Chang Kibble: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Juli 2023, 13:38 Uhr
Chang Kibble * 11.09.2069 in Lübeck | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Mutter | Changsah Hoa-Tzi |
Vater | Gerd Kibble |
Nationalität | Halbchinese |
Konzernangehörigkeit | Wuxing |
Zugehörigkeit | Chinese Deadly Dwarfs (Probational Chapter Kiel) |
Tätigkeit | Schüler / Ganger |
Chang Kibble ist ein Wuxing-Konzernjugendlicher, der dem aus einer Konzerngang hervorgegangenen Probational Chapter der Chinese Deadly Dwarfs am Wuxing Worldwide Shipping-Standort Kiel angehört.
Biographie
Chang Kibble wurde in Lübeck geboren und verbrachte seine ersten Lebensjahre dort, ehe sein Vater mit ihm wegen der Arbeit an seinen Geburtsort, nach Kiel, zurückkehrte. Als Schüler seiner Wuxing-finanzierten Schule bewegen sich die Leistungen des Jungen im bestenfalls unteren Mittelfeld, abgesehen vom Sportunterricht wo er zu den Besten seiner Klassenstufe gehörte.
Unfall
Kibble gehörte zu jenen Dwarfs auf Probe, die ihre Privilegien als Wuxing-Konzernbürger missbrauchten, um sich eigentlich zur Entsorgung im Hamburgischen Pinneberg bestimmte, nicht abgeholte Gepäckstücke von Kreuzfahrtpassagieren unter den Nagel zu reißen. Dabei gelangte er in den Besitz eines der berüchtigten Sturmgewehre vom Typ Ares Excalibur, das sich in einem herrenlosen Bordkoffer befunden hatte. Statt sich der Waffe umgehend zu entledigen, die für den Schützen potenziell gefährlicher war, als für dessen Gegner, behielt er sie jedoch und versuchte sie im Frühsommer 2084 für ein Drive-by-Shooting zu nutzen. Dieses richtete sich gegen die Kieler Motorradgang der Schwarzen Dornenritter bzw. deren geparkte Kräder. Das Drive-By war eine Vergeltungsaktion, nachdem die Go-Ganger es für eine gute Idee gehalten hatten, einem Jetskirennen durch dicht unter der Wasseroberfläche platzierte Konzertinarollen mit sogenanntem Natodraht ein zusätzliches Thrill-Element hinzuzufügen, wodurch sich mehrere angehende Kieler Dwarfs-Ganger verletzt hatten. Die Verwendung der aus dem Gepäckstück entwendeten Schnellfeuerwaffe erwies sich für den noch nicht 15-Jährigen als schwerer Fehler, da sie eine der charakteristischen Fehlfunktionen hatte, als er versuchte mit ihr im Vollautomatik-Modus zu schießen: Ein Teil der Munition explodierte im Lauf (und der restliche Munitionsvorrat anschließend im Magazin)! Das hatte zur Folge, dass dem Schützen die eine Hand abgesprengt wurde, und sowohl er als auch mehrere seiner umstehenden Gang-Chummer von umherfliegenden Splittern der Waffe zum Teil erheblich verletzt wurden. Es war pures Glück für die Gangkids, dass sie es noch in die Praxis der Schattenärztin Anne Brummer im Keller eines Kieler Laufhaus-Bordells in Sichtweite des Cruise Centers schafften, die schon ihre Blessuren nach dem fatalen Rennen behandelt hatte, ehe einer von ihnen verblutet wäre. Dank der medizinischen Notversorgung durch die von ihren Patienten nur "Frau Doktor" genannte Untergrundmedizinerin überlebten er wie auch seine Chummer, auch, wenn sie seine Hand nicht retten konnte.
Wobei diese dummdreisten Kids das Glück hatten, dass mein Schwesterherz seinen hippokratischen Eid auch nach all den Jahren in den Schatten noch ernst nimmt, und bei der Versorgung und Behandlung ihrer Patienten unbedingte Neutralität wahrt, so dass sie ihnen half, obwohl sie und ihre Kellerpraxis ausgerechnet von den Dornenrittern beschützt werden! | |
Dr. Franziska Albrecht < albrecht.franziska /freie_klinik_russee@ndbm2.1.meridian/kiel > |
Folgen
Den Junggangern gelang es anschließend, es gegenüber Wuxings Konzernsicherheit so darzustellen, dass ihre Verletzungen die Folgen der Detonation einer verirrten Seemine in einem abgelegenen Teil der Kieler Förde gewesen wären. Dadurch entgingen sie unter Umständen erheblichen, auch strafrechtlichen Konsequenzen, auch, wenn Chang Kibble (und dessen Eltern) sich wegen der Cyberprothese, die er benötigte bei ihrem Arbeitgeber massiv verschulden mussten.
Wuxing Prosperity legte es den Halbwüchsigen als grobe Fahrlässigkeit aus, dass sie sich - angeblich - mit ihren WaMos in einen aufgegebenen und gesperrten, mutmaßlich seit den Eurokriegen verminten Teil der Förde gewagt hatten. Basisversicherungsschutz greift bei Fahrlässigkeit nicht, zumal bei grober. ...und da er und seine Kumpels ja schlecht die Wahrheit sagen konnten, wie es zu der Explosion und den Verletzungen gekommen war, blieben er und seine Eltern auf den Kosten für die Augmentierung sitzen. Dumm gelaufen... | |
J.R.Ackermann - Wobei die ganze Aktion dieser Kids ohnehin an einer Bewerbung für einen Darwin-Award kratzte... |
Erscheinungsbild
Chang hat schwarzes, immer struppig wirkendes und mit Kamm und Bürste praktisch nicht zu bändigendes Haar, das er halblang trägt. Die Struktur dieser Haarpracht ist dabei ein Erbe seines norddeutschen Vaters, der allerdings braune Haare hat. Die ölig-schwarze Haarfarbe hat er dagegen von der Mutter. In Folge der Splitterverletzungen, die neben dem Verlust der Hand ein Effekt der in seiner Hand explodierten Schusswaffe waren, ist sein Gesicht vernarbt, wie das eines der Alten Herrn einer schlagenden Verbindung, der es in seiner Zeit als aktiver Corps-Student mit den Mensuren ziemlich übertrieben hat. Dass ihm Augenverletzungen erspart geblieben sind, verdankt er ausschließlich seiner Motorrad-, Smart- und AR-Brille, die ein extrem robustes Modell aus russischer Fertigung war (bzw. ist).
Seine Cyberhand ist eine simple, medizinische Prothese ohne jedwede Verbesserung gegenüber einer biologischen Hand, und zudem offensichtlich künstlich.
Na ja: ein bisschen mehr Wumms beim Zuschlagen hat er damit schon... das kann ja nicht anders sein, wenn das Teil statt aus Haut, Sehnen, dünnen Muskelfasern und Hand- und Fingerknochen aus Plasstahl und Alukeramik besteht, von kleinen Servomotoren angetrieben und durch Glasfaserkabel gesteuert wird. - Trotzdem: den deutlichen Verlust an Feinmotorik (und Essenz) gleicht das wohl kaum aus! - Mag mir echt nicht vorstellen, wenn mir das passiert wär'...! | |
MOMO momo.kidlink@wuxing-worldwide.cas/ark |
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Persönlichkeit
Chang zeigte deutliche kleptomanische Tendenzen: Er ist ein notorischer Gelegenheitsdieb der es einfach nicht lassen kann, un- oder außergewöhnliche Dinge zu entwenden, wenn er die Chance dazu sieht. Der individuelle Wert, eine mögliche Verkäuflichkeit oder die Frage, ob das Objekt für ihn irgendwie nützlich wäre ist dabei weniger von Belang, als dass das, was er stiehlt in irgendeiner Form selten oder normalerweise nur schwer zu bekommen wäre. Auch neigt er zu einem deutlichen Hoarding-Verhalten, da er die betreffenden Beutestücke meist in Verstecken lagert. Dies gilt selbst dann, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, durch Hehlerei mit ihnen Profit zu machen, während er selbst (wie auch die Mehrzahl seiner Kieler Ganger-Kollegen) mit dem Zeug nichts anfangen können.
Unglücklicherweise wurden diese unerwünschten Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensmuster bei ihm nicht bereits frühzeitig in der Kindheit registriert und erkannt, da man für so etwas im Konzernumfeld heutzutage ja durchaus wirksame Therapieansätze hat... Es muss ja nicht gleich Proteus' Freud Mentalservice mit seinem virtuellen Therapeuten oder eine magische Psychotherapie nach dem Wiener Altmeister Singer sein. - Gerade Wuxing sollte ohnehin auch geeignete In-House-Angebote für seine jungen Konzernbürger haben. | |
Doktortitel & Freud |
Beziehungen
Familie
Chans Vater, Gerd Kibble, ist gebürtiger Kieler. Als Vorarbeiter und stellvertretender Lademeister ist er in einem Hochregallager Wuxings im Kieler Hafen beschäftigt, das weitestgehend von Minh-Pao Exports genutzt wird. Seine Mutter, eine Chinesin aus den Küstenprovinzen, ist dagegen eine unbedeutende Datensklavin in den Büros des Wuxing Worldwide Shipping Cruise Centers. Beide haben ihrem einzigen Sohn bislang eine Menge Freiraum und eigentlich viel zu viel durchgehen lassen, wobei das auch daran lag, dass sie kaum Zeit für ihr Kind hatten.
Wobei das mit den Freiheiten sich wohl ändern dürfte, nachdem ganzen Ärger und den finanziellen Schwierigkeiten, in die er sich und seine Eltern mit seiner Unvernunft gebracht hat... Wir als seine Gang-Chummer können froh sein, wenn er nach all dem überhaupt noch die Möglichkeit hat, sich mit uns zu treffen und bei Aktionen mitzumachen, zumal, wenn wir vom Bremer Allianz-HQ und den Wahren Dwarfs in absehbarer Zeit als vollwertige Gang-Filiale anerkannt werden wollen! | |
Zak Chi Chiu < zak-c-ch.eastern-e@wuxing-worldwide.adl/ndb/kiel > |