Richard Kaminsky: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Richard Kaminsky''' ist ein ausgewiesenen Bio- und Gentechnik-Experte | '''Richard Kaminsky''' ist ein ausgewiesenen Bio- und Gentechnik-Experte. In der [[Schattenmatrix]] ist er unter der [[Persona]] '''Kephalos''' bekannt. | ||
== | ==Biographie== | ||
Er arbeitet für den Ex-Mann von Dr. [[Kristine Martin]] bei [[Universal Omnitech]], für den er vor allem Biotech-Geschäfte vermittelte und und bezeichnet sich selbst anno '71 als "''unabhängigen Händler für hochmoderne Gentech''", der diesen Zweig der Biotechnologie eindeutig als im Kommen begriffen ansieht. Bekannter Maßen kennt er als [[Schieber]] und 'ware-Broker jede Koryphäe auf dem [[Cyberware|Cyber-]] und Biotech-Sektor, und hat beste Connections von [[Chiba]] über [[Oslo]] und [[Jena]] bis [[Basel]] und [[Zürich]]. | Kaminsky wurde am 17. Juni [[2027]] in [[Strasbourg]] geboren, lebt aber in der [[Schweiz]] und besitzt die Schweizer Staatsangehörigkeit. Er hat seine Ausbildung in [[Cambridge]]/[[UK]] und [[Berlin]] genossen, und war anschließend Redakteur des «Bulletin of Advances in Cybermedicine», während er lukrative Festanstellungen bei verschiedenen [[Konzerne]]n trotz seiner bekannten Geldgier abgelehnt hat. Er trat auf den drei regelmäßigen Symposien des Journals in [[Zürich]], [[Bern]] und Strasbourg auf, und vermittelte ansonsten zahlungskräftige Patienten für 15% der jeweiligen Gesamtkosten an europäische Cybertechkliniken, legale ebenso, wie Schwarze oder [[Schattenklinik]]en, wo sie ihre jeweiligs gewünschten Implantate plus die beste Behandlung erhielten, die man für [[Euro]]s bzw. [[Nuyen]] kaufen konnte. Zu den Einrichtungen, mit denen er auf regulärer Basis arbeitete, gehörten neben den viel gerühmten Schweizer Kliniken auch solche in [[Silicon Glen]]/[[Scotsprawl]] und viele Promis nahmen seine kostspieligen Dienste in Anspruch, auch, wenn sie die gewünschten Implantate auch direkt und ohne Heimlichtuerei in einer normalen Privatklinik bekommen hätten. In der Vergangenheit hieß es von ihm, er lehne es wegen akuter Flugangst ab, außerhalb [[Europa]]s und des Vereinigten Königreichs zu reisen, aber diese Beschränkung scheint der Cyber-Mediziner und Vermittler spätestens in den [[2060er]]n über Bord geworfen zu haben, falls er nicht tatsächlich alle Wege nach [[Japan]], in den [[Russland|russischen]] Fernen Osten oder nach [[Aztlan|Lateinamerika]] per Zug und/oder Schiff zurücklegt. | ||
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==Erscheinungsbild== | |||
Richard Kaminsky hat schwarzes Haar, das an den Schläfen weiß wird, eine Adlernase, eine hohe Stirn und hellbraune Augen. Bei einer Körpergröße von 1,96 und einem Gewicht von nur 85 kg ist er sehr schlank, und alles andere als ein Kämpfer. | |||
{{Shadowtalk|Weswegen er sein Züricher Appartement - Luxus natürlich - außer mit PanicButton auch mit automatisierten Sentry-Guns schützt, um sich gegen ungebetene ''Besucher'' abzusichern... Er beschäftigt auch Leibwächter, speziell auf Reisen, die er zwar nicht mit größeren Credbeträgen honoriert, aber dafür gerne mit angepasster Betaware bezahlt, an die die meisten Runner sonst nie herankommen würden...|''Der Beobachter''<br/>Glaubt mir: Der Mann ist kein leichtes Ziel für einen Überfall!}} | |||
Er selbst ist im übrigen lediglich mit [[Datenbuchse]] mit Datenschloss, [[Headware Memory]] und Bildverbindung vercybert. | |||
==Imageprobleme== | ==Imageprobleme== |
Version vom 14. September 2009, 17:23 Uhr
Richard Kaminsky * 17.06.2027 in Strasbourg | ||
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Persona | Kephalos | |
Geschlecht | männlich | |
Metatyp | Mensch | |
Magisch aktiv | ? (wohl nein) | |
Nationalität | französisch | |
Staats- angehörigkeit |
Schweizer (SEg) |
Richard Kaminsky ist ein ausgewiesenen Bio- und Gentechnik-Experte. In der Schattenmatrix ist er unter der Persona Kephalos bekannt.
Biographie
Kaminsky wurde am 17. Juni 2027 in Strasbourg geboren, lebt aber in der Schweiz und besitzt die Schweizer Staatsangehörigkeit. Er hat seine Ausbildung in Cambridge/UK und Berlin genossen, und war anschließend Redakteur des «Bulletin of Advances in Cybermedicine», während er lukrative Festanstellungen bei verschiedenen Konzernen trotz seiner bekannten Geldgier abgelehnt hat. Er trat auf den drei regelmäßigen Symposien des Journals in Zürich, Bern und Strasbourg auf, und vermittelte ansonsten zahlungskräftige Patienten für 15% der jeweiligen Gesamtkosten an europäische Cybertechkliniken, legale ebenso, wie Schwarze oder Schattenkliniken, wo sie ihre jeweiligs gewünschten Implantate plus die beste Behandlung erhielten, die man für Euros bzw. Nuyen kaufen konnte. Zu den Einrichtungen, mit denen er auf regulärer Basis arbeitete, gehörten neben den viel gerühmten Schweizer Kliniken auch solche in Silicon Glen/Scotsprawl und viele Promis nahmen seine kostspieligen Dienste in Anspruch, auch, wenn sie die gewünschten Implantate auch direkt und ohne Heimlichtuerei in einer normalen Privatklinik bekommen hätten. In der Vergangenheit hieß es von ihm, er lehne es wegen akuter Flugangst ab, außerhalb Europas und des Vereinigten Königreichs zu reisen, aber diese Beschränkung scheint der Cyber-Mediziner und Vermittler spätestens in den 2060ern über Bord geworfen zu haben, falls er nicht tatsächlich alle Wege nach Japan, in den russischen Fernen Osten oder nach Lateinamerika per Zug und/oder Schiff zurücklegt.
Zu beginn der 2070er arbeitet er für den Ex-Mann von Dr. Kristine Martin bei Universal Omnitech, für den er vor allem Biotech-Geschäfte vermittelte und und bezeichnet sich selbst anno '71 als "unabhängigen Händler für hochmoderne Gentech", der diesen Zweig der Biotechnologie eindeutig als im Kommen begriffen ansieht. Bekannter Maßen kennt er als Schieber und 'ware-Broker nach wie vor jede Koryphäe auf dem Cyber- und Biotech-Sektor, und hat beste Connections von Chiba über Oslo und Jena bis Basel und Zürich.
Erscheinungsbild
Richard Kaminsky hat schwarzes Haar, das an den Schläfen weiß wird, eine Adlernase, eine hohe Stirn und hellbraune Augen. Bei einer Körpergröße von 1,96 und einem Gewicht von nur 85 kg ist er sehr schlank, und alles andere als ein Kämpfer.
Weswegen er sein Züricher Appartement - Luxus natürlich - außer mit PanicButton auch mit automatisierten Sentry-Guns schützt, um sich gegen ungebetene Besucher abzusichern... Er beschäftigt auch Leibwächter, speziell auf Reisen, die er zwar nicht mit größeren Credbeträgen honoriert, aber dafür gerne mit angepasster Betaware bezahlt, an die die meisten Runner sonst nie herankommen würden... | |
Der Beobachter Glaubt mir: Der Mann ist kein leichtes Ziel für einen Überfall! |
Er selbst ist im übrigen lediglich mit Datenbuchse mit Datenschloss, Headware Memory und Bildverbindung vercybert.
Imageprobleme
In den Shadowland-Boards ist er sowohl wegen seiner unmittelbaren Konzernverbindungen und seinem übergroßen Ego als auch wegen seiner von Rassismus und Magiescheu geprägtenen Vorurteile und seines offen anti-metamenschlichen Chauvinismus umstritten bis unbeliebt. Er macht keinen Hehl daraus, daß er das natürliche Aussehen besonders von Orks und Trollen für hässlich und unästhetisch hält, und seiner Meinung nach jeder Metamensch, der dem - so er es sich leisten kann - nicht mittels kosmetischer Chirurgie, Bio- und Genware Abhilfe verschafft, selbst an der Ablehnung und dem Rassismus schuld wäre, den ihm Norms entgegenbringen. Seine Ansichten zu SURGE-Changelingen sind ähnlich, und für Personen, die im Rahmen des entsprechenden Trends als Poser Bodymodding nutzen, um SURGE-Merkmale vorzutäuschen, hat er nur Verachtung übrig. Außerdem betreibt er in Shadowland-Foren natürlich auch exzessiv und agressiv Werbung für die Produkte seines Arbeitgebers, und verteidigt dessen teilweise ethisch fragwürdige Forschungspraxis und Geschäftspraktiken...
Shadowlandbeiträge
Trotz dieses Makels in den Augen vieler Mitglieder der Schattengemeinschaft hat er wiederholt Beiträge zu Schattendateien geleistet. 2063 lud ihn der Helix-Sysop Synner ein, an Stelle des untergetauchten Tell das Schweizkapitel für die Schattendatei «Europa in den Schatten» zu verfassen, wofür Synner sich von anderen Shadowland-Usern wie "Brick" einen Mangel an Moral vorwerfen lassen mußte. Dennoch verfasste Kephalos sechs Jahre später - auf ausdrückliche Einladung FastJacks - den Absatz "Kundenanwendungen" zum "Gentech"-Kapitel in der Schattendatei «Augmentation», die dieser 2071 in den Jackpoint herauflud. Außerdem trug er sowohl zu diesem File als auch zu der älteren «State of the Art: 2064»-Schattendatei einige Shadowtalk-Kommentare zu seinen Fachgebieten bei, und lieferte sich mit der Userin "KAM" - der Genetikerin Kristine Martin - teilweise heftige Wortgefechte.
Quellenindex
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Weblinks