Ifrit Services
| Ifrit Services Überblick (Stand: 2065) |
| Mutterkonzern: Global Sandstorm |
Schicksal:
|
| Hauptsitz: Abu Dhabi, Arabisches Kalifat |
| Branche: Polizeidienstleistung |
| Chief Executive Officer: |
| Rating: A |
| Konzernstatus: Tochterfirma |
Hauptaktionäre:
|
Ifrit Services ist ein arabischer Konzern, der durch den Crash 2.0 ruiniert von Global Sandstorm geschluckt wurde.
| Nominell vielleicht... wer jedoch 2072 bei Ifrit wirklich das Sagen hat, steht auf einem ganz anderen Blatt, und lässt sich kaum so einfach eruieren. - Die Organisation- und Führungssstruktur bei Ifrit Services erinnert jedenfalls eher an die Vierzig Räuber aus "Tausend und einer Nacht", als an eine herkömmliche Konzernspitze! [1] | |
| Malikal-Mulk |
Begriff
Der Name Ifrit verweist auf die Bezeichnung für eine den Dschinni verwandte Art von Geistern, die die islamische Magietradition kennt.
| Ifrits werden von den islamischen Magietheoretikern als Rachegeister beschrieben, Geister von Ermordeten, die ihren Mörder heimsuchen und bestrafen... ich denke, das gibt eine gute Vorstellung von der "Auge-um-Auge"-Philosophie, die der Polizeiarbeit dieser Firma zugrunde liegt... | |
| Mag-o-Crater |
Geschäftsprofil
Der Ifrit Services war in den 2060ern unter anderem im Bankgeschäft, und hatte Interessen in den Bereichen Tourismus und Entertainment. Daneben ist der Konzern nicht zuletzt ein Sicherheitsanbieter, der mehrere Polizeikontrakte für Sprawls im Irak, in Syrien sowie Ägypten hält, einschließlich Oberägypten respektive Nubien, dem ehemaligen Sudan.
Neben diesen Bereichen befasst sich Ifrit Services allerdings auch in großem Umfang mit der Ausbeutung von Bodenschätzen und anderer natürlicher Ressourcen, und hat sich namentlich im ehemaligen Somalia in den Äthiomalischen Gebieten durch verheerenden Raubbau und verantwortungsloses Wirtschaften negativ hervorgetan. Das Chaos, das der arabische Konzern dort hinterließ, als er sich anschließend aus dem ausgebluteten Land zurückzog, war derart verheerend, dass sogar der Konzerngerichtshof deswegen eine Untersuchung eingeleitet hat [1].
| Ich hätte nicht gedacht, dass ein Ex-Double-A das, was MCT dem Land und der Bevölkerung der Tsimshian Nation angetan hat, toppen könnte... aber Ifrit hat das, was Mitsuhama dort vor ihrem Rückzug unmittelbar nach dem letzten Crash angerichtet haben, locker überboten. - Nach dem sie offenbar bekommen hatten, was sie wollten, haben sie die ohnehin schwache Nation am Horn von Afrika schlicht und einfach aufgegeben, wie einen Lastwagen, den man am Straßenrand stehen lässt, nach dem einem der Motor verreckt ist. Es hat sie offenkundig nicht im mindesten gekümmert, dass hinter ihnen alles zusammenbrach, und die hungernden und verdurstenden Somalis haben sie ihrem Schicksal überlassen... [1] | |
| Mercanary of Honor |
Das Ablenkungsmanöver, in Gestalt einer blutigen Massengeiselnahme durch einheimische, somalische Piraten, das Söldner in ihrem Auftrag inszenierten, um die Augen der Weltöffentlichkeit abzulenken, während Ifrit Services sich mit seinem eigenen Konzernpersonal samt den geförderten und zusammengerafften Rohstoffen aus den ausgeplünderten Äthiomalischen Gebieten absetzten, war nur eine von vielen Schweinereien, die sich der Konzern dort erlaubt hat Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag., und Ifrit übernimmt es, bei deren Reisezielen im Nahen Osten, Ägypten und dem übrigen Nordafrika für die Sicherheit von Reisegruppen, Resorts und Hotelanlagen zu sorgen.[2]
| ...womit ja wohl der Bock zum Gärtner gemacht wurde, wenn man sich Ifrits Operationen in den Äthiomalischen Gebieten und die verbreiteten Gerüchte und Verschwörungstheorien um die angebliche Geisterbeteiligung bei den Arabern anschaut... | |
| Who watches the Watchmen |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Fronteinsatz S.122-124
- ↑ Konzerndossier S. 244
Index
| Deutsch | Englisch |
|---|---|
|
|