Österreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein weiteres autonomes Gebiet innerhalb Österreichs ist das Stammland bzw. der Familienbesitz der Habsburger, während um die alten Salzstädten - Hallstadt und Hallein - eine magisch fast tote Zone existiert, und die Gegend erstaunlich viele [[Antimagier]] - in der [[Magietheorie]] auch als [[Negamagier]] beschrieben - hervorbringt. | Ein weiteres autonomes Gebiet innerhalb Österreichs ist das Stammland bzw. der Familienbesitz der Habsburger, während um die alten Salzstädten - Hallstadt und Hallein - eine magisch fast tote Zone existiert, und die Gegend erstaunlich viele [[Antimagier]] - in der [[Magietheorie]] auch als [[Negamagier]] beschrieben - hervorbringt. | ||
Eine weitere Besonderheit Österreichs ist, daß an Stelle von [[Soja]] genmanipulierte Lupine zur Produktion von Ersatz-Nahrungsmitteln verwendet wird. Lupinen-Kaffee und Lupinen-Börger stellen für die Massen der ärmeren Bewohner Österreichs Mitte des 21sten Jahrhunderts den Grundstock der Ernährung dar... Hierbei tut sich besondert die [[Tullnerfeldkooperative]] hervor, ein landwirtschaftliches Produktionskombinat, zu dem neben Lupinen-Zucht-Tanks auch riesige Gewächshäuser und Legebatterien gehören, und das einen bizarren Mikrokosmos aus Sweatshop, totalitärem Überwachungsstaat und staats-sozialistischer Kommune darstellt. Das Ganze steht unter der Kontrolle der [[Union der Gewerken]], einer Art mafiöser syndikalistischer Gewerkschaft. | |||
Neben den internationalen Megakons exisieren in Österreich auch noch eine ganze Reihe eigener Konzerne, die im Konzernrat auf der «Platte» vertreten sind, und [[Exterritorialität]] genießen: | |||
* [[Bank of Hong Kong und Wien]] | |||
* [[Hundertwasser Design AG]] | |||
* [[MediaSim]] - Medienkonzern [[Hans Dechant]]s bis zu ihrem Verkauf an [[Mitsuhama]] | |||
* [[MonoMed]] - das privatisierte Allgemeine Krankenhaus in Wien, das eine Art österreichisches [[Doc Waggon]]-Äquivalent bildet. | |||
* [[M & R Keramik GmbH]] mit Sitz in [[Leoben]] | |||
* [[Österreichische Mineralölverwaltung]] ([[ÖMV]]) | |||
* [[Swarovski-Optics]] - Hersteller von optischen Sensoren und [[Cyberaugen]] | |||
* [[Wunschkind GmbH & Co KG]] | |||
==Spitznamen für die Österreicher== | ==Spitznamen für die Österreicher== |
Version vom 12. Juli 2007, 21:52 Uhr
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Österreich ist ein Nachbarstaat der Allianz Deutscher Länder in den europäischen Alpen. Außer an die ADL grenzt Österreich noch an die Tschechische Republik, Slowenien, Ungarn, die Schweiz und die Italienische Konföderation. Die Hauptstadt ist Wien.
Österreich ist auch in der sechsten Welt noch als Bundesstaat organisiert, wobei sich einzelne Bundesländer in der ersten Hälfte des 21sten Jahrhunderts mehr oder weniger von Österreich gelöst und ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Markantestes Beispiel hierbei ist das - mit dem im 1. Weltkrieg an Italien verlorenen Südtirol wieder vereinigte - Tirol, das als Freiland Tyrol mit seiner Hauptstadt Insbruck bis zum Jahr des Kometen 2062 seine Eigenstaatlichkeit genoss, ehe es nach verheerenden Naturkatastrophen - namentlich einem Erdbeben und Muurenabgängen - sowie den Zusammenbruch des Tourismus in Folge von SURGE dem Angebot der österreichischen Regierung folgte und unter das Dach der Republik zurückkehrte. Nichts desto Trotz gilt in Tirol noch immer "Bischt a Tiroler bischt a Mensch - bischt koa Tiroler bischt a A..." und der legendäre, unsterbliche Zwergenkönig Laurin, der Herrscher seines geheimen, unterirdischen Bergreichs und Rosengartens, zieht hinter den Kulissen nach wie vor insgeheim die Fäden.
Regiert wurde Österreich 2063 von der Partei für das Erbe Österreichs (kurz PEÖ oder Erbschaftspartei), einem Wahlbündnis aus Monarchisten, konservativer Volkspartei und der rechtsgerichteten Freiheitlich Nationalen Front (FNF) unter Führung Johanna von Habsburgs in einer Koalition mit der SPÖ, die mit Albert Hacklhuber den Vizekanzler stellt. Weitere Parteien sind das Neoliberale Forum und die Österreichischen Grünen. Allen Parteien Österreichs gemeinsam ist, daß ihre Spitzenpolitiker vor allem daran interessiert sind, sich auf Kosten des Steuerzahlers ein gutes Leben zu mit zahlreichen Extravaganzen - etwa im «Club 62», Österreichs einflussreichster und dekadentester Geheimloge - zu machen. Die Korruption ist allgegenwärtig, politische Überzeugungen Lippenbekenntnisse und der Radikal-demokratische Schutzbund - die Schläger der Linken - und die Kärntner Bürgerwehren - die Schläger der rechten FNF - tragen die Wahlkampfauseinandersetzungen auf der Straße und in den Schatten aus und rücken jenen zuleibe, die die Skandale ihrer Parteibonzen aufdecken könnten. Ein Großteil der wahren politischen Macht liegt allerdings in den Händen des Konzernrates, der auf der «Platte» in Trans-Danubrien/Wien residiert.
Der Große Dschihad des selbsternannten Mahdi Mullah Sayid Jazrirs wurde in auf österreichischem Boden erst an der Donau zum Stehen gebracht, wobei insbesondere Kärnten im Verlauf des Abwehrkampfes durch großflächigen Einsatz chemischer Waffen - nicht zuletzt des unter Verwendung von Biotech, Chemie und Blutmagie mit Unterstützung Aztechnologies entwickelte CSX - dauerhaft verwüstet und zu verbrannter Erde wurde. Die Alpenrepublik war während des Kampfes gegen die Islamisten gezwungen, sich zu ihrer Verteidigung auf ihre tschechischen und polnischen Verbündeten, schlecht bewaffnete Freiwillige, die vom Haus Habsburg angeheuerten Söldner sowie Konzernstreitkräfte und die MET2000 zu verlassen, da die vorangegangenen Regierungen das Bundesheer sträflich vernachlässigt und schließlich - mit dem Verteidigungsministerium in der Hand der Grünen -radikal abgerüstet hatten. Die Ereignisse des Großen Dschihad, in dessen Verlauf es sowohl zu umfangreichen Kriegsverbrechen an islamischen Kriegsgefangenen und verräterischen Akten gegenüber den Verbündeten (vor allem den Polen) als auch zu Progromen gegen in Österreich lebende Moslems kam, führten unter anderem zur Etablierung der kurzlebigen Donau Union unter Neo-Kaiser Leopold von Habsburg, der in den vorangegangenen Eurokriegen die Tschechen mit von seinem Geld bezahlten Söldnern unterstützt hatte. Nach dem sich Leopold mit seinem zunehmend diktatorischen Regierungsstil unbeliebt gemacht hatte, und schließlich 2038 verschwunden war, löste die Union sich 2039 in ihre Ursprungsländer - Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Österreich - auf.
Graz, die Hauptstadt der Steiermark, wo während des Großen Dschihad das Hauptquartier der Truppen der Donau Union, ihrer Verbündeten und des Konzernmilitärs lag, ist auch in den 2060ern noch vom Militär geprägt, während Klagenfurt bis auf eine kleine, entseuchte, und aufwendig magisch gereinigte Zone mit ein paar - eher symbolischen - Neu-Siedlern eine Geister- und Ruinenstadt ist. Gleiches gilt auch für weitere große Teile von Kärnten, wo eine jede Skala sprengende Hintergrundstrahlung und spontane Manifestationen toxischer Magie das Erbe des CSX-Einsatzes sind. Die Mehrzahl der Kärntener leben mehr als 30 Jahre nach dem Großen Dschihad im Exil in Plattenbausiedlungen wie Neu-Villach in Graz oder Neu-Klagenfurt in Leoben, das ebenso wie Graz und Linz zu den Industrierevieren Österreichs gehört. Linz stellt hierbei eine Besonderheit dar, da die Stahlmänner - ein Gremium von parteilosen Wirtschaftsexperten, die Österreich zu Anfang des 21sten Jahrhunderts nach dem Zusammenbruch eines Großteils der Österreichischen Industrie regierten, die Stahlstadt 2006 für die symbolische Summe von einem Euro an den Krupp-Konzern verkauft haben, der in Österreich auch sonst traditionell sehr viel Macht hat.
In der Steiermark liegt auch der Hochschwab, ein Gebirgsmassiv, das über die Hochquellwasserleitung von eminenter Bedeutung für die Trinkwasserversorgung Wiens ist. Nicht zuletzt deswegen werden die Hochschwab-Rebellen, die den "Betrug" der Stadt Wien an den Steirern beim Bau der Wasserleitung im 19ten Jahrhundert revidiert sehen wollen, mit aller Härte von der MET2000 im Auftrag des Österreichischen Staates/der Stadt Wien bekämpft, wobei eine Patt-Situation herrscht, da wegen des Wassers keine chemischen Waffen und wegen des Geländes nur sehr eingeschränkt Panzerfahrzeuge und schweres Gerät eingesetzt werden können.
Zwei weitere autonome Zonen in den Alpen - das Bergreich des selbsternannten Troll-Königs Raimund I alias Mundl und das «Gelobte Land» um Maria Zell, ein erzreaktionärer, alpiner Minigottesstaat unter Herrschaft Bischof Boppos und Kardinal Troegers - werden dagegen faktisch stillschweigend toleriert.
In Salzburg liegt die Macht ebenfalls in der Hand der Kirche in Gestalt des Salzburger Erzbischofs, und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Moral, ein funktionierendes Wohlfahrtssystem für die braven Bürger sowie Ruhe und Ordnung für die zahlenden Konzerner und Touristen, die nicht zuletzt zu den Salzburger Festspielen in die Stadt strömen, sind die Dreh- und Angelpunkte seiner Politik, die er rigoros durchsetzt. Shadowrunner, Punks und andere Auffällige haben in der Bischofsstadt hingegen keinen Platz, und werden - seit Anarchos in der Vergangenheit den fatalen Fehler begangen haben, "Chaostage in Salzburg" anzukündigen - von der Bischöflichen Garde rigoros der Stadt verwiesen.
Also, es gibt scho Schattä in Salzburg un' a Gäng het's au: D' Eisleiche - de Truppe von däm Quid Pro Quo, där do sei Hauptquartier uffgschlage het. - Ma benimmt sich halt blos a bisserl diskreter, hält sich bedäggt und tuet net auffalle... | |
Pepperoni |
Ein weiteres autonomes Gebiet innerhalb Österreichs ist das Stammland bzw. der Familienbesitz der Habsburger, während um die alten Salzstädten - Hallstadt und Hallein - eine magisch fast tote Zone existiert, und die Gegend erstaunlich viele Antimagier - in der Magietheorie auch als Negamagier beschrieben - hervorbringt.
Eine weitere Besonderheit Österreichs ist, daß an Stelle von Soja genmanipulierte Lupine zur Produktion von Ersatz-Nahrungsmitteln verwendet wird. Lupinen-Kaffee und Lupinen-Börger stellen für die Massen der ärmeren Bewohner Österreichs Mitte des 21sten Jahrhunderts den Grundstock der Ernährung dar... Hierbei tut sich besondert die Tullnerfeldkooperative hervor, ein landwirtschaftliches Produktionskombinat, zu dem neben Lupinen-Zucht-Tanks auch riesige Gewächshäuser und Legebatterien gehören, und das einen bizarren Mikrokosmos aus Sweatshop, totalitärem Überwachungsstaat und staats-sozialistischer Kommune darstellt. Das Ganze steht unter der Kontrolle der Union der Gewerken, einer Art mafiöser syndikalistischer Gewerkschaft.
Neben den internationalen Megakons exisieren in Österreich auch noch eine ganze Reihe eigener Konzerne, die im Konzernrat auf der «Platte» vertreten sind, und Exterritorialität genießen:
- Bank of Hong Kong und Wien
- Hundertwasser Design AG
- MediaSim - Medienkonzern Hans Dechants bis zu ihrem Verkauf an Mitsuhama
- MonoMed - das privatisierte Allgemeine Krankenhaus in Wien, das eine Art österreichisches Doc Waggon-Äquivalent bildet.
- M & R Keramik GmbH mit Sitz in Leoben
- Österreichische Mineralölverwaltung (ÖMV)
- Swarovski-Optics - Hersteller von optischen Sensoren und Cyberaugen
- Wunschkind GmbH & Co KG
Spitznamen für die Österreicher
- Ösi(s)
- Schluchtenscheisser
- Gebirgstiger(chen)
- Angehöriger der Österreichischen Bundesmarine
Quellenangabe
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE
- Europa in den Schatten
- "GmbH" und "Cash Flow" - Romane von Christian Riesslegger
- "Wiener Blei" - Roman von Leo Lukas