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Aktuelle Version vom 3. Januar 2021, 15:59 Uhr
Jorja Mead | |
Alter | 14 |
Geschlecht | weiblich |
Art | Drake (Sirrush) |
Nationalität | syrischer Abstammung |
Religion | schiitischer Islam |
Tätigkeit | Schülerin |
Jorja Mead ist eine sehr junge, nahöstliche Drake, die in Drachengestalt die Körperformen eines offensichtlich noch längst nicht ausgewachsenen Sirrush annimmt (die Flügelspannweite beträgt nicht ganz 2 Meter 50, die Körperlänge von Schnauze bis Schwanzspitze etwa 2 Meter 80), und in metamenschlicher Form einem höchstens 14-jährigen menschlichen, arabischen Mädchen gleicht (was ihr tatsächliches Alter ist).
Biographie
Joria wurde im Norddeutschen Bund geboren, wo ihre - bereits in der alten Bundesrepublik als Enkel syrischer Flüchtlinge geborenen - Eltern leben. Ihr Vater ist als Rigger für eine ganze Flotte von Agardrohnen in einem mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieb beschäftigt, die Mutter arbeitet als Tagesmutter bzw. betreibt eine private Kita, in der sie sich um Kleinkinder im Vorschulalter aus Dörfern in knapp 10 km Umkreis kümmert. Das Mädchen Jorja ist als Kind eine Nachzüglerin und das Nesthäkchen der Familie, da der jüngste ihrer vier älteren Brüder bei ihrer Geburt bereits 16 war.
Sie besucht die Schule in einem Schulzentrum, das - wegen der geringen Zahl an Kindern im schulpflichtigen Alter in den umliegenden Dörfern - permanent gegen die im Raum stehende Drohung der Schließung ankämpft, was unter anderem zur Folge hat, dass häufig zwei bis vier Klassenstufen gemeinsam Unterricht haben. Trotz dieser suboptimalen Lernumgebung und -bedingungen ist Jorja eine gute und vor allem enorm wissbegierige und fleißige Schülerin, die großen Lerneifer an den Tag legt, und Spott und Anfeindungen von Altersgenossen wie auch jüngeren und älteren Mitschülern wegen ihres von ihr konsequent getragenen Hijab stoisch erträgt (Wegen ihres "Strebertums" wird sie dagegen kaum gehänselt). - Ebenso nimmt sie auch den Schulweg von morgens zweieinhalb Stunden hin und spätnachmittags ebenso lange zurück klaglos auf sich.
Dass sie etwas anderes sein könnte, als ein Menschenmädchen, wäre ihr bis zu einem schicksalhaften Tag im Jahr 2082 nicht in den Sinn gekommen, auch, wenn es Mitschüler gab, die ihr gehässiger Weise wiederholt eine Goblinisierung zur Hobgoblina, Satyra oder Zyklopin prophezeit hatten (wofür es nie auch nur den Hauch eines Anhaltspunktes gegeben hatte).
An jenem Tag, gegen Ende August, hatte sie das Pech auf dem Heimweg auf der Höhe einer noch in Betrieb befindlichen Tankstelle am Rand eines Geisterdorfes oder so gut wie aufgegebenen Ortes die Aufmerksamkeit einer siebenköpfigen Gruppe Go-Ganger der «Kreuzritter» aus Westphalen auf sich zu ziehen, die das schlanke, leicht als Muslima erkennbare Mädchen prompt mit ihren archaisch herausgeputzten Motorrädern einkreisten, und begannen, sie mit Beleidigungen zu überschütten, die gleicher Maßen ihrer Herkunft wie ihrem Geschlecht und ihrem Glauben galten. "Ungläubige Hündin!" war da noch die harmloseste Beschimpfung. Sie spuckten sie an, bewarfen sie mit - erst halb ausgetrunkenen - Bierdosen, und es schien nur noch eine Frage der Zeit ehe sie sie ernsthaft misshandelt, erheblich verletzt, womöglich vergewaltigt und eventuell anschließend umgebracht hätten. - Obwohl sie einen Taser besaß, wäre ihre Chance, diesen aus der Schultasche zu holen, und sich damit zu verteidigen, gleich Null gewesen. - Der Zufall wollte jedoch, dass die fragliche Tankstelle mit Werkstatt von Martin Liguini betrieben wurde, dem das Treiben der «Kreuzritter» außerordentlich missfiel. - Wohl wissend, dass ein Versuch, die pseudo-christlichen Biker persönlich zu konfrontieren und sie mit Worten - oder Gewalt - von ihrem Tun abhalten zu wollen, auch für ihn selbst lebensbedrohliche Folgen hätte haben können, verließ er sich statt dessen auf seine Qualitäten als Rigger: Die Idee, eine Abrissdrohne vom Typ "Caterpillar Demolitionman" - die unter einem Haufen Schrott und Altmetall verborgen gewesen war, als Angriffswaffe zu benutzen, um drei der Bikes der Ganger kurzerhand umzukippen, war nicht schlecht, zumal einer der «Kreuzritter», der bereits eine Stahlrute in der Hand hielt, dabei unter seinem halb zerquetschten Krad eingeklemmt wurde, und somit als Gegner ausschied. - Dies änderte allerdings nichts daran, dass die übrigen «Kreuzritter» nun zwar von ihrem ursprünglichen Opfer abgelenkt waren, ihre Aufmerksamkeit dafür jedoch der Tankstelle zu wandten, und lautstark verkündeten, diesen "Sündenpfuhl", dieses "moderne Babylon" zur Strafe für die Einmischung der Drohne niederbrennen zu wollen. Die ersten von ihnen hatten bereits Automatikpistolen vom Typ Ares Crusader oder gestutzte Schrotflinten in den Händen, und gaben erste, mehr oder minder ungezielte Schüsse auf Martins Betrieb und Heim ab als Jorja Meads Drake-Natur in diesem Moment spontan und explosionsartig erwachte! - Das zierliche Mädchen, das sich - ohne selbst zu wissen wie - gerade vor den Augen der entsetzten Gangmitglieder (und des kaum weniger geschockten Martin) in eine Mini-Dracoform verwandelt hatte, erhob sich jedenfalls etwas mehr als zwei Meter in die Luft, schlug mit seinen Vorderpranken und ihrem Schwanz nach den Bikern, schickte zwei zu Boden, und brüllte, was einen Effekt hatte, der den modernsten und leistungsfähigsten Windkanal bei VW in Wolfsburg in den Schatten stellte. Mehreren der Go-Ganger platzten die Trommelfelle, und einer wurde von dem Luftstoß gegen einen Chausseebaum geschleudert, wo er mit gebrochenem Rückrat ins dürre Gras sackte. Der Rest der - sichtlich angeschlagenen - Ganger zog es - angesichts der Drohung eines womöglich auf das Gebrüll folgenden, feurigen Drachenodems - vor, unverzüglich mit allen noch fahrtauglichen Motorrädern die Flucht zu ergreifen.
Jorja landete, und verwandelte sich in ihre Menschengestalt zurück - selbst mit Sicherheit nicht weniger entsetzt, über das, was geschehen war, und was sie selbst getan hatte, als Martin, der sich ihr sehr, sehr vorsichtig näherte. - Zwar war ihm wohl bewusst, was die deutsch-katholischen Geistlichen in seiner Heimatstadt Bielefeld zu Drachen und Drakes - den "Fafnirs und ihrer Brut" - zu sagen hatten, dass sie in ihnen "Kreaturen des Antichristen" sahen, und der Orden des Heiligen Georg sich ihre Vernichtung offen auf seine Fahnen geschrieben hatte. - Ihm war es jedoch einfach nicht möglich, in dem hilflosen, ob der von ihr selbst in ihrer neuen Drachengestalt angerichteten Zerstörung vollkommen fassungslosen, jungen Mädchen das Monster zu sehen. Auch, dass sie wohl eine Muslima war, für die der gemeine, deutsch-katholische Westphale im allgemeinen eher wenig christliche Nächstenliebe übrig hatte, machte für ihn da keinen Unterschied, und so reichte er der 14-Jährigen, deren Kleidung die Verwandlung nicht mitgemacht hatte, und in Folge dessen abgesehen vom zu Boden gelittenen Tuch des Hijab nur noch aus Fetzen bestand, einen einigermaßen sauberen Werkstatt-Kittel, damit sie sich bedecken konnte. Er wandte sich diskret ab, während sie ihn überstreifte, auch, wenn er ihre schlanke Gestalt und den ebenmäßigen Körperbau durchaus registriert hatte, der nach ihrer Rückverwandlung in ihr menschliche Form ja auch kaum zu übersehen gewesen war. Als sie den Kittel übergezogen und zugeknöpft hatte, wandte er sich ihr wieder zu, hob das Kopftuch auf, und hielt es ihr hin. Sie nahm es, und während sie es wieder um Kopf, Nacken und Hals schlang, fragte sie zögernd: "Die ... das mit der Drohne ... das, das warst Du?" Seine Bestätigung entlockte ihr ein geflüstertes "Danke!". Wie sich herausstellte, hatte sie - als sie in Drachengestalt gelandet war - nicht nur eines der von der Martins Caterpillar Demolitionman umgeworfenen Motorräder zu einem Klumpen Altmetall verarbeitet, sondern auch ihr eigenes Elektrofahrrad und dabei auch gleich noch einen der «Kreuzritter» so mit ihren Pranken und dem vollen Gewicht ihres Drachenkörpers erwischt, dass der BuMoNA dem ebenso wenig würde helfen können, wie seinem Gang-Chummer, den die Drohne unter seinem Motorrad zerquetscht hatte, oder dem, der mit gebrochenem Rückrat am Fuß des Chausseebaums lag. Es war offensichtlich, dass das Mädchen keine Ahnung hatte, wie sie mit der Situation mit den drei Toten umgehen und was sie jetzt machen sollte, und so fragte Martin Liguini sie, ob er sie nach Hause bringen solle. - Von den anderen der letzten vielleicht noch 30 Einwohnern des Ortes hatte sich während des ganzen Geschehens kein einziger gezeigt, und Martin glaubte nicht, dass sie bislang die Polizei alarmiert hatten, oder dass sie mit den Ordnungshütern reden und ihn verpfeifen würden, falls - respektive wenn - diese hier auftauchten. Da Jorja sein Angebot mit einem zitternden Nicken bejahte, trug er ihr die Schultasche zu seinem Toyota Gopher Pickup, und ließ sie einsteigen, ehe er sich auf den Fahrersitz setzte. Wegen des Mädchens - der Drake - verzichtete er darauf, die Leichen der drei getöteten Biker zu filzen (was bei den von seinem eigenen Krad bzw dem Gewicht des Drakes zerquetschten ohnehin eine ziemlich unangenehme, wenig appetitliche Prozedur gewesen wäre. Nur das eine, nahezu unbeschädigte Bike, das auf der Fahrbahn der aus mehr Schlaglöchern als Asphalt bestehenden Kreisstraße lag, hatte er aufgerichtet und an den Straßenrand geschoben. Er fragte Jorja, wo sie wohnte, und musste noch zwei mal nachfragen, ehe er eine verwendbare Auskunft erhielt, und er sich einstöpseln und starten konnte. Dass es hier kein ALI gab, tat nichts, da er für die nähere und weitere Umgebung über - mittels Daten vom Überlandexpress aktualisierte - AutoNav-Kartenchips verfügte, die noch befahrbare Straßen und deren jeweiligen Status und Zustand auswiesen. - Von der folgenden Fahrt, die sie zu ihrem Elternhaus brachte, bekam Jorja Mead praktisch nichts mit, und vielleicht war es ganz gut, dass der Vater - wie auch die längst zu Hause ausgezogenen - älteren Brüder nicht da waren, als er sie vor der Tür absetzte, wo sie - ohne sich richtig zu verabschieden - mit ihrer Schultasche im Haus verschwand.
Was ich ihr - der Herr sei mein Zeuge - in keinster Weise übel nehm'. - Nach dem Schock. - Ihrer Verwandlung. Und den drei Toten. - Klar, dass sie da erst einmal nichts anderes wollte, als allein zu sein...! - Ich schätz' mal, hätte ich das durchgemacht, was sie erleben musste, wär's mir nicht anders gegangen. - Trotz all meiner "Schattenerfahrung" als Fluchtwagen- und Krawallfahrer, meinen Runs mit Benno, Timmy und den anderen, damals, den ganzen Rennen, die ich schon gefahren bin und allem... | |
Martin |
Die folgende Woche war die erste seit ihrer Einschulung, in der sie komplett fehlte und dem Unterricht fernblieb, aber es ging einfach nicht anders. - Sie kam nicht damit zurecht, dass sie nun mit einem Mal selbst ein "Lindwurm" war, ein Critter, den auch die moderateren unter den Imamen ihres eigenen, schiitischen Glaubens ein "Harish" - Höllenwesen - und "Geschöpf des Sheitans" nannten. Dabei half es nicht, dass sie sich in ihre menschliche Form zurückverwandelt hatte, und sie sich seit jenem unseligen Spätnachmittag auf der Straße vor der Tankstelle nicht noch einmal unfreiwillig verwandelt hatte: Sie wusste einfach, dass all das keine Sinnestäuschungen gewesen waren, und sie definitiv das "Unwesen" war, das ihr eigenes Fahrrad, das Motorrad eines Gangers und dessen Fahrer zerquetscht hatte... Wie konnte sie mit diesem Wissen weiterleben?! - Aber andererseits zählte ja auch Suizid zu den im Koran als Hudud (Vergehen) definierten Handlungen, die jeder gläubige Muslim (und jede arme Muslima) tunlichst zu unterlassen hatte, unabhängig davon, dass ihr durchaus bekannt war, dass einige islamische Anführer Selbstmord-Attentate, die sich gegen Ungläubige oder Apostaten richteten, wohl als probates Mittel zur Erlangung eines Märtyrerstatus und damit zum prompten Eingang ins Paradies zu betrachten schienen. - Und eigentlich... eigentlich wollte sie ja auch gar nicht sterben.
...
Erscheinungsbild
Menschengestalt
In ihrer metamenschlichen Form (die sie bis zu ihrer ersten, spontanen und geradezu explosiven Verwandlung in ihre Drake-Gestalt für ihre einzige hielt) ist Jorja Mead eine schlanke, aber keineswegs dürre oder gar magersüchtige menschliche 14-Jährige, der man ihre Herkunft aus dem Nahen Osten deutlich ansieht. Ihre Augen sind bernsteinfarben, was weder sie selbst noch ihre Familie bislang als Anomalie wahrgenommen hatten, und ihr Haar ist schwarz und seidig, weist aber oberhalb der Stirn seit ihrer frühesten Kindheit von Natur aus eine knapp 8 mm breite, blonde Strähne auf. - Letzteres Merkmal ist zwar auffällig und ungewöhnlich, aber sie verbirgt ihr Haar als gläubige Muslima zumindest außerhalb des Elternhauses ohnehin praktisch permanent unter ihrem Hijab, so dass das nur die wenigsten zu sehen bekommen. - Ihre Körpergröße von 1,76 ist für ihr Alter und ihren Metatyp Mensch ebenfalls nicht ungewöhnlich. - Sie kleidet sich praktisch immer in knöchellange Kleider mit langärmligem, und zumeist auch hochgeschlossenen Oberteil, zwar durchaus auch farbenfroh, aber keineswegs so grell und ausgeflippt, wie viele ihrer - auch muslimischen - Altersgenossinnen. Der Rock ist dabei jeweils soweit an der Seite geschlitzt, dass sie damit zumindest auf einem Damenrad fahrradfahren kann, ohne zwangsläufig alle paar Meter zu stürzen. - Als Schuhwerk trägt sie bevorzugt Sportschuhe, die zwar im Design halbwegs aktuellen S-K-Puma- oder Ares Victory-Modellen entsprechen, aber ein einem der Sweatshops von Babas Kölner Wölfen zusammengenäht wurden und daher keines der technischen Features der Originale aufweisen.
Drakegestalt
In ihrer Drake-Form, die sie in den letzten Augusttagen 2082 erstmals annahm, gleicht Jorja Mead der verkleinerten Ausführung eines Sirrush, einer im Nahen und Mittleren Osten heimische Unterart des Östlichen Drachen. Sie hat als Drake - bislang - eine Flügelspannweite von knapp 2 Meter 50 und misst von der Schnauze bis zur Schwanzspitze etwa 2,80 m. Ihr Schuppenkleid chargiert von creme- über sandfarben bis zu einem kräftigen Ocker-Ton, ihre Flügel wirken - wie die Adens auf älteren Bilddokumenten - deutlich gefiedert und der Hornkamm auf dem Rücken sowie die Krallen und kurzen Hörner sind von einem kräftigen, warmen Orange. Ihre Augen verfärben sich - wenn sie Drakegestalt annimmt - vom ursprünglichen Bernstein gleichfalls zu einem leuchtenden Orange. - Ob sie in Drakegestalt über eine Atemattacke verfügt, und wie ein richtiger Drache Feuer - oder möglicher Weise auch Säure, giftigen Rauch oder Blitze - speien kann, ist bislang ungeklärt. - Wenn sie jedoch sehr laut brüllt, kann sie in ihrer Sirrursh-Form einen enorm starken, gerichteten Luftstoß erzeugen, der genug Power hat, um einen in Metall und Bikerleder gekleideten, erwachsenen Gegner etliche Meter zurückzuschleudern (und der bei zu dicht bei ihr Stehenden unter Umständen Trommelfelle zum Platzen bringt).
Assets
Bis zu jenem Tag, an dem sie von den Bikern der «Kreuzritter» angegriffen wurde, und sich erstmals und auch für sie selbst überraschend in Drakegestalt verwandelte, besaß sie ein schlichtes, einfaches E-Bike, ein als Damenrad ausgelegtes Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor. Außerdem besaß sie zu Selbstverteidigungszwecken einen Taser, den sie in ihrer Schultasche mit sich führte - auch, wenn sie bei dem Überfall der Go-Ganger keine Chance hatte, auch nur an diesen heranzukommen, geschweige denn, sich damit erfolgreich zur Wehr zu setzen. Weiterhin hatte sie ein Übungsdeck mit stark eingeschränkten Funktionen, das MSI verbilligt an staatliche Schulen abgab. - Leistungsmäßig rangierte es nicht wesentlich über einem RadioShack, aber dafür war es hardwareseitig mit deutlich besserem Schutz des Nutzers vor - potentiell - schädlichem Biofeedback ausgestattet, falls der Schüler oder die Schülerin es nicht als simples Tablett mit Touchscreen sondern eingestöpselt mit Troden und Sim-Modul nutzte. - Tatsächlich besaß sie auch ein Trodennetz, das im Gegensatz zum Deck, das Eigentum des Schulzentrums war, sogar ihr selbst gehörte.
Ich hab' hier, bei uns in Bielefeld genau so eins für die Schule! - Da es nominell ein "Deck" ist, egal, wie abgespeckt auch immer, ist das Sim-Modul übrigens bereits ab Werk fix integriert, selbstverständlich strikt beschränkt auf kaltes Sim ... und ohne Austausch diverser Hardwarekomponenten - was bei schuleigenen Leihgeräten natürlich streng verboten wäre - lässt es sich auch nicht für heißes Sim aufbohren... | |
Marius < marius@kidlink.westfleisch.de > |
Dass diejenigen Imame, deren Ansichten für sie (und ihre Eltern) relevant sind, neben Drakes nicht nur HotSim- sondern generell allen SimSinn- bzw. ASIST-basierten Medien und Lernmethoden ablehnend gegenüberstehen, und dies in ihren Schriften auch ziemlich eindeutig kommunizieren, scheint für sie dabei kein Hinderungsgrund zu sein, da die Vorteile einer vollwertigen VR- und AR-Lernumgebung in ihren Augen wohl die religiösen Bedenken aufwiegen...
Weblinks