Kaltenstein

Kaltenstein
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Geschlecht	männlich
Art	Westlicher Drache
Magisch aktiv	magisches Wesen

Drachenprofil
Farbgebung	blau-grün-silberne Schuppen
Humanoide Form	Troll (?)
Hort	Feldberg im Schwarzwald
Erstes Erscheinen	2012

Kaltenstein ist ein großer westlicher Drache aus der ADL. Er hat blau-grün-silberne Schuppen und wird auch als Wasserdrache bezeichnet. Nach seiner ersten Sichtung 2012 unterstützte er angeblich in den Jahren 2017-2020 mehrere Projekte von BUND und GreenWar. Weiter heißt es, er sei am 13.03.2021 schleimig vor Algen aus der Nordsee aufgetaucht, und habe mehrere Schiffe im Hafen von Bremen beschädigt, ehe er nach Hamburg weiterflog, wo er weitere Schiffe versenkte und den Ölhafen zerstörte. Dies war - Gerüchten zu Folge - seine Reaktion auf den Beschluss der Nordseekonferenz, die Nordsee entgültig als verseucht aufzugeben. Später dann soll er mit Gold aus seinem Hort (bzw. aus Schiffswracks vom Grund der Nordsee) die Nixenbar in Hamburg erworben haben, auch wenn offiziell nicht er sondern die Nixe Betriebsgesellschaft mbH als Eigentümer firmiert.

Angeblich war es so, dass Kaltenstein Nebelherr über der Nordsee 2012 angriff, um Feuerschwinge zu schützen. Lofwyr kam Nebelherr dann zur Hilfe, woraufhin Kaltenstein schließlich keine „Lebensgefährtin“ mehr hatte und im Schwarzwald untergetaucht sein soll. Außerdem soll er 2038 den Zeppelin „Lothar Späth“ über dem Schwarzwald abgeschossen haben und 2044 war er einer der Großdrachen, die an dem berüchtigten Formationsflug über München und Stuttgart beteiligt waren, der die Regierung Hunggarten des Süddeutschen Bundes zur Abdankung zwang.

Über die Natur seines Paktes oder seiner Allianz mit dem inzwischen verschollenen Trollkönig Berthold existieren diverse Spekulationen, aber keinerlei gesicherte Fakten. Einzelne Verschwörungstheoretiker wie der Shadowland-User Panic! haben in Schattenland-Boards sogar schon gemutmaßt, der Troll wäre der Große Drache in metamenschlicher Gestalt. Kaltensteins Hort soll sich am Feldberg im Schwarzwald befinden.

In der im Februar 2064 veröffentlichten Schattendatei «Feind meines Feindes» berichtete ein Magiedetektiv namens Marcel Black davon, dass Hans Bruhl, ein magisches Wunderkind aus der Nähe des Schwarzwaldes, womöglich sieben Jahre in der Obhut Kaltensteins verbrachte. Anschließend tauchte der junge Mann praktisch aus dem Nichts an der Universität Köln auf und machte in der Rekordzeit von zwei Jahren seinen Doktor in Magietheorie, schloss sich der Doktor Faustus Gesellschaft an und setzte sich gegen die Verschmutzung des Rheins durch die Konzerne ein. In der Folge wurde er zum Politaufsteiger innerhalb der USPD.

Nach dem die illegalen Sterilisierungsexperimente der GENOM Corporation in Basel an Metamenschen bekannt geworden waren, drohte Kaltenstein 2063 massiv der SEg und soll aktiv gegen den Kon vorgegangen sein. Vermutlich hält er sich seither in der Schweizer Alpeninterdiktszone auf.

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