Gargari-Organizatsi: Unterschied zwischen den Versionen

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Sein Syndikat zerfiel jedoch nach seiner Verhaftung und Verurteilung zu lebenslanger Haft, die er im [[Großgefängnis Borkum]] abzusitzen hatte, da die verschiedenen ''Lideri'' jeweils getrennte Wege gingen: Die einzelnen [[Russland|russischen]], [[Polen|polnischen]] und [[Tschechische Republik|tschechischen]] Unterführer der ''Organizatsya'' gründeten mit den [[Korsakow]]s im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]], den [[Karewitsch]]s und [[Grzimek]]s in [[Berlin]] und den [[Lukowski]]s in [[Sachsen]] und [[Thüringen]] eigene Familien, die sich in die [[Mafia]] der [[ADL]] eingliederten. Andere Syndikatsangehörige gingen in die [[Schatten]], und wurden wie Ex-''Sovetnik'' "[[Damokles]]" [[Shadowrunner|Runner]], womit die Gargari-''Organizatsya'' aufhörte, zu existieren.  
Sein Syndikat zerfiel jedoch nach seiner Verhaftung und Verurteilung zu lebenslanger Haft, die er im [[Großgefängnis Borkum]] abzusitzen hatte, da die verschiedenen ''Lideri'' jeweils getrennte Wege gingen: Die einzelnen [[Russland|russischen]], [[Polen|polnischen]] und [[Tschechische Republik|tschechischen]] Unterführer der ''Organizatsya'' gründeten mit den [[Korsakow]]s im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]], den [[Karewitsch]]s und [[Grzimek]]s in [[Berlin]] und den [[Lukowski]]s in [[Sachsen]] und [[Thüringen]] eigene Familien, die sich in die [[Mafia]] der [[ADL]] eingliederten. Andere Syndikatsangehörige gingen in die [[Schatten]], und wurden wie Ex-''Sovetnik'' "[[Damokles]]" [[Shadowrunner|Runner]], womit die Gargari-''Organizatsya'' aufhörte, zu existieren.  


Nach seiner gewaltsamen Befreiung aus der Haft [[2063]] gelang es dem alten ''Zar'' nach dem [[Crash 2.0]] dann jedoch tatsächlich, seine Organisation wieder aufzubauen und zusammenzuführen, und sie spielt gegenwärtig, [[2072]], wieder ihre alte Rolle, da ein sprichwörtlicher "Eiserner Vorhang" die Allianz zwischen der Mafia unter [[Lupo Gasperi|Don Lupo]] im Westen und Süden und der Vory im Osten und Norden teilt. Die Unterwelt des [[NDB]]s, [[Brandenburg]]s, [[Berlin]]s, des [[Freistaat Sachsen|Freistaates Sachsen]] und [[Thüringen]]s sind wieder fest in ihrer Hand, und lediglich in [[Hamburg]] hat die Gargari-''Organizatsya'' keinen Fuß an die Erde bekommen, da dort die [[Skandinavische Union|skandinavischen]] [[Lobatchevski]]s regieren.  
Nach seiner gewaltsamen Befreiung aus der Haft [[2063]] gelang es dem alten ''Zar'' nach dem [[Crash 2.0]] dann jedoch tatsächlich, seine Organisation wieder aufzubauen und zusammenzuführen, und sie spielt gegenwärtig, [[2072]], wieder ihre alte Rolle, da ein sprichwörtlicher "Eiserner Vorhang" die Allianz zwischen der Mafia unter [[Lupo Gasperi|Don Lupo]] im Westen und Süden und der Vory im Osten und Norden teilt. Die Unterwelt des [[NDB]]s, [[Brandenburg]]s, [[Berlin]]s, des [[Freistaat Sachsen|Freistaates Sachsen]] und [[Thüringen]]s sind wieder fest in ihrer Hand, und lediglich in [[Hamburg]] (und einigen Hafenstädten im Norddeutschen Bund) hat die Gargari-''Organizatsya'' keinen Fuß an die Erde bekommen, da dort die [[Skandinavische Union|skandinavischen]] [[Lobatchevski]]s regieren.  


In [[Hannover]] kümmert sich der Tsar [[Ruben Trepnischkow]] um lokale Angelegenheiten und pflegt enge Kontakte zur russischen Botschaft und dem Botschafter [[Viktor Letlas]]. Von Trepnischkow sagt man, er habe eine Vorliebe für langbeinige modifizierte Blondinen. Stadtübergreifend sammeln die Vory bei allen größeren Restaurants und Clubs Schutzgelder ein. Am aktivsten sind sie jedoch in Mühlenberg im Bezirk Linden, wo sie Prostitutionshäuser wie beispielsweise das [[Chez Nikita]] führen. Dort setzen sie "legale" Prostituierte (mit [[SIN]]) ein. Die jungen Männer und Frauen werden über befreundete Organisationen in [[Bremen]] und [[Hamburg]] aus dem Ausland (vor allem [[Asien]], [[Afrika]] und Osteuropa) importiert. Weiterhin besitzt Trepnischkow gute Kontakte zu kompetenten Hackern, die ihn bei der SIN- und Lizenz-Beschaffung unterstützen.<ref name="mshfs-174">{{QDE|mshfs}} S. 174</ref>  
In [[Hannover]] kümmert sich der Tsar [[Ruben Trepnischkow]] um lokale Angelegenheiten und pflegt enge Kontakte zur russischen Botschaft und dem Botschafter [[Viktor Letlas]]. Von Trepnischkow sagt man, er habe eine Vorliebe für langbeinige modifizierte Blondinen. Stadtübergreifend sammeln die Vory bei allen größeren Restaurants und Clubs Schutzgelder ein. Am aktivsten sind sie jedoch in Mühlenberg im Bezirk Linden, wo sie Prostitutionshäuser wie beispielsweise das [[Chez Nikita]] führen. Dort setzen sie "legale" Prostituierte (mit [[SIN]]) ein. Die jungen Männer und Frauen werden über befreundete Organisationen in [[Bremen]] und [[Hamburg]] aus dem Ausland (vor allem [[Asien]], [[Afrika]] und Osteuropa) importiert. Weiterhin besitzt Trepnischkow gute Kontakte zu kompetenten Hackern, die ihn bei der SIN- und Lizenz-Beschaffung unterstützen.<ref name="mshfs-174">{{QDE|mshfs}} S. 174</ref>  
Zwischen der [[Karewitsch-Vory]], deren Anführer [[Vladimir Karewitsch|Vladimir]] sich - nach dem Bruch mit Pjotr - ebenfalls Tzar nannte, und der Gargari-Organizatsi herrschte in den folgenden Jahren ein erbitterte Fehde, in der es auch immer wieder zu offenen Kriegshandlungen kam. Dieser Machtkampf weitete sich über Berlin hinaus u. a. auch in den [[Leipzig-Halle]]-[[Megaplex]] aus, wo der rote Tzar Karewitsch in korrupten Execs von [[Bioenergetica Ukraine]] wie auch in den aus beschäftigungslosen, sächsischen [[Söldner]]n hervorgegangenen [[Freischärlerbanden]] willige Helfer fand. - In Berlin dagegen war ein hartgesottener Veteran des [[Polnischer Bürgerkrieg|Polnischen Bürgerkriegs]], der nur als "[[Ostrze]]" bekannt war, Gargaris schärfste Klinge im Abwehrkampf gegen die rote Gefahr. - Dass Pjotr allerdings - während des [[Teutonen-Cup]]s von [[2073|'73]] einen Deal mit [[Saeder-Krupp]] und damit auch mit [[Lofwyr]] gemacht haben soll, schmeckte Ostrze wohl weniger, der S-K und den [[Großdrache]]n angeblich kaum weniger verabscheuen soll, als die Russen oder Bioenergetika.
[[2079]] - während des Orthodoxen Festes zum Tag des Hl. Johannes des Täufers - fand Pjotr Gargari, der zu diesem Zeitpunkt möglicher Weise bereit gewesen war, mit Karewitsch Waffenstillstand zu schließen, dann bei einem aufsehenerregenden Anschlag auf die [[Hoffnungskirche]] im Berliner Alternativ-Bezirk [[Pankow]] den Tod, so daß seine Qrganizatsiya nun definitiv und im wahrsten Wortsinn kopflos ist.


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Version vom 10. Januar 2021, 21:57 Uhr

Die Gargaris waren die wichtigste Organizatsya der Vory v Zakone im Norden der ADL, und wurden von Avtoritet Pjotr Gargari von Berlin aus geführt.

Sein Syndikat zerfiel jedoch nach seiner Verhaftung und Verurteilung zu lebenslanger Haft, die er im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte, da die verschiedenen Lideri jeweils getrennte Wege gingen: Die einzelnen russischen, polnischen und tschechischen Unterführer der Organizatsya gründeten mit den Korsakows im Norddeutschen Bund, den Karewitschs und Grzimeks in Berlin und den Lukowskis in Sachsen und Thüringen eigene Familien, die sich in die Mafia der ADL eingliederten. Andere Syndikatsangehörige gingen in die Schatten, und wurden wie Ex-Sovetnik "Damokles" Runner, womit die Gargari-Organizatsya aufhörte, zu existieren.

Nach seiner gewaltsamen Befreiung aus der Haft 2063 gelang es dem alten Zar nach dem Crash 2.0 dann jedoch tatsächlich, seine Organisation wieder aufzubauen und zusammenzuführen, und sie spielt gegenwärtig, 2072, wieder ihre alte Rolle, da ein sprichwörtlicher "Eiserner Vorhang" die Allianz zwischen der Mafia unter Don Lupo im Westen und Süden und der Vory im Osten und Norden teilt. Die Unterwelt des NDBs, Brandenburgs, Berlins, des Freistaates Sachsen und Thüringens sind wieder fest in ihrer Hand, und lediglich in Hamburg (und einigen Hafenstädten im Norddeutschen Bund) hat die Gargari-Organizatsya keinen Fuß an die Erde bekommen, da dort die skandinavischen Lobatchevskis regieren.

In Hannover kümmert sich der Tsar Ruben Trepnischkow um lokale Angelegenheiten und pflegt enge Kontakte zur russischen Botschaft und dem Botschafter Viktor Letlas. Von Trepnischkow sagt man, er habe eine Vorliebe für langbeinige modifizierte Blondinen. Stadtübergreifend sammeln die Vory bei allen größeren Restaurants und Clubs Schutzgelder ein. Am aktivsten sind sie jedoch in Mühlenberg im Bezirk Linden, wo sie Prostitutionshäuser wie beispielsweise das Chez Nikita führen. Dort setzen sie "legale" Prostituierte (mit SIN) ein. Die jungen Männer und Frauen werden über befreundete Organisationen in Bremen und Hamburg aus dem Ausland (vor allem Asien, Afrika und Osteuropa) importiert. Weiterhin besitzt Trepnischkow gute Kontakte zu kompetenten Hackern, die ihn bei der SIN- und Lizenz-Beschaffung unterstützen.[1]

Zwischen der Karewitsch-Vory, deren Anführer Vladimir sich - nach dem Bruch mit Pjotr - ebenfalls Tzar nannte, und der Gargari-Organizatsi herrschte in den folgenden Jahren ein erbitterte Fehde, in der es auch immer wieder zu offenen Kriegshandlungen kam. Dieser Machtkampf weitete sich über Berlin hinaus u. a. auch in den Leipzig-Halle-Megaplex aus, wo der rote Tzar Karewitsch in korrupten Execs von Bioenergetica Ukraine wie auch in den aus beschäftigungslosen, sächsischen Söldnern hervorgegangenen Freischärlerbanden willige Helfer fand. - In Berlin dagegen war ein hartgesottener Veteran des Polnischen Bürgerkriegs, der nur als "Ostrze" bekannt war, Gargaris schärfste Klinge im Abwehrkampf gegen die rote Gefahr. - Dass Pjotr allerdings - während des Teutonen-Cups von '73 einen Deal mit Saeder-Krupp und damit auch mit Lofwyr gemacht haben soll, schmeckte Ostrze wohl weniger, der S-K und den Großdrachen angeblich kaum weniger verabscheuen soll, als die Russen oder Bioenergetika.

2079 - während des Orthodoxen Festes zum Tag des Hl. Johannes des Täufers - fand Pjotr Gargari, der zu diesem Zeitpunkt möglicher Weise bereit gewesen war, mit Karewitsch Waffenstillstand zu schließen, dann bei einem aufsehenerregenden Anschlag auf die Hoffnungskirche im Berliner Alternativ-Bezirk Pankow den Tod, so daß seine Qrganizatsiya nun definitiv und im wahrsten Wortsinn kopflos ist.


Endnoten

Quellenangabe

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