hunderttausende [[Weißrussland|Weißrussen]], Balten und [[Polen]]. Wir hätten diese Leute rausschmeißen müssen, als wir noch konnten." Diese Verteidigung überrascht wenig, da Starger selbst vor zwei Jahren noch bei Hanse Security beschäftigt war.<br/>
Unbestritten bleibt, dass die Kriminalitätsrate in Hamburg eine dramatische Höhe erreicht hat. Allerdings darf man die Rolle von HanSec dabei durchaus hinterfragen. Die Flüchtlingssituation, Flutschäden und Steuerausfälle durch massenhafte Unternehmenspleiten haben die Stadtkasse geschröpft. Daraus resultierende Sparmaßnahmen hat der Hamburger Senat an den [[Private Polizeidienstleister|Sicherheitsdienstleister]] weitergegeben. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Hanse Security diese Verdienstausfälle durch Schutzgelderpressung ausgleicht. Damit werden aber gerade die robusteren Strukturen organisierter Krimininalität in der Stadt gestärkt, die Deals zum Nachteil ihrer schwächeren Konkurrenz aushandeln können. Fragt sich nur, ob die kurzgehaltenen "HanSec-Profis" oder die Firmenleitung dahintersteckt. In jedem Fall ist es ein Anblick, an den wir uns gewöhnen können, denn die Sanktionierung krimineller Aktivitäten von [[Konzern]]en und ihren Vertretern wird in dieser [[Passauer Verträge|Post-Passau]]-Welt immer schwieriger werden. (indymedia)
Unbestritten bleibt, dass die Kriminalitätsrate in Hamburg eine dramatische Höhe erreicht hat. Allerdings darf man die Rolle von HanSec dabei durchaus hinterfragen. Die Flüchtlingssituation, Flutschäden und Steuerausfälle durch massenhafte Unternehmenspleiten haben die Stadtkasse geschröpft. Daraus resultierende Sparmaßnahmen hat der Hamburger Senat an den [[Private Polizeidienstleister|Sicherheitsdienstleister]] weitergegeben. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Hanse Security diese Verdienstausfälle durch Schutzgelderpressung ausgleicht. Damit werden aber gerade die robusteren Strukturen organisierter Krimininalität in der Stadt gestärkt, die Deals zum Nachteil ihrer schwächeren Konkurrenz aushandeln können. Fragt sich nur, ob die kurzgehaltenen "HanSec-Profis" oder die Firmenleitung dahintersteckt. In jedem Fall ist es ein Anblick, an den wir uns gewöhnen können, denn die Sanktionierung krimineller Aktivitäten von [[Konzern]]en und ihren Vertretern wird in dieser [[Passauer Verträge|Post-Passau]]-Welt immer schwieriger werden. (indymedia)
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===Eingefügt===
====Eingefügt====
*Evakierung und Schließung der Jerusalemer Altstadt (siehe oben)
*Verschwinden des Tasmanischen Tigers (siehe oben)


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Aktuelle Version vom 15. Januar 2022, 01:17 Uhr

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