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Für Schnee und Kälte hat er im Übrigen überhaupt nichts übrig, weshalb er den Winter - speziell, wenn der in der [[ADL]] so frostig wie 2071/72 ausfällt - gerne mal mit Wellness-Urlaub in südlicheren und sonnigeren Gefilden verbringt.<ref name=":3"/>
 
Bis zu seinem Tod bediente er seine Gäste im Café noch selbst, wobei er eine altmodische weiße und ggf. fleckige Schürze trug, wenn er etwa  Soy-Schokolade servierte. Dabei nahm er sich auch die Zeit, sich mit einem Stammgast an einen Tisch zu setzen, wenn der- oder diejenige das persönliche Gespräch mit ihm suchte. Die regulären Stühle in seinem Matrix-Café wirkten dabei für den Hobgoblin selbst grotesk klein.<ref name=":4"/>


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*http://www.schockwellenreiter.biz - offizielles in-Game-Forum des [http://www.pegasus.de Pegasus Verlags]
*[[Quelle, de: Schockwellenreiter-Forum|Schockwellenreiter-InGame-Forum]]
*[[Quelle, de: Shadowrun-Adventskalender 2023|Shadowrun-Adventskalender 2023]] - Tür 3 "Imperativ" ([[3. Dezember]] {{Rj|2023}})


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[[Kategorie:Personas]]

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2023, 00:06 Uhr

Imperativ
05.11.2082
Geschlecht männlich
Metatyp Hobgoblin
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit Schockwellenreiter

Imperativ ist ein führendes Mitglied der Schockwellenreiter, Decker-Veteran und Hobgoblin.

Biographie

Zumindest in der Vergangenheit war Imperativ selbst als Runner in den Schatten unterwegs, und Anfang der 2060er betrieb er in Fürth im Nürnberger Plex das «Falcon's Maze» - eines der ersten Internet- respektive Matrix-Cafés auf deutschem Boden [1]

Nach dem Crash 2.0 waren die Schockwellenreiter mit ihm und dem Frankfurter Decker "Zeitgeist" die ersten, die die deutsche Schattenmatrix im auf den Systemausfall und Lofwyrs Netzabschaltung folgenden Chaos mit illegal ins Netz gehängten Hosts und Knoten im Spätherbst '64 wieder zum Laufen brachten. Zudem diente sein Matrix-Café auch Anne Archiste, die der Zerschlagung des Ost-Berliner Shadowland-Knotens entkommen war, vorübergehend als Unterschlupf [2].

2071 ist Imperativ immer noch als Hacker aktiv, und betreut als einer der Sysops das Board der Schockwellenreiter in der kabellosen WiFi-Matrix, wo er auch selbst mal Kommentare posted und u. a. für die Bereitstellung des «NovaPuls»-Newsflashs verantwortlich zeichnet.[3]

Er hielt wenig von der Anfang Oktober '71 aufgebrachten Idee, im Knoten der Schockwellenreiter einen Bereich für Life-Feeds von Runs einzurichten, wie sie die P 2.0-Runner in LA via Horizons AR-Angebote veröffentlichen und beklagte generell Anne Archistes Mangel an Manieren, auch, wenn er bereit war, die Berliner Zeit der Alt-Neo-A-Aktivistin hierfür als Entschuldigung anzuerkennen... Zudem besitzt er - mittlerweile - eine gültige SIN, sein Café ist (nominell) legal und er könnte bei Problemen mit Gangern oder Punks notfalls auch den Sternschutz rufen, auch wenn er das tunlichst vermeiden will, weil die Mietcops in seinen Augen schließlich immer noch der Feind sind.[3]

Am 05.11.2082 wurde er um 10:15:00 Uhr in seinem Matrix-Café erschossen, als er gerade am Tisch der jungen Elfe Sony aka. "Dissonanz" saß, die sich von ihm Antworten erhoffte. - Er war eines der vielen Opfer, die die Terrorwelle der "Woche des Todes" in den Schatten der Allianz forderte.[4]

Persönliches

Wenigstens in den 2060ern hatte der Alt-Decker und Hobgoblin mit der Orkin Nasty eine Lebensgefährtin, die aus der Karibischen Liga stammte, und auch für die Kontakte zu den Bands und Life Acts zuständig war, die das «Falcon's Maze» zum Mekka für Fans elektronischer Musik machten.[1]

Er trinkt gerne Bergamotte-aromatisierten Earl Grey Tee (der in seinem Matrix-Cafe als "Bergmotten-Tee aus echten Bergmotten" auf der Karte steht), und ist bekennender Anhänger des lokalen, aufstrebenden Stadtkriegsteams der «Pfeffermänner», das '71 für die meisten Franken zu den sportlichen Hoffnungsträgern des Sprawls zählt.[3]

Für Schnee und Kälte hat er im Übrigen überhaupt nichts übrig, weshalb er den Winter - speziell, wenn der in der ADL so frostig wie 2071/72 ausfällt - gerne mal mit Wellness-Urlaub in südlicheren und sonnigeren Gefilden verbringt.[3]

Bis zu seinem Tod bediente er seine Gäste im Café noch selbst, wobei er eine altmodische weiße und ggf. fleckige Schürze trug, wenn er etwa Soy-Schokolade servierte. Dabei nahm er sich auch die Zeit, sich mit einem Stammgast an einen Tisch zu setzen, wenn der- oder diejenige das persönliche Gespräch mit ihm suchte. Die regulären Stühle in seinem Matrix-Café wirkten dabei für den Hobgoblin selbst grotesk klein.[4]


Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks