Rote Korsaren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Roten Korsaren''' sind eine [[Piratencrew]], die in der verseuchten [[Nordsee]] operiert. Ihr Erkennungszeichen ist eine rote Schärpe. Die [[Pirat]]en schlagen schnell und gut geplant zu, und entschwinden ebenso schnell wieder. Gerüchten zu Folge sollen die Korsaren mit dem [[Klabauterbund]] sympathisieren.<ref>{{QDE|dids2}} {{+zit}}</ref>
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Die '''Roten Korsaren''' sind eine [[Piratencrew]], die in der verseuchten [[Nordsee]] operiert. Ihr Erkennungszeichen ist eine rote Schärpe. Sie schlagen in der Regel schnell zu und verschwinden genauso schnell wieder.


==Geschichte==
==Geschichte==
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Durch eine Reihe von Intrigen, Manipulationen und grausame Gewalttaten, die in zwei (zum Glück erfolglosen) Anschlägen mit Nuklearwaffen auf [[Pomorya]] gipfelten, hetzte die terroristische, rechtsextreme [[Nationale Aktion]] im Verlauf des Landtagswahlkampfes [[2059]] die Korsaren und die [[Störtebekers Erben]] gegeneinander auf. Der beginnende sogenannte Piratenkrieg konnte nur durch die Enthüllungen des [[Schattenreporter]]s [[Poolitzer]] alias [[Severin T. Gospini]] geschlichtet werden, ehe er so weit eskaliert wäre, dass es kein zurück gegeben hätte. Trotzdem waren am Ende beide [[Piratencrew|Piratengruppen]] - die wesentlich an der Vereitelung der Attentate beteiligt waren - deutlich geschwächt, und hatten erhebliche Verluste an [[Metamenschen]] und Material hinnehmen müssen (von der unerwünschten Aufmerksamkeit gar nicht erst zu reden). <ref name="sv">[[Quelle, de: Sturmvogel|Roman: Sturmvogel]]</ref>
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===Nach Crash 2.0===
Offensichtlich haben die Roten Korsaren den [[Crash von 2064|Crash von '64]] gut überstanden. [[2070]] werden sie von einer [[Ork]]in namends "[[Bestla]]" geführt, und sind als eine der brutalsten Entercrews gefürchtet, die im [[Hamburg]]er Slum und Ponton-Ghetto [[Wildost]] eine echte Macht darstellen und neue Mitglieder rekrutieren. Obwohl sie oft mit dem Klabauterbund kooperieren, gab und gibt es auch immer wieder blutigen Streit um Beuteanteile, der nicht selten in Gefechte ausartet.<ref name="SS2 172"/>


[[2072]] sind einzelne Crews der Roten Korsaren zunehmend dazu übergegangen, sich als [[Konzern]]freibeuter zu betätigen, und ihre Beute über Hehler abzusetzen, die zum Umfeld eines der Nordsee-Kons gehören. Dies erlaubt es ihnen zwar, ihre brutalen Aktionen durchzuziehen, ohne daß ihnen die Marine von Allianz, [[MET2000|MET2K]] und den Konzernen in die Quere kommt, obwohl sie gelegentlich sogar ganze Schiffe inklusive Besatzung verschwinden lassen, hat aber gleichzeitig auch gravierende negative Konsequenzen: Die sich verschiebenden Loyalitäten haben nämlich nicht nur zu Feindschaft zu ihren früheren Verbündeten vom Klabauterbund geführt, sondern auch zu internen Auseinandersetzungen, wenn eine Crew für einen und die andere für einen anderen, konkurrierenden Kon auf Raubzug geht...<ref>{{QDE|uw}} S. 244, 254</ref>
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Dies - und der irreversible Bruch mit dem Klabauterbund - haben dazu geführt, dass die Roten Korsaren sich zunächst in blutigen Flügelkämpfen selbst zerfleischt (und dabei kräftig dezimiert) haben, und sie sich anschließend auf Gedeih und Verderb als Freibeuter an [[Proteus]] gebunden haben, und für den gefürchteten [[AA-Konzern|Double-A]]-Nordsee-Kon Jagd auf andere Piraten und Klabauterbündler wie auch auf dessen Konzernkonkurrenz machen. - Zudem haben die internen Machtkämpfe ausgerechnet die übelsten Figuren, gemeinsten Schurken und den schlimmsten Abschaum unter den Korsaren übrig gelassen, die in Folge dessen noch brutaler und menschenverachtender agieren, als zuvor... <ref name="dp:h-86">{{QDE|dp:h}} S. 86</ref>
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==Mitglieder==
Seither haben die Korsaren zudem gewaltsam die tatsächliche Macht auf der Versorgungs-Plattform [[Neu-Gotland]] an sich gerissen, [[Enno]] und dessen [[Vitalienbrüder]] praktisch zu Statisten degradiert, Neu-Gotland zu ihrem "Heimathafen" erklärt und führen dort nun ein Schreckensregiment. <ref name="dp:h-86"/>
Neben dem verstorbenen Gründer [[Michael Werneke]] <ref name="wpsi-127"/> und der 2070 amtierenden Anführerin [[Bestla]] gehörte auch ein [[Troll]][[hexe]]r mit Straßennamen "[[Waterkant]]" zu den namhaften Unterführern. - Dieser entkam [[2059]]/[[2060|60]] (auch mit Unterstützung Poolitzers) gleich zwei Mal aus der U-Haft in der [[Bremen|Bremer]] «[[JVA Orlebshausen|Endzone]]» in Orlebshausen.
 
Dies und ihre Aktionen gegen andere Piraten im Rahmen ihrer Freibeutertätigkeit hat kleinere, ''unabhängige [[Piratencrew|Crews]]'' dazu gebracht, die Nähe des Klabauterbundes zu suchen bzw. sich mit diesem zu assoziieren, wie es etwa die [[Mitternachtsräuber]] getan haben, die bis dahin nie durch Verbindungen zum Klabauterbund aufgefallen waren, während andere ''Unabhängige'' - aus Sorge zwischen den Fronten zerrieben zu werden - zum Klabauterbund auf Distanz gehen. <ref name="dp:h-87">{{QDE|dp:h}} S. 87</ref>
 
==Führung==
Neben dem verstorbenen Gründer [[Michael Werneke]] <ref name="wpsi-127"/> und der 2070 amtierenden Anführerin [[Bestla]]<ref name="SS2 172"/> gehörte auch ein [[Troll]][[hexe]]r mit Straßennamen "[[Waterkant]]" zu den namhaften Unterführern. - Dieser entkam [[2059]]/[[2060|60]] (auch mit Unterstützung Poolitzers) gleich zwei Mal aus der U-Haft in der [[Bremen|Bremer]] «[[JVA Orlebshausen|Endzone]]» in Orlebshausen. <ref name="sv"/>
 
[[2080]] - nachdem die Korsaren einen derart drastischen Wandel zum schlechteren durchlaufen haben - hat sich ein sadistischer Killer und Ex-[[Kopfgeldjäger]] zum neuen Boss und Generalkapitän der Roten Korsaren aufgeschwungen, der auf den [[Straßenname]]n [[Caligula]] hört, und von Kopf bis Fuß über und über mit schwarzen Kreuzen tätowiert ist, von denen jedes für den ''Abschuss'' eines [[Wildost]]lers steht. <ref name="dp:h-86"/>
 
==Wichtige lokale Aktivitäten==
===Hamburg===
Innerhalb des [[Hamburg]]er Stadtviertels [[Wildost]] zählen die Korsaren zu den größten Piratencrews.<ref>{{QDE|ss2}} S.171</ref> Hier rekrutieren sie zudem Leute, die von dem Elend, das sie umgibt, weitgehend abstumpfen lässt und jeden Skrupel im Keim erstickt.<ref name="SS2 172"/>
 
==Verbindungen==
Die Roten Korsaren gehören zu den Unterstützern des [[Klabauterbund]]es.<ref>{{QDE|zm/ms:netz}} S.6</ref>


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==Endnoten==
==Endnoten==
===Quellenangabe===
===Quellenangabe===
<references/>
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==Quellenindex==
==Index==
 
===Quellenbücher===
===Quellenbücher===
*{{QDE|dp:h}}, 86, 87
*{{QDE|dids2}} {{+idx}}
*{{QDE|dids2}} {{+idx}}
*{{QDE|ss}} {{+idx}}
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*{{QDE|wpsi}} 127
*{{QDE|ss2}}, 171, <u>172</u>
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*{{QDE|wpsi}}, 127
 
===Sonstige===
*{{QDE|zm/ms:netz}} 6


===Romane===
===Romane===

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 18:35 Uhr

Rote Korsaren
Überblick (Stand: 2072) [1]
Typ: Piratencrew
Führung:
Bestla (2072)
Caligula (2080)
Hauptsitz: Nordsee

Die Roten Korsaren sind eine Piratencrew, die in der verseuchten Nordsee operiert. Ihr Erkennungszeichen ist eine rote Schärpe. Sie schlagen in der Regel schnell zu und verschwinden genauso schnell wieder.

Geschichte

Der Gründer der Korsaren, Michael Warnke, soll kurz nach seiner Festnahme 2051 in Folge Verrats aus den eigenen Reihen im Jahr 2052 im Gefängnis ermordet worden sein, auch wenn eine Pressemitteilung von „natürlicher Todesursache“ sprach.[2]

Durch eine Reihe von Intrigen, Manipulationen und grausame Gewalttaten, die in zwei (zum Glück erfolglosen) Anschlägen mit Nuklearwaffen auf Pomorya gipfelten, hetzte die terroristische, rechtsextreme Nationale Aktion im Verlauf des Landtagswahlkampfes 2059 die Korsaren und die Störtebekers Erben gegeneinander auf. Der beginnende sogenannte Piratenkrieg konnte nur durch die Enthüllungen des Schattenreporters Poolitzer alias Severin T. Gospini geschlichtet werden, ehe er so weit eskaliert wäre, dass es kein zurück gegeben hätte. Trotzdem waren am Ende beide Piratengruppen - die wesentlich an der Vereitelung der Attentate beteiligt waren - deutlich geschwächt, und hatten erhebliche Verluste an Metamenschen und Material hinnehmen müssen (von der unerwünschten Aufmerksamkeit gar nicht erst zu reden). [3]

Nach Crash 2.0

Offensichtlich haben die Roten Korsaren den Crash von '64 gut überstanden. 2070 werden sie von einer Orkin namends "Bestla" geführt, und sind als eine der brutalsten Entercrews gefürchtet, die im Hamburger Slum und Ponton-Ghetto Wildost eine echte Macht darstellen und neue Mitglieder rekrutieren. Obwohl sie oft mit dem Klabauterbund kooperieren, gab und gibt es auch immer wieder blutigen Streit um Beuteanteile, der nicht selten in Gefechte ausartet.[1]

2072 sind einzelne Crews der Roten Korsaren zunehmend dazu übergegangen, sich als Konzernfreibeuter zu betätigen, und ihre Beute über Hehler abzusetzen, die zum Umfeld eines der Nordsee-Kons gehören. Dies erlaubt es ihnen zwar, ihre brutalen Aktionen durchzuziehen, ohne daß ihnen die Marine von Allianz, MET2K und den Konzernen in die Quere kommt, obwohl sie gelegentlich sogar ganze Schiffe inklusive Besatzung verschwinden lassen, hat aber gleichzeitig auch gravierende negative Konsequenzen: Die sich verschiebenden Loyalitäten haben nämlich nicht nur zu Feindschaft zu ihren früheren Verbündeten vom Klabauterbund geführt, sondern auch zu internen Auseinandersetzungen, wenn eine Crew für einen und die andere für einen anderen, konkurrierenden Kon auf Raubzug geht...[4]

Dies - und der irreversible Bruch mit dem Klabauterbund - haben dazu geführt, dass die Roten Korsaren sich zunächst in blutigen Flügelkämpfen selbst zerfleischt (und dabei kräftig dezimiert) haben, und sie sich anschließend auf Gedeih und Verderb als Freibeuter an Proteus gebunden haben, und für den gefürchteten Double-A-Nordsee-Kon Jagd auf andere Piraten und Klabauterbündler wie auch auf dessen Konzernkonkurrenz machen. - Zudem haben die internen Machtkämpfe ausgerechnet die übelsten Figuren, gemeinsten Schurken und den schlimmsten Abschaum unter den Korsaren übrig gelassen, die in Folge dessen noch brutaler und menschenverachtender agieren, als zuvor... [5]

Seither haben die Korsaren zudem gewaltsam die tatsächliche Macht auf der Versorgungs-Plattform Neu-Gotland an sich gerissen, Enno und dessen Vitalienbrüder praktisch zu Statisten degradiert, Neu-Gotland zu ihrem "Heimathafen" erklärt und führen dort nun ein Schreckensregiment. [5]

Dies und ihre Aktionen gegen andere Piraten im Rahmen ihrer Freibeutertätigkeit hat kleinere, unabhängige Crews dazu gebracht, die Nähe des Klabauterbundes zu suchen bzw. sich mit diesem zu assoziieren, wie es etwa die Mitternachtsräuber getan haben, die bis dahin nie durch Verbindungen zum Klabauterbund aufgefallen waren, während andere Unabhängige - aus Sorge zwischen den Fronten zerrieben zu werden - zum Klabauterbund auf Distanz gehen. [6]

Führung

Neben dem verstorbenen Gründer Michael Werneke [2] und der 2070 amtierenden Anführerin Bestla[1] gehörte auch ein Trollhexer mit Straßennamen "Waterkant" zu den namhaften Unterführern. - Dieser entkam 2059/60 (auch mit Unterstützung Poolitzers) gleich zwei Mal aus der U-Haft in der Bremer «Endzone» in Orlebshausen. [3]

2080 - nachdem die Korsaren einen derart drastischen Wandel zum schlechteren durchlaufen haben - hat sich ein sadistischer Killer und Ex-Kopfgeldjäger zum neuen Boss und Generalkapitän der Roten Korsaren aufgeschwungen, der auf den Straßennamen Caligula hört, und von Kopf bis Fuß über und über mit schwarzen Kreuzen tätowiert ist, von denen jedes für den Abschuss eines Wildostlers steht. [5]

Wichtige lokale Aktivitäten

Hamburg

Innerhalb des Hamburger Stadtviertels Wildost zählen die Korsaren zu den größten Piratencrews.[7] Hier rekrutieren sie zudem Leute, die von dem Elend, das sie umgibt, weitgehend abstumpfen lässt und jeden Skrupel im Keim erstickt.[1]

Verbindungen

Die Roten Korsaren gehören zu den Unterstützern des Klabauterbundes.[8]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstige

Romane

Weblinks