Doggo: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Eigenschaften: Internen Link auf Impaler of Irongrad) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
==Ausrüstung== | ==Ausrüstung== | ||
Zu seinen wenigen Besitztümern gehört im übrigen neben einfache Military-Klamotten mit Tarnfleckenmuster inkl. Springerstiefeln, dem technisch veralteten Maschinengewehr, das er seinen "{{Slink|Drekhead}}-Locher" nennt und einem [[Klingenwaffen#Überlebensmesser|Überlebensmesser]] ein leicht gelblich-brauner Rohdiamant. Der völlig unbearbeitete Stein, der einige Einschlüsse aufweist, etwas kleiner als ein Tischtennisball ist und locker einen Schwarzmarktwert ca. 15.000 [[Euro|€]] hat, ist tatsächlich ein [[Geistergefäß]], das (ohne dass Doggo zunächst davon wußte) einen verdorbenen [[Ratgebergeist]] namens Joseph Mobutu enthält. Dazu kommt noch ein Meta Link [[Kommlink]] mit Vector Xim Betriebssystem, das er einem der toten «Holsten-Zombies» abgenommen hat, die er zu seiner "Einführung" in Hamburgs Schatten umgenietet hat (die Geräte der anderen waren zu stark beschädigt). | Zu seinen wenigen Besitztümern gehört im übrigen neben einfache Military-Klamotten mit Tarnfleckenmuster inkl. Springerstiefeln, dem technisch veralteten Maschinengewehr, das er seinen "{{Slink|Drekhead}}-Locher" nennt und einem [[Klingenwaffen#Überlebensmesser|Überlebensmesser]] ein leicht gelblich-brauner Rohdiamant. Der völlig unbearbeitete Stein, der einige Einschlüsse aufweist, etwas kleiner als ein Tischtennisball ist und locker einen Schwarzmarktwert ca. 15.000 [[Euro|€]] hat, ist tatsächlich ein [[Geistergefäß]], das (ohne dass Doggo zunächst davon wußte) einen verdorbenen [[Ratgebergeist]] namens Joseph Mobutu enthält. Dazu kommt noch ein Meta Link [[Kommlink]] mit Vector Xim Betriebssystem, das er einem der toten «Holsten-Zombies» abgenommen hat, die er zu seiner "Einführung" in Hamburgs Schatten umgenietet hat (die Geräte der anderen waren zu stark beschädigt). | ||
Seit er unter Karel auf der «Impaler» fährt, hat er sich - außer der erwähnten Porzellanorchidee - auch noch etwas ''Zivilkleidung'' für Landgänge zugelegt, wozu auch eine Synthlederjacke von [[Aldi-Real]] mit eingearbeiteter Scheide für das Überlebensmesser gehört. | |||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> |
Version vom 31. Juli 2011, 14:27 Uhr
Doggo | |
Alias | da Baulè-Gun-Boy |
Alter | knapp 13 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | Geisterbeschwörer (noch nicht erwacht) |
Nationalität | westafrikanisch |
Doggo - da Baulè-Gun-Boy wie er sich selbst nennt, ist erst vor wenigen Monaten in den Fleeten Hamburgs aufgeschlagen.
Biographie
Doggo - da Baulè-Gun-Boy - wie er sich (aus Selbstverachtung, Galgenhumor oder warum auch immer) selbst nennt - ist ein Mensch (Homo sapiens sapiens), Pirat und ehemaliger Kindersoldat von der westafrikanischen Piraten- und Sklavenküste. Wie alt bzw. jung er nun eigentlich genau ist, weiß er selbst nicht so richtig - vermutlich dürfte er aber knapp 13 Jahre zählen. Er hat schon in Milizen von wenigstens 7 oder 8 verschiedenen Warlords und Rebellenführern gekämpft, ehe er bei einem gescheiterten Piratenüberfall an Bord eines Massengutfrachters voll Erz von Saeder-Krupp geklettert und mit diesem als Blinder Passagier nach Hamburg gereist ist.
Nach allem, was man so hört, hat er sich gleich so richtig eingeführt, und ein paar Holsten-Zombies zerblasen, die ihm dumm kamen. - In der Folge ist jetzt natürlich die HanSec hinter dem schokoladenhäutigen Bengel her, aber wenn er es irgend wie auf die Reihe kriegt, den Kopf unten (und aus der Schusslinie) zu halten, wird man unter Piraten-Chummern mit Sicherheit noch von ihm hören!
Wenn ihn wer sprechen will, sollte er sich vertrauensvoll an den Wirt vom «Ausguck» wenden, einer Kneipe für Hafenarbeiter und Piraten mitten im Freihafen. - Falls derjenige es gut & ehrlich mit dem armen Jung' meint, lässt sich was arangieren. - Falls nicht: Fleete von unten begucken soll zwar interessant aber nicht unbedingt gesund sein. | |
The Mighty KALLE strikes again |
Eigentlich ein patenter kleiner Kerl... vielleicht 'n bisschen rauh, aber dat versteht man ja. - Spricht halt nur leider keine zwei Worte Hamburger Platt... und Ruhr-Deutsch oder an Wienerisch'n Schmäh versteh'n tut er auch nich'! | |
Karel, letzter Käpt'n der kgl-böhmischen Gebirgsmarine |
Heute - ein paar Monate später - sieht noch haargenauso aus... na ja, vielleicht n' bisschen drekkiger. Sein MG3 von Rheinmetall mit reichlich Gurtmuni, das er aus seiner afrikanischen Heimat mitgebracht hat, ist - neben dem, was der Junge am Leib trägt - auch fast sein ganzer Besitz.
Tja, seit Mitte April '71 fährt der Kleine nun bei Karel als Deck's Hand... hätte wahrlich 'n schlechteren Käpt'n finden können, als diesen unternehmenden böhmischen Flussschiffer. - Auch wenn ich ja nu' eigentlich keine Prophetin bin, denk' ich mal nicht, dass ich mich da arg aus'sem Fenster lehne, wenn ich dem Baulè-Gun-Boy noch eine längere, einträgliche Piratenlaufbahn hier im Norden voraussage... | |
Klabauterfrau - Kapitänin des Schiffes «Lady Luck» |
Erscheinungsbild
Er ist ein Norm, hat schokoladenbraune Haut, dunkle Augen, die sich meist sehr schnell bewegen und kaum Gefühle verraten und seine streichholzkopfkurzes Haar ist tiefschwarz und filzig. Außerdem ist er - ohne ein Stück Cyberware zu besitzen - wesentlich stärker, als sein geradezu dürrer Körper vermuten lässt, hat einen raubtierhaften Überlebensinstinkt und ist geradezu unglaublich zäh.
Eigenschaften
Auf Grund seines Hintergrundes ist er komplett ungebildet, zumindest was das Wissen um die ganze moderne Tech angeht, die im Sprawl selbst für die Bewohner der Barrens oder von Wildost selbstverständlich ist. Seine wenigen Grundkenntnisse im Umgang mit Elektronik beschränken sich auf den - mehrheitlich veralteten - Funkkrams, den die Milizen und Söldner hatten, mit denen er in seiner alten Heimat zusammen gekämpft hat. Er ist praktisch Analphabet und kann so gut wie überhaupt nicht lesen und schreiben, dafür versteht er es sich auf's Spuren lesen, sein Gehör und Geruchssinn sind - trotz schwerem MG und zweifelhafter persönlicher Hygiene - überdurchschnittlich entwickelt. Er kennt sich in westafrikanischen Piratennestern und mit den Crittern des dortigen Buschs deutlich besser aus, als im kühlen, europäischen Norden. Von Diamantensuche in den Flüssen seiner alten Heimat hat er ebenso etwas Ahnung, wie von der Taktik der der dortigen irregulären Milizen und Warlords. Während Baulé seine Muttersprache ist, beherrscht er auch etwas Französisch und spricht ein paar Worte Portugiesisch und Afrikaans. Die wenigen Brocken Deutsch, die er kann, hat er in der Wit Afrikaan Republic of Namibia aufgeschnappt...
Doggo war in der Vergangenheit schon mehr als einmal von verschiedenen Ahnengeistern besessen, die von irgendwelchen Medizinmännern, Hexen und Juju-Doktoren beschworen wurden. Damit hat er auch überhaupt kein Problem... Ein Nachteil dieser Erfahrungen ist, dass er ein regelrechtes astrales Leuchtfeuer darstellt, während er dadurch aber andererseits auch ein wenig über die magische Tradition der Baulè weiß. - Was er aber nicht ahnt, ist, dass er auch selbst er eine magische Begabung für die Anrufung von Ahnengeistern in sich trägt, die aber noch nicht erwacht ist. - Im Winter 2071/72 scheint sich dieses Talent allerdings langsam aber sicher bei ihm zu zeigen, und seine Vorahnungen drohender Gefahren und unsichtbarer Bedrohungen werden akurater und zuverlässiger. Die führt er im übrigen selbst auf die Ratschläge "Joseph Mobutus" zurück, wie er die Stimme des geisterhaften Bewohners seines Talismans und Glücksbringers nennt, eines tischtennisball-großen, unregelmäßig geformten Rohdiamanten aus seiner westafrikanischen Heimat. - Dass es sich bei dem Stein, von dem er sich nie trennen würde, um ein Geistergefäß handelt, ist ihm allerdings noch nicht wirklich bewußt...
Nach dem seinen Piraten-Chummern aus der Crew der «Impaler of Irongrad» allerdings seine Vorahnungen aufgefallen waren, weckte eine Online-Diskussion im Schockwellenreiter-Forum bei Kwang und Curiosity den - letztlich begründeten - Verdacht, er könne mit einem toxischen Geist vom Typ "Omen" in Kontakt stehen. Daher veranlasste die Hobgoblin-Hexe, dass er und sein Rohdiamant von der niederländischen Straßenhexe Mime ge-askennt wurden, da sie selbst und der Käpt'n sich zu diesem Zeitpunkt vom Rest der Crew getrennt in Hamburg aufhielten, und sie es deshalb nicht selber machen konnte. Die magische Untersuchung brachte dann die Natur seiner Begabung und die grundlegenden Eigenschaften seines Geistergefäßes und dessen astralen Bewohners ans Tageslicht. Auf Grund der Einschätzung der weiblichen, magisch begabten Helix-Sysop entschied Karel letztlich, ihn nicht nur in seiner Crew zu behalten, sondern ihn auch bei der der Ausbildung seines Beschwörer-Talents nach Möglichkeit zu unterstützen. Dem entsprechend bemühte er sich, dafür geeignete Wissenssofts über die Magietradition der Baulé zu organisieren und einen passenden Lehrer in Amsterdam zu finden, der seinem Schiffsjungen die Grundzüge des Beschwörens beibringen konnte.
Tatsächlich wurde hierfür der Wakyambi "Kitab" [L 1] angeheuert, der auf eine lange Erfahrung in der Ausbildung angehender Schamanen zurückblicken kann. Unter Anleitung seines Lehrmeisters beschwor Doggo dann am 6. Februar 2072 seinen ersten eigenen Geist, den er in seinen eigenen Körper einfahren und anschließend seine Kraft der "Suche" anwenden ließ, um andere Geister in Geistergefäßen in der näheren Umgebung aufzuspüren und zu identifizieren, ehe er ihn wieder frei gab... Auf Empfehlung seines Lehrers kaufte Kwang außerdem bei einem Talislegger in der Amsterdamer Herrengracht einen Fokus in Form einer Porzellanorchidee als wiederverwertbares, dingliches Geistergefäß für Doggo, damit der junge Beschwörer nicht darauf beschränkt blieb, seine Geister ausschließlich in den eigenen Körper einfahren zu lassen.
Ausrüstung
Zu seinen wenigen Besitztümern gehört im übrigen neben einfache Military-Klamotten mit Tarnfleckenmuster inkl. Springerstiefeln, dem technisch veralteten Maschinengewehr, das er seinen "Drekhead-Locher" nennt und einem Überlebensmesser ein leicht gelblich-brauner Rohdiamant. Der völlig unbearbeitete Stein, der einige Einschlüsse aufweist, etwas kleiner als ein Tischtennisball ist und locker einen Schwarzmarktwert ca. 15.000 € hat, ist tatsächlich ein Geistergefäß, das (ohne dass Doggo zunächst davon wußte) einen verdorbenen Ratgebergeist namens Joseph Mobutu enthält. Dazu kommt noch ein Meta Link Kommlink mit Vector Xim Betriebssystem, das er einem der toten «Holsten-Zombies» abgenommen hat, die er zu seiner "Einführung" in Hamburgs Schatten umgenietet hat (die Geräte der anderen waren zu stark beschädigt).
Seit er unter Karel auf der «Impaler» fährt, hat er sich - außer der erwähnten Porzellanorchidee - auch noch etwas Zivilkleidung für Landgänge zugelegt, wozu auch eine Synthlederjacke von Aldi-Real mit eingearbeiteter Scheide für das Überlebensmesser gehört.
Weblinks
- Doggo im Shadowiki