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==Assets==
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Als er den «Asselkeller» betrieb, nächtigte er in einem gepanzerten Schlafsarg mit eigener Lebenserhaltung in einem Kellerraum darunter. Den - als hochprozentige Alkoholika getarnten - Brandsatz für seinen Exit-Plan, der die Zerstörung seines Lokals durch einen vorgetäuschten Brandanschlag (mithin: Brandstiftung durch ihn selbst als Eigentümer) vorsah, bewahrte er zusammen mit seiner Privatreserve besonderer Spirituosen sowie Flaschen mit Getränken, die er ausschließlich für bestimmte, einzelne Stammgäste vorrätig hielt, in einem Kühlschrank hinter der Bar auf. Außerdem war der Anarcho-Kneipenwirt offenbar ein entschiedener Gegner von Verschwendung, da er sich nicht zu fein war, von den Gästen bei ihrem Aufbruch in den Gläsern oder meist eher Dosen und Flaschen auf den Tischen zurückgelassene Getränkereste selbst zu konsumieren, während er in seinem Lokal ''klar Schiff'' machte, oder einen nur geradeso angerauchten Joint im Ascher selbst aufzurauchen.
Als er den «Asselkeller» betrieb, nächtigte er in einem gepanzerten Schlafsarg mit eigener Lebenserhaltung in einem Kellerraum darunter. Den - als hochprozentige Alkoholika getarnten - Brandsatz für seinen Exit-Plan, der die Zerstörung seines Lokals durch einen vorgetäuschten Brandanschlag (mithin: Brandstiftung durch ihn selbst als Eigentümer) vorsah, bewahrte er zusammen mit seiner Privatreserve besonderer Spirituosen sowie Flaschen mit Getränken, die er ausschließlich für bestimmte, einzelne Stammgäste vorrätig hielt, in einem Kühlschrank hinter der Bar auf. Außerdem war der Anarcho-Kneipenwirt offenbar ein entschiedener Gegner von Verschwendung, da er sich nicht zu fein war, von den Gästen bei ihrem Aufbruch in den Gläsern oder meist eher Dosen und Flaschen auf den Tischen zurückgelassene Getränkereste selbst zu konsumieren, während er in seinem Lokal ''klar Schiff'' machte, oder einen nur geradeso angerauchten Joint im Ascher selbst aufzurauchen. Vor seinem Untertauchen hatte er in seinem Lokal auch ein [[Cyberdeck]] (über das er per im Voraus programmierter Routinen die Existenz als .asl für immer aus der Matrix verschwinden ließ, ehe das Deck selbst wie die Einrichtung des «Asselkellers» von den Flammen zerstört wurde) und ein außerhalb von diesem geparktes Auto, das er ebenfalls zurückließ. - Auch trug er neben seinem regulären, aktuellen [[Kommlink]] immer auch ein frisches, ''jungfräuliches'' in einer seiner Manteltaschen mit sich.<ref name="Advent-2023-20"/>


==Matrix-Aktivitäten==
==Matrix-Aktivitäten==

Aktuelle Version vom 18. August 2024, 11:26 Uhr

.asl
Alter Ego: Assel (2073)
Angle: Überlebender der Umstellung der Matrixprotokolle 2075
Aktive Zeit: 2070er
Aktive Boards:
arachnet, SRB, Netzwerk Berlin, Berliner Kabelmatrix, Panoptikum
Hintergrund:
Veteran der Hackbirds-Matrixgang (ehemals wichtiges Mitglied)
?
Alias ehem. Assel
Persona .asl
Geschlecht männlich
Metatyp Ork oder Elf
Nationalität deutsch
Staats-
angehörigkeit
ADL
Tätigkeit Hacker / Decker
Komcode #777445ASL

.asl - 2073 noch unter dem Persona "Assel" unterwegs - ist ein Hacker respektive Decker und Mitglied der Berliner Matrixgang der «Hackbirds». Außer dem war er bis November 2082 der Besitzer und Wirt der Destille Asselkeller.

Biographie

Assel war schon vor 50 Jahren, 2032, zu Zeiten des Status F in Berlin und schon damals sowohl Decker und Shadowrunner als auch der Wirt des Asselkellers. Er - und seine Kneipe - haben diesen, dessen Ende in der Konzerninvasion, die Operation "Just Cause", die von den meisten Berlinern gar nicht wahrgenommenen Massaker in Reinickendorf nach der Befriedung, den Krieg der Berliner Vory gegen sich selbst (und jeden eingebildeten oder tatsächlichen Konkurrenten) wie auch den seiner Ansicht nach vorhersehbaren Verrat der Bezirksabgeordneten Sofia Nordin er- und überlebt. Angesichts der Terrorwelle in der sog. "Woche des Todes" entschied er sich am 08.11.2082 um 10:20:23 Uhr vormittags sein eigenes, zu diesem Zeitpunkt leeres und geschlossenes Lokal durch Brandstiftung zu zerstören. Hierbei handelte es sich um seinen ganz persönlichen, offenbar seit Jahrzehnten bestehenden Exit-Plan, um sowohl seine ID als "Assel" als auch sein Persona .asl für immer hinter sich zu lassen und spurlos unterzutauchen. Diesen setzte er nun um, ehe die der Disianer ihm ein Killerkommando oder eine ihrer Chimären auf den Hals hetzten. - Künftig würde er sich möglicherweise "Schabe" nennen.[1]

Stellung

Das als "Assel" bekannte Individuum war zum Zeitpunkt des damaligen «Berlin»-Uploads einer der vier damals in einem "Gangreport" des Sternschutz' als führende, bekannte wichtige Mitglieder aufgeführten Ganger der Matrixgang der «Hackbirds».[2]

2080, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des «Datapuls: Berlin», ist er - im Gegensatz zu seinen damaligen Gang-Chummern "Zion", "Celine" und "Dumas" immer noch dabei, die gemäß .rez' Worten im Zuge der neuen Matrix-Protokolle von '75 gnadenlos ausgefiltert wurden, da sie entweder zu den Skriptkiddies oder zu den Alt-Deckern zählten, die sich nicht rasch genug anpassen konnten, auch, wenn er gemäß eigener Aussage nicht mehr zu den wichtigen Mitgliedern respektive der Führungsspitze der Gang um Gangleader .sphinx zählt.[3]

Erscheinungsbild

Falls das Bild, das .asl zwecks Eigenwerbung im Zuge des Uploads der Schattendatei «Berlin 2080» gepostet hat, seinem realen Aussehen entspricht, ist er entweder ein Elf oder ein Ork, besitzt (mindestens) eine Datenbuchse und umfangreiche, farbenfrohe Tattoos auf (mindestens einem) Handrücken samt einem Teil der Finger betreffender Hand, sowie - scheinbar - gleichfalls farbige Gesichtstätowierungen in Form geometrischer Muster. Er verwendet eine ziemlich retro aussehende Daten- oder Smartbrille mit runden Gläsern trägt und wohl gewohnheitsmäßig ein Basecap.[4]

Assets

Als er den «Asselkeller» betrieb, nächtigte er in einem gepanzerten Schlafsarg mit eigener Lebenserhaltung in einem Kellerraum darunter. Den - als hochprozentige Alkoholika getarnten - Brandsatz für seinen Exit-Plan, der die Zerstörung seines Lokals durch einen vorgetäuschten Brandanschlag (mithin: Brandstiftung durch ihn selbst als Eigentümer) vorsah, bewahrte er zusammen mit seiner Privatreserve besonderer Spirituosen sowie Flaschen mit Getränken, die er ausschließlich für bestimmte, einzelne Stammgäste vorrätig hielt, in einem Kühlschrank hinter der Bar auf. Außerdem war der Anarcho-Kneipenwirt offenbar ein entschiedener Gegner von Verschwendung, da er sich nicht zu fein war, von den Gästen bei ihrem Aufbruch in den Gläsern oder meist eher Dosen und Flaschen auf den Tischen zurückgelassene Getränkereste selbst zu konsumieren, während er in seinem Lokal klar Schiff machte, oder einen nur geradeso angerauchten Joint im Ascher selbst aufzurauchen. Vor seinem Untertauchen hatte er in seinem Lokal auch ein Cyberdeck (über das er per im Voraus programmierter Routinen die Existenz als .asl für immer aus der Matrix verschwinden ließ, ehe das Deck selbst wie die Einrichtung des «Asselkellers» von den Flammen zerstört wurde) und ein außerhalb von diesem geparktes Auto, das er ebenfalls zurückließ. - Auch trug er neben seinem regulären, aktuellen Kommlink immer auch ein frisches, jungfräuliches in einer seiner Manteltaschen mit sich.[1]

Matrix-Aktivitäten

.asl reichert sowohl verschiedene deutschsprachige Schattendateien als auch Artikel auf "SRB - Shadowrun Berlin" mit seinen Shadowtalk-Kommentaren an.

2080 gehört er - neben .rez und .krah sowie Anne Archiste und sechs weiteren - zu den Moderatoren des von den «Hackbirds» übernommenen SRB-Knotens.[5]

In der im Oktober 2080 im Arachnet veröffentlichten Schattendatei «Berlin 2080» schaltete er eine Werbeanzeige, in der er sich und seine Dienste als Ansprechpartner für Runner, die neu in Berlin wären, Deckerunterstützung für Runnerteams ohne Decker und potentiellen Ankäufer für Paydata anbot.[4]

Außerdem ist er - wie er in einem Kommentar zu dieser Schattendatei offen zugab - als Hacker bei Daemonikas Label «Black Pirate Records» eingedrungen, um dort unveröffentlichte Tracks zu stehlen respektive zu kopieren. Dabei fand er auf dem Heimsystem des Chefs des Labels, Max Statuseff, einen Ordner mit der Bezeichnung "Colcha", der jedoch nur verschlüsselte Chatlogs enthielt, die ihn seinen Worten zu Folge nicht interessiert hätten, und die er deshalb auch nicht entschlüsselt und gelesen hätte.[6]


Endnoten

Anmerkungen:

Dass "asl." mit "Assel" identisch ist, ist eine logische Schlussfolgerung des Artikelerstellers auf Grund seiner und .rez' Aussagen im "Datapuls: Berlin".

Quellenangabe

Index

Weblinks