Haus Teleam: Unterschied zwischen den Versionen
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Bevor seine älteste Tochter die Führung übernahm, stand Graf [[Elias Teleam]] an der Spitze des Hauses.<ref name="VaterTochter"/> Neben Myriam, hat Elias noch zwei weitere Kinder | Bevor seine älteste Tochter die Führung übernahm, stand Graf [[Elias Teleam]] an der Spitze des Hauses.<ref name="VaterTochter"/> Neben Myriam, hat Elias noch zwei weitere Kinder: [[Aurora Teleam]] und [[Jonas Teleam]]. | ||
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Version vom 24. April 2022, 20:25 Uhr
Haus Teleam ist eines der drei großen pomoryanischen Adelshäuser, welche bei der Gründung des Herzogtums Pomorya die Kontrolle über wichtige wirtschaftliche Bereiche des Landes zugeteilt bekommen haben. Im Zuge der weitreichenden Reformen unter Herzog Irion wurden die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Familie in ein Konzern ausgelagert, der letztendlich als DeMeKo-Teleam eine Tochterfirma des hamburgischen Medienkonzerns DeMeKo wurde. Unabhängig davon bestand das Haus als Familie auch weiterhin.
Geschichte
Dem Haus Teleam war vom ehemaligen Herzog Greif die Verantwortung über Unterhaltung, Medien, Matrix, Kultur und Sicherheit übertragen worden, womit ebenfalls die vollständige Kontrolle über Museen, Opern, Theater, Musikfestivals und Kinos, sowie TV-, Radio- und Trideo-Sender im ganzen Land einherging.[1]
Entstehung von Reanka Industries
Im Zuge der Reformen von Herzog Irion Reanka und der Umstellung der Wirtschaft Pomoryas ist Haus Teleam nunmehr nur noch ein soziales Konstrukt. Die wirtschaftlichen Bestrebungen des Hauses werden heute über den Familienkonzern DeMeKo-Teleam bewerkstelligt, der autonom innerhalb der Deutsche Medien- und Kommunikations AG existiert.[2]
Familie
Die Vorsteherin des Hauses Teleam ist Gräfin Myriam Teleam. Als Oberhaupt eines der drei pomoryanischen Häuser, sitzt sie somit in der Kurfürstenrunde von Pomorya und vetritt dort die Belange ihres Hauses.[3][4]
Bevor seine älteste Tochter die Führung übernahm, stand Graf Elias Teleam an der Spitze des Hauses.[4] Neben Myriam, hat Elias noch zwei weitere Kinder: Aurora Teleam und Jonas Teleam.
Geschäftstätigkeit
Haus Teleam ist in der gesamten Bandbreite der (legalen) Unterhaltungsindustrie aktiv, von der Vermarktung elfischer Musiker, Sänger und Bands, der Organisation ihrer Konzerte und Tourneen und der Produktion ihrer Music-Chips über Trideoproduktion, eigene Trid- und 2D-TV-Sender, bis hin zu SimSinn-Studios und den - natürlich zensierten und stets elfenfreundlich gefärbten - Nachrichtenmedien des Herzogtums. Vor dem Crash von 2064 betrieb das Haus Teleam zudem das RTG der Kabelmatrix in Pomorya, das dem Jormungand-Wurm jedoch nichts entgegen zusetzen hatte. Beim Aufbau einer eigenen, funktionierenden WiFi-Matrix mit entsprechender Infrastruktur nach dem Crash ist das Haus des Medienkurfürsten jedoch effektiv gescheitert.
Mit der Überschreibung von Nebelherrs DeMeKo-Anteilen an Myriam Teleam, die am 18. Mai 2072 wirksam wurde, der Gründung des Matrix Service Providers Meridian Systems als Gemeinschaftsunternehmen von Haus Teleam und der DeMeKo und der Einführung der neuen Matrix-Protokolle 2075 hat sich dies jedoch gehändert:
Meridian betreibt sowohl das Lokale Stadtgitter in Hamburg - HanseGrid[5] - als auch das Lokale Gitter Pomoryas, PomorNet.[6] Zudem galt der junge Konzern als aussichtsreicher Kandidat für die Neuvergabe des Münchner Stadtgitters, da die Stadtväter der bayerischen Landeshauptstadt mit MunichOne (NeoNET) unzufrieden waren.[5] Allerdings gab es in der Vergangenheit Gerüchte, dass Haus Teleam seinen Einfluss bei Meridian nutzen würde, um so die Hosts und Netzwerke der anderen Häuser zu überwachen, was bereits zu zwei Runs führte.[6]
Innerhalb von Pomorya war das Haus ebenfalls an der Landespolizei beteiligt und stellt nach wie vor die Spezialeinheiten selbiger. Im Hintergrund arbeitet man aber bereits an einem Ersatz, um so die Trennung der Häuser von den Behörden zu verbessern.[7]
Konkurrenz
Während das Haus Teleam in Pomorya selbst auf dem Mediensektor praktisch konkurrenzlos ist, versuchte es darüber hinaus wenigstens vor dem Crash 2.0, auch in der Medienbranche der restlichen Allianz Fuß zu fassen. Dabei konkurrierte das elfische Medienimperium direkt mit der Hamburger DeMeKo, Mitsuhamas Deutschen Sendeanstalten und Novatechs Neuer Bavaria in München. Allerdings waren die Expansionsbemühungen, hinter denen vor allem Myriam Teleam stand, nicht all zu erfolgreich, auch, wenn im Kölner Medien-Park Nord eine Dependance entstand, und sich Myriam redlich Mühe gab, elfische Musik und elfische Künstler über die Grenzen ihrer Heimat hinaus bekannt und populär zu machen. Die schwere, wirtschaftliche und politische Krise, in die die Elfennation nach 2064 in Folge ihrer konzernfeindlichen Haltung und dem vom Konzerngerichtshof als Reaktion verhängten Technologie-Embargo hineinrutschte, hat die entsprechenden Ambitionen in jedem Fall effektiv beendet.
In dem der bekannte bayerische Drache Nebelherr dafür sorgte, daß seine Anteile an der DeMeKo mehrere Jahre nach seinem Verschwinden an Myriam Teleam fielen, ist aus der Konkurrenz des Hauses mit dem Hamburger Mediengiganten plötzlich eine Partnerschaft geworden, die sowohl das gegen Pomorya gerichtete Technologieembargo unterlaufen, als auch die Medienzensur im Elfenstaat an der Ostsee umgehen kann. Verständlicher Weise sind weder Fritz X noch die elfischen Machthaber Pomoryas glücklich über diese veränderte Situation. - In Pomorya selbst kreidet man Myriam zudem an, daß sie es bei der Verfolgung ihrer rebellischen, jüngeren Schwester Aurora, die sich an die Spitze der Kronikarzas gesetzt hatte, und damit das Herzogtum öffentlich vorführte, an ernsthaften Anstrengungen fehlen lasse, obwohl ihr dafür die komplette Propagandamaschinerie des Hauses Teleam zur Verfügung stand.
Angehörige
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Pomorya S. 23-24
- ↑ Schattendossier 1 S.23-25
- ↑ Datapuls: Pomorya S. 10
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S. 47
- ↑ a b Datapuls: ADL S.55
- ↑ a b Datapuls: ADL S.56
- ↑ Schattendossier 1 S.13
- ↑ Loose Alliances S. 66
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