AG Chemie

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AG Chemie
Überblick (Stand: 2063) [1]

AG Chemie Europa.jpg

© FanPro
Hauptsitz: Frankfurt-Höchst, ADL
Chief Executive Officer: Jürgen Straub
Rating: AA
Hauptaktionäre:
Saeder-Krupp: 21%
Frankfurter Bankenverein: 11%
div. Investmentgruppen: ca. 23%
Rest: Streubesitz

Die AG Chemie Europa, kurz AG Chemie oder AGC, ist ein großer europäischer AA-Konzern mit Sitz in der ADL und nach Zeta-ImpChem und Saeder-Krupp der drittgrößte Chemiekonzern der Welt. Die AGC ist Mitglied der NEEC.

Geschichte

Entstanden ist die AG Chemie durch eine Fusion von Bayer, BASF, Degussa, Hoechst-Aventis, Solvay und Stern Pharma. Das Unternehmen hieß zunächst ChemEurop, es wurde jedoch schon bald in AG Chemie umbenannt.

Die AG Chemie lieferte sich über mehrere Jahre hinweg einen verdeckten Kleinkrieg mit Eastern Star Pharmaceuticals, einem Pharma-, Chemie- und Biotechnologiekonzern aus dem Baltikum mit starken Interessen auf dem Gebiet der Magie. Dieser Konflikt eskalierte, als der CEO von ESP auf die AGC-Proteus-Verbindung stieß, und versuchte, auf den stärkeren Konkurrenten massiv Druck auszuüben. In der Folge iniziierte die AG Chemie eine Serie von verheerenden Shadowruns gegen ESP, die den Untergang des Rivalen besiegeln sollten. Eine komplette feindliche Übernahme scheiterte nur daran, dass das Management von ESP Saeder-Krupp als weißen Ritter zur Hilfe rief. Nach dem ESPs CEO Alexandrej Cherkov nach einem Mordanschlag auf ihn spurlos verschwunden war, wurde sein Konzern letztlich zwischen SK und der AGC aufgeteilt, die auch ESPs Tochterunternehmen MediHelp - deren Äquivalent zum BuMoNa - schluckte.[2]

In Folge des Proteus-Skandals und der tiefen Verstrickung der AGC in die Proteus-Verschwörung verlor der Konzern 2063 eine Reihe wichtiger Mitarbeiter, wozu unter anderem der ehemalige Geschäftsführer und Anteilseigner Dr. Alfons Endermann und der Magier und Neo-Alchemist Prof. Dr. Johan van Groenighen gehörten. Während ersterer wegen des Todes des alten Proteus-Vorstands angeklagt worden war, und - kaum dass er Mitte Dezember '63 gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen wurde - spurlos verschwand [3], kam letzterer während der Säuberung der Frankfurter AGC-Zentrale durch Ares-Kräfte ums Leben [4].

Nichts destotrotz ist die AGC seit Herbst 2063 mit Miriam Tolkacz im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung vertreten, der in Zukunft die Aufsicht über die Geschäftsführung der Proteus AG hat.[5]

Geschäftsprofil

Der Konzern konzentriert sich auf den europäischen Raum und ist besonders im Bereich der Chemie und Genetik vertreten.

Forschung und Entwicklung

Die AGC pumpt enorme Fördermittel in verschiedene Universitäten in der Allianz Deutscher Länder. Speziell die Justus-Liebig-Universität in Gießen und magische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg sowie die Schiller-Universität zu Jena - letztere via die Konzerntochter Zeiss-Audiotek Cybersystems - erhalten einen Großteil ihrer Euros von der AG Chemie. Dem entsprechend wird dort natürlich jeweils auch in erster Linie im Dienste und zum Nutzen des Kons geforscht. Außerdem unterhält die AG Chemie auch sehr enge Beziehungen zur Dr. Faustus Gesellschaft. Der Konzern selbst forscht ebenfalls intensiv auf dem Gebiet der Alchemie, da großes Interesse daran besteht, alchemistische Prozesse oder gar ein Elementar in der industriellen Produktion einbinden zu können, ohne dass auf diesem Gebiet jedoch bislang ein Durchbruch erzielt worden wäre.

Shadowtalk Pfeil.png ...und dann gibt es da noch ein geheimes Projekt, über das ich in einem AGC-Rechner gestolpert bin: Die Mags der AG suchen tatsächlich nach einem Weg, der es erlauben würde, Giftgeister durch ihre Lohnmagier unabhängig von der Tradition, der die folgen, binden und kontrollieren zu können, so dass sie als Teil der astralen Sicherheit in mehr oder minder verseuchten Konzernarealen eingesetzt werden könnten...
Shadowtalk Pfeil.png sir vibe

An ihrem Hauptsitz im Raum Groß-Frankfurt ist AG Chemie eine Großmacht. Fast jede Immobilie und jedes Stück Land gehört entweder direkt oder über andere Firmen der AGC. Den Rest kontrolliert der Frankfurter Bankenverein.

Sicherheit

Die Sicherheitkräfte der AG Chemie sind gut ausgestattet und qualifiziert. Sowohl physisch, auf astraler Ebene und in der Matrix ist die Sicherheit vergleichbar mit der der Triple-A-Megakons.

Sponsoring

Der Konzern sponsert/besitzt außerdem auch den Fußball-Club «AGC Leverkusen» (ehemals Bayer 04 Leverkusen), er unterhält das professionelle Urban Brawl-Team der «AGC LabRats», und stellt Sportdrogen (sprich: Dopingmittel) sowie über seine Tochterfirmen spezielle Cyberware für den Profisport her.

Tochterfirmen

Beiersdorf
Der Chemiekonzern Beiersdorf AG im Hamburger Stadtteil Stade, im letzten Konzernkrieg (vor dem Crash von 2064) aquiriert.
BUT Heavy Industries
BuMoNa
Der in Europa tätige Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz ist ein medizinischer Gefahreneinsatzdienst, der unter anderem mit DocWagon kooperiert.
Frankfurter Immobiliengesellschaft
General Genetics Worldwide
GGW hat die Genetik-Sparte der ChemEurop übernommen. Der Ruf der GGW ist sehr schlecht und Gerüchten zu Folge ist die GGW für viele illegale gentechnische Experimente an der Metamenschheit verantwortlich. Firmensitz ist Nassau/Bahamas und als CEO fungiert Cyrene Hollister.
Global Polymers
ModernFood GmbH
hat unter anderem einen Kunstfleisch-Zuchtbetrieb bei Jüterbog im Fläming in Brandenburg stehen.
Müller-Schlüter Infotech
MSI produziert Hard- und Software. Firmensitz ist Berlin, wo MSI/AGC ihren eigenen Stadtteil kontrollieren, Geschäftsführer ist Dr. Jürgen Schlüter jun.
Zeeland Chemtech
mit Sitz in Europort (VNL)
Zeiss-Audiotek Cybersysteme
Zeiss ist bekannt für die extrem gute Qualität seiner Senseware. Firmensitz ist Jena, während in Rathenow/Brandenburg vorwiegend Fahrzeugsensoren produziert werden. Geschäftsführer ist Dr. Stefan Ehrenstein.

Umweltbelastung

Der AGC wird vorgeworfen der größte Umweltverschmutzer Europas zu sein. Das größte Problem dabei stellen die hochgiftigen Substanzen da, welche als Abfallprodukte bei der Herstellung verschiedenster Produkte entstehen. Da die AG Chemie die extrem hohen Entsorgungskosten scheut, werden große Mengen einfach mehr oder (eher) weniger legal in die Umwelt verklappt. Dabei werden etwa hochtoxische Abwässer in den Rhein eingeleitet oder verschlimmern den Zustand der ohnehin hoffnungslos verschmutzten Nordsee bei Stade noch weiter, und Giftmüllfässer werden auf exterritorialem Konzerngelände in alten Fabrikhallen aufgestapelt, die nur dem Namen nach Produktionsanlagen sind. Ins Gebiet des Konzils von Marienbad bestand Jahre lang ein florierender Mülltourismus, der dort viele toxische Zonen schuf und die Privatsäckel und -schatullen verschiedener lokaler Feudalherren füllte, während der Kon in GeMiTo seinen Giftmüll einfach ins sogenannte "Loch" kippt, eine gewaltige, völlig unkontrollierte Abfallgrube im Dreieck der drei Städte des Sprawls. Außerdem lagert die AGC auch große Mengen an hochtoxischen Stoffen aus den hauseigenen Chemiewerken nahe Ludwigshafen in der SOX ein[6], da es dort keinen Staat gibt, welcher das ganze für illegal erklären könnte oder dafür gar Gebühren erheben könnte. Das Auftreten von toxischen Geistern stört dabei eher weniger.


Siehe auch

Quellenindex

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Quellenangabe

  1. Informationen
  2. Mephisto Magazin - verschiedene Ausgaben, insbesondere
    Mephisto 19: "Stern über Frankfurt" (Abenteuer),
    Mephisto 20: "Fall eines Sterns" (Abenteuer)
  3. Informationen
  4. Informationen
  5. Informationen
  6. Informationen