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*Es gibt einige Widersprüche bei der Klassifikation einiger Suborbitalflugzeuge in den verschiedenen Quellen. Im ''{{Qen|nagrl}}'' (1992) auf S.90 f. wird die General Dynamics SV250 als semiballistisch und die China Clipper als Suborbitalflugzeug beschrieben. Diese Einteilung findet sich auch im ''{{Qen|r3}}'' (2001) auf S.193 f. wieder, wo wiederum die Grande Concorde als semiballistisch und die Ilyushin IL-159 "Molniya" als suborbital klassifiziert. Im {{Qen|soe}} (2004) auf Seite 26 wird die "G-Concorde" allerdings als Suborbitalflugzeug bezeichnet. Im {{Qen|us}} (2011) werden auf den Seiten 16 bis 19 aus der Grand Concorde ein Suborbital, aus der SV250 möglicherweise auch, während aus der China Clipper und der Molniya semiballistische Flugzeuge werden. | |||
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Version vom 19. November 2023, 18:28 Uhr
Suborbitalflug ist eine moderne Transportmethode, die für schnellen Verkehrsflug eingesetzt wird. Noch größere Geschwindigkeiten werden beim Semiballistischen Flug erzielt. Suborbitalflüge sind teurer als normale HSCT-Flüge und bedienen daher ein höheres Preissegment.
Geschichte
Erste Entwicklungen für ein Suborbitalflugzeug gehen auf Entwürfe aus den USA und der Bundesrepublik Deutschland zurück. Die Namen dieser Projekte waren Rockwell X-30 ("Orient Express") respektive Sänger.[1] Am 24. März 2003 wurde in Großbritannien mit der Ghost das erste Suborbirtalflugzeug vorgestellt. Die von BAE Systems und der Japanese Aerospace Corporation gemeinsam entwickelte Maschine ist in der Lage, innerhalb von 76 Minuten von London nach Boston zu fliegen und die Strecke von London nach Tokio in wenigen Stunden zu absolvieren. Bereits wenige Wochen nach der Einführung führen die Bestellungen der Konzerne zu Wartezeiten von mehreren Jahren.[2] Der Bau und Einsatz der Sänger wurde später von Messerschmitt-Kawasaki realisiert.[3]
Funktionsweise
Bei einem Suborbitalflug steigt das Flugzeug in einem spitzen Winkel auf eine Flughöhe von ca. 23km, also in die Stratosphäre, und geht dort in den Gleitflug über. Im Gegensatz zu semiballistischen Flugzeugen hat ein Suborbitalflieger die Möglichkeit, auf eine Zwischenhöhe von 12km Metern herunterzugehen, um etwa Kurskorrekturen durchführen zu können.
Durch einen Gleitflug außerhalb der Erdatmosphäre mit ihrem Reibungswiderstand kann jedes internationale Ziel erreicht werden und das innerhalb weniger Stunden. So ist z.B. ein Flug von Europa nach Nordamerika innerhalb einer Stunde möglich. Das optimale Verkehrsmittel für die schnelllebige Sechste Welt. Gestartet werden Suborbitalflugzeuge mittels einer Linearen Induktionsschiene, die auf Grund ihres hohen Energiebedarfs üblicher Weise ihren Strom von einem Atomreaktor erhält. Wie auch bei anderen Flugzeugen - zivilen wie militärischen - ist auch bei Sub-Orbitalen der Pilot häufig ein Rigger.
Einige Raumstationen der Megakonzerne in niedrigem Erdorbit können auch mit Suborbitalflügen erreicht werden.
Das muss mir mal jemand zeigen wie man mit einem SUBorbitalflug an einer ORBITALEN station andocken kann. Wer auch immer das geschrieben hat hat jedenfalls keinen Plan von Orbitalmechanik! | |
SteelyEyedMissileman |
Nachteile
Da das Flugzeug kurzfristig die Erdatmosphäre verlässt, wäre jegliche Art von astraler Aktivität für einen Magier während eines Suborbitalfluges lebensgefährlich, weshalb manche magisch Aktive Suborbitalflugzeuge meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Es gibt sogar ein ganzes Trid, welches davor warnt, dies zu tun - immerhin ist man dem Weltraum sehr nahe, der bekanntermaßen ein einziger Hohlraum ist.[4]
Wenn man Watcher vorher beschwört, und ihnen befielt, materialisiert in Sichtweite ihres Beschwörers zu bleiben, kann das nette Effekte geben, wenn der Flieger die Gaiaspäre verlässt... manche dieser Geister platzen dann einfach - groovy! | |
Da Magic Prankster |
Ein weiterer Minuspunkt ist die absolute Abhängigkeit von der Technologie in die sich die (meta)menschlichen Passagiere begeben. Wenn während des Fluges wesentliche Systeme versagen - wie es etwa während des Crashs von 2064 geschehen ist - gibt es in der Regel für die Unglücklichen an Bord nicht einmal den Hauch einer Überlebenschance.
Außerdem verursachen Suborbitalflugzeuge beim Start, ebenso wie semiballistische, einen wahren Höllenlärm, was meist selbst die hartgesottensten Anwohner der für solche Flüge eingerichteten Flughäfen vertreibt, und zum Teil Ortsteile in Flugplatznähe zu Geisterstädten werden lässt, wie es etwa in Graz-Thalerhof geschehen ist.
Suborbitalfähige Flugzeuge
- Federated-Boeing "China Clipper" Suborbital[5][6]
- Ghost[2]
- Ilyushin IL-159 "Molniya"[7]
- Messerschmitt-Kawasaki Hermann Oberth[3]
- Messerschmitt-Kawasaki Sänger[1][3]
Suborbitalflughäfen
- Austin[8]
- Aeroport Josep Tarradellas Barcelona-El Prat, Barcelona[9]
- Berlin-Schönefeld-International, Berlin[10]
- Düsseldorf International, Düsseldorf[11][12]
- Edinburgh International Airport, Edinburgh[13]
- Privatflughafen Essen-Mülheim, Essen[12]
- Detroit Metro International Airport, Greater Detroit Metropolitan Complex[14]
- Windsor International Airport, Greater Detroit Metropolitan Complex[14]
- Frankfurt International, Groß-Frankfurt[11][15]
- Guadalajara[8]
- Flughafen Kaltenkirchen, Hamburg[11]
- Cairo International Aerospaceport, Kairo[16]
- Konrad-Adenauer-Flughafen Köln/Bonn, Köln[11]
- Madrid[9]
- Monterrey[8]
- Franz-Joseph-Strauß-Flughafen, München[11]
- Nairobi International Aerospaceport, Nairobi[17]
- Narita International Aerospaceport, Neo-Tokio[18]
- Neo-Tokyo International Aerospaceport (auch Haneda Aerospace Port), Neo-Tokio[18]
- Witwatersrand International Airport, Pretoria[19]
- San Antonio[8]
- San Diego[8]
- Flughafen Stuttgart-Filderstadt, Stuttgart[11]
- Aeropuerto Benito Juárez, Tenochtitlán[8]
- Veracruz[8]
Trivia
Manche Fluglinien, wie etwa die japanische JAL, servieren als eine Art Gag oder Gimmick den Passagieren auf Suborbitalflügen Astronautennahrung, wenn das Flugzeug die Erdatmosphäre verlassen hat.
Endnoten
Quellenangaben
- ↑ a b The Neo-Anarchists' Guide to Real Life S.25
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.12
- ↑ a b c Deutschland in den Schatten S.162
- ↑ Straßengrimoire S.33
- ↑ The Neo-Anarchists' Guide to Real Life S.91
- ↑ Rigger 3 S.193
- ↑ Rigger 3 S.194
- ↑ a b c d e f g Aztlan S.121
- ↑ a b Assassin's Night S.16
- ↑ Berlin 2080 S.19
- ↑ a b c d e f Deutschland in den Schatten S.327
- ↑ a b Rhein-Ruhr-Megaplex S.16
- ↑ Imago S.11
- ↑ a b Blackout S.111
- ↑ Konzerndossier S.156
- ↑ Jet Set S.122
- ↑ Konzerndossier S.199
- ↑ a b Konzerndossier S.91
- ↑ Better than Bad S.86
Widersprüche
- Es gibt einige Widersprüche bei der Klassifikation einiger Suborbitalflugzeuge in den verschiedenen Quellen. Im The Neo-Anarchists' Guide to Real Life (1992) auf S.90 f. wird die General Dynamics SV250 als semiballistisch und die China Clipper als Suborbitalflugzeug beschrieben. Diese Einteilung findet sich auch im Rigger 3 (2001) auf S.193 f. wieder, wo wiederum die Grande Concorde als semiballistisch und die Ilyushin IL-159 "Molniya" als suborbital klassifiziert. Im Shadows of Europe (2004) auf Seite 26 wird die "G-Concorde" allerdings als Suborbitalflugzeug bezeichnet. Im Unfriendly Skies (2011) werden auf den Seiten 16 bis 19 aus der Grand Concorde ein Suborbital, aus der SV250 möglicherweise auch, während aus der China Clipper und der Molniya semiballistische Flugzeuge werden.
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