Bremer Vulkan: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Bremer Vulkan | Die '''Bremer Vulkan''' ist ein traditionsreicher Schiffsbauer in der [[ADL]] mit Sitz in [[Bremen]] im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]]. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Bremer Vulkan AG wurde 1898 gegründet und entwickelte sich zu einem der größten Schiffsbauer [[Deutschland]]s. | Die Bremer Vulkan AG wurde 1898 gegründet und entwickelte sich zu einem der größten Schiffsbauer [[Deutschland]]s. Sie überstanden sowohl die große [[wp:Werftenkrise|Werftenkrise]], die im Norddeutschen Bund ansonsten zu erheblichem Werftensterben führte, sowie die Folgen der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]].<ref>{{QDE|dids}} S.32</ref> Die Bremer Vulkan Werft überstand dies vor allem, indem sie vermehrt auch wieder militärische Schiffe produzierte.<ref>{{QDE|dids2}} S.20</ref> Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Werft Teil von [[Saeder-Krupp]].<ref name=MK175/> | ||
Als [[2049]] Fusionsreaktoren zum Einbau in Schiffen Serienreife erreichten, begann die Vulkan-Werft umgehend mit der Kiellegung einer neuen Klasse fusionsgetriebener Über- und Unterseefrachter.<ref name="dids2-13">{{QDE|dids2}} S. 13</ref> Der Untergang des atomgetriebenen Forschungsschiffes Pluto [[2054]] vor der [[Norwegen|norwegischen]] Küste zwang den Konzern - wie auch seinen [[Hamburg]]er Mitbewerber [[Blohm+Voss]] - dazu, bereits im Bau befindliche Schiffe auf konventionellen Antrieb umzustellen.<ref>{{QDE|c&d}} S. 8</ref> | |||
Der Konzern wird - wie alle Nordsee-Kons - regelmäßig zum Ziel von Übergriffen durch [[Pirat]]en und [[Runner]], die es auf neuentwickelte Wasserfahrzeuge bzw. deren Baupläne oder auf schwimmendes, militärisches Gerät bzw. Schiffsbewaffnung abgesehen haben. Ein Piratenüberfall [[2058]] und der Raub zweier neuentwickelter Powerboote durch die [[Rote Korsaren|Roten Korsaren]] waren allerdings Teil einer Verschwörung eines ihrer eigenen [[Exec]]s, Dr. [[Eberhard Theis]]. Dieser hatte - zusammen mit dem Staatsanwalt und [[DNP]]-Spitzenkandidaten [[Mathias Fröhlich-Eisner]] und dem [[Deutsch-Katholische Kirche|deutsch-katholischen]] Kirchenvertreter [[Cölestin Harden]] - den Plan des [[Nationale Aktion|NA]]-Terroristen [[Sebastian Baduscheidt]] unterstützte, einen Anschlag mit Nuklearwaffen auf [[Pomorya]] zu verüben, und wurde deshalb im Frühjahr [[2059]] von dem professionellen, [[nordamerika]]nischen [[Wetwork]]er [[Jeremiah Jennings]] ausgeschaltet. Da der ursprünglich aus [[Seattle]] stammende [[Schattenreporter]] [[Severin T. Gospini]], der die Zusammenhänge aufgedeckt hatte, für die Verwicklung Theis' in das Komplott Baduscheids, Fröhlich-Eissners und Hardens keine unwiderlegbaren Beweise vorlegen konnte, entstand der Vulkanwerft hierdurch allerdings kein größerer Imageschaden.<ref name="Sturmvogel">[[Quelle, de: Sturmvogel|Roman: Sturmvogel]] {{+zit}}</ref> | Der Konzern wird - wie alle Nordsee-Kons - regelmäßig zum Ziel von Übergriffen durch [[Pirat]]en und [[Runner]], die es auf neuentwickelte Wasserfahrzeuge bzw. deren Baupläne oder auf schwimmendes, militärisches Gerät bzw. Schiffsbewaffnung abgesehen haben. Ein Piratenüberfall [[2058]] und der Raub zweier neuentwickelter Powerboote durch die [[Rote Korsaren|Roten Korsaren]] waren allerdings Teil einer Verschwörung eines ihrer eigenen [[Exec]]s, Dr. [[Eberhard Theis]]. Dieser hatte - zusammen mit dem Staatsanwalt und [[DNP]]-Spitzenkandidaten [[Mathias Fröhlich-Eisner]] und dem [[Deutsch-Katholische Kirche|deutsch-katholischen]] Kirchenvertreter [[Cölestin Harden]] - den Plan des [[Nationale Aktion|NA]]-Terroristen [[Sebastian Baduscheidt]] unterstützte, einen Anschlag mit Nuklearwaffen auf [[Pomorya]] zu verüben, und wurde deshalb im Frühjahr [[2059]] von dem professionellen, [[nordamerika]]nischen [[Wetwork]]er [[Jeremiah Jennings]] ausgeschaltet. Da der ursprünglich aus [[Seattle]] stammende [[Schattenreporter]] [[Severin T. Gospini]], der die Zusammenhänge aufgedeckt hatte, für die Verwicklung Theis' in das Komplott Baduscheids, Fröhlich-Eissners und Hardens keine unwiderlegbaren Beweise vorlegen konnte, entstand der Vulkanwerft hierdurch allerdings kein größerer Imageschaden.<ref name="Sturmvogel">[[Quelle, de: Sturmvogel|Roman: Sturmvogel]] {{+zit}}</ref> | ||
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Direkte Konkurrenten innerhalb der Allianz sind die [[Hamburg]]er [[Renraku]]-Tochter [[Blohm + Voss]] und die geschäftlich eng mit der [[Proteus AG]] verbundene [[Kiel]]er [[Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH|Howaldswerft]], während sich die Vulkan-Erzeugnisse international der Konkurrenz der entsprechenden Produkte des [[Frankreich|französischen]] [[Esprit Industries]], des [[Skandinavische Union|skandinavischen]] [[Kværner-Mærsk]] und dem [[China|chinesischen]] Triple-A-Konzern [[Wuxing]] stellen müssen. | Direkte Konkurrenten innerhalb der Allianz sind die [[Hamburg]]er [[Renraku]]-Tochter [[Blohm + Voss]] und die geschäftlich eng mit der [[Proteus AG]] verbundene [[Kiel]]er [[Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH|Howaldswerft]], während sich die Vulkan-Erzeugnisse international der Konkurrenz der entsprechenden Produkte des [[Frankreich|französischen]] [[Esprit Industries]], des [[Skandinavische Union|skandinavischen]] [[Kværner-Mærsk]] und dem [[China|chinesischen]] Triple-A-Konzern [[Wuxing]] stellen müssen. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2022, 13:37 Uhr
Bremer Vulkan Überblick (Stand: 2078) [1] | |
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Mutterkonzern: Saeder-Krupp | |
Gründung: 1898 | |
Hauptsitz: Bremen, Norddeutscher Bund, ADL | |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Die Bremer Vulkan ist ein traditionsreicher Schiffsbauer in der ADL mit Sitz in Bremen im Norddeutschen Bund.
Geschichte
Die Bremer Vulkan AG wurde 1898 gegründet und entwickelte sich zu einem der größten Schiffsbauer Deutschlands. Sie überstanden sowohl die große Werftenkrise, die im Norddeutschen Bund ansonsten zu erheblichem Werftensterben führte, sowie die Folgen der Schwarzen Flut.[2] Die Bremer Vulkan Werft überstand dies vor allem, indem sie vermehrt auch wieder militärische Schiffe produzierte.[3] Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Werft Teil von Saeder-Krupp.[1]
Als 2049 Fusionsreaktoren zum Einbau in Schiffen Serienreife erreichten, begann die Vulkan-Werft umgehend mit der Kiellegung einer neuen Klasse fusionsgetriebener Über- und Unterseefrachter.[4] Der Untergang des atomgetriebenen Forschungsschiffes Pluto 2054 vor der norwegischen Küste zwang den Konzern - wie auch seinen Hamburger Mitbewerber Blohm+Voss - dazu, bereits im Bau befindliche Schiffe auf konventionellen Antrieb umzustellen.[5]
Der Konzern wird - wie alle Nordsee-Kons - regelmäßig zum Ziel von Übergriffen durch Piraten und Runner, die es auf neuentwickelte Wasserfahrzeuge bzw. deren Baupläne oder auf schwimmendes, militärisches Gerät bzw. Schiffsbewaffnung abgesehen haben. Ein Piratenüberfall 2058 und der Raub zweier neuentwickelter Powerboote durch die Roten Korsaren waren allerdings Teil einer Verschwörung eines ihrer eigenen Execs, Dr. Eberhard Theis. Dieser hatte - zusammen mit dem Staatsanwalt und DNP-Spitzenkandidaten Mathias Fröhlich-Eisner und dem deutsch-katholischen Kirchenvertreter Cölestin Harden - den Plan des NA-Terroristen Sebastian Baduscheidt unterstützte, einen Anschlag mit Nuklearwaffen auf Pomorya zu verüben, und wurde deshalb im Frühjahr 2059 von dem professionellen, nordamerikanischen Wetworker Jeremiah Jennings ausgeschaltet. Da der ursprünglich aus Seattle stammende Schattenreporter Severin T. Gospini, der die Zusammenhänge aufgedeckt hatte, für die Verwicklung Theis' in das Komplott Baduscheids, Fröhlich-Eissners und Hardens keine unwiderlegbaren Beweise vorlegen konnte, entstand der Vulkanwerft hierdurch allerdings kein größerer Imageschaden.[6]
Konkurrenz
Direkte Konkurrenten innerhalb der Allianz sind die Hamburger Renraku-Tochter Blohm + Voss und die geschäftlich eng mit der Proteus AG verbundene Kieler Howaldswerft, während sich die Vulkan-Erzeugnisse international der Konkurrenz der entsprechenden Produkte des französischen Esprit Industries, des skandinavischen Kværner-Mærsk und dem chinesischen Triple-A-Konzern Wuxing stellen müssen.
Persönlichkeiten
Mitarbeiter:
- Clara Frazetta - Managerin am Hauptstandort Bremen[7]
Ehemalige Mitarbeiter:
- Dr. Eberhard Theis - ehem. Executive am Bremer Hauptstandort († Frühjahr 2059) [6]
- Pier - Troll-Rausschmeißer in Hamburg, ehem. Schweißer bei der Vulkan[8]
Produkte
Die Bremer Vulkanwerft baut - ebenso, wie ihre direkten Konkurrenten in Kiel, Papenburg und Hamburg - Schiffe und Hovercrafts für den zivilen und militärischen Bedarf, wobei ihre Kunden sowohl andere Konzerne als auch die deutsche Küstenwache, die Bundesmarine und die Seestreitkräfte anderer Nationalstaaten sind. Das Angebot reicht dabei von Schnell- und Patrouillienbooten über Korvetten bishin zu U-Booten, großen Frachtschiffen und Kreuzfahrtschiffen.
Im folgenden eine kleine Auswahl von der Bremer Vulkan gebauter Wasserfahrzeuge:
- Lloyd V5
- Hovercraft, für 50 Personen ausgelegten Fähre. Illegale Nachbauten anhand gestohlener Baupläne (zu denen auch das Piraten-Hovercraft «Broken Heart» zählte) entstehen u. a. in Nigeria.[9]
- Vulkan Aal Wasserjet
- Fortbewegungshilfe für Taucher unter Wasser[10]
- Vulkan-Atlantic Ganymed Forschungsschiff
- Allround-Forschungsschiff, Gemeinschaftsprojekt mit dem Atlantic-Konzern[11]
- Vulkan Barakuda Kampfdrohne
- Unterwasser-Kampfdrohne[12]
- Vulkan D06 "Kalmar"
- Unterwasser-Überwachungsdrohne[13]
- Vulkan D07 "Teufelsrochen"
- Unterwasser-Drohne[13]
- Vulkan Delphin RQ7
- großer Bruder des "Elektronaut" für bis zu 7 Personen[14]
- Vulkan Delphin RQ-11
- U-Boot, Unterwasservan, größtes Modell der bis in die 2040er gebauten "Delphin"-Baureihe, in hanseatischen Schmuggler- und Piratenkreisen auch 2080 noch sehr gefragt[15]
- Vulkan Electronaut
- zwei Personen Mini-U-Boot[16][17]
- Vulkan Kreuzfahrtschiff Concordia
- und die nach seinem Vorbild gebauten Schiffe der Concordia-Klasse [18]
- Vulkan Serie 11 Kutter
- Kutter von 30 m Länge [19]
- Vulkan Sharkskin A1 Powerboot
- ultraflaches militärisches Schnellboot, Neuentwicklung 2058[6]
- Vulkan Tsunami Küstenschutz-Schnellboot
- leichtes Patrouillenboot zum Schutz küstennaher Anlagen und Häfen, u. a. in Hamburg sowie bei BGS und Bundesmarine im Einsatz[11]
- Vulkan Typ 224 Jagd U-Boote
- als Piratenschreck berüchtigt [13]
- Vulkan Typ 229 Kampf-U-Boot
- je eines sollte in Kiel, Hamburg und Rostock zur Piratenbekämpfung zum Einsatz kommen.[20]
- Vulkan Typ 646 "Erzengel" Leichter Kreuzer
- von der Bremer Vulkanwerft für die Küstenwache Westphalens gebaut[11]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Megakons 2078 S.175
- ↑ Deutschland in den Schatten S.32
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.20
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 13
- ↑ Chrom & Dioxin S. 8
- ↑ a b c Roman: Sturmvogel ?
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 144
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 182
- ↑ Die Augen des Riggers ?
- ↑ Chrom & Dioxin S. 110
- ↑ a b c Cyberpiraten! S. 190
- ↑ Chrom & Dioxin S. 111
- ↑ a b c Cyberpiraten! S. 191
- ↑ Cyberpiraten! S. 179
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 175
- ↑ Cyberpiraten! S. 178
- ↑ Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S. 396, 397 (Wertetabelle)
- ↑ Streng geheime Shadowrun-Spielzeugkiste
- ↑ Cyberpiraten! S. 189
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.42
Index
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