Florian Schuster: Unterschied zwischen den Versionen
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Schuster ist nicht nur Ozeanograph, sondern verfügt - ungeachtete dessen, | Schuster ist nicht nur Ozeanograph, sondern verfügt - ungeachtete dessen, dass er vollkommen [[mundan]] ist - auch über Kenntnisse in [[Magietheorie]], mit der sich Anfang der [[2050er]] beschäftigt hat, als sein jüngerer Bruder sein [[Thaumaturgie]]studium an der [[Fachhochschule für Nautische und Umweltmagie]] absolvierte, der allerdings in seinem dritten Semester wegen seiner Beteiligung an einer [[ökoterrorist]]ischen Aktion des [[Klabauterbund]]es exmatrikuliert wurde. - Florian wechselte damals (wegen des Skandals, einen vorbestraften Kriminellen, radikalen, militanten Aktivisten und Ökoterroristen in der Familie zu haben) an die [[Universität Bremen|Universität]] ins nahe [[Bremen]] in den [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]], wo er als Mundaner einen Bachelor-Abschluss in Magietheorie erwarb, ehe er dort seinen Abschluss in Ozeanographie und Hydrographie machte und promovierte. | ||
[[2059]] kehrte er als Juniorprofessor mit einem Lehrauftrag an die Hamburger Fachhochschule zurück, wo er seit her - mit zwei Unterbrechungen von einem und zweieinhalb Jahren - unterrichtet. Wegen seiner Kenntnisse in Magietheorie hat er im [[Jahr des Kometen]] mit der Erforschung maritimer [[Alchera]] begonnen, die [[2062]], als Halley vorbeizog, spontan aufgetaucht sind, und sich seither sporadisch oder regelmäßig zu bestimmten Zeiten manifestieren und/oder materialisieren. Er wurde in mehrere Forschergruppen berufen, darunter eine der Universitäten [[Stockholm]]s und [[Uppsala]]s und eine von der [[Uni Greifswald]], die sich mit der Untersuchung von [[Geisterschiff]]sphänomenen und seit dem Kometenjahr spontan aus der [[Nordsee|Nord-]] und [[Ostsee]] aufgetauchten Inseln befassten. Bei seiner Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der pomoryanischen [[Elf]]en traf er auch seinen Bruder wieder (zu dem er seit der Episode während des gemeinsamen FH-Studiums in Hamburg jeglichen Kontakt abgebrochen hatte). Obwohl er dessen Ansichten mehrheitlich nicht teilte, und ihm wegen seiner radikalen Ideen und seiner teilweise illegalen und gewaltsamen Vorgehensweise schwere Vorwürfe machte, retteten er und sein Bruder sich gegenseitig das Leben, als sie [[2064]] im Rahmen einer grenzwertig legalen Aktion (vergebens) versuchten, einen Anschlag von [[Winternight]]-Fanatikern und [[Nationale Aktion|NA]]-Terroristen auf die renaturierte, pomoryanische Küste zu vereiteln. Dies hat die beiden einander entfremdeten Brüder wieder näher zusammenrücken lassen, die seither zumindest lose in Kontakt geblieben sind. | [[2059]] kehrte er als Juniorprofessor mit einem Lehrauftrag an die Hamburger Fachhochschule zurück, wo er seit her - mit zwei Unterbrechungen von einem und zweieinhalb Jahren - unterrichtet. Wegen seiner Kenntnisse in Magietheorie hat er im [[Jahr des Kometen]] mit der Erforschung maritimer [[Alchera]] begonnen, die [[2062]], als Halley vorbeizog, spontan aufgetaucht sind, und sich seither sporadisch oder regelmäßig zu bestimmten Zeiten manifestieren und/oder materialisieren. Er wurde in mehrere Forschergruppen berufen, darunter eine der Universitäten [[Stockholm]]s und [[Uppsala]]s und eine von der [[Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald|Uni Greifswald]], die sich mit der Untersuchung von [[Geisterschiff]]sphänomenen und seit dem Kometenjahr spontan aus der [[Nordsee|Nord-]] und [[Ostsee]] aufgetauchten Inseln befassten. Bei seiner Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der pomoryanischen [[Elf]]en traf er auch seinen Bruder wieder (zu dem er seit der Episode während des gemeinsamen FH-Studiums in Hamburg jeglichen Kontakt abgebrochen hatte). Obwohl er dessen Ansichten mehrheitlich nicht teilte, und ihm wegen seiner radikalen Ideen und seiner teilweise illegalen und gewaltsamen Vorgehensweise schwere Vorwürfe machte, retteten er und sein Bruder sich gegenseitig das Leben, als sie [[2064]] im Rahmen einer grenzwertig legalen Aktion (vergebens) versuchten, einen Anschlag von [[Winternight]]-Fanatikern und [[Nationale Aktion|NA]]-Terroristen auf die renaturierte, pomoryanische Küste zu vereiteln. Dies hat die beiden einander entfremdeten Brüder wieder näher zusammenrücken lassen, die seither zumindest lose in Kontakt geblieben sind. | ||
[[2072]], acht Jahre nach dem [[Crash von 2064|zweiten Crash]], der sowohl die ozeanographischen und magietheoretischen Datenbestände der Hamburger Hochschulen als auch die Forschungsbudgets schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, ist Professor Florian Schuster einer der federführenden Köpfe beim Projekt, die Routen zu kartographieren, auf denen sich das schwimmende Alchera und Geisterschiff der «[[Wappen von Kolberg]]» in der realen Welt wie auch im [[Astralraum]] auf Nord- und Ostsee bewegt, und nach Möglichkeit ein Modell zu entwickeln, mit dem sich das zu erwartende Auftauchen dieses magischen Phänomens vorhersagen lässt. - Sein Wunsch, wie sein Bruder astral wahrnehmen zu können, hat ihn dazu verleitet, nicht nur [[Deepweed]], sondern auch [[Tempo]] zu probieren, als diese magische [[Droge]] '72 auf den Markt kam. Zu seinem Glück hat er - anders, als so viele andere Konsumenten - es geschafft, seinen Konsum im Griff zu behalten, und weder wegen Substanzmissbrauchs seine Stellung zu verlieren, noch in einer Spirale von Abhängigkeit, Entzugserscheinungen und Beschaffungskriminalität zu versinken. | [[2072]], acht Jahre nach dem [[Crash von 2064|zweiten Crash]], der sowohl die ozeanographischen und magietheoretischen Datenbestände der Hamburger Hochschulen als auch die Forschungsbudgets schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, ist Professor Florian Schuster einer der federführenden Köpfe beim Projekt, die Routen zu kartographieren, auf denen sich das schwimmende Alchera und Geisterschiff der «[[Wappen von Kolberg]]» in der realen Welt wie auch im [[Astralraum]] auf Nord- und Ostsee bewegt, und nach Möglichkeit ein Modell zu entwickeln, mit dem sich das zu erwartende Auftauchen dieses magischen Phänomens vorhersagen lässt. - Sein Wunsch, wie sein Bruder astral wahrnehmen zu können, hat ihn dazu verleitet, nicht nur [[Deepweed]], sondern auch [[Tempo]] zu probieren, als diese magische [[Droge]] '72 auf den Markt kam. Zu seinem Glück hat er - anders, als so viele andere Konsumenten - es geschafft, seinen Konsum im Griff zu behalten, und weder wegen Substanzmissbrauchs seine Stellung zu verlieren, noch in einer Spirale von Abhängigkeit, Entzugserscheinungen und Beschaffungskriminalität zu versinken. | ||
{{Shadowtalk|...sofern man die Weitergabe von ozeanographischen und hydrographischen Daten und noch nicht veröffentlichten Forschungsergebnissen an den Klabauterbund, für die er sich - ungeachtet der ''familiären Verbindungen'' - durchaus bezahlen lässt, nicht als "Beschaffungskriminalität" wertet...|Prof. Ungrün}} | {{Shadowtalk|...sofern man die Weitergabe von ozeanographischen und hydrographischen Daten und noch nicht veröffentlichten Forschungsergebnissen an den Klabauterbund, für die er sich - ungeachtet der ''familiären Verbindungen'' - durchaus bezahlen lässt, nicht als "Beschaffungskriminalität" wertet...|[[Alexander Schippe|Prof. Ungrün]]}} | ||
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Aktuelle Version vom 4. April 2021, 09:30 Uhr
Florian Schuster | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | mundan (studierter Magiethoretiker) |
Nationalität | deutsch |
Tätigkeit | Professor für Ozeanographie und Hydrographie |
Florian Schuster ist Professor für Ozeanographie, der an der Hamburger FH unterrichtet.
Tätigkeit
Schuster ist nicht nur Ozeanograph, sondern verfügt - ungeachtete dessen, dass er vollkommen mundan ist - auch über Kenntnisse in Magietheorie, mit der sich Anfang der 2050er beschäftigt hat, als sein jüngerer Bruder sein Thaumaturgiestudium an der Fachhochschule für Nautische und Umweltmagie absolvierte, der allerdings in seinem dritten Semester wegen seiner Beteiligung an einer ökoterroristischen Aktion des Klabauterbundes exmatrikuliert wurde. - Florian wechselte damals (wegen des Skandals, einen vorbestraften Kriminellen, radikalen, militanten Aktivisten und Ökoterroristen in der Familie zu haben) an die Universität ins nahe Bremen in den Norddeutschen Bund, wo er als Mundaner einen Bachelor-Abschluss in Magietheorie erwarb, ehe er dort seinen Abschluss in Ozeanographie und Hydrographie machte und promovierte.
2059 kehrte er als Juniorprofessor mit einem Lehrauftrag an die Hamburger Fachhochschule zurück, wo er seit her - mit zwei Unterbrechungen von einem und zweieinhalb Jahren - unterrichtet. Wegen seiner Kenntnisse in Magietheorie hat er im Jahr des Kometen mit der Erforschung maritimer Alchera begonnen, die 2062, als Halley vorbeizog, spontan aufgetaucht sind, und sich seither sporadisch oder regelmäßig zu bestimmten Zeiten manifestieren und/oder materialisieren. Er wurde in mehrere Forschergruppen berufen, darunter eine der Universitäten Stockholms und Uppsalas und eine von der Uni Greifswald, die sich mit der Untersuchung von Geisterschiffsphänomenen und seit dem Kometenjahr spontan aus der Nord- und Ostsee aufgetauchten Inseln befassten. Bei seiner Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern der pomoryanischen Elfen traf er auch seinen Bruder wieder (zu dem er seit der Episode während des gemeinsamen FH-Studiums in Hamburg jeglichen Kontakt abgebrochen hatte). Obwohl er dessen Ansichten mehrheitlich nicht teilte, und ihm wegen seiner radikalen Ideen und seiner teilweise illegalen und gewaltsamen Vorgehensweise schwere Vorwürfe machte, retteten er und sein Bruder sich gegenseitig das Leben, als sie 2064 im Rahmen einer grenzwertig legalen Aktion (vergebens) versuchten, einen Anschlag von Winternight-Fanatikern und NA-Terroristen auf die renaturierte, pomoryanische Küste zu vereiteln. Dies hat die beiden einander entfremdeten Brüder wieder näher zusammenrücken lassen, die seither zumindest lose in Kontakt geblieben sind.
2072, acht Jahre nach dem zweiten Crash, der sowohl die ozeanographischen und magietheoretischen Datenbestände der Hamburger Hochschulen als auch die Forschungsbudgets schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, ist Professor Florian Schuster einer der federführenden Köpfe beim Projekt, die Routen zu kartographieren, auf denen sich das schwimmende Alchera und Geisterschiff der «Wappen von Kolberg» in der realen Welt wie auch im Astralraum auf Nord- und Ostsee bewegt, und nach Möglichkeit ein Modell zu entwickeln, mit dem sich das zu erwartende Auftauchen dieses magischen Phänomens vorhersagen lässt. - Sein Wunsch, wie sein Bruder astral wahrnehmen zu können, hat ihn dazu verleitet, nicht nur Deepweed, sondern auch Tempo zu probieren, als diese magische Droge '72 auf den Markt kam. Zu seinem Glück hat er - anders, als so viele andere Konsumenten - es geschafft, seinen Konsum im Griff zu behalten, und weder wegen Substanzmissbrauchs seine Stellung zu verlieren, noch in einer Spirale von Abhängigkeit, Entzugserscheinungen und Beschaffungskriminalität zu versinken.
...sofern man die Weitergabe von ozeanographischen und hydrographischen Daten und noch nicht veröffentlichten Forschungsergebnissen an den Klabauterbund, für die er sich - ungeachtet der familiären Verbindungen - durchaus bezahlen lässt, nicht als "Beschaffungskriminalität" wertet... | |
Prof. Ungrün |
Beziehungen
Als Ozeanograph und Hydrograph mit fundierten magietheoretischen Kenntnissen (die er seit seinem Studium konsequent vertieft und erweitert hat, und die sich schon längst nicht mehr ausschließlich auf das an der FH gelehrte Paradigma der Erneuerten Hermetik beschränken) genießt er unter seinen Akademikerkollegen im norddeutschen Raum wie auch im europäischen Ausland eine solide Reputation. In der Folge hat er - obwohl mundan - auch Kontakte zu der als arkane Studentenverbindung entstandenen, magischen Gruppe der Nautischen Verbindung Cimbrica Arcanum und zur den Divinanten von Gold und Wasser bei Proteus, auch, wenn ihm der geheimniskrämerische Nordseekon auch über ein Jahrzehnt nach der Öffnung unter der Ägide Kevin Goldammers und der Prometheus-Stiftung suspekt ist, und er daher nach Möglichkeit Distanz zu dem Konzern mit seinen Arkoblocks und seiner transhumanistischen Agenda wahrt.
Das Verhältnis zu seinem ein Jahr jüngeren Bruder - von dem er sich offiziell distanziert und zu dem er den Kontakt seiner Zeit komplett abgebrochen hatte - ist zwar seit '64 wieder deutlich besser geworden, aber insgesamt nach wie vor eher unterkühlt. Gespräche zwischen den Beiden neigen dazu, wegen der Hitzköpfigkeit des Jüngeren gelegentlich in heftigen Streit zu münden, speziell, wenn letzterer gewaltsame Aktionen und Anschläge der Klabauter verteidigt und zu rechtfertigen versucht, während Florian (meist) die Ansicht vertritt, daß es für derartige Methoden keine Entschuldigung gäbe.
Wegen seines gelegentlichen Deepweed-Konsums hatte er - ehe dieser Hamburg notgedrungen verließ - Kontakt zu Wolfhart van Kjerkrade von den «Toxic Cruisers» [L 1]. Um Tempo zu kaufen hat Florian Schuster (dem das Auftreten der brutalen Viking-Bikern von «Thors Raben» - auch, wegen der Erfahrung mit Winternight-Kultisten in Pomorya - ziemliche Angst machte, und der sich deswegen unter keinen Umständen mit diesen einlassen wollte) seit 2072 Verbindung zu einem kleinen Straßendealer afro-karibischer Herkunft, der die BAD auf Rechnung der Holländischen Penose vertreibt.
Wenn det der Jerk is, den ick denke, das de meinst, dann schreit der mit seinem grotesk überdimensionierten, linken Cyberarm, dem einzelnen Cyberauge mit der knallroten Iris und der Pupille in Form eines stilisierten, schwarzen Hanfblattes, das er gerne hinter einer Augenklappe verbirgt, wenn er auf'm Kiez unterwegs ist und seiner 1970er-Blaxploitation-Afro-Pop-Frisur geradezu nach 'nem Ganger der Yardies aus'sem UK...! | |
Fleischer |
Woll ... der gehört zwar auch zur anderen Feldpostnummer, aber immer noch besser, wenn der Prof sein Dope - wenn er's denn braucht - bei dem kauft, als wenn er Kunde bei diesen Dreks-Verräterschweinen der «Raben» wär, ey...! | |
Metzger |
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