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Version vom 5. Mai 2013, 12:27 Uhr
Aberdeen Überblick (Stand: ?) | ||
Koordinaten: | ||
Kriminelle Aktivitäten: | ||
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Aberdeen ist eine Großstadt an der Westküste Schottlands im Vereinigten Königreich Großbritannien. Obwohl die Hafenstadt innerhalb der Schottischen Toxischen Randzone liegt, ist sie nach wie vor bewohnt, wenn auch von sozialer Erosion gezeichnet und als Schmugglerhafen verrufen.
Geographie
Aberdeen liegt an der schottischen Ostküste an den Mündungen der Flüsse Don und Dee. Die Stadt ist von der Schottischen Toxischen Randzone umgeben.
Magie
Neben agressiven Wizkids muss man als Besucher hier auch immer mit Toxischen Schamanen, verzerrten Druiden und Giftgeistern sowie mutierten, toxischen Crittern rechnen, die spontan aus dem Nebel über der verseuchten See auftauchen, und die Hintergrundstrahlung in einer derart vergifteten Domäne ist ebenso hoch wie unangenehm... Dass noch diverse Shedim hinzukommen, die von dem verdorbenen Astralraum und der vorherrschenden Hoffnungslosigkeit sowie dem wegen der in dem gesetzlosen Hafen herrschenden Gewalttätigkeit oft reichlichen Angebot an frischen toten Körpern als Gefäße angezogen werden, sollte ebenfalls nicht überraschen... | |
Curiosity Thrills the Cat |
Matrix
WiFi-Matrix
Die WiFi-Matrix in Aberdeen besteht - etwas über sechs Jahre nach dem Crash 2.0 - lediglich aus den PANs der auswärtigen Profis, die hier hängen geblieben sind, Knoten von Schiffen und Containern sowie einigen BTL-Servern und Matrix-Repräsentationen anderer - in der Regel widerwärtiger und (meta)menschenverachtender - krimineller Geschäftszweige. Die gesamte Stadt ist matrixmäßig eine Statische Zone, in der das Rauschen der vorsinnflutlichen, vielfach schrottreifen Tech, die die Einheimischen nutzen, die Stimmen der Resonanz fast komplett überlagert. Für Technomancer wie meinereiner ist Aberdeen dem entsprechend ein extrem unangenehmer und ungemütlicher Aufenthaltsort... | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |
Stadtbild
Aberdeen ist seit dem Erwachen zunehmend verfallen, und es ist mit jedem Mal, wo ich dort war, schlimmer geworden. Das Marischal Museum, das zum gleichnahmigen College gehörte, wurde mit dem College zusammen geschlossen und die meisten Exponate in die Hauptstadt verlegt. Einige Teile des Museumsbestands werden zwar noch in den Tresorräumen gelagert, aber diese werden nach und nach auf die Museen des Königreichs verteilt - oder von professionellen Kunstdieben wie Twisted [L 1] und mir abgeholt, die im gesetzlosen, urbanen Dschungel der verfallenden Stadt leichtes Spiel haben. | |
Taz [L 2] |
Sofern sie ausreichend Backup in Form von entbehrlichen Handlangern mitbringen... andernfalls kann es ihnen nur all zu leicht passieren, daß sie im ersten Moment, in dem sie nicht auf ihren Rücken acht geben, von 'nem Wizkid für'n Hamburger gegrillt werden! ... Ihr Kontinental-Europäer wisst ja gar nicht, wie gut ihr es mit euren übersichtlichen Slums, wie Harburg oder den Rheinhessen-Barrens habt: dort kann man wenigstens halbwegs abschätzen, woran man mit den einzelnen Gangs und ihren jeweiligen Territorien ist, wenn man sich erstmal einen einigermaßen aktuellen Überblick verschafft hat. - Aberdeen dagegen ist ein vollkommen unberechenbarer Ort... und das im schlimmsten Sinne: Hier gibt es einfach keine Strukturen, die länger als 12, bestenfalls 24 Stunden Bestand haben! | |
Sgian dubh |
Infolge der verwinkelten, engen Gassen ist Aberdeen zudem für Fremde sehr unübersichtlich. | |
Snake [L 3] |
Schatten
Interessanterweise sammeln sich in Aberdeen auch eine Vielzahl von Profikillern und hochgerüsteten Straßensamurais, die anderswo gesucht werden, was dazu führt, dass man es in der Stadt außer mit dem üblichen, lokalen Abschaum auch mit eiskalten, skrupellosen Profis und echten Könnern von internationalem Niveau zu tun hat... | |
Snake |
Unterwelt
2059 kontrollierte der schottische MacRanald-Clan nicht nur sowohl Wirtschaft als auch Politik sondern beherrschte auch die Unterwelt der Stadt. Moira Lammant-MacRanald war die inoffizielle Piratenkönigin von Aberdeen, die die Docks beherrschte, und die die Unterstützung einiger der stärksten, schottischen Piratencrews einschließlich der «Braveheart Fleet» und der «Sea Claymores» genoss. Zudem existierte offenbar eine illegale Pipeline ins Silicon Glen, durch die der Schwarzmarkt Aberdeens mit neuesten Cyberdecks, Hardwarekomponenten und Utilities versorgt wurde, die scheinbar direkt aus Transys Neuronets R&D-Labors stammten.
Damals gab es auch noch ein paar SINner in der Stadt, und die MacRanalds legten zumindest Lippenbekenntnisse bezüglich Loyalität gegenüber der Krone und dem schottischen Regionalparlament ab, auch, wenn sie sich in der Praxis ebenso wenig dreinreden ließen, wie die Highland-Clans in den Wildniszonen... | |
Flyin' Scotsman |
Zu Beginn der 70er wird die Unterwelt Aberdeens allerdings von den rücksichtslosen Gangern der afro-karibischen Yardies beherrscht, die hier 2071 den Handel mit der neuen BAD Tempo kontrollierten, und den Stoff von hier aus via Europort aufs europäische Festland schmuggelten.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Quellenindex
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