Meridional Agronomics

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Meridional Agronomics
Überblick (Stand: 2072) [1]

Meridional.jpg

© Pegasus
Schicksal: Fusion zu Merenati
Hauptsitz:
Granada[2], Andalusien, Spanien
Branche:
Agrarwirtschaft
Grüne Biotechnologie
Vorstandsvorsitz: Andrés Gonzáles[2]
Chief Executive Officer:
Sebastian Barrios[2]
Rating: AA
Hauptaktionäre:
Banco Español (FBV)[3]

Meridional Agronomics war ein spanischer Agrarkonzern, der mit Renault-Fiat zu Merenati fusionierte. Der Konzern war zudem Teil der NEEC.

Geschichte

Ursprünge

Meridional Agronomics ging aus der Unión de Agricultores hervor, welche viel Geld mit dem Aufkauf von Land von bankrotten andalusischen Landwirten verdiente. Diese Länder regenerierten sich später als das Bewässerungsprojekt der Regierung abgeschlossen war. Die Unión wandelte sich zu Meridional Agronomics und vermarktete fortan seine Produkte auch in anderen europäischen Staaten und sogar in den UCAS, nachdem der nordamerikanische Kontinent durch die Gründung der Native American Nations balkanisiert wurde und die Kornkammer der früheren USA nun in deren Gebieten lag.[4]

Mit der Zeit diversifizierte sich der Konzern immer mehr, sodass er auch die Bereiche Düngemittel, genetisch veränderte Feldfrüchte, Pharmazeutik, Viehzucht und Konsumgüter abdeckte.[4]

Nach dem Großen Dschihad

Nach dem das in der spanischen Provinz Andalusien beheimatete Meridional nach den Zerstörungen des Großen Dschihad für den Wiederaufbau des Landes und der im Abwehrkampf gegen die sogenannte Lumpenarmee der Moslems praktisch bis auf die Grundmauern geschleiften Städte Sevilla und Granada übernahm, genießt der Konzern in dieser Region eine vielzahl von Sonderrechten. In dem er die überlebenden islamischen Kriegsgefangenen und internierten spanischen Moslems dort zur Zwangsarbeit einsetzte, und dem nach dem Krieg geschwächten spanischen Staat gleichzeitig die Sorge für die Gefangenen abnahm, und es diesen anschließend gestattete, sich unter seinem Schutz in der Provinz anzusiedeln, schuf er sich ein wahres Heer von willigen und dankbaren Arbeitskräften respektive Konzernbürgern. - Allerdings stempelte dieser Schritt den Konzern in den Augen mancher Spanier, die am liebsten alle Moslems aus Spanien vertrieben sehen wollen, zum Verräter.[5]

Streit um die Spanische Krone

Meridional gehörte zu den Konzernen, die die Thronfolge von Alfonso, einem Oger und Sohn des früheren spanischen Königs, unterstützte.[6]

Fusionspläne

Nachdem die AG Chemie zu Beginn der 2070er mit dem drohenden Verlust ihres AA-Status zu kämpfen hatte, sah sie sich nach Möglichkeiten um, diesen Prozess aufzuhalten: Meridional wäre das ideale Ziel gewesen, um bei einer Übernahme oder Fusion beide Konzerne über Jahrzehnte hinweg in die Oberliga der AA-Konzerne zu katapultieren.[1]

Dies barg aber mehrere Probleme: Bereits zuvor kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Meridional eine Fusion mit Renault-Fiat anstrebte, um sich stärker zu diversifizieren und so einen starken Mittelmeerkonzern in direkter Konkurrenz zur Sol Media Group und Lusiada zu bilden. Hinzu kam der Widerstand von der Konkurrenz in Form von Zeta-ImpChem und dessen Tochter Nestlé, die ebenfalls mit einer Akquisition liebäugelten, um selbst in Richtung AAA-Status zu gelangen. In jedem Falle deuteten die Aktivitäten der AGC in Spanien und Griechenland darauf, dass der Konzern eine feindliche Übernahme anstreben würde.[7]

Geschäftsprofil

Der Konzern gehört zu Europas führenden und größten Lebensmittelproduzenten mit gigantischen Anbauflächen im Mittelmeerraum. Während andere Lebensmittelkonzerne Soja und alternative Nahrungsmittel fokussieren, konzentriert sich Meridional auf natürliche landwirtschaftliche Güter, welche in alle Welt exportiert werden.[2]

Meridional ist vor allem für seine patentierten Biotechverfahren und speziell entwickelten Phytohormoncocktails bekannt, welche schnell wachsende und ertragreiche Ernten beliebiger Pflanzen durch Stimulation oder biologische Umprogrammierung erlauben.[7] Der Konzern genießt - selbst nach weltweiten Maßstäben - eine führende Stellung auf dem Gebiet der Grünen Gentechnik, sprich: der Entwicklung, Perfektionierung und des Anbaus gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Dabei geht es in den beginnenden 2070ern längst nicht mehr nur um Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion, sondern es werden auch Pflanzen gezüchtet, in den ganz gezielt Grundstoffe und einzelne Substanzen für Medikamente oder die Chemische Industrie heranwachsen.[8]

Verbindungen

Verbündete

Es bestehen starke Verflechtungen zwischen Meridional Agronomics und und dem nordafrikanischen, aus dem Magreb stammenden Verbrechersyndikat Al-Akhirah Aswad Mayid. Dadurch verfügt der Konzern über nützliche Schattenressourcen und ableugnenbare Aktivposten. Offenbar half das Syndikat bereits zu Zeiten der Eurokriege aus, um Meridional liquide zu halten.[4]

Feinde

Seit jeher sind Aztechnology und Meridional erbitterte Konkurenten, die sich oberflächlich nett behandeln, aber im Hintergrund mit Sabotage, Extraktionen und anderen Methoden bekämpfen. Dabei behalten sie selbst große Erfolge für sich, weil beide keinen Stoff für die Sol Media Group liefern wollen, die beide ebenfalls nicht leiden können.[4]

Der Konflikt mit der Sol Media Group ist da schon etwas abstrakter. Den Krieg, den die beiden führen, kann niemand wirklich verstehen, da ihre geschäftlichen Interessen eigentlich nicht im Widerspruch zueinander stehen. Es steht zur Vermutung, dass dahinter die Unterweltverbindungen beider Konzerne stecken. Während Meridional Unterstützung von [Al-Akhirah Aswad Mayid]] erhält, wird die Sol Media Group vom Vásquez-Syndikat unterstützt, die bekannte Feinde von Al-Akhirah sind.[4]

Wichtige lokale Aktivitäten

Europa

Allianz Deutscher Länder

Der Konzern hat eine Niederlassung in Nürnberg.[9]

Euskal Herria

Weiterhin ist Meridional im von Spanien abgespaltenen Euskal Herria wirtschaftlich aktiv, und gehörte 2064 dort dem politischen Berater-Gremium des «Consejo-Económico» an.[10]

Tochterfirmen

BioSys Genetics
Finisterra Biotech
Mediterranean Trade & Shipping
Meridional Commerce
NovoArgar[11]
Publidad Espanola



Endnoten

Quellenangabe

Index

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