Helix: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Juni 2012, 16:25 Uhr
Helix Überblick (Stand: ?) |
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Kurzbeschreibung: Datahaven |
Die Helix ist der größte europäische Datahaven und für die Schattenmatrix in Europa das Äquivalent zum Nexus in Denver, nach dem sie der zweitgrößte Shadowland-Knoten weltweit ist.
Ihr physischer Standort liegt nicht etwa in Amsterdam oder Europort/VNL, sondern ist in Den Haag zu finden, der Hauptstadt der alten Niederlande - oder war es jedenfalls vor dem Crash von 2064. Den genauen Standort der Server kennen selbstverständlich nur die jeweiligen SysOps, an deren Spitze Jantje van Leiden - <jantje@atomicgarden.helix.nl> - stand.
Jungs seid doch nicht so naiv! Was ihr in euren Traces seht, sind nur die Access Nodes. Die eigentlichen Server sind über die gesamte Welt verteilt und sind teilweise sogar parasitär in fremden Netzwerken eingenistet. über "den" Standort der Server zu reden is also ziemlich müßig. | |
Frollein Antje |
Durch die extrem laxen Matrix-Gesetze in der VNL, nach denen Provider ausdrücklich nicht für ihre Inhalte haftbar waren, war die Helix - anders als andere Datahavens - praktisch legal und besaß als Matrix-Portal eine ganz offizielle Matrix-Host-Adresse: EU/NL-070-Helix. Allerdings zeichnete sich im August 2064 bereits ab, dass die NEEC in naher Zukunft eine Änderung der entsprechenden Gesetze erzwingen würde - auch, wenn dies sich auf Grund des niederländischen Gesetzgebungsverfahrens mit seinen diversen Volksbefragungen noch über mehrere Jahre hinziehen würde.
Die Helix-Crew, die der Amsterdamer Untergrundkultur von Anarchos, Anti-Konzern- und Öko-Aktivisten sowie der einen oder anderen Gang hervorgegangen ist, mischt sich gelegentlich in die Politik der Vereinigten Niederlande ein, um die Konzern-Herrschaft in den VNL zu begrenzen und die politische Macht wieder in die Hände des Volkes zu legen. Sie heuert teilweise sogar Runner an, um ihr genehme Politiker zu beschützen oder zu extrahieren und Regierungsvorhaben zu stören und zu sabotieren, die ihren Zielen zuwiderlaufen.
Der Zentrale Host, den man mit einem Besucheraccount ziemlich problemlos - und so gar gratis - betreten konnte, hat die Metaphorik einer DNS-Spirale. Innerhalb der Hosts existieren aber eine Reihe von unterschiedlichen Zugangsstufen. Neben Sysop- und Sicherheitsaccount sind das zunächst die Besucher mit Gast-Account. Für die ist es so ähnlich wie in einem Museum: Gucken aber nix anfassen! Sie dürfen weder Shadowtalk posten noch können sie einfach Dateien herauf- oder herunterladen und viele Hosts dürfen sie nicht betreten. Dann gibt es User mit User-Account, für den man sich bewerben und einer (einmaligen) Überprüfung unterziehen muss um Poser, Möchtegerns und (untalentierte) Kon-Spione auszusieben. Die dürfen Dokumente und Dateien herauf- oder herunterladen und kommentieren, können Mailboxen einrichten, temporär Chaträume mieten usw. Schließlich sind da noch die User mit Einwohnerstatus. Letzteren gehörten jeweils einzelne Hosts oder der Teil eines solchen Hosts in der Helix, die sie nach ihren eigenen Wünschen gestalteten und für ihre Geschäfte nutzten - sei es als Matrix-Club oder -Bar, Onlinestore für Utilities oder virtuelle Kampfarena.
Einwohner kann nur werden, wer entsprechende Referenzen hat und mindestens einen der Systemadministratoren persönlich kennt. - Ein Ruf als Decker in den Schatten kann auch nicht schaden... und die Rechte, die die einzelnen Einwohner der Helix haben, sind höchst unterschiedlich. | |
Minx@.helix.nl |
Um Daten aus dem Datahaven herunter zu laden, waren jeweils 2,50 bis 500 €uro pro Megapulse fällig - mit Ausnahme des Rubble Heap, einem gigantischen Datadump, wo nicht mehr benötigte Daten, Frames und Utilitys landeten, anstatt einfach gelöscht zu werden.
Zu den einzelnen Hosts, die innerhalb der Helix existieren, zählt etwa das Helix-Magicknet, das auf Paydata zu den vielen verschiedenen Spielarten der Magie - speziell innerhalb Europas - spezialisiert ist, und mit dem Magick Undernet verbunden ist. Der Sysop des Helix-Magicknets im Jahre 2063 verwendete die Persona "Mime" und zählt selbst zu den Straßenhexen.
In der WiFi-Matrix
Nach dem zweiten Matrixcrash und der Zerschlagung von Schattenland Berlin durch eine Sturmtruppe des BIS, die u. a. den «Roten Korsar» das Leben kostete und zur Festnahme von «AHAB», «Reality Check» und «Konwacht» führte, waren es die Schockwellenreiter, die die Schattenmatrix Europas am Leben erhielten. Die Helix dagegen war der erste der alten, europäischen Schattenlandknoten, der in der im Aufbau befindlichen, kabellosen WiFi-Matrix wieder voll online ging, und seinen Platz im Äther einnahm, wobei eine nach Europort umgeleitete Ladung Hardware aus Helsinki - also von Erika - zweifelsohne eine wertvolle Hilfe war. Neuer Sysop war zunächst ein User mit der Persona Synner.
Am 24.10.2070 präsentierte die Helix dann unter Sysop Drackenfelts (ehem. Shadowland Paris) die Schattendatei zur SOX in einem Privatforum nur für VIP-Mitglieder/echte Profis.
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