Deutsche Medien- und Kommunikations AG: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. April 2019, 08:57 Uhr

Deutsche Medien- und Kommunikations AG
Überblick (Stand: 2072) [1]

Logo Demeko.svg

© Pegasus
Abkürzung: DeMeKo
Motto: „Wir veredeln die Wahrheit!“
Gründung: 2030er
Hauptsitz: Hamburg, ADL
Branche: Medien, Matrix
Aufsichtsratvorsitz: Gerhard Wolter
Vorstandsvorsitz:
Friedrich Xaver Mooshuber
Rating: A
Hauptaktionäre:
Ismail Yüksek Caliskan: 27%
Vinoud Kumar: 19%
Friedrich Xaver Mooshuber: 13%
Ætherlink: 8%
Haus Teleam: 7%

Die Deutsche Medien- und Kommunikations AG (DeMeKo) ist der größte Medienkonzern der ADL. Hauptsitz der Firma ist in Hamburg in der großen Arkologie, im Volksmund "Xanadu" genannt, im Stadtteil Harvestehude.

Geschichte

DeMeKo ist nach dem Crash von 2029 gegründet worden und ist mit den sogenannten «Hard (Facts) News Cafes» groß geworden.

In Berlin war die DeMeKo mit einer Arkologie mit aufsehenerregender Architektur bereits vor und während des "Status F" vertreten. Sie hatte bei der Privatisierung aller öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der sogenannten "Aktion Treusorgende Hände" ganz zu Beginn des "Status F" die Deutsche Oper erworben, und veranstaltete dort täglich die Show «Bizarr? - Na Klar!».[2] Nach dem Ende der Anarchie 2055/56 gehörte der Konzern jedoch ganz eindeutig zu den Verlierern, da viele der (teils bizarren, oft auch abartigen und häufig blutigen) Medienproduktionen, für die die Stadt berühmt war, mit einem Mal illegal waren. In der Folge verlagerte sich der Fokus der Medienindustrie stärker nach Köln und später auch nach München. Trotzdem sponserte die DeMeKo gemeinsam mit Mitsuhama das "Ragnarock"-Konzert für die Opfer der Anarchie und gab nach wie vor mit der "BZ" die größte Tageszeitung der Stadt als Matrix-Download und Hardcopy heraus.[3]

Der Crash von 2064 hatte die Matrix-Sparte der DeMeKo hart getroffen. Bis zum Jahr 2070 hatte sich der Konzern dank einer - ungeliebten - strategischen Partnerschaft mit Saeder-Krupps Ætherlink‎ jedoch wieder erholt. Im Mediengeschäft innerhalb der ADL wird die marktbeherrschenden Position der DeMeKo nur durch die zu MCT gehörenden Deutschen Sendeanstalten (DSA) und NeoNETs Münchener Bavaria SimSinn-Studios beschränkt. - Allerdings drängen die internationalen Konkurrenten Horizon Group und die spanische Sol Media verstärkt auf den Medienmarkt in der Allianz.

Am 26. Juni 2074 erfolgte ein Anschlag auf die Ætherlink-Zentrale in Hamburg. Hierbei kamen unter anderem der damalige CEO Wernher Julius Davids und seine Frau Sienna Davids-Miller ums Leben. Die HanSec konnte keinen Verdächtigen ermitteln. Für sie kämen NeoNET, die Islamistische Dschihad-Befreiungsfront, Kommando Konwacht sowie 31 weitere Sprawlguerillagruppen als Verdächtige in Frage. Einer internen Verdächtigenliste zur Folge gingen sie sogar von Ares/Knight Errant, Hestaby, Ghostwalker oder sogar Friedrich Xavier Mooshuber aus. In den Schatten wiederum wurde vermutet, dass der Anschlag von einer speziellen Bundeswehreinheit auf Weisung der Allianzverschwörung verübt worden sei. Mit dem Anschlag lockerte sich der Griff Ætherlinks um die DeMeKo, der von dieser als zu fest empfunden wurde.

Im Dezember 2076 gab die DeMeKo bekannt, zum 1.1.2077 offiziell den AA-Status zu beantragen.

Geschäftsprofil

Die - vom Partner Ætherlink‎ erzwungene - Rücksicht auf Saeder-Krupp und die NEEC in der Berichterstattung geht Fritz X, der immer in aller erster Linie auf Enthüllungsjournalismus und Skandale gesetzt hat, zunehmend gegen den Strich.

Besitzverhältnisse

Einer der Hauptanteilseigner von DeMeKo war mit 7% der Drache Nebelherr. Weitere bedeutende Anteilseigner sind mit 13% der CEO Friedrich Xaver Mooshuber - allgemein nur Fritz X genannt - sowie Vinoud Kumar - ehemaliger indischer Filmmogul mit 19% und Ismail Yüksek Caliskan, ein Medienvisionär und Mitbegründer der DeMeKo mit 27%, den aber seit 20 Jahren niemand mehr in der Öffentlichkeit gesehen hat. Seit Nebelherrs Verschwinden nach dem Crash '64 kontrollierte Fritz X, der sowohl dessen als auch Caliskans Stimmrechte ausübte, 40% der Stimmanteilen am Konzern, den er wie ein Monarch beherrschte. Durch die Übertragung von Nachtmeisters Anteilen von 7% auf Myriam Teleam ist Mooshubers Stimmblock geschrumpft. Später konnte er allerdings die 8%, die Ætherlink hielt, zurückkaufen.

Personal

Während seiner Zeit in Hamburg war Severin T. Gospini aka Poolitzer auch für die DeMeKo als Reporter tätig.

Struktur

Tochterfirmen

Der DeMeKo gehören 40% der Medienbranche in der ADL. Beinahe alles vom Comic bis zu pornografischen Filmen die in der ADL verkauft werden, sind im weitesten Sinne ein von DeMeKo produziertes Fabrikat. DeMeKo ist der Mutterkonzern von über 1000 Zeitungen, SimSense und Radio Stationen sowie über mehrere TV Studios. Weiterhin gehören der DeMeKo 29 % der HanSec.

Sender

B1
Politsender
Eurocom
European Music Channel (EUROM)
European News and Entertainment Network
EU-Rock
Kanal Tridekaron
Lux-Medien-Gruppe
Ruhr-Nachrichten (RUNA)
Sport 24/7
Trideo Primus
Trid³

Produktionsstudios

Trixbot Productions
UFA Film
Virgin Productions

Verlage

Caliskan-Mooshuber-Verlag
Scientific Publishing Group

Musiklabels

Brilliant Art Productions, Inc.
Musik Alter Meister
United European Music Consortium

Sonstige

Cadabra Sim & Soft
Creative Minds Virtuelle Technologien
Deutsche Oper Management
Meridian Systems
Matrixgitterbetreiber
Xanadu Computer

Publikationen

Die DeMeKo vertreibt eine Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen darunter:

Young Meta (Teenie-Zeitung), Beauté (Kosmetik und Lifestyle), Deckmeister (Matrix), Volksfront (rechtsextremes Politmagazin), SuperBild! (Newsfax, stündlich), Time-Out (Berliner Stadtmagazin), ChromeArt (Cyberware, Nanotattoos, Metalkosmetik), Heim & Garten (Heimwerkerkram usw.), RigIt! (Autos, Drohnen, Motorsport), Adelsrevue (Klatsch, Lifestyle), HOT! (Softporno + Sensationspresse), Trix'ster (Matrix-Spielemagazin), Torro ( Männermagazin), Beatrice (Frauenmagazin), Stern, Tomorrow Fokus, Allianz Tagesspiegel (Aktuelle Themen), Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Abzug (Stadtkriegmagazin)

Ehemalige Tochterunternehmen

Bayrische Verlagsgruppe München
ConRes Intelcom Matrix Services
Matrix Service Provider
Digital Layout
Elektronische Verlagsanstalt Hamburg
Eurocom
Hard-Facts-News-Cafes
gleich nach dem Crash von '29 aufgebaute Kette von Matrixcafés
TransCable

Die Matrixsparte ging nach dem Crash 2.0 verloren und wurde durch eine strategische Allianz mit S-Ks Tochter Ætherlink ersetzt. Später fasste man seine Verlage und Zeitschriftenpublikationen in einem einzelnen Verlag zusammen.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch

Weblinks