Arabisches Kalifat
Arabisches Kalifat Überblick (Stand: 2072) [1] | |
Hauptstadt: Medina | |
Staatsform:
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Staatsoberhaupt: Kalif Ibn Saud | |
Ethnische Gruppen:
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Amtssprache: Arabisch | |
Sprachen:
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Religiöse Zugehörigkeit:
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Das Arabische Kalifat (engl. Arabian Caliphate) oder Arabien war der größte islamische Staat der Sechsten Welt. Das Territorium des Landes entsprach etwa dem vom islamischen Propheten Mohammed eroberten Reich und umfasste die arabische Halbinsel. Das Kalifat wurde vom Haus Saud beherrscht, welches mit Kalim Ibn Saud auch den Kalifen stellte.
Geographie
Das Land selbst bestand aus einer Halbinsel, die vom Roten Meer im Süden, dem Persischen Golf im Osten und dem Arabischen Meer im Südosten umgeben wurde. Die Region war vor allem von Wüsten bedeckt, mit der Ausnahme der Bergregion im Südwesten.[1]
Grenzen
Im Nordwesten grenzte das Land an Israel und Palästina und im Norden an den Irak und Syrien.[3]
Gliederung
Das Kalifat gliederte sich in mehrere Emirate[1]:
Städte
- Abu Dhabi
- Amman
- Buraidah
- Dubai
- Kerak
- Maskat
- Medina (Hauptstadt)
- Mekka
- Riad (Sitz des Palastes des Kalifen)
- Sanaa
- Sur
Locations
Geschichte
Bei Gründung des Kalifats 2055 auf Betreiben und unter massiver Vermittlung und Unterstützung Badr al-Din Ibn Eisas und dessen Islamischer Einheitsbewegung gingen die zuvor souveränen Nationen Saudi-Arabien, Jemen, Oman, Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Bahrain im Kalifat auf.[4]
Während Ibn Eisa zunächst ein wichtiger Berater und wertvoller Verbündeter Ibn Sauds war, wurden die beiden nach seinem Tod am 4. September 2061 und seiner wundersamen Wiederauferstehung in Mekka im Jahr des Kometen zu erbitterten Rivalen, als Ibn Eisa den Neuen Islamischen Dschihad ausrief. Der folgende Machtkampf zwischen Kalif und Ibn Eisa zog sich in der Folge bis zum Winter 2064 hin, als im Gefolge des Crash 2.0 der Shedim enttarnt wurde, der Ibn Eisas Körper seit dessen Ermordung besetzt hatte.
Bevölkerung
Jahr | Bevölkerung |
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2064[2] | 26.200.000 |
2072[1] | 29.500.000 |
Politik
Außenpolitik
Die Beziehungen zu Israel konnte man auch 2072 noch als bestenfalls "frostig" bezeichnen. Allerdings gab es einige inoffizielle Kanäle über die Olive Holding, einem Konzern, der von den wenigen Israelis in Dubai betrieben wurde und der auch einige Diplomaten anstellte, um die inoffiziellen Kanäle nach Riad offen zu halten. Die Hardliner verärgerte dies zwar, aber da die Holding Geld einbrachte, akzeptierte man dies zähneknirschend.[5]
Militär
Seitdem die muslimische magische Gruppe Jamil Islamyah das Wohlwollen des Kalifs genoss, wurde das Militär des Kalifats gelegentlich von Mudschahid von Jamil unterstützt.[6]
Magie
In ausgewaschenen Mineralablaagerungen und tief in Höhlensystemen unterhalb des Kalifats konnte man das Erwachte Mineral Elichium finden. Selbiges beeinflusst nicht nur Manalinien, sondern kann auch in Umgebungen mit hohem Mana "levitieren".[7]
Konzerne
Die politisch-wirtschaftliche Kontrolle im Arabischen Kalifat wurde über das Islamic-Corporate Coordination Board ausgeübt. Das ICCB hatte vor dem Crash 2.0 folgende Mitglieder:
- Arabian Future Industries
- Fatima Petrochemicals (Saeder-Krupp)
- Global Oil
- Islamic Cooperative Development Bank (FBV)
- Ifrit Services
- Sandstorm Engineering Conglomerate
- Xenel-Oman
2064 fusionierte Global Oil mit Sandstorm Engineering zu Global Sandstorm, welcher eine AA-Einstufung erhielt. Nach dem Crash 2.0 kaufte Global Sandstorm viele der anderen ICCB-Mitglieder. 2072 gehörten zu den ausländischen, maßgeblich im Kalifat agierenden Konzernen, Saeder-Krupp, der Frankfurter Bankenverein, Exxoco Petrochem, Esprit Industries und das Apep Consortium.
Einrichtungen
Die Insel Bahrain im Osten des Arabischen Kalifats beherbergte eine der fünf Madrassas, die Jamil Islamyah zur Ausbildung islamischer Magier und Adepten unterhielt.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Almanach der Sechsten Welt S.123
- ↑ a b Shadows of Asia S. 96
- ↑ Almanach der Sechsten Welt Karte: S.123
- ↑ Feind meines Feindes S.107
- ↑ Konzernenklaven S.195
- ↑ Street Magic S. 73
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.102-103
Index
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