Unzen

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Unzen
Überblick (Stand: 2061)

Unzen pyroclastic and lahar deposits.jpg

Kurzbeschreibung: Vulkan (aktiv)
Lage: Präfektur Nagasaki, Japan
Koordinaten:
32°45' N, 130°17' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Japan.svg
Markerpunkt rot padded.png

Der Unzen ist ein aktiver Vulkan in der Präfektur Nagasaki im Süden des Japanischen Kaiserreichs. Sein letzter verheerender Ausbruch war 2061 und zerstörte nicht nur das Umland, sondern tötete auch den Kaiser und die Kaiserfamilie bis auf den heutigen Kaiser Yasuhito.

Geographie

Der Unzen liegt im Zentrum der Shimabara-Halbinsel auf der Insel Kyushu, etwa 40 Kilometer östlich von Nagasaki. Der Vulkan ist 1486 m hoch.[1][A 1]

Geschichte

Im Vorfeld der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 wurde das Netz der pazifischen Manalinien durch einen Konflikt zwischen den Großen Drachen Ryumyo und Lung empfindlich gestört. Vermutlich liegt die Schuld für die resultierende Naturkatastrophe vorallem bei Ryumyos Manipulation der Linien.[2] Der Ausbruch des Unzen am Nachmittag des 27. Oktober 2061 (Ortszeit) folgte mehreren Erdbeben und beendete die seit 1995 anhaltende Ruhephase des Vulkans. Die Shimabara-Halbinsel wurde schwer verwüstet und verwandelte sich in ein Katastrophengebiet: Die Stadt Shimabara einige Kilometer östlich des Unzen wurde praktisch ausgelöscht. Der Auswurf des Vulkans und Tsunami zerstörten Dörfer und Städte der näheren Umgebung.[3] Auf Nagasaki im Westen des Unzen ging ein Asche- und Gesteinsregen nieder.[4] Der Suborbitalverkehr über Japan und in der Nachbarschaft des Inselreichs wurde eingestellt und alle Häfen in Kyushu geschlossen.[3]

Von den etwa 240.000 Toten der Ring of Fire-Katastrophe in Japan, fand die Mehrzahl in Kyushu und in direkter Folge des Ausbruchs den Tod.[5] Unter den Opfern war auch Kaiser Kenichi und die meisten seiner engeren Angehörigen, die sich gerade in der Gegend befanden, mit einer wundersamen Ausnahme, Kenichis Enkel Yasuhito.[6] Diese Information wurde zunächst geheim gehalten und erst zwei Monate nach dem Ausbruch bekannt gegeben.


Endnoten

Quellenangabe

Artikelgrundlage: Unzen (Quelle: shadowiki, Autorenliste)

Anmerkungen

  1. Die Höhenangabe ist Stand 2013, vermutlich hat sich die Höhe des Unzen mit dem Ausbruch verändert.

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Weblinks