Harburg
Harburg (Hamburg) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
Spitzname: Klein-Russland | ||
Kurzbeschreibung: Slum / Z-Zone | ||
Koordinaten: | ||
Kriminelle Aktivitäten:
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Harburg ist der heruntergekommenste offizielle Bezirk von Hamburg. Er ist von großer Armut und Verwahrlosung und verbreiteter Kriminalität geprägt.
Geschichte
Harburg wurde von der Schwarzen Flut von 2011 sehr schwer getroffen und danach nie wieder richtig saniert.
Eingemeindung
Im Zuge der Gründung der ADL im Jahr 2045 wurden weite Teile des Landkreises kurzerhand Hamburg und nicht dem jüngst gegründeten Norddeutschen Bund zugeordnet.[2]
Sanierungsversuche
Versuche, Teile Harburgs aufzuwerten - etwa durch einen Standort der Hamburger Universität für Thaumaturgie und Cybertech-Forschung oder durch eine der größten Produktionsstätten der Beiersdorf AG in der Hansestadt - wurden sowohl durch die asoziale Nachbarschaft als auch durch den Crash 2.0 effektiv und dauerhaft zunichtegemacht.
Bevölkerung
In Harburg hat sich die soziale Unterschicht Hamburgs niedergelassen, die nicht in der Lage ist Miete zu zahlen oder die geringe Polizeipräsenz schätzt. Ein großer Teil der Harburger Bevölkerung entstammt osteuropäischen Ländern und namentlich Russland, was Harburg den Beinamen "Klein-Russland" eingetragen hat.
Matrix
Die Matrix- und AR-Abdeckung in Harburg ist insgesamt bestenfalls lückenhaft zu nennen, wobei ein von der Vory installiertes Netzwerk für illegale Webseiten und BTL-Downloads und ein von den Hackern der «Bjelnsi Ruku» eingerichtetes Netz nebeneinander existieren. Insgesamt stellt der Slum jedoch eine einzige, große Statische Zone da. Zum Schutz ihrer WiFi-Signalverstärker vor Vandalismus greift die Lobatchevski-Vory auf die Viking-Biker der «Thors Raben» zurück, die ansonsten von Schmuggel und Autobahnräuberei leben.
Stadtbild
Das einstmals malerische Fachwerkdorf Winsen/Luhe wurde von dem Harburger Slum praktisch absorbiert, und ist zu Beginn der 2070er der Turf der russischen Hackergang der «Bjelnsie Ruku».
Direkt im Nordwesten Harburgs am Elbufer erstreckt sich das Ponton-Ghetto Wildost.
Wirtschaft
In Harburg-Buchholz befindet sich die zu Swarovski-Joop gehörende Veermaster-Destillerie, die ganz edle Tropfen herstellt.[3]
Sport
Für den Teutonen-Cup im Stadtkrieg werden in Harburg meist besonders herausfordernde Zonen eingerichtet.[4]
Unterwelt
Wahrscheinlich als direkte Folge des großen russischen Bevölkerungsanteils ist Harburg fest in der Hand der Lobatchevskis. Während praktisch keine Steuergelder aus dem Stadtteil in die Kassen der Freistadt fließen, zahlt praktisch jeder, der in Harburg wohnt oder einen Laden, eine Werkstatt oder Kneipe betreibt, Schutzgeld an die Vory v Zakone, die ihren Tribut von diversen Gangs eintreiben lässt, namentlich jedoch den «Abarotni» und den mörderischen «Willis».
Locations
- Bio-Hotel Utopia Klecker Wald
- Der Blaue Klotz - großer Schwarzmarkt in einem auffälligen, blau gestrichenen Hochhaus
- Bliny
- Buchholz
- Courage - Club und zugleich Festung und HQ Vasili Lobatchevskis
- Stalingrad
- ehemaliger Harburger Trideodome - Gang-HQ der «Abarotni»
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg 46-50
- ↑ Datapuls: Hamburg S.13
- ↑ Datapuls: Hamburg S.19-20
- ↑ Datapuls: Hamburg S.23
Index
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