Franziska Albrecht
Franziska Albrecht | |
Geburtsname | Franziska Brummer |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | weizenblond |
Augenfarbe | blau-grau mit minimalen Grünstich |
Kinder | keine |
Nationalität | deutsch |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Zugehörigkeit | Freie Klinik Russe (Kiel) |
Religion | protestantisch |
Tätigkeit | Ärztin |
Komcode | albrecht.franziska/freie_klinik_ russee@ndbm2.1.meridian/kiel |
Dr. Franziska Albrecht ist eine Kieler Medizinerin, die in einer freien, öffentlichen Klinik arbeitet.
Biographie
Geboren in der von der Schwarzen Flut verheerten norddeutschen Provinz, und mit ihren Eltern und ihrer zwei Jahre älteren Schwester Anne im Kleinkindalter nach Kiel gezogen, hatte sie das Glück, nach ihrem Abitur, mit dem sie die Gymnasialstufe der Gesamtschule abschloss, ein Stipendium - respektive Studiendarlehen - der «Frank-Bsirske-Stiftung für sozial Benachteiligte» zu bekommen, so dass sie - trotz Unterschicht-Elternhaus - an der NRU im Rhein-Ruhr-Megaplex Medizin studieren konnte. Anschließend arbeitete sie zunächst dort, und nach ihrer Rückkehr nach Kiel, wo sie den Hafenschiffer Hans Albrecht heiratete, jeweils in einer öffentlichen freien Klinik. Ihre Schwester Anne, die mit einem Konzernstipendium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ebenfalls Medizin studiert hatte, und in einer Konzernklinik der Top-Kategorie als Cyberchirurgin arbeitete, half dort (neben der Tätigkeit für den Konzern) stundenweise aus, um die jüngere Schwester zu unterstützen. Die beiden Medizinerinnen taten, was sie konnten, um all den Loosern, Underdogs, den einfachen Arbeitern, Arbeitslosen und kleinen Rentnern zu helfen, für die der BuMoNA mangels Finanzkraft kein Interesse und keine medizinische Unterstützung übrig hatte. Weil die Freie Klinik total unterfinanziert war, und es - außer an Personal - oft auch an Instrumenten, Diagnoseeinheiten und medizinischen Hilfsmitteln fehlte, zweigte die erfolgreiche, ältere Schwester irgendwann medizinische Ausrüstung und Material wie auch Geld für die soziale Einrichtung bei ihrem Arbeitgeber ab, was auf die Dauer natürlich nicht gut gehen konnte: Anne Brummer wurde erwischt, verlor sie wegen des "kreativen" Finanzgebarens - respektive der Unterschlagung von Geld und Gütern - ihren Job und die Approbation, und sah keinen anderen Ausweg, als in die Schatten abzutauchen. - Da die Ältere jedoch die gesamte Verantwortung auf sich nahm, kam Franziska - im Gegensatz zu ihr - weitgehend ungeschoren davon, und auch die öffentliche Klinik überstand den - ohnehin nicht all zu großen - Skandal soweit intakt, so dass sie dort bis heute für ihre unterprivilegierten und oft nahezu mittellosen Patienten da sein kann. - Während sie - offiziell - jeden Kontakt mit der kriminellen älteren Schwester abgebrochen hat, steht sie in Wahrheit nach wie vor mit dieser in Verbindung, und ist ihr für das, was sie für sie getan und auf sich genommen hat, unendlich dankbar.
Da sie - außer mit ihrem Mann - vor allem mit ihrem Beruf verheiratet ist, den sie als Berufung versteht, und regelmäßig 12 und mehr Stunden pro Tag in der Klinik arbeitet, ist es kein Wunder, dass Franziska bis heute kinderlos geblieben ist, für Hobbies und dergleichen kaum Zeit hat, den protestantischen Gottesdienst der örtlichen Gemeinde weit seltener besucht, als es ihr lieb wäre, und nur dann einmal aus Kiel heraus kommt, wenn sie zu einem medizinischen Fortbildungskongress fährt.
Als ich sie bei einer derartigen Veranstaltung im Hessen-Nassauischen traf, berichtete mir meine geschätzte Kollegin Franziska, dass sie in ihrer Praxis in den letzten Monaten verstärkt Patienten mit Strahlenverbrennungen und Symptomen hatte, die darauf hindeuten, dass die betreffenden einer gefährlich und ungesund hohen Strahlendosis ausgesetzt waren. Sie gab unumwunden zu, dass sie - wie auch ihre Schwester, die in den Schatten der Ex-Landeshauptstadt operierende Anne - sich große Sorgen macht, dass die Betonsärge der abgeschalteten und während der Schwarzen Flut abgesoffenen AKWs von Brokdorf und Brunsbüttel unter dem Schlick von Elbe und Nordsee langsam zerbröckeln, und nicht länger dicht oder gar sicher wären... Wobei ich nicht ausschließen will, dass das weniger mit den rotten Reaktoren in ihren Wassergräbern zu tun hat, als mit den Umtrieben der ganzen Freizeit-Apokalyptiker, die sich im Umfeld des Jahrestags des Cattenom-GAUs unter dem Logo der flammenden Schwingen zunehmend ungeniert in der Öffentlichkeit präsentieren...! | |
Drs. Blei [L 1] |
Erscheinungsbild
Franziska ist nicht ganz einen Kopf kleiner, als ihre ältere Schwester, und sieht ebenso gut aus, wie diese, wobei ihr das Herbe, das Annes Gesichtszüge für viele Männer interessant macht, weitgehend abgeht. Ihre weizenblonden Haare und die grau-blauen Augen mit dem minimalen Stich ins Grüne harmonieren nahezu perfekt mit ihrem herzförmigen Gesicht, auch, wenn man ihr ansieht, dass sie zu wenig isst, und die Müdigkeit in Folge permanenter Überarbeitung und der Sorgen um die Finanzierung der Klinik namentlich um die Augen deutliche Spuren hinterlassen haben. Sie kleidet sich wie ihre Schwester vorzugsweise zweckmäßig und eher weniger modisch.
Ballistische Unterwäsche trägt sie - seit einem unschönen und gefährlichen Zwischenfall im Jahr des Tempo-Irrsinns - zumindest wenn sie in der Klinik arbeitet ebenfalls, nachdem sie entsprechende Ratschläge ihrer älteren Schwester zuvor wohl immer abgelehnt hatte... von wegen, an das Gute im (Meta)menschen glauben, und nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen... | |
Wernersen |
Weblinks