Rory Rhea: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Verpflichtung von Ex-Footballer Rory Rhea kam für viele in [[Nürnberg]] überraschend: Körperlich ist er in einem Top-Zustand und auch seine [[Cyberware]] kann sich sehen lassen, aber es wird noch einige Monate dauern, bis er sich an die neue [[Sportart]] gewöhnt hat und so nimmt er zunächst auf der Ersatzbank platz. | |||
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Am [[16. April]] [[2083]], dem letzten Spieltag der Deutschen Stadtkrieg-Liga in der '82/'83er-Saison, konnten die Nürnberger dank zweier Tore von Schütze Rory "The Real Skelettor" Rhea erneut in Führung gehen, nachdem die «Naniten» gegen die «[[Hamburg Rams]]» zunächst furios gestartet waren, als Scout [[Phillipp Pilpel|Phillipp "Planquadrat" Pilpel]] mit einem präzisen Manöver das erste Tor erzielte, die [[Hamburg]]er jedoch durch Jäger [[Vitalis Xenakos|Vitalis "Brawler" Xenakos]] rasch ausglichen. | |||
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==Erscheinungsbild== | ==Erscheinungsbild== |
Version vom 5. April 2024, 15:03 Uhr
Rory Rhea | |
Alias | The Real Skelettor |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | kanado-amerikanisch, griechische Wurzeln (Urgroßeltern) |
Zugehörigkeit | Seattle Seahawks, ab Winter '82/'83 Naniten Nürnberg |
Tätigkeit | American Football Profi (Defense), ab Winter '82/'83 Stadtkriegler |
Rory "The Real Skelettor" Rhea ist ein professioneller American Footballer.
Biographie
Rory spielt - wie einst Mackenzie "Mac-Truck" Donaldson und Lincoln "Big Link" Diggs - in der Defense für die «Seattle Seahawks», die sich - nach dem Wettbetrugsskandal von 2072 und dem Abgang der beiden Trolle - erneut zu einer blau-grünen Mauer entwickelt hat, an der die gegnerische Offense zerschellt ... manchmal im wortwörtlichen Sinne: Rick Binford - Quarterback der «New Orleans Saints» - erlitt in einer Partie gegen die «Seahawks» Ende November 2082 bei einer Kollision mit Rory multiple Rippenbrüche und seine Lunge kollabierte, so dass der Starspieler auch mit den modernen medizinischen Möglichkeiten in Sachen Augmentierung und magische Heilung durch Sanologen mindestens für zwei Wochen ausfällt.
In der Folge dieser für den Gegner so fatalen Partie gab er dem SuperBILD-Sportreporter Ulrich Norris aus der ADL Ende November, Anfang Dezember 2082 im "Grill Room" des New Century Square Hotels ein Interview. Dabei verstieg er sich gegenüber dem Journalisten der Hamburger DeMeKo zu folgende Äußerung:
Rory zu SuperBILD
Angesichts dessen, was er in seinem jüngsten Match gegen die «Saints» angerichtet hatte, mutete diese Interviewaussage schon etwas makaber und ziemlich dreist an, und ist Wasser auf die Mühlen derer, die Kompositknochen im professionellen wie auch im College-Football verbieten oder mindestens einschränken wollen, worüber - auch vor dem Hintergrund von Binfords Verletzungen - gerade wieder einmal eine Joint Commission der Ligen aus UCAS und CAS debattierte.
In Folge des unglücklichen Statements wurde er vom Management der «Seahawks» umgehend freigestellt.
Noch in der Winterpause der Saison 2082/83 wechselte er daraufhin - wie vor ihm schon einige Knochenmänner, die wegen bei Gegenspielern verursachten, schweren Verletzungen negativ aufgefallen waren, vom Football zum Urban Brawl bzw. Stadtkrieg, wie es in die Allianz Deutscher Länder heißt, und ging - ablösefrei - zu den «Naniten Nürnberg» in die DSKL.
Die Verpflichtung von Ex-Footballer Rory Rhea kam für viele in Nürnberg überraschend: Körperlich ist er in einem Top-Zustand und auch seine Cyberware kann sich sehen lassen, aber es wird noch einige Monate dauern, bis er sich an die neue Sportart gewöhnt hat und so nimmt er zunächst auf der Ersatzbank platz.
Nachdem sie am 17. Spieltag ihren gesetzten Stammschützen, Jean-Claude “Blauhelm” Martin, verloren hatten, rückte „The Real Skelettor“ bei den Franken weit früher, als von Management und Trainerstab angedacht in die Startauswahl, wo er auf seiner Spielposition eine - wie viele meinten - überraschend gute Figur machte.
Am 16. April 2083, dem letzten Spieltag der Deutschen Stadtkrieg-Liga in der '82/'83er-Saison, konnten die Nürnberger dank zweier Tore von Schütze Rory "The Real Skelettor" Rhea erneut in Führung gehen, nachdem die «Naniten» gegen die «Hamburg Rams» zunächst furios gestartet waren, als Scout Phillipp "Planquadrat" Pilpel mit einem präzisen Manöver das erste Tor erzielte, die Hamburger jedoch durch Jäger Vitalis "Brawler" Xenakos rasch ausglichen.
Die «Rams» zeigten anschließend jedoch Kampfgeist und steckten nicht auf: Durch Tore von Jäger Wilhelm "Smash" Barth und Scout Sergio "Nomad" Thomson gelang es ihnen, das 3:3-Unentschieden zu erzwingen und einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Die Spannung unter den Spielern - wie auch unter den Warmongern - war greifbar, als beide Teams bis zum Schlusspfiff alles gaben, um den Sieg zu erringen. | |
Bollwerk <für "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin", 2083-04-16, 21:30:41, [DeMeKo], Hamburg > |
Letztendlich war es ein gerechtes Unentschieden in einem Spiel auf Augenhöhe. Jetzt heißt es für beide Teams sich auf die Relegation vorzubereiten. Die «Rams» müssen sich in der Relegation auf die «Harburg Sharks» einstellen und die «Naniten» treffen auf die «Samurais» aus Stuttgart. | |
Muffin |
Erscheinungsbild
Rory Rhea ist ein Schrank von einem Mann, mit gut zwei Metern Scheitelhöhe und breiten Schultern, den man sehr leicht mit einem "gesandstrahlten" Ork verwechseln kann, der sich die Ohrspitzen kürzen und die Hauer ziehen lassen hat. Er hat ein Nussknackerkinn, buschige Augenbrauen, die sich beinahe über der Nasenwurzel treffen, und schwarzes, stets ölig wirkendes Kraushaar, das ein Erbe seiner aus Griechenland in die damalige USA eingewanderten Urgroßeltern darstellt.
Augmentierung
Rory Rhea ist - wie auch sein Spitzname "The Real Skelletor" verrät - einer der berüchtigten Knochenmänner, die mit ihrer Augmentierung mittels Kompositknochen - bei ihm in der Titan-Variante - in Kombination mit einer bewusst zerstörerischen Spielweise entscheidend zur Zunahme schwerer und schwerster Sportverletzungen im American Football beigetragen haben, der sich 2080 mit etlichen Toten pro Saison schon an der Grenze zum Blood Sport bewegte. - Er macht allerdings auch gar kein Geheimnis daraus, und hat sich - passend zu seinem Kampfnamen - einen offensichtlichen Cyberschädel in Form einer grinsenden Totenkopffratze mit knallgelbem Kunststoffüberzug zugelegt!
Endnoten
Quellenangabe
Der Kampfname und der ikonischen gelben Totenschädel sind von der Figur Skelettors von den "Masters of the Universe" inspiriert.
Weblinks