DeBeers Omnitech: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. November 2023, 21:44 Uhr
DeBeers Omnitech Überblick (Stand: 2072) [1] |
Abkürzung: DBO, DB-O |
Mutterkonzern: Universal Omnitech |
Gründung: 1888 |
Schicksal:
|
Branche:
|
Chief Executive Officer: Jan Vermeer |
Konzernstatus: Tochterfirma |
DeBeers Omnitech (DBO) war ein azanischer Konzern für Bergbau und Ingenieurswesen, der durch eine Fusion mit Universal Omnitech in einem Mischkonzern aufgegangen war. In der Folge existierte "Universal Omnitech" weiterhin und die Debeers wurde als Marke beibehalten, da der Konzern mit seinen 150 Jahren auf eine lange Geschichte zurückblicken konnte und als weltgrößter Diamantproduzent und -händler bekannt war.
Geschichte
Durch geschickte Marktmanipulation und die Monopolisierung des Diamantenhandels hatte sich DeBeers Ende des 20. Jahrhunderts ein stabiles Geschäftsfeld geschaffen. Mitte der 2010er brach der Absatz von Diamanten dann aber völlig ein, als eine Reihe der gerade erwachten Drachen Diamanten aus ihrem Hort verkauften, um sich Geldmittel zu verschaffen. DeBeers begann nun umzudenken und weitete sein Geschäftsfeld aus, indem es eine Karbon-Beschichtungstechnik entwickelte, die zum Markenprodukt Dikote™ wurde, das etwa 2021 in Südafrika auf den Markt kam.
Nach enormen Profiten durch natürliche Orichalkumvorkommen, die während des Orichalkumrauschs im Jahr des Kometen 2061 ausgebeutet wurden, verschiedenen Kooperationen und dem langwierigen Umwerben des künftigen Partners fusionierte er 2065 mit Universal Omnitech. Der Konzern verblieb unter dem Namen "Universal Omnitech", während DeBeers zu einer Tochterfirma wurde.[2]
Geschäftsprofil
DeBeers betrieb neben Bergwerken und Erzaufbereitungsanlagen, Schmelzhütten, Diamantenschleifereien und so weiter auch zahlreiche Kraftwerke entlang des Schwarzen Volta und war einer der wenigen Konzerne, denen in der Asante-Nation umfangreiche, eigene, exterritoriale Besitzungen gestattet waren, die unter UniOmni weitergeführt werden. Gleiches gilt für eine im Landesinneren, tief im Niemandsland der zerfallenen Staaten der Elfenbeinküste bestehende große, konzerneigene Enklave - die sogenannte «DeBeers-Besatzungszone» - die das südafrikanische Bergbau-Konglomerat seinerzeit eingerichtet hatte. Die Kontrolle über die Eisenbahnverbindung aus dem Landesinneren zur Küste und nach Sekondi war zwischen Ares und DBO umkämpft, da DeBeers sie für sich allein haben wollte, nachdem die Konzerne sie zunächst gemeinsam betrieben hatten. Leiterin der Division Westafrika war 2058 Pia Douwes.
Kontroversen
Allerdings hatte der Konzern mit Sitz im von den weißen Buren beherrschten Oranje-Vrystaat auch eine lange Tradition in ethnischem Rassismus seiner weißen Execs gegenüber den schwarzen Bergarbeitern. Er war ausgesprochen berüchtigt für seine brutalen Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung in den Fördergebieten Schwarzafrikas und für skrupellose Praktiken im Konkurrenzkampf, speziell, was den Einsatz von Söldnern und vorallem Freibeutern betraf. Auch mit den Ghulen Asamandos und ihrer Königin Thema Laula machte der Bergbau-Gigant ziemlich bedenkenlos Geschäfte, um billig an die Ausbeute von deren Gold- und Diamantenminen heranzukommen.
In Antwerpen und anderswo ist es ein offenes Geheimnis, daß DeBeers den Handel mit Blutdiamanten gerne ebenso kontrollieren und monopolisieren möchte, wie den legalen Diamantenhandel... aber selbst die Konzerner aus Johannesburg schrecken letzten Endes davor zurück, sich mit der Tremaine-Guliyev-Vory und den albanischen Fares gleichzeitig anzulegen. | |
Mobwatch ...it's all kept in the Family! |
Konzernkultur
Der Konzern gilt als Infiziertenfreundlich.[3]
Wichtige lokale Aktivitäten
Asamando
DeBeers-Omnitech unterhielt eine Konzernenklave in Nyamkopon, der Hauptstadt von Asamando. Sie befand sich in der Nähe des Nyamkopon International Airport.[4] Wenig überraschend hat der Konzern, wie auch der Konzerngerichtshof, Asamando als Land anerkannt.[5]
Azanische Konföderation
In Azanien unterhielt DBO, wie auch andere Konzerne, in der Innenstadt Kapstadts einen großen Firmenpark.[6]
In Boksburg gab es die Schwesterminen Tautona und East Rand, die nicht nur für wertvolle Rohstoffe bekannt waren, sondern auch als vermutete Ader Wahrer Erde in vier Kilometern Tiefe galten. DeBeers betrieb die Minen und hielt sich bislang über mögliche Funde bedeckt.[7] Zudem war die Sicherheit vor Ort enorm, um so auch verschlucktes Erz zu finden.[8]
Tibet
Wuxing hatte ein Camp außerhalb der Mayawolke aufgestellt, die Tibet von der Außenwelt abschottete. Angeblich führte man hier Untersuchungen für die Bergbauforschung von DeBeers-Omnitech durch, aber es war auffällig, dass die Vermessungsteams viel zu viele Mitarbeiter mit Talent besaßen. Zudem heuerte der Konzern jegliche Sherpas an, die er kriegen konnte.[9]
Produkte
DeBeers Omnitech ließ sich das Verfahren zur Beschichtung von festen Oberflächen mit einem Diamantfilm unter dem Markennamen Dikote™ patentieren.
Tochterfirmen
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzerndossier S.211
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.100
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.72
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.113
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.71
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.115
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.98
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.99
- ↑ Shadows of Asia S.71-72
Widersprüche
Laut dem Cyberpirates (S. 112) findet die Fusion von DeBeers (ohne den Zusatz Omnitech) und Universal Omnitech in den 2030er Jahren statt, danach heißt das Unternehmen DeBeers Omnitech. Unterstützt wird das vom Shadows of North America (S. 121), das von DBO als UniOmnis "subsidiary" spricht, genau wie vom Predator and Prey (S. 49) wo DeBeers als "division" von UO bezeichnet wird. Das Runner Havens (S. 122) datiert die Fusion dagegen auf 2065 und neben UniOmni trägt auch DeBeers den Zusatz Omnitech. Im Year of the Comet (S. 85), das zeitlich nach Predator and Prey aber vor dem Shadows of North America angesiedelt ist, werden UniOmnis Bemühungen beschrieben die Kontrolle über DeBeers Omnitech zurückzugewinnen. Im Shadows of North America wird DBO ebenfalls als gefährdet beschrieben, allerdings eben auch klar als Tochter von UO. Abgesehen von diesen Widersprüchen könnte der zeitweise Verlust der Kontrolle über eine ehemalige Tochterfirma im Prinzip ein Erklärungsansatz für die scheinbare erneute Fusion sein, aber diese gemeinsame Vorgeschichte wird vom Runner Havens in keiner Weise angesprochen, so dass auch dort noch deutliche Ungereimheiten bleiben.
Schreibvarianten
- DeBeers-Omnitech
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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