Etsuko Hong: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Dezember 2024, 17:27 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Etsuko Hong
Geschlecht männlich [1]
Metatyp Oni (Ork) [1]
Haarfarbe weißblond, wild in die Höhe stehend [1]
Augenfarbe gelb [1]
Größe knapp 2,10 m [1]
Besondere Merkmale leuchtend blaue Haut, gedrehte an eine Gams erinnernde Hörner [1]
Nationalität japanisch (auf Yomi geboren) [1]
Zugehörigkeit «Rangun City Golden Knights», ehem. «Tsuchigumo Akihabara» [1]
Tätigkeit Urban Brawler (Heavy, ehem. fallweise Banger) [1]

Etsuko Hong ist ein Oni, der für die Rangun City Golden Knights in der Jade Dragon League und im Pan-Asian Khan Brawl auf der Position des Heavy (im deutschen Sprachraum Brecher) professionell Urban Brawl respektive Stadtkrieg spielt [1].

Biographie

Etsuko Hong kam 2060 als Oni in der Hölle Yomis zur Welt, und hatte das Glück, sein erstes Lebensjahr zu überstehen, etwas, das nicht vielen auf dieser Insel der Verdammten geborenen Kindern gelang. Als die Kaiserliche Familie Japans beim Ausbruch des Unzen ums Leben gekommen war, der Kind-Kaiser Yasuhito den Thron bestiegen hatte und umgehend den anti-metamenschlichen "Yomi-Erlass" Kaiser Kenichis aufgehoben hatte, machten die Mutter des zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als ein Jahr alten Etsuko (die gleichfalls eine Oni war) von dem großherzigen Angebot des jungen Herrschers Gebrauch, das die verbannten Metamenschen die Rückkehr nach Japan gestattete, und übersiedelte mit ihrem Kind auf die japanische Hauptinsel Honshu. - Allerdings bedeutete die Erlaubnis, nach Japan zurückzukehren, sich dort niederzulassen und dort zu leben für die von der Mehrzahl der japanischen Normbevölkerung als "Kawaruhito" geschmähten Metas nicht, dass sie ihren künftigen, menschlichen Nachbarn willkommen gewesen wären. Der vom Yamato-Ideal getragene, tief in der japanischen Kultur verankerte Rassismus endete nicht einfach durch ein kaiserliches Dekret, und die Kindheit und Jugend Etsukos war dementsprechend alles andere, als leicht und auch nicht besonders schön oder angenehm [1].

Shadowtalk Pfeil.png Wobei es ihm half, dass seine Mutter mit ihm - als er 11 war - in den Neo-Tokioter Bezirk Akihabara zog, wo er wegen der vorherrschenden, mangaesken Subkultur mit all den kostümierte Cos-Playern, die Tag und Nacht die Straßen bevölkerten, zumindest bei manchen seiner menschlichen Altersgenossen einen etwas besseren Stand hatte, da er als Oni mit leuchtend blauer Haut, wild in die Höhe stehendem, beinahe weißem Haupthaar und gewundenen Hörnern wie eine lebende Mangafigur wirkte, und das ohne jedwede Verkleidung ... auch, wenn es immer noch genügend gleichaltrige, ältere wie auch jüngere Mitschüler (und selbst Lehrer) gab, die ihn als Oni für das, was er war von vornherein ablehnten, und ihn deshalb schikanierten und terrorisierten, wo es nur ging [1].
Shadowtalk Pfeil.png Nippon Nanu

Da das reguläre Sportangebot japanischer Schulen, Jugendklubs und Dojos für einen jungen, heranwachsenden Oni praktisch keine Optionen bot - niemand wollte sich mit einem "Kawaruhito" im sportlichen Wettkampf messen, wo der doch ob seiner Größe und Körperkraft gegenüber jedem menschlichen (wie auch elfischen oder zwergischen) Mit- und Gegenspielern oder Sparringspartnern automatisch einen unfairen Vorteil hätte - war es nur logisch, dass er mit gerade 16 versuchte, einen Platz bei den Urban Brawlern zu finden. Tatsächlich fand er Aufnahme in die Jugend von Sonys Team «Tsuchigumo Akihabara», wo er noch vor seinem 17. Geburtstag in den Kader der Ersatzspieler für die Profis aufrückte. - Allerdings zeigte sich rasch, dass seine direkte und relativ brutale Spielweise nicht zu dem passte, was man bei der Sony Corporation in der als Marketing-Instrument und erklärtes Lieblingsteam der Kids aufgebauten Mannschaft sehen wollte, so dass er kaum einmal eingewechselt wurde und so gut wie keine Spielzeit bekam. Das Management der Riesenspinnen wollte ihn dementsprechend lieber heute als morgen wieder loswerden, und suchte aktiv nach einem Team außerhalb der UBAJ, das ihn aus seinem laufenden Vertrag herauskaufen würde. Sein Wechsel nach Rangun, in die Hauptstadt Burmas erfolgte keine drei Tage nach dem er 18 geworden war, und die niedrige, sechsstellige Ablösesumme, die das Management der «Rangun City Golden Knights» und deren Sponsor Mandalay Icon für ihn bezahlten, war eher symbolischer Natur [1].

Tatsächlich passte er mit seiner gradlinigen, schnörkellosen Spielweise und seiner unverhohlenen Neigung zu harten, direkten Aktionen entschieden besser in sein neues Team, als in sein altes, und dass er dafür Japan verlassen musste machte ihm - wenn überhaupt - höchstens wegen seiner Mutter etwas aus, die als Aufsicht / Security in einer Pachinko-Halle arbeitete, wo es ihre Hauptaufgabe war, frustrierte Spieler durch ihre physische Präsenz davon abzuhalten, zu randalieren und die Automaten zu beschädigen. Dass er sie deshalb in Neo-Tokio zurücklassen musste ging ihm vermutlich tatsächlich nahe, hielt ihn aber trotzdem nicht davon ab, bei den «Golden Knights» von Beginn an wahlweise als Banger oder Heavy sein bestes zu geben, so dass er dort schon zwei Wochen nach seiner Ankunft in Rangun zu den Stammspielern der ersten Auswahl zählte. Da sich rasch zeigte, dass die Position des Heavys mit MPi, Sturm- oder Schrotgewehr ihm eindeutig mehr lag, verlegte er sich schon in seinem zweiten Jahr bei den «Knights» komplett auf diese [1].

Im Relegationsspiel 2081, als die «Nanjing Rippers» die - zu Saisonende in der Jade Dragon League auf Platz 20 stehenden - «Rangun City Golden Knights» um ihren Ligaplatz herausforderten, war der mittlerweile 21-jährige Oni - neben seinen Banger-Kollegen Gang Wu und Willie Han sowie der Scoutin Mia Mitzu - einer der vier Spieler Ranguns, die den Troll Wong "Le Chuck" Shiu im achten Obergeschoss der Bauruine eines Hochhauses in die Enge trieben und ihm anschließend dabei behilflich waren, dass er von dort in die Tiefe stürzte, was der Heavy, Ex-Pirat und -Freibeuter nicht überleben sollte. - Das Team aus Nanjing in den chinesischen Küstenprovinzen, für das die Begegnung in einer verheerenden Wipeout-Niederlage mit insgesamt vier Toten, drei kritisch und vier Schwerverletzten endete, musste seine Aufstiegshoffnungen daraufhin begraben, und trat zum Rückspiel der Relegation erst gar nicht mehr an [1].

Nach der - bis zur Sperrung für alle internationalen Wettbewerbe durch ein Sportgericht des ISSV - für Rangun sehr erfolgreich verlaufenen Saison gehörte er im Frühsommer 2082 ebenso, wie der nur unter dem Namen "Rosa Cuff" bekannte, weibliche, menschliche Blaster zu den Spielern und Spielerinnen der «Knights», die trotz eindeutig vorhandener Qualitäten und entsprechendem Marktwert NICHT verkauft wurden, sondern in Rangun blieben, auch, wenn ihr Team für die folgenden beiden Jahre nicht nur vom International Urban Brawl World Cup, sondern auch von der Teilnahme am Pan-Asian Khan Brawl ausgeschlossen war [1].

Seit der ISSV Ende August 2084 bekanntgegeben hat, dass die Sperre der Mannschaft aus Rangun für alle internationalen Wettbewerbe aufgehoben sei, ist er - wie all seine verbliebenen Teamkameraden und -kameradinnen - heiß darauf, sich neben der Jade Dragon League erneut auch im Pan-Asian Khan Brawl zu beweisen [1].

Erscheinungsbild

Etsuko ist ein bereits als solcher geborener Oni. Er hat - wie für seine Metavariante typisch - eine bei praktisch allen anderen Metatypen und -varianten unnatürlich wirkende, leuchtend blaue Haut, weißblonde, fast weiß erscheinende und wild in die Höhe stehend Haare, wie sie bei menschlichen Ostasiaten von Natur aus praktisch nicht vorkommen und gelbe Augen sowie gedrehte an eine Gams erinnernde Hörner. Mit seinen knapp 2,10 m ist er für einen Oni noch nicht einmal besonders groß, macht jedoch in der in Rot und Gold gehaltenen, seiner Spielposition als Heavy entsprechenden Urban Brawl-Panzerung der «Rangun City Golden Knights» eine sehr gute und extrem beeindruckende Figur [1].

Shadowtalk Pfeil.png ...die Teamfarben der Sony-gesponserten «Tsuchigumo Akihabara» haben ihm nicht halb so gut gestanden... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Nippon Sports Fan
Shadowtalk Pfeil.png Privat, abseits der Kriegszone trägt er das Ochsenblut-Rot und Gold der «Knights» trotzdem so gut wie nie. - Da bevorzugt er einen leicht gepanzerten, in einem Triaden-Sweatshop gefälschten Windbreaker von Furba, NeoNETs Marke für Freizeit- und Urbane Kleidung... und das eher in hellem Grau und mit dottergelbem Kragen, fast, wie die ungeliebten Auswärts-Farben seines aktuellen Teams, die als Fan-Trikots absolute Ladenhüter sind. Warum auch immer ... stehen tut ihm die Farbkombi nämlich ebensowenig wie der Mehrzahl seiner Teamkollegen[2].
Shadowtalk Pfeil.png Sportster

Assets

Abgesehen von der Stadtkriegsrüstung in den jeweiligen Teamfarben nutzt er in der Kriegszone einen in der südostasiatischen Kriegszone gefertigten AK-"Lizenznachbau" mit irregulärer Unterlaufschrotflinte und Klappbajonett sowie eine Klingenfaust - einen starren, dreiklingigen Klingenhandschuh [1].

Shadowtalk Pfeil.png Was im professionellen Stadtkrieg - anders, als z.B. ein ausfahrbarer Sporn wie der, dessen Einsatz O'Toole von den «Hamburg Rams» damals zum Verhängnis wurde [3] - auch in der DSKL regeltechnisch absolut unproblematisch ist...
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Dieser Urban Brawler und Teamarzt, seine Biographie und Karrierestationen wie auch Aussehen und Assets stellen jeweils reine Eigenerfindungen von Benutzer "Kathe" für den Kader der Rangun City Golden Knights dar, und sind folglich nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebend, oder tot - währen rein zufällig, zur völligen Überraschung des Autors und seitens dessen in keinster Weise beabsichtigt.
  2. Die Beschreibung seines Aussehens in Zivilkleidung basiert auf der Beschreibung eines Portraits des Spielers, das von Benutzer "Darian" unter Verwendung der KI "Midjourney" auf Wunsch des Artikelerstellers erstellt wurde, und ist daher ebenfalls nicht kanonisch.
  3. Blut & Spiele S.xxx

Weblinks