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'''Lübeck''' ist eine Stadt im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]]. Sie wird zur Metropolregion [[Hamburg]] gezählt.<ref name=DPH65/>
 
==Geschichte==
Lübeck ist eine alte Hansestadt, die im 13. Jahrhundert durch ihre Lage und den Handel an Einfluss gewann. Als "Tor" zur [[Ostsee]], dem [[Baltikum]] und [[Skandinavien]] war sie als "reichsunmittelbare Stadt" bis [[1937]] von großer Relevanz für den Norden, bis der Zweite Weltkrieg viel Zerstörung brachte. [[1987]] wurde das geschlossene Stadtbild Lübecks zum UNESCO-Welterbe ernannt.
 
===Tempo-Drogenkrieg===
Im Zuge der [[Tempo-Drogenkrieg]]e [[2071]] kam es im September nach einem Angriff der [[Thors Raben]] auf die [[Lobatchevski-Vory]] zu Ausschreitungen in Hamburg woraufhin die [[Hanse Security|HanSec]] unterstützung durch Hundertschaften aus [[Bremen]] und Lübeck anforderte.<ref>{{QDE|gk}} S.49</ref>
 
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==Politik==
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==Verkehr und Infrastruktur==
In Lübeck beginnt die [[Autobahn|A 1]], welche von hier aus in südwestliche Richtung verlauft. Die nächst größere Stadt die man über die A 1 erreichen kann ist Hamburg, die hier sechsspuring ist.<ref name=DPH65/><ref>{{QDE|ss2}} S.128</ref> In östlicher Richtung verläuft die A 20 über [[Rostock]] nach [[Pomorya]].<ref>{{QDE|dp:po}} S.4</ref> Zudem beginnt In Lübeck eine der wichtigsten [[Transrapid]]strecken, die über Hamburg, [[Hannover]], [[Frankfurt am Main]] ([[Groß-Frankfurt]]), [[Karlsruhe]] nach [[Freiburg]] (Kopenhagen-Zürich-Express) bzw. nach Nürnberg (Kopenhagen-Wien-Express) führt.<ref>{{QDE|dids}} S.16</ref>
 
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==Wirtschaft==
==Wirtschaft==
Lübeck ist - 64 Jahre nach den Verwüstungen der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]], die die [[Ostsee]]anrainer bei weitem nicht in dem Maße getroffen haben, wie die Städte an der [[Nordsee]]küste - wirtschaftlich nach wie vor stark von seinem Hafen abhängig. Dieser wird jedoch - ebenso wie der in [[Bremen]] - von seinem großen Konkurrenten in der [[Freistadt Hamburg]] zunehmend in die Bedeutungslosigkeit gedrängt. In den zehn Jahren seit dem [[Crash von 2064|letzten Crash]] hat sich diese negative Wirtschaftsentwicklung durch den massiven, teilweise ruinösen Wettbewerb um Schiffsverkehr wie auch um [[Konzern]]investitionen und die Abwanderung von Fachkräften noch weiter verschärft.  Die Schuld für den eigenen, wirtschaftlichen Abwärtstrend sehen die politisch Verantwortlichen in Lübeck - wie auch den anderen Hafenstädten des Norddeutschen Bundes - dabei insbesondere in der Subventionspolitik des [[NEEC]]-kritischen [[Hamburger Senat]]s. Gleichzeitig existieren jedoch Bestrebungen der separatistischen Kräfte Hamburgs, die anderen norddeutschen Küstenstädte - neben einer Reihe von [[Freie Stadt|Freistädten]] an Nord- und Ostsee - bei der Formierung einer "Neuen Hanse" als Gegengewicht zur NEEC mit ins Boot zu holen.
Wirtschaftlich ist Lübeck vor allem als größter deutscher [[Ostsee]]hafen von Bedeutung. Über diesen hat die Stadt Verbindungen zum Frachtverkehr der [[Skandinavische Union|Skandinavische Union]], [[Russland]] und dem [[Baltikum]]. Somit spielt Lübeck eine Rolle als Bindeglied zwischen der Freistadt Hamburg und der [[Örestad|Öresundregion]].<ref name=RDS>{{QDE|rds}} S.29</ref> Dieser hatte allerdings, wie auch [[Bremen]], lange das Problem, einfach nicht mit Hamburg mithalten zu können und langsam ausblutete.<ref>{{QDE|mshfs}} S.144</ref>


{{Shadowtalk|Was auch logisch und folgerichtig erscheint, wenn man bedenkt, dass im ausgehenden Mittelalter schließlich speziell Lübeck und Bremen neben der Freien Stadt Hamburg als die Perlen der Deutschen Hanse gerühmt wurden!|Historix|67%}}
Ein lokaler großer Konzern ist der A-Konzern [[Drägerwerke]], Hersteller von Atemschutzgeräten und anderer Arbeitsschutzausrüstung. Ansonsten sind in Lübeck vor allem [[AA-Konzern|AA-Großkonzerne]] vertreten. So ist der Hafen von Lübeck [[2080]] fest in der Hand von [[Mærsk Incorporated Assets]]. - [[Regulus Joint Industries]] ist in der lokalen Nahrungsmittelindustrie aktiv, allen voran im Bereich Fischkonserven.<ref name=RDS/><ref name=DPH65/> Hierzu gehört ihre Tochterfirma [[Ostseeglück]].<ref name=EP4/> Die [[AG Chemie]] besitzt einen größeren Standort in der Stadt.<ref name=RDS/> Als weiterer deutscher Konzern unterhält [[AquaDyne]] in Lübeck eine Fabrik für seine Produkte.<ref>{{QDE|dp:h}} S.110</ref>


Ungeachtet der erwähnten, teilweise geradezu ruinösen Konkurrenz durch das große Hamburg ist Lübeck immer noch der größte deutsche Ostseehafen, mit Verbindungen in die [[Skandinavische Union]], nach [[Russland]] und ins [[Baltikum]], und spielt seine Rolle als Bindeglied zwischen der Freistadt Hamburg und der Öresundregion.  
==Sport==
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[[2077]] treten außerdem die [[Combat Biker]] der «''Lübecker Lunatics''» in der NDB Combat Biking League an, die im Finale des Blizzard Cup im Dezember auf die «[[Harburg]] Harpoons» trafen.<ref name=EP12>{{QDE|zm/np|ref=2077-12-27|Extrapuls 12: "Topmeldungen" }}</ref>


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Lübeck hat mit den «[[Lübecker Wasserratten]]» ein professionelles [[Hoverball]]-Team, das erfolgreich in der WHL, der Welt- respektive Nordeuropäischen Hoverball-Liga spielt.


[[2077]] treten außerdem die [[Combat Biker]] der «''Lübecker Lunatics''» in der NDB Combat Biking League an, die im Finale des Blizzard Cup im Dezember auf die «[[Harburg]] Harpoons» trafen.
==Sicherheit==
Lübeck ist ein bedeutender Standort des [[Bundesgrenzschutz]]es. Hier findet sich zum Einen das ''Grenzschutzkommando Küste-Ost'' und zum Anderen die [[Bundesgrenzschutzakademie]] (kurz BGS AK) in Lübeck-Falkenhusen.<ref>{{QDE|shb4}} S.64</ref>


==Kriminalität==
==Kriminalität==
===Unterwelt===
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===Schatten===
===Schatten===
Lübeck genießt in den norddeutschen [[Schatten]] als Schattenhafen einen guten Ruf, da hier einiges an Ausrüstung und [[Schmuggel]]ware - namentlich aus Osteuropa - über entsprechende [[Schieber]] zu erwerben ist. - [[Likedeeler]]kontakte zu haben ist dabei eindeutig von Vorteil.
Lübeck genießt auch als norddeutscher [[Schatten]]hafen einen guten Ruf - so wie es für die Wirtschaft bedeutsam ist, profitieren auch die Schatten von der guten Anbindung. Daher fungiert die Stadt auch als Zulieferer, da hier einiges an Ausrüstung und [[Schmuggel]]ware - namentlich aus Osteuropa - über entsprechende [[Schieber]] zu erwerben ist. [[Likedeeler]]kontakte zu haben ist dabei eindeutig von Vorteil.<ref name=RDS/>
 
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===Unterwelt===
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 16:41 Uhr

Lübeck
(Norddeutscher Bund
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: 2080) [1]
Koordinaten:
53°52' N, 10°41' O (GM), (OSM)
Industrie:
Regulus Joint Industries ("Ostseeglück"-Fischkonserven), Mærsk Incorporated Assets (Hafen), AG Chemie, Drägerwerke (Hauptsitz)
Kriminelle Aktivitäten:
Vory v Zakone (Lobatchevskis)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Lübeck ist eine Stadt im Norddeutschen Bund. Sie wird zur Metropolregion Hamburg gezählt.[1]

Geschichte

Lübeck ist eine alte Hansestadt, die im 13. Jahrhundert durch ihre Lage und den Handel an Einfluss gewann. Als "Tor" zur Ostsee, dem Baltikum und Skandinavien war sie als "reichsunmittelbare Stadt" bis 1937 von großer Relevanz für den Norden, bis der Zweite Weltkrieg viel Zerstörung brachte. 1987 wurde das geschlossene Stadtbild Lübecks zum UNESCO-Welterbe ernannt.

Tempo-Drogenkrieg

Im Zuge der Tempo-Drogenkriege 2071 kam es im September nach einem Angriff der Thors Raben auf die Lobatchevski-Vory zu Ausschreitungen in Hamburg woraufhin die HanSec unterstützung durch Hundertschaften aus Bremen und Lübeck anforderte.[2]

In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2075 brach bei der Regulus-Tochterfirma Ostseeglück ein Feuer aus. Nach dem löschen des Feuers konnte keine direkte Brandursache ermittelt werden. Zudem gab es aufgrund des ungewöhnlichen Verhaltens des Feuers die Theorie, dass das Feuer möglicherweise magische Ursachen haben könnte. Deshalb wurde zur Aufklärung des Brandes PSI Aid mit herangezogen.[3]

Politik

Mit der Etablierung der New European Economic Community, sowie deren immer weitreichenderen Regulierungen in den 2060ern und 70ern, kam es in Hamburg vermehrt zu Unabhängigkeitsüberlegungen. Eine dieser Überlegungen sah die Schaffung einer Neuen Hanse vor, in der sich neben Hamburg, die alten Hansestädte Bremen und Lübeck, sowie auch einige Ostseeanrainerstaaten zusammenschließen sollten.[4][5]

Verkehr und Infrastruktur

In Lübeck beginnt die A 1, welche von hier aus in südwestliche Richtung verlauft. Die nächst größere Stadt die man über die A 1 erreichen kann ist Hamburg, die hier sechsspuring ist.[1][6] In östlicher Richtung verläuft die A 20 über Rostock nach Pomorya.[7] Zudem beginnt In Lübeck eine der wichtigsten Transrapidstrecken, die über Hamburg, Hannover, Frankfurt am Main (Groß-Frankfurt), Karlsruhe nach Freiburg (Kopenhagen-Zürich-Express) bzw. nach Nürnberg (Kopenhagen-Wien-Express) führt.[8]

Über den Hafen gibt es auch weiterhin Fährverbindungen zu den anderen deutschen Ostseestädten (Kiel, Rostock), sowie zu Häfen in Polen, der Skandinavische Union, dem Baltikum und der Russische Republik.[9] Von Pomorya aus gibt es ebenfalls Fährverbindungen entlang der Ostseeküste, die Sassnitz und Vineta mit Lübeck verbinden.[10]

Wirtschaft

Wirtschaftlich ist Lübeck vor allem als größter deutscher Ostseehafen von Bedeutung. Über diesen hat die Stadt Verbindungen zum Frachtverkehr der Skandinavische Union, Russland und dem Baltikum. Somit spielt Lübeck eine Rolle als Bindeglied zwischen der Freistadt Hamburg und der Öresundregion.[11] Dieser hatte allerdings, wie auch Bremen, lange das Problem, einfach nicht mit Hamburg mithalten zu können und langsam ausblutete.[12]

Ein lokaler großer Konzern ist der A-Konzern Drägerwerke, Hersteller von Atemschutzgeräten und anderer Arbeitsschutzausrüstung. Ansonsten sind in Lübeck vor allem AA-Großkonzerne vertreten. So ist der Hafen von Lübeck 2080 fest in der Hand von Mærsk Incorporated Assets. - Regulus Joint Industries ist in der lokalen Nahrungsmittelindustrie aktiv, allen voran im Bereich Fischkonserven.[11][1] Hierzu gehört ihre Tochterfirma Ostseeglück.[3] Die AG Chemie besitzt einen größeren Standort in der Stadt.[11] Als weiterer deutscher Konzern unterhält AquaDyne in Lübeck eine Fabrik für seine Produkte.[13]

Sport

Lübeck hat mit den «Lübecker Wasserratten» ein Hoverball-Team das in der Europäischen Hover-Liga spielt.[14]

2077 treten außerdem die Combat Biker der «Lübecker Lunatics» in der NDB Combat Biking League an, die im Finale des Blizzard Cup im Dezember auf die «Harburg Harpoons» trafen.[15]

In der LNB spielt der «Lübecker SC» professionellen Fußball, der jedoch Ende Juli 2080 ein Heimspiel gegen den «SV Werder Bremen» mit 1:2 Toren verlor.[16]

Sicherheit

Lübeck ist ein bedeutender Standort des Bundesgrenzschutzes. Hier findet sich zum Einen das Grenzschutzkommando Küste-Ost und zum Anderen die Bundesgrenzschutzakademie (kurz BGS AK) in Lübeck-Falkenhusen.[17]

Kriminalität

Unterwelt

Die skandinavische Lobatchevski-Vory der Vory v Zakone mit ihrer Hamburger Dependance dominiert zu Beginn der 2070er die Lübecker Unterwelt ebenso, wie jene in Kiel.[18]

Die Likedeeler sind 2080 auch in Lübeck als feste Unterweltgröße vertreten und machen der hiesigen Vory die Kontrolle über die Stadt und die lukrativen Schmuggelrouten nach Hamburg streitig.

Schatten

Lübeck genießt auch als norddeutscher Schattenhafen einen guten Ruf - so wie es für die Wirtschaft bedeutsam ist, profitieren auch die Schatten von der guten Anbindung. Daher fungiert die Stadt auch als Zulieferer, da hier einiges an Ausrüstung und Schmuggelware - namentlich aus Osteuropa - über entsprechende Schieber zu erwerben ist. Likedeelerkontakte zu haben ist dabei eindeutig von Vorteil.[11]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Weblinks