Israel

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Israel
Überblick (Stand: 2064) [1]

Flagge Israel.png

Hauptstadt: Tel Aviv
Staatsform: Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt:
Premierminister Efrat Tal
Einwohnerzahl: 6.800.000
Ethnische Gruppen:
Juden 95%
Andere 5%
Sprachen:
Hebräisch 91%
Arabisch
Englisch 64%
Russisch 23%
Religiöse Zugehörigkeit:
Juden 83%
Sunnitischer Islam
Währung: Schekel (₪), (Nuyen wird akzeptiert)

Israel ist ein jüdischer Staat im Nahen Osten. Noch immer ist das Land von Nachbarn umgeben, die ihm feindlich gesonnen sind. Einer massiven islamischen Expansionsbewegung und dem internen Kollaps seiner traditionellen Schutzmacht USA zum Trotz hat Israel die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts gut überstanden.

Geographie

Neben dem eigentlichen israelischen Kernland, das im Nordwesten der arabischen Halbinsel am Mittelmeer liegt, umfasst Israel heute auch wieder die Sinaihalbinsel. Palästina obwohl autonom ist Teil des Staatsgebietes. Israel grenzt im Südwesten mit der Sinai an Ägypten, der Suezkanal fungiert hier im Prinzip als Pufferzone unter internationaler Kontrolle. Im Süden liegt das Rote Meer. Die Sinai bis zum Kernland hoch grenzt im Westen an das Mittelmeer. Im Norden verläuft die Grenze mit Syrien und im Osten mit dem Arabischen Kalifat.

Geschichte

Seit seiner Gründung am Freitag, den 14. Mai 1948 ist das moderne Israel - wenn man von seiner Mittelmeerküste absieht - von feindlich gesonnenen islamischen Staaten umgeben und mußte wiederholt Kriege gegen seine Nachbarn führen, um als Nation zu überleben. Jerusalem wurde auf Grund seiner zentralen Rolle für das jüdische Selbstverständnis von Israel als ungeteilte Hauptstadt beansprucht, aber sein Status blieb auf Grund der Bedeutung, die die Stadt auch für Christen und Moslems hat, immer umstritten. Zudem stellten Teile des Landes - namentlich der Gaza-Streifen und das Westjordanland - den traditionellen Siedlungsraum der Palästinenser dar, die Palästina immer als widerrechtlich israelisch besetztes Gebiet ansahen.

Tel Aviv - bei dem libyschen Angriff 2004, der den Zehn-Minuten-Krieg auslöste, von chemischen Waffen getroffen - wurde weitgehend wieder aufgebaut. Einige der am stärksten zerstörten und verseuchten Stadtteile blieben dabei jedoch sich selbst überlassen, und auch 2064 noch toxische Brachzonen - die sogenannten STOLZ - und Barrens des Sprawls. Israel zog aus dem Vorfall Konsequenzen und trat aus den Vereinten Nationen aus, genau wie einige islamische Nationen.

Im palästinensisch-israelischen Konflikt kam es nach dem Tod Jassir Arafats im Jahre 2004 auf beiden Seiten zum Umdenken. Arafats Nachfolger als Anführer der Palästinenser akzeptierten die Existenz des jüdischen Staates und 2008 gewährte Israel Palästina vollständige Autonomie. Das immer noch zwischen Arabern und Israelis umstrittene Jerusalem erlebte das Erwachen 2012 in Gestalt gefährlicher astraler Phänomene, massiver Manaverzerrungen und willkürlicher Geisterangriffe, die die Autoritäten zwangen, die Altstadt Jerusalems für 40 Tage zu evakuieren. Unabhängig davon, dass solche Evakuierungen in den folgenden Dekaden immer wieder erforderlich wurden und trotz der ständigen Gefahr war keine Seite willens, dauerhaft auf die Stadt zu verzichten.

Israels Ministerpräsident Schon fiel 2016 einem Mordanschlag zum Opfer - ebenso wie US-Präsident Jesse Garrety, der russische Präsident Nikolai Chelenko und der britische Premierminister, die alle innerhalb des gleichen Zeitraums ermordet wurden.

Obwohl die Palästinenser 2034 während des Großen Dschihad auf der Seite der Allianz für Allah standen, die neben Europa und Russland auch Israel attackierte, unterstützte ein wesentlicher Teil des palästinensischen Volkes insgeheim die Israelis bei der Abwehr der Islamisten, um nicht zu zerstören, wofür sie Jahrzehnte gekämpft hatten. Entscheidend war daneben der Einsatz israelischer Magier, die ihre Magie zumeist auf der Basis der mystischen Geheimlehre des Judentums, der Kabbala, wirkten. Die Kabbalisten trugen entscheidend dazu bei, zu verhindern, dass der jüdische Staat von den islamischen Fanatikern Sayid Jazrirs überrannt wurde. Dabei sollen - wie es heißt - auch machtvolle und potentiell vernichtende blutmagische Rituale zum Einsatz gekommen sein.

Nach dem Tod Sayid Jazrirs in Istanbul investierte Israel Millionen von Nuyen in den Wiederaufbau des autonomen Palästina und gab die letzten israelischen Siedlungen auf palästinensischem Gebiet auf, womit sie die geheime Unterstützung der Palästinenser vergolten.

Im Jahre 2046 - als die Manaverzerrung in der Stadt überraschend zurückging - fand endlich der Disput über den bis dahin ungeklärten Status der Stadt Jerusalem ein Ende, als die Vereinten Nationen mit Zustimmung aller beteiligten Parteien die Verwaltung der Stadt übernahm und dort 10.000 Mann Blauhelmtruppen stationierte. Sie richtete die UNMIJ ein und übernahm die Kontrolle über den Suezkanal und damit auch den Sinai der nominell israelisch ist.

Für den 1. Januar 2065 war die endgültige Gründung der "Republik Palästina" im autonomen Palästina vorgesehen, aber die Umsetzung nach dem Crash von 2064 ist ungewiss und eine Verschiebung des Termins mehr als wahrscheinlich.

Politik

Obwohl Israel eine stabile, parlamentarische Demokratie mit einem Parlament - der Knesset - und einem Premierminister an der Spitze ist, kommen einflussreiche Politiker traditionell aus den Reihen des israelischen Militärs. Dies gilt auch für für den 2064 regierenden Premierminister Efrat Tal, der der linksgerichteten «Shalom Alehrem Coalition» angehört, und den Frieden mit den Palästinensern in einem eigenen, palästinensischen Staat unterstützt.

Der ultra-orthodoxe Flügel in den Reihen der Kabbalisten (siehe Magie), dem der einflussreiche Rabbi Shlomo Ben-Yehuda angehört, lehnt die Existenz Palästinas komplett ab, und gefährdet damit den Frieden zwischen Israelis und Palästinensern. Dabei kommt noch erschwerend hinzu, dass die magisch Begabten Rabbis mit ihren Fähigkeiten für die Verteidigungsfähigkeit Israels gegenüber den islamischen Nachbarn nach wie vor unverzichtbar sind, und deshalb neben der Knesset - wo sie mit ihrer religiösen, Palästina-feindlichen Partei «Shas-Gush Torah» vertreten sind - und dem Ministerpräsidenten eine politische Macht darstellen, die nicht einfach übergangen werden kann.

Das Verhältnis Israels zum Großdrachen Aden ist zwar nicht offen feindselig, aber von starkem Misstrauen geprägt, zumal der israelische Geheimdienst Mossad schon mehrfach versucht hat, verschiedene bekannte Agenten und Mittelsmänner Adens durch Attentate eleminieren zu lassen. Zugleich verfügt der Mossad jedoch über die vielleicht umfangreichsten Dossiers und Datensammlungen zu dem großen Sirrush, die durch einen Doppelagenten dem Nexus zugespielt und von Captain Chaos am 16. Februar 2063 als Teil der Schattendatei «

Informationen

» in die Schattenmatrix hochgeladen wurde.[2]

Militär

Da sich der israelische Staat seit seiner Gründung praktisch ständig im Krieg oder im Belagerungszustand durch die umgebenden, offen feindseligen arabischen Nationen befand, ist die israelische Gesellschaft zu einem sehr hohen Grad militarisiert. Politiker sind fast immer gleichzeitig auch Kriegshelden, die innerhalb der israelischen Armee - Tsahal - einen Offiziersrang inne hatten.

Der Mossad, der israelische Nachrichtendienst, gehört zu den effektivsten seiner Art weltweit und ist für seine geheimen Kommandooperationen hinter feindlichen Linien und außerhalb des israelischen Staatsgebiets gefürchtet und berüchtigt, bei denn er alles einsetzt - von professionellen Attentätern über Drohnen bis hin zu Semiballistischen Bombern für chirurgische Luftschläge.

Atomares Potential

Israel verfügt seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts über ein nukleares Arsenal. Bekannt wurde dieser Fakt durch den israelischen Nukleartechniker Mordechai Vanunu, der 1986 das Kernwaffenprogramm aufdeckte und dafür in Israel wegen Landesverrates und Spionage verurteilt wurde und im Gefängnis saß. Die israelische Regierung dementierte weiterhin den Besitz nuklearer Waffen, bis 2004 im Zuge des Zehn-Minuten-Krieges das atomare Arsenal Israels zum Einsatz gegen Libyen kam und so alle Gerüchte eindrucksvoll bestätigte. Während des Großen Dschihad kamen vor allem kleinere israelische Nuklearwaffen für gezielte Vergeltungsschläge gegen Kommadozentren und islamische Hauptstädte der Allianz für Allah zum Einsatz. Es ist anzunehmen, dass Israel nach wie vor zu den Atommächten zählt. Experten vermuten, dass das verbliebene nukleare Arsenal der Israelis sich auf Träger-U-Booten im Mittelmeer und Roten Meer befindet, und es wird auch über sorgfältig versteckte, geheimen Depots außerhalb des eigenen Staatsgebietes in den feindlichen Nachbarländern spekuliert.[3]

Magie

Kabbalistische Tradition

In Israel wird seit dem Erwachen die Kabbalistische Tradition studiert, gelehrt und praktiziert, die mit unterschiedlicher Gewichtung vom orthodoxen und ultra-orthodoxen Judentum ebenso akzeptiert wird, wie von der konservativen und reformierten jüdischen Glaubenslehre.[4]

Israel verfügt über eine ganze Reihe von Orten der Macht wie Masada und den Berg Sinai, die auf die Magie der Kabbalisten ausgerichtet sind, und die ein ganzes Netzwerk bilden, durch das Mana in großem Maßstab kanalisiert werden kann.

Städte

Sport

Israel gehört nach wie vor zum europäischen Fußballverband UEFA, da die islamischen Staaten der Arabischen Halbinsel die israelische Nationalelf, die sich für die Teilnahme an der WM in Amazonien 2064 qualifiziert hatte, nach wie vor nicht in ihrem Verband haben wollen.[5]

Unterwelt

Die organisierte Unterwelt Israels wird von dem Syndikat Maagen David Adom unter Führung seines Vors Yossi Jabotinsky dominiert. Es soll gute Beziehungen sowohl zur «Roten Vory» in Russland als auch zum Mossad unterhalten. Die Hauptkonkurrenten der Vory v Zakone sind die Thais und Philippinos in den Häfen von Haifa und Eilat sowie die Mafia im Bereich der Wirtschaftskriminalität.


Quellenindex

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Quellenangabe

Weblinks