California Free State: Unterschied zwischen den Versionen
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Neben dem anti-metamenschlichen [[Rassismus]] der Japaner - und vieler gebürtiger Kalifornier - und den teilweise nicht weniger bösartigen und militanten Gegenreaktionen der kalifornischen [[Biker-Gangs|Troll-Biker]], die offen mit den «[[Sons of Sauron]]» sympathisieren, war und ist Wasserknappheit eines der größten Probleme im Freistaat. Dem entsprechend stellt Wasserdiebstahl und Wasserschmuggel - ähnlich wie in [[Australien]] - ein lukratives Geschäft für alle dar, die keine Skrupel haben. | Neben dem anti-metamenschlichen [[Rassismus]] der Japaner - und vieler gebürtiger Kalifornier - und den teilweise nicht weniger bösartigen und militanten Gegenreaktionen der kalifornischen [[Biker-Gangs|Troll-Biker]], die offen mit den «[[Sons of Sauron]]» sympathisieren, war und ist Wasserknappheit eines der größten Probleme im Freistaat. Dem entsprechend stellt Wasserdiebstahl und Wasserschmuggel - ähnlich wie in [[Australien]] - ein lukratives Geschäft für alle dar, die keine Skrupel haben. |
Version vom 17. März 2010, 22:13 Uhr
California Free State Überblick (Stand: 2062) [1] | |
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Hauptstadt: Sacramento | |
Einwohnerzahl: 18.137.000
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Personen ohne SIN: 32% | |
Personen unter Armutsgrenze: 27% | |
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 48% | |
Pro-Kopf-Einkommen: 28.000¥ | |
Währung: Nuyen (¥) |
Der California Free State, kurz CFS, entstand 2037 nach dem Rauswurf Kaliforniens im Jahre 2036 aus dem Staatenbund der UCAS. Die Hauptstadt des CFS ist Sacramento. Größte Stadt des CFS war Los Angeles mit circa 2,4 Millionen Einwohnern (Stand 2057), ehe sie vom Pueblo Corporate Council in Folge der Ereignisse im Jahr des Kometen annektiert wurde.
Geographie
Grenzen
Der CFS ist mit Aztlan im Süden und Tir Tairngire im Norden von feindlichen Staaten umgeben. Im Osten liegt die Ute Nation und im Südosten grenzt ein kleiner Teil des Pueblo Corporate Council an den CFS. Im Westen ist der Pazifik.
Geschichte
Der California Free State entstand 2037 nach dem UCAS-Präsident McAlister Kalifornien 2036 aus den UCAS warf. Direkt nach dem Rauswurf zog sich das UCAS Militär aus Kalifornien zurück. Nach dem Abzug der UCAS-Truppen begannen Tir Tairngire aus dem Norden und Aztlan aus dem Süden in Kalifornien einzufallen. Aztlan eroberte die Stadt San Diego und Tir Tairngire nahm Kalifornien bis zur Stadt Redding ein, wurde durch Guerilla-Aktivitäten der Kalifornier jedoch bis Yreka zurückgedrängt.
Die CAS und UCAS Truppen kamen dem CFS nicht zur Hilfe. Daher forderten die Repräsentanten des CFS Hilfe aus dem Japanischen Kaiserreichs an mit der Hoffnung, dass dann Hilfe aus den CAS oder den UCAS zu erwarten wäre, weil diese eine japanische Präsenz auf ihrem Kontinent verhindern wollen würden.
Aber es kam anders als geplant. Das Japanische Kaiserreich schickte sofort Truppen und Hilfe aus den CAS und UCAS blieb aus. Die Streitkräfte Japans besetzen die Stadt San Francisco mit der offiziellen Begründung dort die Interessen japanischer Konzerne zu sichern.
In den folgenden Jahren gab es noch eine Stadtverwaltung, die aber nach der Nase der japanischen Konzerne tanzte, diese wurde aber wenige Jahre später ganz abgeschafft und durch einen Konzernrat ersetzt. Die Stadt gehört fast ganz japanischen Megakonzernen. Die von den - mehr oder minder offen - rassistischen Konzernen aus der Innenstadt San Franciscos verdrängten Metamenschen, insbesondere Orks und Trolle, siedelten sich in Berkeley und Oakland an, wo u. a. die Peoples University of California entstand.
Das von Tir Tairngire eroberte Land wird von beiden Seiten als ihr Eigentum angesehen, beide Seiten können den Landstrich jedoch nicht militärisch halten. Die Stadt San Diego ist fest in den Hand von Aztlan.
Die zweite Elfische Invasion 2057 wurde ebenfalls nicht von den Japanern abgewehrt, sondern von Hestaby, einem weiblichen Großen Drachen, der sich am Mount Shasta niederließ, und Nord-Kalifornien künftig vor weiteren territorialen Ambitionen Tir Tairngires beschützte.
Los Angeles - Die Stadt der gefallenen Engel, deren Einwohnern es nicht schmeckte, dass die Japaner jetzt das Sagen haben sollten, und die zudem von einer Reihe Erdbeben erschüttert wurde, die unter anderem den Flughafen in Trümmer legten, erklärten sich 2047 ihrerseits zur Freistadt - und das blieben sie das kommende Jahrzehnt zumindest. Wegen der Bandengewalt in der Innenstadt wurden die Barrios binnen kurzer Zeit eingemauert, und sich selbst überlassen, während die Unterhaltungsindustrie von Hollywood sich auf Trideo und SimSinn stürtzte. Beide LAs - das Schattige, gewalttätige und schmutzige ebenso wie das glitzernde, reiche und dekadente - lebten jeweils ihr eigenes Leben, tanzten auf dem Vulkan und waren sich mit ihrem Traum (oder den CalHots) selbst genug. 2061 war es damit allerdings vorbei: Ein Erdbeben ließ die Mauern um die Barrios einstürzen, und SURGE-Hysterie und plündernde Slum-Bewohner stürzten die Stadt in Anarchie, die erst durch das Eingreifen des Pueblo-Militärs beendet werden konnte, was zur Annektion von LA durch das Pueblo Corporate Council führte.
Lokaler Slang |
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Big Sur - ganz im Süden der Pazifikküste - entwickelte sich zum Piraten-Hotspot, wo Gangs, unabhängige Crews und Yakuzas um Frachten auf der Route die Küste rauf und runter - vorallem nach Seattle im Norden, Peru im Süden und über den Pazifik ins japanische Kaiserreich - wetteiferten, und sich mit Japano-, Aztlan- und Konzernmarine anlegten.
Neben dem anti-metamenschlichen Rassismus der Japaner - und vieler gebürtiger Kalifornier - und den teilweise nicht weniger bösartigen und militanten Gegenreaktionen der kalifornischen Troll-Biker, die offen mit den «Sons of Sauron» sympathisieren, war und ist Wasserknappheit eines der größten Probleme im Freistaat. Dem entsprechend stellt Wasserdiebstahl und Wasserschmuggel - ähnlich wie in Australien - ein lukratives Geschäft für alle dar, die keine Skrupel haben.
Im Jahr des Kometen änderte sich die Lage mit dem Befehl der neuen Regierung in Japan zum Abzug der japanischen Besatzungstruppen und dem militärischen Coup von Oberst Keiji Saito, der sich selbst zum General ernannte, erneut. Saito errichtete in San Francisco eine faschistische, Metamenschen diskriminierende Militärdiktatur, und bezeichnete Kalifornien als "Japanisches Protektorat". Obwohl er permanent mit dem Widerstand u. a. durch die Metahuman Peoples Army und ähnliche Bürgerrechtsgruppen kämpfen mußte, dehnte er seine Macht auf weite Teile Kaliforniens aus, was auch das Central Valley mit einschloss, wo sich nur Chico-Oroville - respektive die Chico Oroville Greater Metro Area (COGMA) - als unabhängige Enklave halten konnte. Silicon Valley blieb nur durch die militärische Präsenz von Ares Macrotechnology von seinen territorialen Ambitionen verschont. Durch General Saitos anti-metamenschliche Politik, die willkürliche Razzien, Polizeibrutalitäten aller Art, die Einrichtung von Todeslagern für widerspenstige Metas und die Schaffung von Metamenschen-Ghettos - euphemistisch "Kulturelle Zonen" genannt - mit einschloss, isolierte er Kalifornien international politisch immer mehr. Das populäre CalFree Basketball-Team der «Golden State Warriors» gehörte ebenfalls zu denen, die unter der veränderten Lage litten, da die Metamenschlichen Spieler in der traditionell sehr meta-starken Mannschaft immer weniger Spielzeit bekamen. 2063 zogen sie deshalb die Konsequenz, und beantragten in Seattle anlässlich eines Gastspiels Asyl, um sich anschließend nach neuen Teams umzusehen. Gerüchte besagen, dass hinter Saito ein mächtiger, geheimnisvoller Policlub mit anti-metamenschlicher Zielsetzung stände, der in der Schattenmatrix als «Human Nation» bekannt ist. Letztlich stürzte Saitos Regime nach dem Crash 2.0 in Folge von Winternights Welt umspannenden Anschlägen 2064, nach dem in San Francisco eine der in Werbezeppelinen versteckten EMP-Bomben hochgegangen war. Zu dieser Zeit zog auch Mitsuhama Computer Technologies mit seinem Nordamerika-HQ nach San Francisco um.
Am 8. März 2069 erschütterten zwei große Erdbeben (genannt die Zwillinge) entlang des San-Andreas-Grabens und der San-Pedro-Platte den Freistaat Kalifornien und fordern - vor allem durch einen folgenden Tsunami - über 100.000 Opfer und richteten furchtbare Zerstörungen an. Während San Francisco weitgehend verschont blieb, wurden das Central Valley und große Teile von Los Angeles überflutet und blieben es auch, obwohl Experten glauben, das Wasser würde sich irgendwann wieder zurückziehen.
Städte
Persönlichkeiten der Sechsten Welt
- Hestaby - Westlicher Drache, lebt am Mount Shasta
Siehe auch
Quellenindex
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Quellenangabe
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