Greifswald
Greifswald (Pomorya) Überblick (Stand: 2080) [1] | ||
Koordinaten: | ||
Einwohnerzahl: 45.000 | ||
Sicherheitskräfte: Herzogliche Polizei | ||
Kriminelle Aktivitäten: | ||
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Greifswald ist eine der größten Städte Pomoryas und Hauptort der gleichnamigen Grafschaft des Elfenstaats.
Geographie
Die Stadt befindet sich an der Ostseemündung des Flusses Ryck.[2] Weniger als 20 Kilometer von Greifswald entfernt liegt die Insel Riems, wo sich das Friedrich-Loeffler-Instritut der Forschung an Tier- und Critterkrankheiten der Sechsten Welt widmet. Eine weitere Insel ist Oie, die früher gern von Touristen besucht wurde, aber im Zuge der KFS-Krise zur Sicherungsanlage umgebaut wurde. Niemand weiß, was dort heute passiert.[3]
Stadtbild
Überall in der Stadt wird offenbar, dass Greifswald eines der intellektuellen Zentren des Herzogtums ist. Viele Ergebnisse der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und elfischer Magie finden sich an allen Ecken und beständige Forschungen sorgen für ein beeindruckendes Wachstum der Natur, die sich nahtlos in die historische Architektur einfügt. Von den Verwüstungen der Eurokriege blieb die Stadt zwar nicht verschont, aber die Universität und der private Stab des Grafen haben dafür gesorgt, dass ihre Spuren verschwanden. Heute ist die Stadt grüner denn je und die geschichtsträchtigen Gebäude wurden grundsaniert und modernen Umweltstandards angepasst. Noch heute finden sich Fassaden des hanseatischen Baustils oder einzelne Elemente der früheren Backsteingotik und des Klassizismus im Stadtbild. Auch Neubauten sind in ihrem Stil dezent angepasst, sodass man futuristisches hier eher vermisst, da man sich bescheiden in das restliche Stadtbild einfügt.[2]
Auffallend sind die etlichen Fakultäten, die überall ihre Anlagen und Instittue in der Stadt besitzen, sowie auch die lebendige Kneipenszene der Studenten.[2] Davon ab bieten sich aber auch etliche Museen als Ausflugsziele an oder man besucht gar das berühmte Theater in der Altstadt. Dort gilt die historische Cocktailbar Domburg eine umfangreiche Auswahl an und ist ein beliebter Treff für Studenten - oder mit den Vory Kontakte knüpfen.[3]
Der denkmalgeschützte Marktplatz ist ebenfalls einen Besuch wert, der originalgetreu wiederaufgebaut und aufwendig saniert wurde, um sich so an die Bedürfnisse der modernen Besucher anzupassen. Interessenten finden zudem den Taliskrämer Silberweide in der beliebten Einkaufsmeile Lange Reihe. Dort gibt es auch die Bar Grashopper, die am Wochenende regelmäßig Live-Konzerte bietet und stets gut frequentiert wird. Hier rekrutieren zudem die Ancients hin und wieder ihren Nachwuchs, was aber manchmal zu kleineren Reibereien mit verfeindeten Gangs führt.[3]
Umland
Abseits der Innenstadt finden sich Parks und Grünanlagen, die zum Entspannen einalden. Die Jugendlichkeit und Weltoffenheit, die die Stadt versprüht, hat eine Vielzahl unterschiedlichster Gruppen und Aktivitäten im Freien aufkommen lassen, sodass zahlreiche öffentliche Sport- und Kulturangebote zu finden sind. Auch in den umliegenden Vororten von Greifswald finden sich Institute und Universitätsdgebäude, die ganz im Zeichen des Enthusiasmus der Universität in der Innenstadt stehen. Davon ab finden sich rund um Greifswald auch einige Naturschutzgebiete, die vielfältige Möglichkeiten für Auflüge und Touren zu Lande oder zu Wasser ermgölichen.[2]
Politik
Graf Kasimir Tyminski von Greifswald ist einen der Kurfürsten des Herzogtums Pomorya, und der einzige Mensch unter den elfischen Adeligen. Es ist vermutlich ihm zu verdanken, dass die Behörden vor Ort den Menschen gegenüber ein wenig toleranter sind.[2]
Wirtschaft
Konzerne
Greifswald ist der Sitz des Hauptquartiers von Reanka Industries.[4] Außerdem findet sich hier ein Labor der AG Chemie-Tochter General Genetics Worldwide, auch wenn man hier aufgrund der schlechten Vergangenheit der AGC nicht auf besonders viel Gegenliebe stößt.[5]
Außerdem sitzt in Greifswald die Softwareschmiede RYAsys, die dem AA-Konzern Erika gehört und sich um die Lokalisation von Programmen ins Sperethiel kümmert.[5]
Weiterhin unterhält Hornhecht in Greifswald ein anständig geführtes Materiallager, in dem Unterwasserschweißgerät oder -drohnen gelagert werden und dessen Sicherheit nicht auf dem neuesten Stand ist.[6]
Verkehr
Straßenverkehr
Greifswald ist via der B109 von der ADL aus zu erreichen, wenn man von Hamburg aus fährt.[7]
Schienenverkehr
Via Direktverbindungen von Berlin und Rostock aus kann man mit den Bahnlinien Deutsche Bundesbahn ÖAG, Ruhrmetall Bahn AG und East German Rail AG (Mitsuhama) bis nach Greifswald fahren. Wer anderweitig tiefer nach Pomorya will, muss hier umsteigen.[7]
Die Bahnhöfe selbst setzen auf Gesichtserkennungsasysteme, die ihre Ergebnisse mit den denen in den größeren Verbrecherdatenbanken abgleichen. Hinzu kommt, dass diese Orte viele Touristen und Badeurlauber sehen, weshalb ein entsprechender Dresscode notwendig ist, wenn man nicht gleich auffallen will.[7]
Wasserverkehr
Greifswald besitzt einen größeren Hafen für Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Fähren, Jachten und Segelschiffe. Dieser ist zwar kleiner als die in Hamburg oder Europort, aber das macht ihn nicht weniger bedeutend für Wirtschaft und Tourismus.[8]
Einrichtungen
Universität
Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität zu Greifswald ist eine hochangesehene und traditionsreiche Hochschule. Mit ihrer thaumaturgischen Fakultät bildet sie das Zentrum der hermetischen Magier-Ausbildung im Elfenreich an der Ostsee, und war auch in die - erfolgreichen - pomoryanischen Programme zur Entseuchung der Ostsee und Renaturierung der Strände eingebunden. Die magische Universitätsbibliothek der Universität Greifswald ist eine der bestsortierten magischen Bibliotheken der Allianz.[2]
Dom St. Nikolas
Direkt neben dem Hauptcampus in der Greifswalder Altstadt liegt der um 1256 erbaute Dom St. Nikolas.[2]
Schloss von Graf Tyminski
Das Schloss von Graf Kasimir Tyminski steht in unmittelbarer Nähe der Universität. Es bietet prachtvolle Gärten und botanische Einrichtungen.[2]
Sport
Greifswald hat mit dem «1. FC Pomorya Greifswald» eine Profifußballmannschaft, die mit Erfolg in der Mitteldeutschen Liga spielt, und 2063 als Mitteldeutscher Meister am Cup der Meister teilnahm, bei dem der Deutsche Meister ermittelt wird. Wie bei der Fußballnationalmannschaft Tír na nÓgs wird im Übrigen auch beim Team aus Greifswald die Metamenschen-Quote nicht umgesetzt, die an sich den Metamenschenanteil in einer Fußballmannschaft auf maximal 50% begrenzt, da die Mannschaft komplett aus Elfen besteht.
Unterwelt
Vory v Zakone dominiert in Greifswald wie auch generell in Pomorya die Unterwelt. Ihre als ausgesprochen paranoid bekannte Anfürerin, Tamara Konyacheva, wird auch "die Schlange" oder die "Zarin von Greifswald" genannt[9], und hat sich nach dem Crash 2.0 auf die Seite der Roten Vory geschlagen, sich der St. Petersburg Vory unterworfen, mit ihrer Mutterorganisation der skandinavischen Lobatchevskis gebrochen, und sich auf Technologie- und Menschenschmuggel verlegt.
...während sie nach wie vor Handelsbeziehungen zum Hamburger Zweig des Syndikats (und zur Droski-Organizatsiya im finnischen Oulu) pflegt! | |
Karel letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine |
An Gangs sind in Greifswald in allererster Linie die «Ancients» mit ihrem pomoryanischen Chapter vertreten. [9]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schattendossier 1 S.32-33
- ↑ a b c d e f g h Schattendossier 1 S.32
- ↑ a b c Schattendossier 1 S.33
- ↑ Schattendossier 1 S.20
- ↑ a b Schattendossier 1 S.26
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.159
- ↑ a b c Schattendossier 1 S.8
- ↑ Schattendossier 1 S.9
- ↑ a b Schattendossier 1 S.15
Index
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Weblinks