Komatsu Limited: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Komatsu Limited''' ist ein aufsteigender [[Japanokon]] mit wechselnden Geschäftsfeldern. Nach zwei Schwerpunktwechseln in den [[2060er]]n ist der AA-[[Konzern]] mittlerweile vorallem in den Bereichen Biotechnologie und [[Chemie]]produkte aufgestellt. | '''Komatsu Limited''' ist ein aufsteigender [[Japanokon]] mit wechselnden Geschäftsfeldern. Nach zwei Schwerpunktwechseln in den [[2060er]]n ist der AA-[[Konzern]] mittlerweile vorallem in den Bereichen Biotechnologie und [[Chemie]]produkte aufgestellt. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Ursprünglich ein führender Konzern in der Schwerindustrie und der Bergbautechnik, verkaufte Komatsu in den frühen 2060ern jedoch diese Geschäftsfelder an [[Daiatsu]] und [[MCT]], um mit den so gewonnen Geld die Chemie-Sparte von [[Yakashima]] zu übernehmen, da [[CEO]] [[Eizo Kobayashi|Kobayashi]] der Vision anhing, dass in der Zukunft Chemie und Nanotechnologie die Schwerindustrie ersetzen würden. Diese risikoreiche Strategie zahlte sich aus, und Komatsu war eine zeitlang der global viertgrößte Chemiekonzern, und auf Augenhöhe mit den [[Große Zehn|Großen Zehn]].<ref>{{ | Ursprünglich ein führender Konzern in der Schwerindustrie und der Bergbautechnik, verkaufte Komatsu in den frühen 2060ern jedoch diese Geschäftsfelder an [[Daiatsu]] und [[MCT]], um mit den so gewonnen Geld die Chemie-Sparte von [[Yakashima]] zu übernehmen, da [[CEO]] [[Eizo Kobayashi|Kobayashi]] der Vision anhing, dass in der Zukunft Chemie und Nanotechnologie die Schwerindustrie ersetzen würden. Diese risikoreiche Strategie zahlte sich aus, und Komatsu war eine zeitlang der global viertgrößte Chemiekonzern, und auf Augenhöhe mit den [[Große Zehn|Großen Zehn]].<ref>{{Qen|soa}} S. 11</ref> | ||
Allerdings scheint Komatsu durch den [[Crash von 2064]] schwer getroffen worden zu sein, und sich erst in den späten 60ern durch Erfolge auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnik wieder hervorgearbeitet zu haben. Genetisch aus Nicht-Säugetieren gewonnene Orthohaut erwies sich für Komatsu als Verkaufsschlager, und brachte den Konzern wieder an die Vorfront. Darauf aufbauend hat Komatsu aggressiv in den Bereich der xenomorphen Bioimplantate expandiert, während die alte Chemiesparte auf Grün getrimmt wurde.<ref>{{ | ===Nach dem Crash=== | ||
Allerdings scheint Komatsu durch den [[Crash von 2064]] schwer getroffen worden zu sein, und sich erst in den späten 60ern durch Erfolge auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnik wieder hervorgearbeitet zu haben. Genetisch aus Nicht-Säugetieren gewonnene Orthohaut erwies sich für Komatsu als Verkaufsschlager, und brachte den Konzern wieder an die Vorfront. Darauf aufbauend hat Komatsu aggressiv in den Bereich der xenomorphen Bioimplantate expandiert, während die alte Chemiesparte auf Grün getrimmt wurde.<ref>{{Qen|ce}} S. 74</ref> | |||
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Neben der Entwicklung und Herstellung von xenomorphen [[Bioware|Bioimplantaten]], ist der neue Forschungsschwerpunkt der Biotechnologie-Sparte von Komatsu die Modifikation von [[Critter|Tieren]]. Die beiden Anwendungsbereiche für modifizierte Organismen sind Sicherheitstechnologie (Stichwort: [[Biodrohnen]]) und Unterhaltung - "schuldgefühl-freie Vergnügungstiere" - also Tiere, die ihren Besitzern die Befriedigung sexueller Bedürfnisse ermöglichen sollen. Derart aufgerüstete Organismen sind zumeist kaum noch als solche erkennbar. Während über die Biodrohnenforschung von Komatsu, wie über die meisten Entwicklungen im Bereich von Sicherheitstechnologie, wenig bekannt ist, sind die Vergnügungstiere eine kontroverse Entwicklung, denen einige Aufmerksamkeit zukommt. Wegen Bedenken in der Öffentlichkeit und eventuellen rechtlichen Konsequenzen hält sich Komatsu bezüglich seiner gesamten Tiermodifikationssparte daher möglichst bedeckt. Gerade für die Vergnügungstiere sind die Verkäufe auf dem internationalen Markt aber außerordentlich gut und die entsprechenden Produktlinien werden genau verfolgt. | Neben der Entwicklung und Herstellung von xenomorphen [[Bioware|Bioimplantaten]], ist der neue Forschungsschwerpunkt der Biotechnologie-Sparte von Komatsu die Modifikation von [[Critter|Tieren]]. Die beiden Anwendungsbereiche für modifizierte Organismen sind Sicherheitstechnologie (Stichwort: [[Biodrohnen]]) und Unterhaltung - "schuldgefühl-freie Vergnügungstiere" - also Tiere, die ihren Besitzern die Befriedigung sexueller Bedürfnisse ermöglichen sollen. Derart aufgerüstete Organismen sind zumeist kaum noch als solche erkennbar. Während über die Biodrohnenforschung von Komatsu, wie über die meisten Entwicklungen im Bereich von Sicherheitstechnologie, wenig bekannt ist, sind die Vergnügungstiere eine kontroverse Entwicklung, denen einige Aufmerksamkeit zukommt. Wegen Bedenken in der Öffentlichkeit und eventuellen rechtlichen Konsequenzen hält sich Komatsu bezüglich seiner gesamten Tiermodifikationssparte daher möglichst bedeckt. Gerade für die Vergnügungstiere sind die Verkäufe auf dem internationalen Markt aber außerordentlich gut und die entsprechenden Produktlinien werden genau verfolgt. | ||
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Im Zuge der Geheimhaltung kommen leicht Gerüchte auf, etwa, dass Pläne existieren, die Sicherheitsmodifikationen, die Komatsu zur Zeit an Tieren vornimmt, auch auf Menschen anzuwenden. Der Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen ist unklar. | Im Zuge der Geheimhaltung kommen leicht Gerüchte auf, etwa, dass Pläne existieren, die Sicherheitsmodifikationen, die Komatsu zur Zeit an Tieren vornimmt, auch auf Menschen anzuwenden. Der Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen ist unklar. | ||
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Insgesamt versucht Komatsu sich über seine ökologisch ausgerichtete Chemiesparte ein grünes Image zu geben. Vielleicht auch um potentielle negative PR aus dem Biotechnologiebereich, etwa wegen der kontroversen Vergnügungstiere auszugleichen. Seine Biotech-Produkte bewirbt der Konzern oft durch die Weitergabe von kostenlosen Examplaren an Stars, Wohlfahrtsvereine und Spieleshows. Komatsu ist außerdem dafür bekannt sein Personal, insbesondere wenn gut ausgebildet und wissenschaftlich orientiert, aggressiv anzuwerben - entweder direkt von den Universitäten, oder aber von der Konkurrenz mit Hilfe plausibel verleugbarer Handlanger. Insbesondere da, wo Komatsu bei der Rekrutierung von Personal mit der ersten Konzernliga finanziell nicht mithalten kann, greift man auf unfreiwillige [[Extraktion]]en zurück. | Insgesamt versucht Komatsu sich über seine ökologisch ausgerichtete Chemiesparte ein grünes Image zu geben. Vielleicht auch um potentielle negative PR aus dem Biotechnologiebereich, etwa wegen der kontroversen Vergnügungstiere auszugleichen. Seine Biotech-Produkte bewirbt der Konzern oft durch die Weitergabe von kostenlosen Examplaren an Stars, Wohlfahrtsvereine und Spieleshows. Komatsu ist außerdem dafür bekannt sein Personal, insbesondere wenn gut ausgebildet und wissenschaftlich orientiert, aggressiv anzuwerben - entweder direkt von den Universitäten, oder aber von der Konkurrenz mit Hilfe plausibel verleugbarer Handlanger. Insbesondere da, wo Komatsu bei der Rekrutierung von Personal mit der ersten Konzernliga finanziell nicht mithalten kann, greift man auf unfreiwillige [[Extraktion]]en zurück. | ||
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Das Überprüfungsverfahren des [[Konzerngerichtshof]]es gegen die [[AG Chemie]] im Jahr [[2072]], ob diese sich in Punkto Größe und Umfang der Aktiva noch für AA-Status qualifiziert, wurde offenbar direkt von dem kleineren japanischen Konkurrenten - mit Unterstützung der Japanokons unter den Triple- und Double-As - angestoßen und in Gang gesetzt.<ref>{{QDE|ken}} S.165</ref> Im Nachgang hetzte der Konzern immer wieder Shadowrunner auf die AGC, um dem potenziellen "Fall" des Konzerns nachzuhelfen.<ref>{{QDE|kd}} S.228</ref> In der Folge intervenierte [[Johnny Spinrad]] persönlich, um seine Investitionen in den Chemiemega zu schützen und heuerte [[Aegis Cognito]] an, um der AGC Schützenhilfe zu leisten.<ref>{{QDE|mshfs}} S.177</ref> | |||
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Komatsu ist mit dem Kurs von Kaiser [[Yasuhito]] nicht einverstanden und hat sich, wie andere Konzerne auch, gegen diesen positioniert. Yasuhito will kein Wachstum auf Kosten der Orte und Traditionen zulassen, die tief in der japanischen Gesellschaft verankert sind. Zudem fordert er die Einheit des Landes und Treue gegenüber Japan als oberste Pflichten, auch für Konzerne.<ref>{{QDE|adsw}} S.131</ref> | |||
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Es ist nicht ganz klar wie groß Komatsu ist, und dementsprechend ob es AA oder A ist. In {{ | ===Quellenangabe=== | ||
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Es ist nicht ganz klar wie groß Komatsu ist, und dementsprechend ob es AA oder A ist. In {{Qen|soa}} S. 11 wird es eindeutig als AA-Konzern beschrieben: Unter den 20 größten Megakons Asiens, viertgrößter Chemiekonzern, auf Augenhöhe mit den Großen Zehn. In {{QDE|ken}} S. 74 jedoch wird es als "Local Interest" gelistet, welche als A-Konzerne beschrieben werden. Zudem wird dort beim Eintrag zu Komatsu gesagt dass er vor dem Erfolg mit von Tieren gewonner Bioware nur ein kleinerer Spieler im Bereich Biotech und Chemie gewesen sein soll. | |||
Dies wäre teilweise mit dem Crash von 2064 zu erklären, allerdings wird dieser nie genannt und zudem wird bei Konzernenklaven der Eindruck erweckt Komatsu sei quasi schon immer ein kleinerer Konzern gewesen. Komplizierend kommt hinzu dass im Shadowtalk zu Coprorate Enclaves Komatsu auf S.77 als AA-Konzern bezeichnet wird. | Dies wäre teilweise mit dem Crash von 2064 zu erklären, allerdings wird dieser nie genannt und zudem wird bei Konzernenklaven der Eindruck erweckt Komatsu sei quasi schon immer ein kleinerer Konzern gewesen. Komplizierend kommt hinzu dass im Shadowtalk zu Coprorate Enclaves Komatsu auf S. 77 als AA-Konzern bezeichnet wird. | ||
Auch gibt es Widersprüchliches bei den Geschäftssparten: Corporate Enclaves impliziert dass Komatsu schon länger eine Biotech-Sparte gehabt hat; dies war jedoch in 2064 laut Shadows of Asia nicht der Fall. Auf der anderen Seite erwähnt SoA Komatsus Intersse an der Nanotechnologie, davon wird jedoch in CE kein Wort erwähnt. | Auch gibt es Widersprüchliches bei den Geschäftssparten: Corporate Enclaves impliziert dass Komatsu schon länger eine Biotech-Sparte gehabt hat; dies war jedoch in 2064 laut Shadows of Asia nicht der Fall. Auf der anderen Seite erwähnt SoA Komatsus Intersse an der Nanotechnologie, davon wird jedoch in CE kein Wort erwähnt. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2024, 13:18 Uhr
Komatsu Limited Überblick (Stand: 2072) |
Hauptsitz: |
Branche: Biotechnologie, Chemieprodukte |
Chief Executive Officer: |
Rating: AA oder A |
Komatsu Limited ist ein aufsteigender Japanokon mit wechselnden Geschäftsfeldern. Nach zwei Schwerpunktwechseln in den 2060ern ist der AA-Konzern mittlerweile vorallem in den Bereichen Biotechnologie und Chemieprodukte aufgestellt.
Geschichte
Ursprünglich ein führender Konzern in der Schwerindustrie und der Bergbautechnik, verkaufte Komatsu in den frühen 2060ern jedoch diese Geschäftsfelder an Daiatsu und MCT, um mit den so gewonnen Geld die Chemie-Sparte von Yakashima zu übernehmen, da CEO Kobayashi der Vision anhing, dass in der Zukunft Chemie und Nanotechnologie die Schwerindustrie ersetzen würden. Diese risikoreiche Strategie zahlte sich aus, und Komatsu war eine zeitlang der global viertgrößte Chemiekonzern, und auf Augenhöhe mit den Großen Zehn.[1]
Nach dem Crash
Allerdings scheint Komatsu durch den Crash von 2064 schwer getroffen worden zu sein, und sich erst in den späten 60ern durch Erfolge auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnik wieder hervorgearbeitet zu haben. Genetisch aus Nicht-Säugetieren gewonnene Orthohaut erwies sich für Komatsu als Verkaufsschlager, und brachte den Konzern wieder an die Vorfront. Darauf aufbauend hat Komatsu aggressiv in den Bereich der xenomorphen Bioimplantate expandiert, während die alte Chemiesparte auf Grün getrimmt wurde.[2]
Geschäftsprofil
Die Hauptgeschäftsfelder von Komatsu Limited sind Biotechnologie und Chemieprodukte.
Neben der Entwicklung und Herstellung von xenomorphen Bioimplantaten, ist der neue Forschungsschwerpunkt der Biotechnologie-Sparte von Komatsu die Modifikation von Tieren. Die beiden Anwendungsbereiche für modifizierte Organismen sind Sicherheitstechnologie (Stichwort: Biodrohnen) und Unterhaltung - "schuldgefühl-freie Vergnügungstiere" - also Tiere, die ihren Besitzern die Befriedigung sexueller Bedürfnisse ermöglichen sollen. Derart aufgerüstete Organismen sind zumeist kaum noch als solche erkennbar. Während über die Biodrohnenforschung von Komatsu, wie über die meisten Entwicklungen im Bereich von Sicherheitstechnologie, wenig bekannt ist, sind die Vergnügungstiere eine kontroverse Entwicklung, denen einige Aufmerksamkeit zukommt. Wegen Bedenken in der Öffentlichkeit und eventuellen rechtlichen Konsequenzen hält sich Komatsu bezüglich seiner gesamten Tiermodifikationssparte daher möglichst bedeckt. Gerade für die Vergnügungstiere sind die Verkäufe auf dem internationalen Markt aber außerordentlich gut und die entsprechenden Produktlinien werden genau verfolgt.
Naturgemäß sind sowohl die xenomorphen Bio- und Geneware-Entwicklungen als auch der umstrittene Bereich der Vergnügungs-Tiere Dinge, die bei den Biotech-Piraten und Machern der dortigen Sex-Industrie in Caracas und den mit diesen verbundenen Unternehmungen der Geisterkartelle wie Riveros Applied Mimetics allergrößtes Interesse wecken... | |
Dirty Sanchez |
Im Zuge der Geheimhaltung kommen leicht Gerüchte auf, etwa, dass Pläne existieren, die Sicherheitsmodifikationen, die Komatsu zur Zeit an Tieren vornimmt, auch auf Menschen anzuwenden. Der Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen ist unklar.
Die Chemiesparte von Komatsu setzt mittlerweile stark auf pro-ökologische Produkte. Neben einer Ausrichtung auf Recycling und Abfallentsorgung betrifft dies vor allem die Dekontaminierung von vergifteten Land, was komplentär ist zu magischer Forschung und Diensten welche darauf abzielen toxische Hintergrundstrahlung abzubauen.
Obwohl Komatsu einer der wenigen Japanakons ist die das Wohlgefallen des Kaiser genießt, und dieser sich sehr für nanotech-unterstützte Baumaßnahmen zwecks des Wiederaufbau Japans nach dem Ausbruch des Ring des Feuers interessierte, scheint aus diesem Geschäftsfeld nichts weiter geworden zu sein, und in 2071 ist es entweder unerheblich oder nicht mehr existent.
Image
Insgesamt versucht Komatsu sich über seine ökologisch ausgerichtete Chemiesparte ein grünes Image zu geben. Vielleicht auch um potentielle negative PR aus dem Biotechnologiebereich, etwa wegen der kontroversen Vergnügungstiere auszugleichen. Seine Biotech-Produkte bewirbt der Konzern oft durch die Weitergabe von kostenlosen Examplaren an Stars, Wohlfahrtsvereine und Spieleshows. Komatsu ist außerdem dafür bekannt sein Personal, insbesondere wenn gut ausgebildet und wissenschaftlich orientiert, aggressiv anzuwerben - entweder direkt von den Universitäten, oder aber von der Konkurrenz mit Hilfe plausibel verleugbarer Handlanger. Insbesondere da, wo Komatsu bei der Rekrutierung von Personal mit der ersten Konzernliga finanziell nicht mithalten kann, greift man auf unfreiwillige Extraktionen zurück.
Beziehungen
Konkurrenz
Das Überprüfungsverfahren des Konzerngerichtshofes gegen die AG Chemie im Jahr 2072, ob diese sich in Punkto Größe und Umfang der Aktiva noch für AA-Status qualifiziert, wurde offenbar direkt von dem kleineren japanischen Konkurrenten - mit Unterstützung der Japanokons unter den Triple- und Double-As - angestoßen und in Gang gesetzt.[3] Im Nachgang hetzte der Konzern immer wieder Shadowrunner auf die AGC, um dem potenziellen "Fall" des Konzerns nachzuhelfen.[4] In der Folge intervenierte Johnny Spinrad persönlich, um seine Investitionen in den Chemiemega zu schützen und heuerte Aegis Cognito an, um der AGC Schützenhilfe zu leisten.[5]
Da sie ihre eigene Chemiesparte erfolgreich auf sauber und grün getrimmt haben, können sie es sich auch leisten, mit dem Finger auf die AGC als vielleicht schlimmsten Umweltverschmutzer Europas zu zeigen, ohne dass ihr Regionalleiter Maso Kawabata riskiert, dass das Anschwärzen des unmittelbaren Konkurrenten negativ auf sie selbst zurückfällt (was ansonsten nur all zu schnell passieren kann). | |
J.R.Ackermann - Merke: Auch in der Konzernwelt zieht zwar jeder gerne Nutzen aus Verrat - aber Verräter mag eigentlich Niemand! |
Kooperation
Im Bereich der Entwicklung von Miltech-Biodrohnen arbeitet Komatsu mit Ares und Shiawase zusammen.
Wichtige lokale Aktivitäten
Allianz Deutscher Länder
In der Allianz Deutscher Länder hat Komatsu seine Deutschlandzentrale im Japanischen Geschäftsviertel in Düsseldorf errichtet.[6] Der Konzern gehört zur sogenannten Japano-Clique, die sich auf Einladung MCTs in deren Umfeld eingerichtet hat und unterhält zudem ein Chemiewerk in Neuss, das vornehmlich als Zulieferer der anderen Japanokons in der Region fungiert.
Japan
Komatsu ist mit dem Kurs von Kaiser Yasuhito nicht einverstanden und hat sich, wie andere Konzerne auch, gegen diesen positioniert. Yasuhito will kein Wachstum auf Kosten der Orte und Traditionen zulassen, die tief in der japanischen Gesellschaft verankert sind. Zudem fordert er die Einheit des Landes und Treue gegenüber Japan als oberste Pflichten, auch für Konzerne.[7]
Tochterfirmen
- Ajinomoto Foods[8]
- Nahrungsmittel
- Asahi-Takeda PharmaChem[8]
- Pharmazeutik
- East Japan Railway[8]
- Personennah- und Fernverkehr
- Louisiana Chemicals[9]
- Chemiekonzern
- Mitsubuishi Chemical Corporation[8]
- Chemiekonzern
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Shadows of Asia S. 11
- ↑ Corporate Enclaves S. 74
- ↑ Konzernenklaven S.165
- ↑ Konzerndossier S.228
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.177
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.105
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.131
- ↑ a b c d Shadows of Asia S.122
- ↑ Shadows in Focus: Easy Come, Easy Go: New Orleans S.14
Widersprüche
Es ist nicht ganz klar wie groß Komatsu ist, und dementsprechend ob es AA oder A ist. In Shadows of Asia S. 11 wird es eindeutig als AA-Konzern beschrieben: Unter den 20 größten Megakons Asiens, viertgrößter Chemiekonzern, auf Augenhöhe mit den Großen Zehn. In Konzernenklaven S. 74 jedoch wird es als "Local Interest" gelistet, welche als A-Konzerne beschrieben werden. Zudem wird dort beim Eintrag zu Komatsu gesagt dass er vor dem Erfolg mit von Tieren gewonner Bioware nur ein kleinerer Spieler im Bereich Biotech und Chemie gewesen sein soll.
Dies wäre teilweise mit dem Crash von 2064 zu erklären, allerdings wird dieser nie genannt und zudem wird bei Konzernenklaven der Eindruck erweckt Komatsu sei quasi schon immer ein kleinerer Konzern gewesen. Komplizierend kommt hinzu dass im Shadowtalk zu Coprorate Enclaves Komatsu auf S. 77 als AA-Konzern bezeichnet wird.
Auch gibt es Widersprüchliches bei den Geschäftssparten: Corporate Enclaves impliziert dass Komatsu schon länger eine Biotech-Sparte gehabt hat; dies war jedoch in 2064 laut Shadows of Asia nicht der Fall. Auf der anderen Seite erwähnt SoA Komatsus Intersse an der Nanotechnologie, davon wird jedoch in CE kein Wort erwähnt.
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Sonstige
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