Lien Strub
Lien Strub | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Ork |
Mutter | Lien Dai-tai |
Vater | Alois Strub (offiziell) |
Nationalität | Halb-Chinese |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Zugehörigkeit | «Chinese Deadly Dwarfs» (München) |
Religion | nominell römisch-katholisch |
Tätigkeit | nominell Schüler (eigentlich Gangkid / Prospect) |
Lien Strub ist ein in der Allianz Deutscher Länder geborener und aufgewachsener Halbchinese, und angehender «Chinese Deadly Dwarfs»-Ganger in München.
Biographie
Seine Mutter gehörte zu den Flüchtlingen aus den chinesischen Splitterstaaten, die über Prag und das Konzil von Marienbad in die Allianz gelangt waren. Sein Vater wurde dagegen im ländlichen Bayern geboren, und ging um der dortigen Perspektivlosigkeit zu entkommen, als junger Mann nach München, nur, um festzustellen, dass seine Aussichten als Landei dort auch nicht so rosig waren. Beide arbeiteten als Bedienung in Schwabinger Kneipen und Bierkellern und heirateten, als Liens Mutter - die sich nebenbei auch als BTL-Darstellerin versucht hatte - schwanger wurde.
Darauf, dass Alois Strub wirklich der biologische Vater unseres Lien ist, würde ich nicht wetten ... Ausgehend von Bildern, die ich geseh'n hab, sah er dem stämmigen, blonden Norm und Bierkellner aus dem «Habenichts!» schon vor seiner Goblinisierung mit 11 nicht besonders ähnlich, wobei er die schmalen Augen und die schwarzen Haare offensichtlich von seiner chinesischen Mutter hat. - Aber der nackte "Ork №4" aus 'ner miesen BTL-Produktion der Djorovics hätte sich auf einer Geburtsurkunde halt nicht wirklich gut als Vater gemacht... und Alois scheint wohl auch kein besonderes Problem damit gehabt zu haben, ihn als seinen eigenen Sohn anzuerkennen... hat ihn schließlich sogar katholisch tauf'n lass'n...! | |
Big Trike - und bei unserm Chapter spielt das eh' keine Rolle, weil: Da zähl'n ganz andere Sach'n! |
Lien verbrachte seine Kindheit jedenfalls in der bayerischen Landeshauptstadt, wo sich seine Eltern mit einiger Mühe eine winzige Altbauwohnung im Kneipenviertel von Schwabing leisten konnten, besuchte die Grundschule, musste die dritte Klasse wiederholen und goblinisierte mit gerade 11 Jahren zum Ork. - Seine menschlichen Klassenkameraden waren in der Folge nicht gerade nett zu ihm. Zudem hatte er wegen seiner Verwandlung zwei Monate Unterrichtsstoff versäumt, so dass er das Klassenziel nur gerade so erreichte, und einer erneuten Nicht-Versetzung nur knapp entging. - Dass er sich von den latent und vielfach auch ganz offen rassistischen menschlichen (wie auch elfischen) Mitschülern nicht alles gefallen ließ, half auch nicht. - Dem entsprechend verweigerten ihm sowohl das neusprachliche «Prinz-Regent-Luitpold-Gymnasium» als auch das «Maximilianeum» (ein technisch-naturwissenschaftliches Gymnasium) und die «Alois-Hunggarten-Realschule» nach Abschluss der Grundschule die Aufnahme. - Offiziell hätte er - als Kind mit staatlicher SIN - eine Förderklasse der örtlichen Volks- und Hauptschule besuchen müssen, aber es schien niemand zu kümmern, dass er mit zunehmender Häufigkeit schwänzte, und dem Unterricht dort ab der sechsten Klasse praktisch komplett fernblieb. - Statt in der Schule zu sitzen, trieb er sich lieber auf den Straßen Schwabings, am Stachus, der Münchner Freiheit, in der Gegend des alten Medienhafens und auf dem Viktualienmarkt herum, wo er wenig überraschend bald in schlechte Gesellschaft geriet, und sich jungen Ausreißern, Randalekids und Gangkiddies anschloss. - Da er es nur zu bereitwillig übernahm, Schmiere zu stehen, wenn ein «Dwarfs»-Ganger mal wieder ein Auto knackte, und er immer bereit war, den jeweiligen Autodieb verlässlich per Signal zu warnen, falls die Schwarzen Sheriffs (oder der Fahrer des jeweiligen Vehikels) anrückten, wurde er rasch zum Hangaround. Da er durchaus interessiert war, und es ihm - wiewohl er alles andere war, als ein Schnelllerner - in der Folge gelang, sich bei den Autoknackern der Münchner «Dwarfs» die entsprechenden Handgriffe und Techniken abzugucken, war es für ihn in der Folge nur noch ein kleiner Schritt zum Prospect, zum Anwärter auf eine Gang-Mitgliedschaft bei den «Chinese Deadly Dwarfs Munich».
Erscheinungsbild
Lien hat schwarze, glatte Haare, die er - für einen Jungen - recht lang trägt, ein ziemlich rundes Gesicht, eine Stupsnase und die schmalen Augen seiner chinesischen Mutter, die wohl aus Ningxia stammt. In den zweieinhalb Jahren seit seiner Goblinisierung hat er gut 25 Zentimeter an Länge und knapp 40 kg Gewicht zugelegt, und ist zudem wesentlich breitschultriger und kräftiger geworden, so dass er es von der Statur mit so ziemlich jedem durchschnittlichen, ausgewachsenen Norm aufnehmen kann. Er weist zudem seit er ein Ork ist die prominent verlängerten unteren Eckzähne und die verlängerten, oben spitz zulaufenden Ohrmuscheln seines Metatyps auf.
Er trägt meist schockgrüne Synth-Lederjacken vom NeoNET-Billiglabel Furba - keine One-Wear, aber qualitativ auch nicht viel besser - und dazu schlabbrige T-Shirts und Jogginghosen sowie Turnschuhe.
Die Turnschuhe sind eigentlich Baskets - Basketball-Stiefel - aber anders, als die von unsam Gangleader, Wang-Fett, ohne spezielles Feature... und mit seinen Shirts weist er sich klar als bekennender Star Wars-Fan aus: Am liebsten trägt er welche mit dem Konterfei von Darth Maul, dem ollen Vader, behelmten Stormtroopern oder der charakteristischen Helmmaske von Boba Fett... Na ja: letztere ist wenigstens grün... | |
Minh Ho-Phu - Ich HASSE Blaue Äpfel! |
Das einzige, was er bislang an persönlicher Panzerung besitzt, ist ein unter der Hose getragener Tiefschutz. Den hat er sich zugelegt, nachdem er bei einer Rauferei einen Tritt dort hin kassiert hat, wo es beim Mann richtig weh tut, und er anschließend mehrere Tage nicht in der Lage war, sich auf sein E-Bike zu setzen.
...sofern man einen Fahrradhelm höchster Schutzklasse in lindgrün-metallic, den er einem Fahrradkurier gerippt hat, nicht zur "persönlichen Panzerung" rechnet... aber er hat schon recht, den zu tragen, wenn er auf seinem E-Bike unterwegs ist: Bei Spitzengeschwindigkeiten von 45 km/h und mehr ohne Rückenwind, die das Teil mal ganz locker macht, ist das im Zweifel wirklich gesundheitsförderlicher...! | |
Kash in de Tash |
Assets
Lien Strub fährt ein E-Bike - eigentlich ein Hercules Trekkingrad, das nachträglich und nicht 100%ig legal mit einem leistungsfähigen, elektrischen Hilfsmotor aufgerüstet wurde - und verwendet ein auf dem Asphaltsteg gebraucht erworbenes Kommlink - Modell Metalink ICE - mit Sim-Modul und Troden-Stirnband. Bei seinem Schnappmesser hat er - auf dringliche Empfehlung Akhashi Tashamotos - die WiFi-Option dauerhaft deaktiviert (respektive unbrauchbar gemacht) so dass dieses nicht mehr in seinem PAN erscheint, wo Hacker oder hackende Technomancer damit Schindluder treiben könnten...
Persönliches
Lien Strub ist - ebenso wie Tashamoto - begeisterter Anhänger der Stadtkriegler der «Phalanx Freising», auch, wenn diese nicht in der DSKL spielen, sondern nur in der Regionalliga Süd und vielleicht auf einem der Amateur-Startplätze im Teutonen-Cup, wo sie '81 dabei waren. - Die Leidenschaft des japanischen Technomancers für Hoverball (und seine Vorliebe für Renrakus Corporate-E-Punk-Band «Renraku Corpkid Riot» teilt er dagegen nicht.
Weblinks