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Sa 04. Feb. 2012: Australien in 100 Tagen: Tasmanische Tiger verschwunden
Australien: Allison Thiele, Tierpflegerin im Taronga Zoo in Sydney, ist sichtlich irritiert. Sie zeigt mir das leere Gehege, das die beiden Tasmanischen Tiger des Zoos, ein Weibchen und ein Männchen, bis vor zwei Tagen noch bewohnten. "Hier waren die Tiere. Das ist einer der beiden Zugänge." Ich kann mich selbst überzeugen, dass die Sperranlagen nicht sichtbar manipuliert wurden. In ihrem Büro zeigt mir Allison einige Aufnahmen der Überwachungskameras. Man sieht die Zugänge zu dem Gehege, das ich mir gerade angesehen habe, in der Nacht, in der die Tasmanischen Tiger verschwunden sind. Wir spulen das Video mehrfach vor, aber nichts passiert auf den Aufnahmen. Die zierliche Frau mir gegenüber hat langes, braunes Haar, das sie lose nach oben gebunden hat, sie trägt einen blauen Overall. Nachdenklich streicht sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, bevor sie mir antwortet: "Natürlich wäre es denkbar, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, sich Zugang zu verschaffen, alle unsere Sicherheitsmaßnahmen auszuhebeln und dann auch die Videos zu manipulieren. Das erklärt immer noch nicht, was mit all den anderen Tieren passiert ist."
Ja, die anderen Tiere. Das hat mich überhaupt hier in den Taronga Zoo geführt. Denn es fehlen nicht nur die beiden Tasmanischen Tiger in Sydney. In der Nacht vom 1. auf den 2. Februar sind alle Examplare der Art in ganz Australien verschwunden. Oder genauer erneut verschwunden, wie mich Dr. Greg Taylor von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation, CISRO, aufklärt. "Der letzte Tasmanische Tiger ist 1936 in Gefangenschaft gestorben. Aber vor sechs Jahren ist es uns gelungen aus Gewebeproben einen Klon zu erzeugen." Die Errungenschaften der CISRO-Wissenschaftler machten 2006 Schlagzeile. Doch auch aus ihren Laboren sind die Tiere verschwunden. Genauso wie alle Tasmanischen Tiger, die hier geboren worden sind, und dann in Zoos im ganzen Land angesiedelt wurden. Dr. Taylor, ein freundlicher älterer Herr, spricht von einem Rätsel und meint fast entschuldigend: "Ich kann es mir einfach nicht erklären." Die australischen Behörden scheinen das genauso zu sehen. Zwar ermitteln sie in Richtung einiger radikaler Tierbefreier, doch man muss sich fragen, wer könnte eine solche koordinierte Entführung, die keinerlei Spuren hinterlassen hat, durchführen. Die verschwundenen Tiere sind in der Tat ein Rätsel.
Nach einer kleinen Besichtigungstour durch den Taronga Zoo verabschiede ich mich von Allison. Wir bleiben in Kontakt. Wieder habe ich einen guten Freund in Australien gefunden. Doch meine neue Freundin mir ihrem verschwundenen Tigerpärchen muss ich so ratlos zurücklassen, wie wir uns begegnet sind. (Tag 22, Australien in 100 Tagen, Corinna Falke)
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Do 09. Feb. 2012: +++ Internationale Gedenkfeier für die Opfer der Schwarzen Flut +++
Mit einer gemeinsamen Gedenkfeier erinnerten die Regierungsspitzen Deutschlands, Dänemarks und der Niederlande heute an die Opfer der Schwarzen Flut. Am 9. Februar des vergangenen Jahres hatte die größte Flutkatastrophe in der Geschichte Europas begonnen. Die drei Länder gehören zu den Hauptgeschädigten. Die Flut hat mehrere hunderttausend Todesopfer gefordert, geschätzte 40 Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht und große Bereiche der Nordseeküste zerstört. Die Belastung für die Wirtschaft der betroffenen Länder ist enorm. Die Regierungen setzen auf die Mithilfe der Megakonzerne bei der Entgiftung und dem Wiederaufbau der zerstörten Gebiete. (ccr)
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Mi 15. Feb. 2012: +++ BMW-Chef Beloit: Sperrzonenschutzmauer bis 2013 fertiggestellt +++
London, UK: BMW-Chef Michel Beloit äußerte sich heute am Rande eines Gipfeltreffens zwischen BMW, JRJ International und Shiawase optimistisch zur Fertigstellung der Schutzmauer rund um die Saar-Lothringen-Luxemburg-Sperrzone. Nach den letzten Verzögerungen seien die Arbeiten wiederaufgenommen worden und Beloit geht vom Abschluss des Bauwerks bis Anfang 2013 aus. Die BMW-Tochter Bouygues hatte den Auftrag für die Fertigstellung der Schutzmauer 2010 erhalten. (dpa)
Fringe News
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Radio Wales hat eine Sendung über den Drachen, der im letzten Dezember gesichtet wurde. Cool!
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JudyBee97
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JudyBee97
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So 19. Feb. 2012: +++ Australien: Evakuierungspläne für weite Landesteile +++
Australien: Große Teile des australischen Kontinents sind mittlerweile regelmäßig von Freakstürmen betroffen. Die Regierung erwägt eine präventive Evakuierung der sturmgefährdeten Zone zumindestens für einige Monate. Verschiedene Klimaforscher gehen davon aus, dass die Sturmintensität im Verlaufe des Jahres abnehmen könnte und empfehlen erst dann wieder eine Nutzung der Sturmzone. Derweil regt sich in der Bevölkerung Widerstand gegen die Evakuierungspläne der Regierung. Viele Australier wollen ihre Farmen und Stations erst im äußersten Notfall verlassen.
An der University of New South Wales in Sydney wurde nun auch die Storm Anomaly Investigation Unit gegründet, die sich mit den merkwürdigen Begleiterscheinungen der Stürme auseinandersetzen soll und womöglich die Natur dieses Phänomens aufklären kann. Erste Ergebnisse werden in ein paar Monaten erwartet. (AAP)
Fringe News
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Wow, gerade heiß reingekommen, GIGN hat vor zwei Stunden Marcos Gruppe in Lyon hochgenommen, wirft ihnen TF-Kontakte vor. Weiterverbreiten!
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Ecofreak
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Di 21. Feb. 2012: +++ Jerusalem wegen "Geisterangriffen" evakuiert +++
Jerusalem, Israel: Die Altstadt von Jerusalem wird zur Stunde durch die israelischen Behörden evakuiert. Die Lage ist sehr unübersichtlich. Mit Morgenanbruch kamen zuerst Berichte über merkwürdige Erscheinungen auf, wenig später hieß es geisterhafte Gestalten würden die Anwohner und Touristen angreifen. Als sich die Vorfälle häuften und einige Personen teilweise schwere Verletzungen erlitten hatten, beschlossen die Behörden eine Evakuierung einzuleiten. Während die meisten Touristen und viele Anwohner den offiziellen Weisungen gefolgt sind, weigern sich verschiedene Gruppen die Altstadt zu verlassen. Unter den muslimischen Bürgern machte schnell das Gerücht die Runde, die Erscheinungen seien ein Vorwand der Israelis, um die Wohnungen im muslimischen Viertel zu räumen. Dennoch gingen die meisten aus Angst vor den unbekannten Phänomenen, einige wenige haben sich aber in ihren Wohnungen verbarrikadiert. Neben Schaulustigen und Plünderern harren Angehörige der verschiedenen Religionen der Heiligen Stadt in der Altstadt aus. Christen, Juden und Moslems haben sich an den ihnen heiligen Stätten verschanzt und weigern sich diese Orte zu verlassen. Die israelischen Sicherheitskräfte versuchen derzeit unter stündlich größer werdender Bedrohung durch die Erscheinungen, diese letzten Personen aus der Gefahrenzone zu bringen. (dpa)
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Mi 22. Feb. 2012: +++ Drachenangriff in Wales +++
Wales, UK: Eine neue Drachensichtung wird aus Carmarthen, Wales berichtet. Die Situation vor Ort ist derzeit noch unklar, aber ersten Berichten zufolge hat der Drache die Anwohner der Kleinstadt angegriffen. Es soll auch Todesopfer geben. (REUTERS)
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Do 23. Feb. 2012: +++ Mehr als hundert Tote bei Drachenangriff in Wales +++ BRD: Militärrat prüft Maßnahmen gegen Drachenbedrohung
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Wales, UK: Es war sicherlich das letzte was die Einwohner der walisischen Stadt Carmarthen erwartet hatten, als die Erde unter ihnen zu beben begann, aber ein scharlachroter Drache brach aus den Tiefen der Erde hervor und stieg in den Himmel über ihrer Stadt auf. Innerhalb weniger Sekunden verwandelte sich diese außergewöhnliche Erscheinung in einen Alptraum, als der Drache begann die Stadt anzugreifen. Die wilde Kreatur tötete nicht nur mehr als hundert Menschen, sie zerstörte auch einen großen Teil der Stadt, bevor sie von ihren Opfern abließ. (nora)
Bonn, BRD: Oberstleutnant David Sperber, Sprecher des Militärrates, äußerte sich vor einigen Stunden zu dem gestrigen Drachenangriff in Wales. Er stellte in Aussicht, dass die Bundeswehr Maßnahmen prüft, um die deutsche Bevölkerung zu schützen, für den Fall, dass ein Drache innerhalb des Staatsgebietes der BRD auftaucht. (dpa)
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Sa 25. Feb. 2012: +++ Drache entschuldigt sich für Angriff +++
Wales, UK: Der Angriff eines Drachens auf die walisische Stadt Carmarthen hatte am vergangenen Mittwoch das Leben von über 150 Menschen gefordert. Nun nahm der Drache Kontakt mit den Einwohnern der Stadt auf und entschuldigte sich für sein Verhalten. Die Kreatur stellte sich als Rhonabwy vor, der Name einer walisischen Sagengestalt. Seinen Gewaltausbruch erklärte der Drache mit einem Schockzustand als Nachwirkung seiner "Ruhestarre". Rhonabwy hat außerdem eine Wiedergutmachung für die Zerstörungen in Aussicht gestellt.
Einheiten der British Army, die gestern in die Umgebung verlegt wurden, beobachten den Drachen weiterhin. Die Regierung, die für ihre zu langsame Reaktion kritisiert worden ist, befindet sich nun in einem Zwiespalt. Da Rhonabwy keine weiteren Anzeichen von feindlichen Absichten zeigt, will man die Kreatur vorerst in Ruhe lassen. Unklar ist, ob sich der Drache eines Verbrechens schuldig gemacht hat und man den Versuch einer Verhaftung unternehmen sollte. Hört man sich in der Bevölkerung um, glauben viele Menschen in Wales, dass es sich bei Rhonabwy um den Roten Drachen, das Symbol des Landes, handelt. Ein weiterer Grund, warum von einem Angriff auf die Kreatur vorerst abgesehen wird. (REUTERS)
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Mo 27. Feb. 2012: +++ Drache Rhonabwy bedroht Llandovery +++
Wales, UK: Der Drache Rhonabwy, berüchtigt für seinen Angriff auf die Stadt Carmarthen letzte Woche, ist nun 40 km weiter östlich in Llandovery aufgetaucht. Wie zuvor in Carmarthen hat die Kreatur mit den Einwohnern Kontakt aufgenommen. Sie stellte ihnen ein Ultimatum: Entweder die Menschen von Llandovery verkaufen dem Drachen ihren Landbesitz für das Zweifache des gegenwärtigen Marktwertes und verlassen die Gegend oder sie bekommen "die Konsequenzen zu spüren". London tut sich weiterhin schwer beim Umgang mit dem Drachen. Einige Einwohner von Llandovery fordern nun Schutz von der Regierung. (REUTERS)
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Di 28. Feb. 2012: +++ Exklusiv: Interview mit Top-Manager Timothy Saunders +++
Executive Neo: Auszug aus einem Interview mit Meteocom-CEO Timothy Saunders
- EN: Was halten sie von dem Drachen, der Llandovery kaufen will?
- TS: Verrückte Sache. Seine Verhandlungsmethoden wirken etwas brachial, aber ich finde es gut, dass diese Kreatur den Wert des Kapitalismus erkennt. Der Drache will eine Immobilie erwerben und er macht den Einwohnern ein überaus gutes Angebot. Hier zeigt sich wieder die Fähigkeit des Marktes Konflikte zu lösen. Ich frage mich allerdings, womit er bezahlen will. Mit Gold aus seinem Hort? *lacht*
- EN: Er scheint auch nicht der einzige geschäftstüchtige Drache zu sein. Was ist mit Dunkelzahn?
- TS: Harter Verhandlungspartner, hat einen sehr guten Deal für sein Interview herausgeholt. Zu gut. Aber das haben sie nicht von mir!
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