Ulrich Norris
Ulrich Norris | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | deutsch |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Konzernangehörigkeit | DeMeKo (SuperBILD) |
Tätigkeit | Sportreporter |
Ulrich Norris ist ein Sportreporter der Hamburger DeMeKo, der für die SuperBILD schreibt.
Biographie
Ulrich Norris ist der Sprössling eines DeMeKo-Mannes, der zu Status-F-Zeiten in Berlin als Showmaster diverse - teils abartige und für die Teilnehmer lebensgefährlichen - Spielshows präsentierte, die der Hamburger Medienkonzern während der Berliner Anarchie live aus der Deutschen Oper im Trideo übertrug. Er wuchs in der chaotischen Stadt auf, verfasste bereits als Halbwüchsiger Texte für die beliebten Berliner Banden-Fanzines und begann mit knapp 18 an der Berliner Universität Journalismus zu studieren. - Als es im Umfeld der "Aktion Zebra" gegen die Universelle Bruderschaft und der Aufdeckung der Konzernverbindungen des - angeblich anarcho-syndikalistischen - Policlubs Liberty of Body and Soul zur Konzerninvasion Berlins kam, kam seine - alkohol- und tablettenabhängige - Mutter im allgemeinen Chaos ums Leben. Sein Vater und er erkannten - wie sie meinten - die Zeichen der Zeit, und beeilten sich, sich aus Berlin abzusetzen, und nach Hamburg, an den Stammsitz der DeMeKo zu wechseln. Während sein Vater als "Überlebender der Schrecken der Berliner Anarchie" bei der SuperBILD als Reporter Karriere machte, schaffte er es, nach anderthalb Jahren, die Zulassung zur Fortsetzung seines Journalismus-Studiums an einer Hamburger Fachhochschule zu erhalten. - Nach Abschluss des Studiums (sein "Master of Arts" gehörte zu den oberen 10 Prozent seines Abschlussjahrgangs) fand er erst eine Praktikanten-, in der Folge eine Voluntariats-Stelle und schließlich eine Festanstellung bei der DeMeKo, wo er als Sportreporter in die Fußstapfen seines Vaters trat. Er blieb Mooshubers Konzern im übrigen auch dann noch treu, als sein Vater - nachdem er in Ausübung seines Reporterberufs bei einem Interview mit einem Häftling auf Big Willy von anderen Insassen lebensgefährlich verletzt worden war - die DeMeKo verließ, und eine Stelle im Künstlermanagement beim britisch-hanseatischen Siegel-Devil-Records annahm. - Dies zahlte sich für ihn aus, da er als SuperBILD-Sportreporter auf Kosten seines Arbeitgebers rund um den Globus zu allen möglichen Sportereignissen jetten darf, um von dort zu berichten und Athleten, Trainer und Teambesitzer - wie auch Fans und Sponsoren - zu interviewen.
Tätigkeit
Ende November, Anfang Dezember 2082 reiste er nach Seattle, um dort im "Grill Room" des New Century Square Hotels den American Footballer Rory "The Real Skelletor" Rhea von den «Seattle Seahawks» zu interviewen. Im Interview entlockte er dem massiv mit Kompositknochen in der Titan-Variante augmentierten Knochenmann der Seattler Defense folgende Aussage:
Rory zu SuperBILD
Da der in einer Partie gegen die «New Orleans Saints» mit seinem knochenbrecherischen Einsatz gerade dafür gesorgt hatte, dass der gegnerische Quarterback Rick Binford diverse Rippenbrüche erlitt und dessen Lungen kollabierten, so dass dieser für mindestens zwei Wochen ausfallen würde, war diese Äußerung mindestens problematisch.
Im März 2083 befragte er die sächsische Familienministerin Greta Wolff zu ihrer Meinung zu der am Dritten des Monats gestarteten Pazifik-Überquerung dreier jugendlicher Ganger der «Chinese Deadly Dwarfs» aus Shanghai in einem White-Swan-Katamaran und deren medialer Vermarktung, und bot ihr damit ein Forum, ihre scharfe Kritik hieran und an den Medienkonzernen zu äußern, denen sie in diesem Zusammenhang "verantwortungsloses Handeln" vorwarf.
Weblinks