Jisu Kim Xiuset

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Jisu Kim Xiuset
Geschlecht männlich
Metatyp Korobokuru (Zwerg)
Haarfarbe scheinbar von dunklem Kastanienbraun (eigentl. Schwarz mit leichtem Rotstich)
Konzern­angehörigkeit ehem. AG Chemie / Komatsu Ltd.
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (Chapter Groß-Frankfurt)
Tätigkeit Ganger (ehem. Chemiestudent / Praktikant)
Komcode xiuset.jisu.kim@komatsu/ usenet.biz

Jisu Kim Xiuset ist ein Korobokuru, verkrachter Chemiestudent und 2084 neustes Mitglied des Groß-Frankfurter Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs».

Biographie

Herkunft, Kindheit und Jugend

Jisu Kim Xiuset wurde in in Japan als Sohn einer japanischen Zwergin geboren. Seine Mutter arbeitete als Direktionsassistentin und persönliche Sekretärin eines Exec-VPs am Neo-Tokioter Standort von Komatsu. Sie hatte den gut dotierten Job nur erhalten, nachdem sie bereit gewesen war, sich einer vollumfänglichen Metatypabschwächung zu unterziehen, wie sie für Zwerge eher selten nachgefragt wird.

Shadowtalk Pfeil.png Ein harmloser Begriff für eine höchst fragwürdige und ausgesprochen invasive cyberchirurgische Prozedur: In beide Ober- und Unterschenkel des oder der Pumillonis (oder in vielen Fällen nur entweder Ober- oder Unterschenkel) werden jeweils ein Stück künstlicher Knochen und umgebendes Bottich-gezüchtetes Gewebe eingefügt; bis zu 20 cm! Viele Zwerge, die sich dem Verfahren unterziehen, betrachten das Ergebnis hinterher selbst als entwürdigend, und sind mit ihren verlängerten unteren Extremitäten dauerhaft unzufrieden bzw. unglücklich. Davon, dass sie dafür von vielen Angehörigen ihres eigenen Metatyps verachtet werden, erst gar nicht zu reden. - Ich rate all meinen zwergischen Patienten im CyberSafe DRINGEND davon ab!
Shadowtalk Pfeil.png Doc.Wunderlich

Ihr schien die Karriere dieses Opfer allerdings mehr als wert zu sein. Dies machte es für sie um so schlimmer, dass ihr Sohn, dessen Vater offenbar ihr Chef der Exec-VP war, nicht einfach als Zwerg, sondern als Angehöriger der japanischen Metavariante der Korobokuru auf die Welt kam. - Zu ihrem Glück entschied der Vater sich, seinen unehelichen Sprössling nicht zu verleugnen. - Um sich oder vor Augen haben mochte er ihn allerdings auch nicht, so als lebendes Zeugnis seiner Schwäche und des damit verbundenen Gesichtsverlusts. Der Junge erfuhr daher in seinen ersten Lebensjahren nur wenig elterliche Zuwendung. Seine Mutter mochte den Anblick ihres Sohnes auch nicht wirklich, da er sie stets daran erinnerte dass alle Augmentierungen, gleichgültig wie umfangreich oder aufwändig, nichts an ihrer metagenetischen Prädisposition ändern konnte. Daher gab ihn so früh wie möglich in professionelle Kinderbetreuungseinrichtungen ihres Arbeitgebers: Konzerneigene Krippe, Konzern-Kindergarten, Vor- und schließlich Grundschule, ehe er - sobald er mit elf auf eine weiterführende Schule kam - in ein Internat im fernen Europa gesteckt wurde. Ironischerweise ging es ihm dort, im Süden der Allianz Deutscher Länder besser, als an der Grundschule im heimischen Japan, da er hier von seinen menschlichen Mitschülern weit weniger rassistische Anfeindungen erfuhr.

Shadowtalk Pfeil.png Und das, obwohl er als Korobokuru im Internat Hohenstadt ein absoluter Exot war ... anders als im Japanischen nden Kaiserreich, wo seinesgleichen unter den dortigen Zwergen zwar immer noch eine Minderheit, aber als einheimische Metavariante des Pummilonis trotz all der Jahre der Deportationen nach Yomi kein vollkommen ungewohnter Anblick sind.
Shadowtalk Pfeil.png K.V. < computer.vierstein.karl@schüler-vz.org >

Zu seiner Mutter im heimischen Japan hatte er in den folgenden Jahren bis zum Abitur nur über die Matrix Kontakt, und abgesehen vom Besuch des Kaiserlich-Japanischen Konsulats in Frankfurt betrat er in seiner Zeit als Internatsschüler nicht einmal japanischen Boden.

Nach dem Abitur

Nachdem er jedoch sein Abitur mit Spitzennoten gemacht hatte, meldete der väterliche Konzern, der seine schulische Laufbahn sehr genau verfolgt hatte ihm gegenüber seine Ansprüche an. Obwohl er mit seinem Abschluss problemlos den Nummerus Clausus erfüllte, um an einer der Spitzenuniversitäten Bayerns Jura oder Medizin zu studieren, stand ihm diese Möglichkeit nicht offen. Weder die Wahl des Studiums (Biochemie) noch die der Universität (Mannheim) war seine eigene. Komatsu Limited machte dem frischgebackenen Abiturienten mehr als deutlich, dass das Angebot eines Stipendiums seitens des Japanokons eines war, das er nicht ablehnen konnte. Gleiches galt auch für die Stelle als studentischer Praktikant bei Komatsu-Intimfeind AG Chemie, die man ihm am AGC- und alten BASF-Stammsitz in Ludwigshafen verschaffte. Dass er nie den Wunsch gehabt hatte, dem Konzern seines Vaters als Industriespion bei dessen deutschen Konkurrenten zu dienen interessierte bei Komatsu niemanden. - Er war Konzernbürger und als solcher hatte er dahin zu gehen, wohin man ihn schickte!

Wie noch eine ganze Reihe weiterer, von Komatsu als Praktikanten bei der AG Chemie eingeschleuster Konzernspione musste er an den Frankreich-Chef Komatsus in Straßburg berichten. Dr. Pierre Lacard, Exec-VP wie Jisu Kim Xiusets Vater in Neo-Tokio und im Rang noch ein oder zwei Stufen über diesem, fungierte praktisch als Agentenführer der jungen Männer, die den Spionagejob ebenso wie der Korobokuru mehrheitlich nicht freiwillig übernommen hatten.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei man sich schon fragen muss, wie es vor dem Hintergrund all des Stresses, den die Düsseldorfer Japanoclique und allen voran ihr japanischer Single-A-Konkurrent der AGC im Umfeld des Megakon-Audits des KGH gemacht hatten, um die Ludwigshafener um ihren Doppel-A-Status zu bringen möglich war, dass ausgerechnet ein Korobokuru, offensichtlicher Japaner und Konzernbürger Komatsus einen Praktikumsplatz im Stammwerk und an mutmaßlich sensibler Stelle erhalten konnte.
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann - IMHO ein klarer Fall von Versagen seitens der für Spionageabwehr Verantwortlichen bei der AG!

Ironischerweise bedurfte es erst des minderjährigen Ares-Konzernsprösslings Jamie Bergmann, der die illegale Kommunikation der Praktikanten am Ludwigshafener AGC-Hauptsitz mit Dr. Lacard im elsässischen Straßburg entdeckte, um die Spione auffliegen zu lassen: Brav meldete er seine Entdeckung im Winter '83/'84 gut dokumentiert via einer der unter Konzernteenies so beliebten gamifizierten Spitzel- und Denunziations-Apps an die AGC-Konzernsicherheit. Damit brachte er die Dinge ins Rollen und die betroffenen Praktikanten in die Bredouille. Obwohl es gegen sogut wie keinen von ihnen gerichtsfeste Beweise gab, verloren sie alle umgehend ihren Praktikumsplatz. Anschließend kostete sie dies auch den jeweiligen Studienplatz an der Heidelberger RKU oder der Universität Mannheim, da die Konzerne und sonstigen Organisationen, die ihre Stipendien zuvor bezahlt hatten, sie wie heiße Kartoffeln fallen ließen.

Auf der Straße

Jisu Kim Xiuset stand von einem Moment auf den nächsten praktisch vor dem Nichts: Ohne Studien- und Praktikumsplatz verlor er auch seine Unterkunft in einem Mannheimer Studentenwohnheim. Auf der Straße und mit seinen sämtlichen Habseligkeiten beladen, versuchte er noch herauszufinden, wo außer in einem miesen Sarghotel er mit seinen begrenzten finanziellen Reserven unternommen könnte, als er zum Ziel eines rassistischen Übergriffs mehrerer Biker des Roadgunner Brigade MC wurde. Es war sein Glück, dass Lan Wuilan und seine Gang-Chummer vom Groß-Frankfurter Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» des Weges kamen. Diese mischten sich zu seinen Gunsten ein, da weder der malayische Troll noch der türkische Hobgoblin Abdul Yesilbörek oder die anderen «Dwarfs» etwas für die Nazi-Biker und deren Hobby "Japsen Klatschen" übrig hatten.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei ich mittlerweile glaube, dass die angeblichen Motorradrocker in Wahrheit ein getarntes Taktisches Einsatzteam der AGC waren, die unseren Jisu Kim Xiuset nicht so davonkommen lassen wollten... Ist ja wohl nicht das erste Mal, dass ein TET eine seiner Mordaktionen als "Angriff eines MCs" tarnt, falls dieser Cyanide sich die '79 in einer Extrapuls-Ausgabe des NovaPuls verlinkte Story in seinem "Gedankengift"-Blog nicht aus den Fingern gesogen hat.
Shadowtalk Pfeil.png Hong Ashen

Der Korobokuru kam dank des Eingreifens der asiatischen Ganger jedenfalls mit ein paar schmerzhaften aber vergleichsweise harmlosen Blessuren davon. In der Folge nahm er das Angebot seiner Retter, mit ihnen in einen ihrer Unterschlupfe zu kommen dankbar an. Wie im Falle des Technomancers Akhashi Tashamoto in München im Jahr des Emergence war es auch für ihn keine Frage, sich der Gang seiner Retter und deren örtlichen Chapter anzuschließen.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Tatsache, dass Komatsu seine Konzern-SIN zwar nicht als "Verstorben" markiert aber - wie ich feststellen durfte - ihr einen Tag angehängt hatte, dass ihm das Betreten der nicht allzu umfangreichen Konzernbesitzungen des Single-A-Japanokons in der Allianz zu verwehren und auch jegliche Unterstützung für eine etwaige Heimkehr nach Japan zu verweigern sei, die Entscheidung, unserem Chapter beizutreten, noch zusätzlich erleichtert haben dürfte ...
Shadowtalk Pfeil.png One Last Dong < taj-dong-leong@metamatrix.org >

Bei den Dwarfs

Nachdem er bei den Frankfurter «Dwarfs» gelandet war, bewies Jisu Kim Xiuset rasch seinen Wert für die Gang, als es darum ging, aus Abfallprodukten der AGC Brandsätze herzustellen. Im Ludwigshafener Stammwerk war er als Praktikant hauptsächlich in einem Bereich eingesetzt worden, der sich mit der Behandlung gefährlicher und oft hochentzündlicher chemischer Abfälle beschäftigte. Seine dortigen Aufgaben und Forschungen hatten zwar nur sehr bedingt etwas mit seinem Studium der Biochemie zu tun, aber das, was er dort über die Reaktionen der verschiedenen chemischen Nebenprodukte mit einander und mit der Umgebung gelernt hatte, war nun Gold wert. So war er hauptverantwortlich für die Entwicklung der von ihm "AGCocktail" getauften vorgefertigten Molotowcocktails. Die lassen sich dank eines enthaltenen, gehärteten RFID-Chips, der als Zünder fungiert nicht nur via Funkbefehl über die WiFi-Matrix zünden. Auch deren Flammenfarbe lässt sich dabei auf diesem Weg innerhalb gewisser Grenzen vom Nutzer frei wählen und einstellen. Über mehrere als Geschäftsfronten für diesen Zweck genutzte Fake-Matrix-Shops vertrieben und nach Zahlung per Vorkasse mittels Lieferdrohnen zu ihren jeweiligen Käufern gebracht, beschert seine Erfindung der Groß-Frankfurter Gang-Filiale nun einen hübschen Profit.

Shadowtalk Pfeil.png Und natürlich haben sich der trollische Gangleader und seine Gefolgsleute den Leitspruch aller Waffenhändler vom Schlage des Münchner Generals zu eigen gemacht: "Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen!" ...macht es für die

Ganger natürlich deutlich einfacher, die Opfer ihres Produkts zugunsten des Profits zu ignorieren.

Shadowtalk Pfeil.png Chemkill - Hat der Giftmischer-Otto in Offenbach ja auch nicht anders gehalten
Shadowtalk Pfeil.png Stimmt im Grunde... WIR fackeln mit den Dingern in der Regel keine Leute an und was die Käufer letztlich mit den "Blast-ended Skewts" anstellen liegt allein in deren Verantwortung. Ich für meinen Teil lehne es zumindest ab, mich wie der olle Alfred Nobel oder die Remington-Witwe in den US of A für jeden einzelnen Toten verantwortlich zu fühlen, den irgend so ein Jerk unter Verwendung meiner Erfindung gegeekt hat. - Auch, wenn ich zugeben muss, dass selbst mir bei dem Bericht über den jüngsten Anschlag der ökoterroristischen Sprawlguerilla in Hoechst der Lupinenkaffee hochgekommen ist: Was diese Irren von den Grünen Zellen da mit meinen bzw. unseren "Bizarr Bösen Bunten Börnern" angerichtet haben, war wirklich allerübelst. Unserem Green Gobbo ist bei den Bildern in der "HR4 Action News"-Sendung dieses Hugo von Gerling für die nächsten 48 Stunden auch der Appetit auf Döner vergangen. - Kann einem ja auch wirklich schlecht werden, speziell beim Anblick der verbrannten Visagen dieser beiden Mädels, die da wohl als Sekretärinnen in 'nem AGC-Büro gearbeitet haben, und nun schlimmer ausschauen, als good ol' Freddy himself!
Shadowtalk Pfeil.png Jisu Kim Xiuset < xiuset.jisu.kim@komatsu /usenet.biz >

... more to come ...

Erschenungsbild

Der Korobokuru weist - wie für Vertreter seiner Metavariante typisch - eine ausgeprägte Körperbehaarung auf.

Shadowtalk Pfeil.png Um es hier nochmal ganz klar und deutlich zu sagen: Die 2075 im JackPoint veröffentlichte Schattendatei «Run Faster» (wie auch die in der Helix online gegangene französischsprachige Version und die im Panoptikum verfügbare, deutschsprachige «[[Schattendatei: |]]»-Datei) enthält in diesem Punkt eine grobe Fehlinformation. Sie behauptet wahrheitswidrig, die japanische zwergische Metavariante des Korobokuru zeichne sich durch eine deutlich geringere Körperbehaarung aus, als der gemeine Feld-, Wald- und Wiesenzwerg. Das ist Stuss und steht zudem auch in deutlichem Widerspruch zu den Angaben in den älteren Kompendien. - Das exakte Gegenteil ist der Fall: Korobokuru wie dieser junge Mann, der Koreaner Soon Mooring vom Osloer Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» oder ich selbst sind mit einer wesentlich ausgeprägteren Körperbehaarung gestraft, als der Durchschnitts-Pummilonis!
Shadowtalk Pfeil.png Doc Morton

Diese scheint auf den ersten Blick von einem sehr dunklen Kastanienbraun zu sein; tatsächlich ist die Grundfarbe jedoch Schwarz mit einem ganz leichten Rotstich. Die Haarstruktur erinnert dabei an verfilzte Drahtwolle.

... more to come ...


Weblinks