Klaudia Freiburg
Klaudia Freiburg | |
Alter | Mitte 40 |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | kastanienbraun |
Augenfarbe | blau-grün |
Magisch aktiv | ja (Beschwörerin) |
Nationalität | deutsch (Württemberg) |
Konzernangehörigkeit | MCT (Apep Consortium) |
Tätigkeit | Archäologin (Ausgrabungsleiterin) / Ägyptologin |
Dr. Klaudia Freiburg ist eine promovierte Ägyptologin und Archäologin aus Württemberg, die seit dem Jahr des Kometen über eine - vergleichsweise geringe - magische Begabung verfügt.
Biographie
Klaudia Freiburg wurde im ländlichen Württemberg, auf der Schwäbischen Alp, geboren, und studierte Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der für ihre interdisziplinären Afrika-Studien bekannten Universität Bayreuth [L 1] im benachbarten Franken, wo sie auch promovierte. 2061, als der Halleysche Komet die Erde passierte, erwachte bei ihr eine magische Begabung, die sich in Astralsicht und rudimentären Beschwörungsfertigkeiten äußerte, die sie seitdem jedoch verbissen trainiert und verbessert hat. Sie belegte an der Tübinger Universität - wo sie inzwischen selbst Ägyptologie lehrte - Abendkurse in Theorie und Praxis, erwarb nach knapp fünf Jahren einen Bachelor-Abschluss als "mag. herm" und eine gültige Magierlizenz und bewarb sich anschließend beim Apep Consortium, wo sie dank Fürsprache der Münchner Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer (bei der ihr älterer Halbbruder als Anwalt mittlerweile nicht nur angestellt, sondern auch Partner ist) auch eingestellt wurde. Seither ist sie vom akademischen Lehr- und Forschungsbetrieb in die Feld-Archäologie gewechselt, und hat rund um den Globus an Ausgrabungen des Consortiums mitgewirkt. Hieran hat sich auch nach der Übernahme Apeps durch MCT nichts geändert, so dass sie 2079 gerade die Leitung einer Ausgrabungsstätte in Ägypten übernommen hat, nachdem die vorherigen Ausgrabungsleiter bei Überfällen der Kephri-Verehrer der Hermentejer und des Kultes der Isis umgekommen waren.
Die Frau hat mehr cojones, als viele ihrer männlichen, akademischen Kollegen... Hat im Übrigen bereits als Studentin in Tübingen in einer Schlagenden Verbindung mitgemacht, die ihre Reihen für weibliche Mitglieder geöffnet hatte, und ist damals keiner Mensur aus dem Weg gegangen... - Und das war ein knappes Jahrzehnt vor ihrem Erwachen! - Sie beherrscht zwar selbst so gut wie keine Verzauberung, hat aber einen nicht geringen Betrag dafür aufgewandt, ihren Degen von einem auf Dergleichen spezialisierten Taliskrämer in einen Waffenfokus verwandeln zu lassen, den sie - wenn sie sich an Ausgrabungsstätten in gefährlichen Ecken unsrer Sechsten Welt aufhält - grundsätzlich bei sich führt. - In Ägypten soll sie damit bei einem Attentatsversuch einen adeptischen Djihadisten getötet haben, der sie in einem Kairoer Suk niederstechen wollte. - Eindeutig Notwehr, und dank des Consortiums und MCTs, die ihren politischen Einfluss in die Wagschale warfen und wirtschaftlichen Druck ausübten, wurde sie anschließend weder gesteinigt, noch als unerwünschte Ausländerin des Landes verwiesen, auch, wenn die Mutawwa, die islamische Religionspolizei natürlich verschnupft reagiert hat, dass eine Frau, Ungläubige und zudem noch Erwachte einen Gläubigen getötet hat, und damit straflos davon kommen soll! | |
E.B.@trashmail.com |
Erscheinungsbild
Klaudia Freiburg ist eine schlanke, muskulöse Mitte-Vierzigerin, der man ihr Alter jedoch nicht ansieht, da sie locker für 10 Jahre jünger durchgehen würde. Die einzigen schönheitschirurgischen Behandlungen, denen sie sich unterzogen hat, als sie anfing zu unterrichten, dienten jedoch nicht der (optischen) Verjüngung, sondern allein dazu, drei bei einer Frau doch eher weniger ansehnliche Mensur-Narben verschwinden zu lassen, während sie einen einzelnen, kleineren und winkelförmigen Schmiss auf der linken Wange bewusst behalten hat, als Erinnerung an die wilden Studentenjahre. Sie kleidet sich entweder in (meist vergleichsweise langweilige) Businesskostüme oder - wenn sie an einer Ausgrabungsstätte zu Gange ist - in Tropenkhaki oder sonstige, der jeweiligen klimatischen Region angepasste, praktische und strapazierfähige Sachen sowie festes Schuhwerk.
Vergesst nicht den Hut - ein echtes Indiana-Jones-Modell - auch, wenn ich sie bislang nur mit dem Degen, und noch nie mit einer Peitsche hantieren sehen hab'! - Eine Schusswaffe, Cavalier Deputy [L 2] oder Colt Manhunter [L 3], trägt sie dagegen gelegentlich durchaus! | |
Seth, Entdecker kostbarer Dinge |
Frisurtechnisch bevorzugt sie den Bubikopf, was zum einen mit ihrer kastanienbraunen Haarfarbe und der Form ihres Gesichts harmoniert, und zum anderen hilft, sie jünger erscheinen zu lassen, als sie ist.
Magische Fertigkeiten
Seit dem Kometenjahr ist Klaudia Freiberg erwacht, wobei sich ihre Gabe auf Astrale Wahrnehmung (und mit Einschränkungen auch -projektion) sowie das Beschwören von Geistern beschränkt. Hierbei folgen ihrem Ruf Erd-, Luft-, Helfer- und Ratgebergeister. Laut ihrer Tutoren in Tübingen sollte sie - theoretisch - auch in der Lage sein, Feuergeister zu beschwören, wogegen sie jedoch eine nahezu unüberwindliche Aversion hat, seit sie einmal miterleben musste, wie ein Beschwörungsexperiment eines anderen Magiestudenten schrecklich schiefging, und das fragliche Elementar den Möchtegern-Beschwörer tötete, in ihrer Alma Mater verheerende Schäden anrichtete und mehrere kostbare Originale historischer Grimoire verbrannte, ehe Spezialisten von SAMT, der Magieabteilung des Sternschutzes, ihn zu bannen vermochten. Namentlich Erd- und Helfergeister (aber auch schwächere Luftgeister) nutzt sie auch aktiv für praktische Arbeiten an Ausgrabungsstätten ihres Arbeitgebers. Durch ihre astrale Wahrnehmung ist sie zudem in der Lage, Telesma und Reagenzien auch magisch zu analysieren, und mit ihren magietheoretischen Kenntnissen kann sie definitiv funktionierende Verzauberungsformeln entwickeln - praktische Verzauberungsfertigkeiten besitzt sie dagegen so gut wie keine.
Weblinks