The inedible Gollum

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The inedible Gollum
Angle: Ghoul-Hacker
Aktive Zeit: 2071-
Aktive Boards:
Schockwellenreiter, Shadowhelix
Hintergrund:
gerettete, von anderen für vernichtet gehaltene Daten, Log-Files, Sensor- und Kamera-Aufzeichnungen usw.
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Persona The inedible Gollum
Geschlecht männlich
Art Ghul
Nationalität Asante
Tätigkeit Hacker (ehem. Sysop und Diplomat)

The inedible Gollum ist das Matrix-Alias und die Persona eines Users im Schattenboard der Schockwellenreiter.

Biographie

Der Hacker, der sich hinter diesem Handle verbirgt, stammte ursprünglich aus in der Asante-Nation. Er war dort ein Systemadministrator für das von König Osai Agyemeng eingerichtete LTG der Hauptstadt Accra, das seit 2038 ein echtes Prestigeobjekt des afrikanischen Nationalstaats ist. Daneben kümmerte er sich allerdings auch um das PLTG der örtlichen Niederlassung der Illuminates of the New Dawn, und damit fing sein Verhängnis an: Die einflussreichen schamanistischen Berater des Königs, denen die enge Bindung des Sicherheitshackers an die IOND nicht schmeckte, hetzten beim Monarchen gegen den Sysop. Die zahlreichen Anschuldigungen und Verleumdnungen fielen beim Herrscher der Asante auf fruchtbaren Boden. Der Sysop wurde von seinem König ins Diplomatische Corps beförderte und anschließend zum Sondergesandten in der Ghulnation Asamando ernannt - und zwar auf Lebenszeit... Dass über deren staatsrechtliche Anerkennung gerade wieder verhandelt wurde, machte es dem Herrscher nur um so einfacher, ihn als Diplomaten dorthin "wegzuloben"... Angeblich starb der Computerfachmann nach nur einem halben Jahr auf seinem neuen Posten an einer tödlich verlaufenen Infektion mit der Krieger-Abart des MMVV, und Agyemeng unternahm auch keine sonderlichen Anstrengungen, zu überprüfen, ob sein Ex-Angestellter wirklich tot war.

Tatsächlich hat er die Infektion überlebt, sich in einen Ghul verwandelt, und die Chance genutzt, um seinen Tod vorzutäuschen und abzutauchen. Anschließend hat er sich in der Folge wohl längere Zeit in der Lagos-Nekropole aufgehalten, und auch diese urbane, verwilderte Hölle mit ihrem tödlichen, seuchenschwangeren Sumpf überstanden. Wie und warum er nach Europa kam, ist unbekannt, aber der Ghul-Hacker operierte zeitweise aus der SOX, und tauchte später an der Küste des Norddeutschen Bundes und in der Freistadt Hamburg auf.

Ungeachtet dessen, dass er - wegen seiner speziellen Physis - absolut nicht gerne reist, hat er seit seiner Übersiedlung nach Hamburg noch mindestens einmal die SOX besucht.

Unterschlupf

Gollum haust - respektive wohnt - in einer alten Villa in Sichtweite des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg. Er hat seinen Unterschlupf mit einer Reihe simpler, aber höchst effektiver - und für potentielle Eindringlinge maximal schmerzhafter - Fallen gegen Einbrecher und Hausbesetzer abgesichert. Während das Haus (und die bewohnten Räume darin) weder von einem Hüter umgeben noch mittels einer verankerten Barriere gegen astrale Eindringlinge geschützt sind, besitzt es seine ganz eigene Art von magischer Sicherheit: In der großen Eingangshalle mit den nach oben führenden Treppen sowie in der Wohnung im zweiten Obergeschoss spuken jeweils Gespenster, die auf ungebetene, astrale Besucher feindselig reagieren, während sie den ghulischen Hausherren als rechtmäßigen Bewohner anerkennen...

Shadowtalk Pfeil.png Keine Ahnung warum das so ist... kann aber trotzdem ganz praktisch sein, auch, wenn die Erscheinungen ortsgebunden sind, und deswegen niemand im Astralraum verfolgen können!
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum

Um jederzeit zuverlässigen Matrix-Zugang zu haben, hat er sich hier einen eigenen WiFi-Signalverstärker eingerichtet, den er vom Vory-Netz in Harburg und jenem der «Bjelnsie Ruku» unabhängig betreibt.

Shadowtalk Pfeil.png In jüngerer Zeit scheint der Gute sich - wenn man von seinen Posts im Forum der Reiter ausgeht - verstärkt für die Belange der Ghul-Community auf dem Ohlsdorfer Friedhof einzusetzen...
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Im Sommer '74 suchte ein halbzahmer Tunichtgut, ein emergentes, braunweiß geschecktes Frettchen, sich ausgerechnet Gollum als neues Herrchen aus, was dem aber überhaupt nicht recht war, da der Critter ihm permanent AROs und Glyphen in den Knoten seines Signalverstärkers schleppte, was der Ghul-Hacker dem Tier zu seinem Leidwesen einfach nicht abgewöhnen konnte. Daher versucht er nun, das Tier über das Board der Schockwellenreiter zu guten Händen zu vermitteln.

Ausrüstung

Bei den - extrem seltenen - Treffen mit Geschäftspartnern/Kunden/Auftraggebern außerhalb der VR bedient sich Gollum alter, längst ausgedienter aber von Bastlern wieder voll einsatzfähig gemachter HanSec-Aufruhr-Unterdrückungs- respektive Befriedungs-Drohnen als Rückendeckung. Diese sind mit einer großen Bandbreite mehr oder minder non-lethaler Waffen bestückt: Wasserwerfer (üblicher Weise mit drekigem Elbwasser gefüllt), Tasern die dem Yamaha Pulsar [L 1] entsprechen, also mit Kondensatorpfeilen ohne Drähte schießen, Fixierschaum-Sprühern sowie Waffen, die Farbmarkierungskügelchen verschießen. Letztere sind eine Sonderversion, die mit astralen Pigmenten angereichert sind, was es Ghulen, die in der realen Welt bekanntlich in der Regel blind sind, erlaubt, die Markierung astral wahrzunehmen.

Beziehungen

Neben seinen Kontakten mit der Ghulcommunity auf dem Ohlsdorfer Friedhof pflegte The inedible Gollum in den letzten Jahren auch freundschaftliche Kontakte zu Scavanger, einem Baule-Ghulpirat vom Schwarzen Volta und Crewmitglied der «Impaler of Irongrad», da beide mit ihrer Natur als Krieger-MMVV-Infizierten und ihrer westafrikanischen Herkunft entschieden mehr verband, als trennte.

Shadowtalk Pfeil.png Auch, wenn Baule wie Scavanger und Ashanti wie ich in der alten Heimat in der Regel meist nicht wirklich gut mit einander auskommen...
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum

Name

Sein Matrixalias nimmt Bezug auf Gollum, jenen verwahrlosten Kannibalen und Roh-Fischesser aus dem "Kleinen Hobbit" und dem "Herrn der Ringe" von Tolkin, die in der Sechsten Welt wegen ihrer extrem politisch unkorrekten Darstellung von Angehörigen der diversen Metatypen als grob anti-metamenschlich und rassistisch verfehmt sind. Das Adjektiv "inedible" (engl. für "ungenießbar") soll verdeutlichen, daß es weder Asamando noch Lagos geschafft haben, ihn zu verschlingen...

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