Daiatsu: Unterschied zwischen den Versionen
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Die hochmoderne [[Daiatsu Makroschmiede|Makroschmiede]] auf der Insel Toma in der [[Bucht von Tokio]] war einer der Vorzeige-Standorte, in der etwa Fahrzeugrahmen auf Kohlenstoffbasis oder auch Teile für das Stahlgerüst neuer [[Neo-Tokio]]ter Wolkenkratzer und selbst den unter Federführung des [[Konzerngerichtshof]]s projektierten Weltraumlift entstanden. Weiterhin spielte Daiatsu die Hauptrolle bei der Erschaffung künstlicher Inseln in der Bucht von Tokio, die auf tief im Meeresboden verankerten, stahlverstärkten und zu Clustern verbundenen [[Plasbeton]]säulen ruhten und als Mittel gegen die allgegenwärtige Enge gepriesen wurden. Die künstlichen Inseln brachten Daiatsu allerdings sowohl mit Umweltschützern, die den negativen Effekt auf das Ökosystem des Meeres beklagten, als auch mit [[Evo]] in Konflikt, das den Meeresboden der Bucht lieber als Standort für eigene Unterwasser-Habitate nutzen wollte. | Die hochmoderne [[Daiatsu Makroschmiede|Makroschmiede]] auf der Insel Toma in der [[Bucht von Tokio]] war einer der Vorzeige-Standorte, in der etwa Fahrzeugrahmen auf Kohlenstoffbasis oder auch Teile für das Stahlgerüst neuer [[Neo-Tokio]]ter Wolkenkratzer und selbst den unter Federführung des [[Konzerngerichtshof]]s projektierten Weltraumlift entstanden. Weiterhin spielte Daiatsu die Hauptrolle bei der Erschaffung künstlicher Inseln in der Bucht von Tokio, die auf tief im Meeresboden verankerten, stahlverstärkten und zu Clustern verbundenen [[Plasbeton]]säulen ruhten und als Mittel gegen die allgegenwärtige Enge gepriesen wurden. Die künstlichen Inseln brachten Daiatsu allerdings sowohl mit Umweltschützern, die den negativen Effekt auf das Ökosystem des Meeres beklagten, als auch mit [[Evo]] in Konflikt, das den Meeresboden der Bucht lieber als Standort für eigene Unterwasser-Habitate nutzen wollte. | ||
Daiatsu ist mit dem Kurs von Kaiser [[Yasuhito]] nicht einverstanden und hat sich, wie andere Konzerne auch, gegen diesen positioniert. Yasuhito will kein Wachstum auf Kosten der Orte und Traditionen zulassen, die tief in der japanischen Gesellschaft verankert sind. Zudem fordert er die Einheit des Landes und Treue gegenüber Japan als oberste Pflichten, auch für Konzerne.<ref>{{QDE|adsw}} S.131</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2024, 13:17 Uhr
Daiatsu Überblick (Stand: 2072) | |
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Daiatsu (auch: Daiatsu Incorporated oder Daiatsu Corporation) war ein japanischer Fahrzeughersteller, der seinen Hauptsitz in Osaka im Kansai-Sprawl hatte, und seit der Übernahme des US-Nutzfahrzeugherstellers Caterpillar auch unter dem Namen Daiatsu-Caterpillar firmierte.
Geschichte
Nach der Übernahme des nordamerikanischen Herstellers Caterpillar, der auf Baumaschinen, Raupenschlepper, Spezial-LKWs und ähnliches Großgerät spezialisiert war, bediente Daiatsu Incorporated dieses Segment. Mit dem Aufkommen von ASIST, Riggern und der zunehmenden Verbreitung von autonomen Fahrzeugen stieg der Konzern dann auch verstärkt in die Drohnenproduktion ein. Als Komatsu Limited in den frühen 2060ern auf Druck von Saeder-Krupp und Ares seine Schwerindustrie- und Maschinenbausparte abstieß, übernahm Daiatsu mit dieser auch die deutsche Hanomag in Hannover.
Eine gerade erst modernisierte Fabrik Daiatsu-Caterpillars für Baufahrzeuge in der Nähe vom Reindeer Lake im Algonkian-Manitou Council wurde dagegen in den 2060ern durch ökoterroristische Attacken zerstört, als die Manitou-Elfen nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Manitou-Territoriums ihre neo-ludditischen Neigungen in einer Welle hemmungsloser Maschinenstürmerei auslebten.[1]
Andererseits hatte Daiatsu Inc. in jenen Jahren einen überaus lukrativen Versorgungsvertrag mit der MCT-Tochter Benguet Mining für deren umfangreiche Bergbauoperationen in der Tsimshian Nation.
...wofür nicht wenige, die heute im von MCTs Gier verwüsteten Tsimshian Protektorat leben müssen, diesen Konzerngeiern gerne eine Quittung präsentieren würden! | |
Yellow Dog |
Im ehemaligen Indonesien werden nachlässigen Erdarbeiten Daiatsus für einige verheerende Erdrutsche mit zahlreichen Toten verantwortlich gemacht, wegen denen Daiatsu in ein langwieriges Gerichtsverfahren um mögliche Schadensersatzansprüche verstrickt ist.
Geschäftsprofil
Neben Fahrzeug- und Maschinenbau war das Baugeschäft ein Hauptstandbein Daiatsus (s. o.). Darüber hinaus war der Konzern der größte Hersteller von Warenverkaufsautomaten im Japanischen Kaiserreich. Bei letzteren setzte der Konzern seit dem letzten Crash in großen Umfang auf als Mangafiguren gestaltete Software-Agenten für die AR-Benutzerführung, die teilweise so hochentwickelt waren, dass sie schon in Richtung Proto-KIs tendieren.
Wichtige lokale Aktivitäten
Allianz Deutscher Länder
Ihr Hauptsitz in der ADL befand sich seit der Hanomag-Übernahme in Hannover. In den 2070ern wurde Daiatsu deshalb in der Allianz als eine Außenstelle der Japanoclique wahrgenommen, die sich ansonsten um MCT in Düsseldorf sammelte.[2]
Arabisches Kalifat
Salim al-Radadi, ein ranghoher VP von Daiatsu soll 2071 versucht haben, Beamte der Dubai Electricity and Water Authority zu bestechen. Das ICCB untersuchte diesen Vorgang und machte den Vorwurf öffentlich, was - nach dem scheinbaren Suizid des Execs im Sheikh Zayed Hotel - dazu führte, dass Global Sandstorms Euphrates Solutions den Auftrag bekam und so Daiatsus Tochterkonzern Dowdell Water Technologies ausstach.[3]
Hongkong
In Hongkong saß ihr dortiger Vizepräsident, der Filipino Diego Mangabat, im Exekutivrat, der die Regierung der Freien Stadt bildete, und der Konzern widmete sich intensiv dem Ziel, dem Meer Bauland abzuringen, um dem Platzmangel abzuhelfen, der hier ein mindestens ebenso drängendes Problem war, wie in Neo-Tokio.
Japan
Die hochmoderne Makroschmiede auf der Insel Toma in der Bucht von Tokio war einer der Vorzeige-Standorte, in der etwa Fahrzeugrahmen auf Kohlenstoffbasis oder auch Teile für das Stahlgerüst neuer Neo-Tokioter Wolkenkratzer und selbst den unter Federführung des Konzerngerichtshofs projektierten Weltraumlift entstanden. Weiterhin spielte Daiatsu die Hauptrolle bei der Erschaffung künstlicher Inseln in der Bucht von Tokio, die auf tief im Meeresboden verankerten, stahlverstärkten und zu Clustern verbundenen Plasbetonsäulen ruhten und als Mittel gegen die allgegenwärtige Enge gepriesen wurden. Die künstlichen Inseln brachten Daiatsu allerdings sowohl mit Umweltschützern, die den negativen Effekt auf das Ökosystem des Meeres beklagten, als auch mit Evo in Konflikt, das den Meeresboden der Bucht lieber als Standort für eigene Unterwasser-Habitate nutzen wollte.
Daiatsu ist mit dem Kurs von Kaiser Yasuhito nicht einverstanden und hat sich, wie andere Konzerne auch, gegen diesen positioniert. Yasuhito will kein Wachstum auf Kosten der Orte und Traditionen zulassen, die tief in der japanischen Gesellschaft verankert sind. Zudem fordert er die Einheit des Landes und Treue gegenüber Japan als oberste Pflichten, auch für Konzerne.[4]
Struktur
Tochterfirmen
- Caterpillar
- Daiatsu-Hanomag[2]
- Dowdell Water Technologies
- Electrical Transport Corporation
- Geologis Development
Produkte
Drohnen
- Dodge-Daihatsu Beholder - Minidrohne, Joint-Venture mit Dodge[5]
Fahrzeuge
- Caterpillar Omniwinder - extrem vielseitiges Baufahrzeug[6]
- Daihatsu-Caterpillar Horseman [L 1] - EPF (Ein-Personen-Fahrzeug)/Mobilitätshilfe von revolutionärem Design
Mitarbeiter
Frühere Mitarbeiter
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Shadows of North America S. 25
- ↑ a b Machtspiele - Handbuch für Spione S.169
- ↑ Konzernenklaven S.195
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.131
- ↑ Asphaltkrieger S.135
- ↑ State of the Art ADL S.52
Widersprüche
In Rigger 3.01D (S. 19), Nordamerika in den Schatten (S. 19) und Arsenal 2070 (S. 113) wird der Konzern jeweils "Daihatsu-Caterpillar" geschrieben. Im nur auf englisch erschienenen Shadows of Asia findet die Schreibweise "Daiatsu Inc." Verwendung. Im neueren "Konzernenklaven" gibt es die Schreibweise "Daiatsu Corporation" und im Rhein-Ruhr-Megaplex-Quellenbuch die Schreibweise "Daiatsu". - Der reale Kleinwagenhersteller schreibt sich "Daihatsu".
Index
Quellenbücher
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