Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands''' (kurz '''USPD''', engl. ''Independent German Socialist's Party'') ist eine politische Partei in der [[Allianz Deutscher Länder]]. Im Parteienspektrum steht sie links und ist seit Jahrzehnten die einflussreichste linke Volkspartei der ADL. Die USPD sollte nicht mit der [[wp:Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Unabhängige Sozialdemokratischen Partei Deutschlands]] verwechselt werden (ebenfalls mir USPD abgekürzt), eine deutsche politische Partei, die zu Zeiten der [[wp:Weimarer Republik|Weimarer Republik]] existierte und ebenfalls aus einer Abspaltung von der SPD entstanden war.
Die '''Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands''' (kurz '''USPD''', engl. ''Independent German Socialist's Party'') ist eine politische Partei in der [[Allianz Deutscher Länder]]. Im Parteienspektrum steht sie links und ist seit Jahrzehnten die einflussreichste linke Volkspartei der ADL. Die USPD sollte nicht mit der [[wp:Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Unabhängige Sozialdemokratischen Partei Deutschlands]] verwechselt werden (ebenfalls mir USPD abgekürzt), eine deutsche politische Partei, die zu Zeiten der [[wp:Weimarer Republik|Weimarer Republik]] existierte und ebenfalls aus einer Abspaltung von der SPD entstanden war.


==Geschichte==
==Geschichte==
Die Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands entstand durch eine Abspaltung des linken Flügels der [[wp:SPD|SPD]], der mit [[Bündnis 2000]], Sozialisten und einigen Altkommunisten ein Wahlbündnis bildete. Im Juni [[2006]] erreichte sie  mit der SPD eine hauchdünne Mehrheit, und bildete eine Regierung, was heftige Proteste der [[Konzerne]] auslöste. Sie verließ die Koalition jedoch nach 10 Monaten wieder, nach dem die Regierung die soziale Krise nicht in den Griff bekam, woraufhin die SPD mit der [[wp:CDU|CDU]] eine Große Koalition bildete.<ref>{{QDE|dids2}} S. 9</ref>
Die Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands entstand durch eine Abspaltung des linken Flügels der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], der mit [[Bündnis 2000]], Sozialisten und einigen Altkommunisten ein Wahlbündnis bildete. Im Juni [[2006]] erreichte sie  mit der SPD eine hauchdünne Mehrheit, und bildete eine Regierung, was heftige Proteste der [[Konzerne]] auslöste. Sie verließ die Koalition jedoch nach 10 Monaten wieder, nach dem die Regierung die soziale Krise nicht in den Griff bekam, woraufhin die SPD mit der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] eine Große Koalition bildete.<ref>{{QDE|dids2}} S. 9</ref>


Die USPD stellte mit [[Marcus Rothmann]] [[2030]]-33, [[Ulf Berning]] [[2033]]-40 und [[Angela Janisevic]] [[2040]]-[[2041|41]] den Bundeskanzler.<ref>{{QDE|dids}} S. 30 - USPD-Kanzler</ref> Die Partei trug damit in der gesamten Phase der [[Eurokriege]] und ihrer Nachwehen Regierungsverantwortung in der [[Bundesrepublik Deutschland]].
Die USPD stellte mit [[Marcus Rothmann]] [[2030]]-33, [[Ulf Berning]] [[2033]]-40 und [[Angela Janisevic]] [[2040]]-[[2041|41]] den Bundeskanzler.<ref name="dids-30">{{QDE|dids}} S. 30 - USPD-Kanzler</ref> Die Partei trug damit in der gesamten Phase der [[Eurokriege]] und ihrer Nachwehen Regierungsverantwortung in der [[Bundesrepublik Deutschland]].


Der USPD-Vize der Münchner ESP-Bürgermeisterin um 2053, war ein [[Zwerg]] serbischer Abstammung mit Namen [[Slobodan Eisenfaust]].<ref>{{QDE|dids}} S. 114</ref>
Der USPD-Vize der Münchner ESP-Bürgermeisterin um 2053, war ein [[Zwerg]] serbischer Abstammung mit Namen [[Slobodan Eisenfaust]].<ref name="dids-114">{{QDE|dids}} S. 114</ref>


Die USPD erhielt bei der Bundestagswahl vom Januar [[2057]], bei der sich ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz der Wähler für die radikalen Enden des Parteienspektrums entschied, 22,8% der Stimmen,<ref>{{QDE|c&d}} 8</ref> bei der Wahl im August [[2061]] kam sie nur noch auf 8,3% und damit 79 Sitze im Bundestag in [[Hannover]].<ref>{{QDE|b:adl}} S. 16</ref>
Die USPD erhielt bei der Bundestagswahl vom Januar [[2057]], bei der sich ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz der Wähler für die radikalen Enden des Parteienspektrums entschied, 22,8% der Stimmen,<ref>{{QDE|c&d}} 8</ref> bei der Wahl im August [[2061]] kam sie nur noch auf 8,3% und damit 79 Sitze im Bundestag in [[Hannover]].<ref>{{QDE|b:adl}} S. 16</ref>


===Spaltung===
Zeitweilig regierte die USPD in [[Hamburg]] mit "Duldung" der [[Anarchosyndikalistische Union|Anarchosyndikalistischen Union]] (ASU), die prinzipiell keine Koalitionen eingeht. Dabei galten die führenden Politiker der Hamburger USPD vor dem [[Crash von 2064]] zumeist als weit gemäßigter und weniger weit links stehend, als jene in anderen Allianzländern.
Zeitweilig regierte die USPD in [[Hamburg]] mit "Duldung" der [[Anarchosyndikalistische Union|Anarchosyndikalistischen Union]] (ASU), die prinzipiell keine Koalitionen eingeht. Dabei galten die führenden Politiker der Hamburger USPD vor dem [[Crash von 2064]] zumeist als weit gemäßigter und weniger weit links stehend, als jene in anderen Allianzländern.


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In Hamburg kam es [[2067]] dann auch zu einer Abspaltung der lokalen Parteiorganisation unter dem Namen [[Hamburger Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands|HUSPD]] und der Neugründung einer Landesgruppe der Bundespartei, die nun beide in der Bürgerschaft vertreten sind.<ref>{{QDE|ss}} Hamburg S. 134ff</ref>
In Hamburg kam es [[2067]] dann auch zu einer Abspaltung der lokalen Parteiorganisation unter dem Namen [[Hamburger Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands|HUSPD]] und der Neugründung einer Landesgruppe der Bundespartei, die nun beide in der Bürgerschaft vertreten sind.<ref>{{QDE|ss}} Hamburg S. 134ff</ref>
===Bundestagswahl von 2078===
Als die [[Anarchosyndikalistische Union]] geriet aufgrund ihrer [[Sprawlguerilla]]-Verbindungen im Vorfeld der [[Bundestagswahl von 2078]] in das Visier der staatlichen Behörden. In der Folge musste die ASU erhebliche Mittel aufwenden, um sich gegen die Repressionen zur Wehr zu setzen. Ein Teil der Machtbasis radikalisierte sich, während Funktionäre, die eigentlich für die Partei in den [[Bundestag]] gehen wollten, zur USPD überliefen.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.41</ref>


==Agenda==
==Agenda==
Das Parteiprogramm der USPD ist klar anti-monopolistisch und ökologisch dabei aber keinesfalls technikfeindlich ausgerichtet. Ihr Eintreten für ungeteilte Bürgerrechte hat zu ihrem Verbot in [[Sachsen]] und [[Westphalen]] geführt. Die USPD gibt sich im Prinzip offen konzernfeindlich, auch wenn sie etwa bei Koalitionen mit den [[Europäische Sozialdemokratische Partei|Europäischen Sozialdemokraten]] (ESP) in diesem Punkt eine gewisse Kompromissbereitschaft zeigen musste.
Das Parteiprogramm der USPD ist klar anti-monopolistisch und ökologisch dabei aber keinesfalls technikfeindlich ausgerichtet. Ihr Eintreten für ungeteilte Bürgerrechte, wie auch für Förderung und Sicherung der Sozialsysteme und sozialer Gerechtigkeit traf aber nicht nur auf Gegenliebe. Während sie mit ihrem Wunsch nach Neubeginn und Schuldenschnitt für strukturschwache Gebiete bei den ärmeren Schichten und Randgruppen beliebt macht, schweigt sie sich zeitgleich sehr darüber aus, wer am Ende die Zeche zahlen soll. Die USPD gibt sich im Prinzip offen konzernfeindlich, auch wenn sie etwa bei Koalitionen mit den [[Europäische Sozialdemokratische Partei|Europäischen Sozialdemokraten]] (ESP) in diesem Punkt eine gewisse Kompromissbereitschaft zeigen musste.<ref name="MSHFS 161/>
 
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Bislang zeigte sie eine Nähe zur linksmotivierten [[Sprawlguerilla]], was die ermittelnden Behörden und Medien auf sie aufmerksam gemacht hat. Es gibt nicht wenig Bestrebungen, die "konzernfeindliche, pseudoanarchistische und umweltrettende Bagage von Aufrührern und Volksverhetzern" in ihrer Gänze verbieten zu lassen.<ref name="MSHFS 161/> Bislang hat es zumindest schon Verbote in [[Sachsen]] und [[Westphalen]] gegeben.<ref name="dids150"/>


==Führung==
==Führung==
===Allianzebene===
===Allianzebene===
Den Bundesvorsitz hatten [[2064]] [[Egon Nevivkovic]], [[Erika Müller]] und [[Richard Steinfest]] inne.<ref>{{QDE|b:adl}} S. 19</ref> 2053 waren neben Steinfest noch [[Martin Deerhoff]] und Bundeskanzlerin a.D. [[Angela Janisevic]] die USPD-Spitzen auf Allianz-Ebene.<ref name="dids150"/>
Den Bundesvorsitz hatten [[2064]] [[Egon Nevivkovic]], [[Erika Müller]] und [[Richard Steinfest]] inne.<ref name="b:adl-19">{{QDE|b:adl}} S.19</ref> 2053 waren neben Steinfest noch [[Martin Deerhoff]] und Bundeskanzlerin a.D. [[Angela Janisevic]] die USPD-Spitzen auf Allianz-Ebene.<ref name="dids150"/>


===Länderebene===
===Länderebene===
====Freistaat Bayern - München====
====Freistaat Bayern - München====
[[München]], die Hauptstadt des sonst [[BVP]]-beherrschten [[Freistaat Bayern|Freistaates Bayern]] ist eine USPD-Hochburg und hat auch [[2070]] mit [[Josef Heinemeier]] einen USPD-Oberbürgermeister - der allerdings nur eine Galleonsfigur des von Filz, Lobbyismus und Amigotum beherrschten Stadtrats ist. Fraktionsvorsitzender ist dort der [[Ork]] [[Simon Ludovic]].<ref>{{QDE|mn}} S. 14</ref>
[[München]], die Hauptstadt des sonst [[BVP]]-beherrschten [[Freistaat Bayern|Freistaates Bayern]] ist eine USPD-Hochburg und hat auch [[2070]] mit [[Josef Heinemeier]] einen USPD-Oberbürgermeister - der allerdings nur eine Galleonsfigur des von Filz, Lobbyismus und Amigotum beherrschten Stadtrats ist. Fraktionsvorsitzender ist dort der [[Ork]] [[Simon Ludovic]].<ref name="mn-14">{{QDE|mn}} S.14</ref>
 
==Verbindungen==
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==Mitglieder==
==Mitglieder==
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Bekannte Mitglieder sind:
Bekannte Mitglieder sind:
*[[Ulf Berning]], [[2033]] bis [[2040]] [[Bundeskanzler (BRD)|Bundeskanzler]]
*[[Ulf Berning]], [[2033]] bis [[2040]] [[Bundeskanzler (BRD)|Bundeskanzler]] <ref name="dids-30"/>
*[[Hans Bruhl]], Politiker in [[Karlsruhe]]
*[[Hans Bruhl]], Politiker in [[Karlsruhe]]
*[[Martin Deerhoff]], [[2052]] Bundesvorsitz
*[[Martin Deerhoff]], [[2052]] Bundesvorsitz<ref name="dids150"/>
*[[Slobodan Eisenfaust]], [[2052]] Vizebürgermeister von [[München]]
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*[[Josef Heinemeier]], Oberbürgermeister von [[München]] und Doppelspitze der bayrischen USPD
*[[Marie Luise Fellmann-Reiter]], Dezernentin im [[Magistrat Groß-Frankfurt]]<ref name="SHB4 14">{{QDE|shb4}} S.14</ref>
*[[Angela Janisevic]], [[2040]] bis [[2041]] Bundeskanzlerin, [[2052]] teil des Bundesvorsitz
*[[Josef Heinemeier]], Oberbürgermeister von [[München]] und Doppelspitze der bayrischen USPD<ref name="mn-14"/>
*[[Astrid Kröhner]], [[2072]] zuständig für Integration, Sport und Soziales im [[Magistrat Groß-Frankfurt]]
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*[[Friederike Kuhnert]], USPD-Falkensee
*[[Friederike Kuhnert]], USPD-Falkensee
*[[Dorothea Liebknecht]]
*[[Dorothea Liebknecht]]
*[[Frank Lieder]], [[2057]] Bürgermeister von [[Bremen]] und Vorsitzender der USPD-Bremen
*[[Frank Lieder]], [[2057]] Bürgermeister von [[Bremen]] und Vorsitzender der USPD-Bremen
*[[Simon Ludovic]], [[2070]] Doppelspitze der bayrischen USPD
*[[Simon Ludovic]], [[2070]] Doppelspitze der bayrischen USPD<ref name="mn-14"/>
*[[Vesna Lyzhichko]], seit [[2069]] Bürgermeisterin von [[Hamburg]], wechselte zur [[Hamburger Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands|HUSPD]]
*[[Junina Mendez]], [[2074]] [[Ministerium für Gesundheit, Gleichstellung, Pflege und Alter]] in [[Nordrhein-Ruhr]]
*[[Junina Mendez]], [[2074]] [[Ministerium für Gesundheit, Gleichstellung, Pflege und Alter]] in [[Nordrhein-Ruhr]]
*[[Erika Müller]], [[2064]] Bundesvorsitz
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*[[Egon Nevivkovic]], [[2064]] Bundesvorsitz
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*[[Ilse Pajak]], [[2074]] [[Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport]] in [[Nordrhein-Ruhr]]
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*[[Serafina Pazak]], Zweitplatzierte [[2079]] für den Posten der Bezirksabgeordneten von [[Reinickendorf]]<ref>{{QDE|ber2080}} S.57</ref>
*[[Hans-Christian Petersen]], [[2062]] [[Hamburg]]s Erster Bürgermeister
*[[Hans-Christian Petersen]], [[2062]] [[Hamburg]]s Erster Bürgermeister
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*[[Richard Schinkel]], [[2079]] Ministerpräsident von [[Brandenburg]]<ref name="np-2079-02-23">[[Quelle, de: NovaPuls#2079-02-23|NovaPuls]] 2079-02-23 - "Völlig Gaga in Brandenburg"</ref>
*Dr. [[Stefan Schmidt]], [[2072]] Leiter der Hamburger Kulturbehörde und Angestellter der [[Deutsche Medien- und Kommunikations AG|DeMeKo]]
*Dr. [[Stefan Schmidt]], [[2072]] Leiter der Hamburger Kulturbehörde und Angestellter der [[Deutsche Medien- und Kommunikations AG|DeMeKo]]
*[[Richard Steinfest]], [[2052]] und [[2064]] Bundesvorsitz
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===Ehemalige Mitglieder===
*[[Vesna Lyzhichko]], seit [[2069]] Bürgermeisterin von [[Hamburg]], wechselte zur [[Hamburger Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands|HUSPD]]


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[[Kategorie:Hannover]]

Aktuelle Version vom 4. März 2024, 20:06 Uhr

Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands
Überblick (Stand: 2073) [1]
Abkürzung: USPD
Typ: Politische Partei
Hauptsitz: Nordstadt, Hannover, Norddeutscher Bund, Allianz Deutscher Länder[2]
Mitgliederzahl: ca. 185.000 Mitglieder (2053)

Die Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands (kurz USPD, engl. Independent German Socialist's Party) ist eine politische Partei in der Allianz Deutscher Länder. Im Parteienspektrum steht sie links und ist seit Jahrzehnten die einflussreichste linke Volkspartei der ADL. Die USPD sollte nicht mit der Unabhängige Sozialdemokratischen Partei Deutschlands verwechselt werden (ebenfalls mir USPD abgekürzt), eine deutsche politische Partei, die zu Zeiten der Weimarer Republik existierte und ebenfalls aus einer Abspaltung von der SPD entstanden war.

Geschichte

Die Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands entstand durch eine Abspaltung des linken Flügels der SPD, der mit Bündnis 2000, Sozialisten und einigen Altkommunisten ein Wahlbündnis bildete. Im Juni 2006 erreichte sie mit der SPD eine hauchdünne Mehrheit, und bildete eine Regierung, was heftige Proteste der Konzerne auslöste. Sie verließ die Koalition jedoch nach 10 Monaten wieder, nach dem die Regierung die soziale Krise nicht in den Griff bekam, woraufhin die SPD mit der CDU eine Große Koalition bildete.[3]

Die USPD stellte mit Marcus Rothmann 2030-33, Ulf Berning 2033-40 und Angela Janisevic 2040-41 den Bundeskanzler.[4] Die Partei trug damit in der gesamten Phase der Eurokriege und ihrer Nachwehen Regierungsverantwortung in der Bundesrepublik Deutschland.

Der USPD-Vize der Münchner ESP-Bürgermeisterin um 2053, war ein Zwerg serbischer Abstammung mit Namen Slobodan Eisenfaust.[5]

Die USPD erhielt bei der Bundestagswahl vom Januar 2057, bei der sich ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz der Wähler für die radikalen Enden des Parteienspektrums entschied, 22,8% der Stimmen,[6] bei der Wahl im August 2061 kam sie nur noch auf 8,3% und damit 79 Sitze im Bundestag in Hannover.[7]

Spaltung

Zeitweilig regierte die USPD in Hamburg mit "Duldung" der Anarchosyndikalistischen Union (ASU), die prinzipiell keine Koalitionen eingeht. Dabei galten die führenden Politiker der Hamburger USPD vor dem Crash von 2064 zumeist als weit gemäßigter und weniger weit links stehend, als jene in anderen Allianzländern.

Shadowtalk Pfeil.png Gemäßigter ist gut - überall sonst währ'n diese Perzepter längst bei der ESP gelandet... oder auf'm Friedhof!
Shadowtalk Pfeil.png Rotbuch '68

In Hamburg kam es 2067 dann auch zu einer Abspaltung der lokalen Parteiorganisation unter dem Namen HUSPD und der Neugründung einer Landesgruppe der Bundespartei, die nun beide in der Bürgerschaft vertreten sind.[8]

Bundestagswahl von 2078

Als die Anarchosyndikalistische Union geriet aufgrund ihrer Sprawlguerilla-Verbindungen im Vorfeld der Bundestagswahl von 2078 in das Visier der staatlichen Behörden. In der Folge musste die ASU erhebliche Mittel aufwenden, um sich gegen die Repressionen zur Wehr zu setzen. Ein Teil der Machtbasis radikalisierte sich, während Funktionäre, die eigentlich für die Partei in den Bundestag gehen wollten, zur USPD überliefen.[9]

Agenda

Das Parteiprogramm der USPD ist klar anti-monopolistisch und ökologisch dabei aber keinesfalls technikfeindlich ausgerichtet. Ihr Eintreten für ungeteilte Bürgerrechte, wie auch für Förderung und Sicherung der Sozialsysteme und sozialer Gerechtigkeit traf aber nicht nur auf Gegenliebe. Während sie mit ihrem Wunsch nach Neubeginn und Schuldenschnitt für strukturschwache Gebiete bei den ärmeren Schichten und Randgruppen beliebt macht, schweigt sie sich zeitgleich sehr darüber aus, wer am Ende die Zeche zahlen soll. Die USPD gibt sich im Prinzip offen konzernfeindlich, auch wenn sie etwa bei Koalitionen mit den Europäischen Sozialdemokraten (ESP) in diesem Punkt eine gewisse Kompromissbereitschaft zeigen musste.[1]

Shadowtalk Pfeil.png Das erinnert mich an einen Witz: Woran erkennt man einen wirklich kalten Winter?
-Daran, dass die Sozialisten die Hände zur Abwechslung mal in den eigenen Taschen haben.
Shadowtalk Pfeil.png Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact.

Bislang zeigte sie eine Nähe zur linksmotivierten Sprawlguerilla, was die ermittelnden Behörden und Medien auf sie aufmerksam gemacht hat. Es gibt nicht wenig Bestrebungen, die "konzernfeindliche, pseudoanarchistische und umweltrettende Bagage von Aufrührern und Volksverhetzern" in ihrer Gänze verbieten zu lassen.[1] Bislang hat es zumindest schon Verbote in Sachsen und Westphalen gegeben.[10]

Führung

Allianzebene

Den Bundesvorsitz hatten 2064 Egon Nevivkovic, Erika Müller und Richard Steinfest inne.[11] 2053 waren neben Steinfest noch Martin Deerhoff und Bundeskanzlerin a.D. Angela Janisevic die USPD-Spitzen auf Allianz-Ebene.[10]

Länderebene

Freistaat Bayern - München

München, die Hauptstadt des sonst BVP-beherrschten Freistaates Bayern ist eine USPD-Hochburg und hat auch 2070 mit Josef Heinemeier einen USPD-Oberbürgermeister - der allerdings nur eine Galleonsfigur des von Filz, Lobbyismus und Amigotum beherrschten Stadtrats ist. Fraktionsvorsitzender ist dort der Ork Simon Ludovic.[12]

Verbindungen

Der Allgemeine Gewerkschaftsverband ist ein Unterstützer der USPD.[13] Auch hat die USPD gute Verbindungen zu den Mothers of Metahumans ADL.[14]

Mitglieder

2053 hatte die Partei allianzweit ca. 185.000 Mitglieder.[10]

Bekannte Mitglieder sind:

Ehemalige Mitglieder



Endnoten

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Weblinks