Union der Länder Mitteleuropas: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Süddeutsche Bund''' wurde am 21. Mai [[2038]] gegründet. Damals schlossen sich die deutschen Bundesländer [[Freistaat Bayern|Bayern]], Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Union der Länder Mitteleuropas (ULM) zusammen. Damit realisierten sie ihre Separationsdrohungen, die sie schon [[2008]] in den Raum gestellt hatten, und die damals, nach dem [[Cattenom-GAU]] zum Militärputsch der [[Bundeswehr]] unter General [[Horst Stöckter]] geführt hatten. Im Jahr '38 - nach den [[Eurokriege]]n - war die Lage eine andere, und die [[Bundesrepublik Deutschland|Bundesrepublik]] nahm die Abspaltung des Südstaates resigniert hin.  
Der '''Süddeutsche Bund''' wurde am 21. Mai [[2038]] gegründet. Damals schlossen sich die deutschen Bundesländer [[Freistaat Bayern|Bayern]], Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Union der Länder Mitteleuropas (ULM) zusammen. Damit realisierten sie ihre Separationsdrohungen, die sie schon [[2008]] in den Raum gestellt hatten, und die damals, nach dem [[Cattenom-GAU]] zum Militärputsch der [[Bundeswehr]] unter General [[Horst Stöckter]] geführt hatten. Im Jahr '38 - nach den [[Eurokriege]]n - war die Lage eine andere, und die [[Bundesrepublik Deutschland|Bundesrepublik]] nahm die Abspaltung des Südstaates resigniert hin.  


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==Das Ende==
==Das Ende==
Die Regierung des Bundes unter Alfons Hunggarten - bis dahin international bereits ziemlich isoliert - scheiterte schließlich an dem Versuch die [[Exterritorialität]] der Konzerne abzuschaffen. Hungarten trat - gezwungener Maßen - zurück, nach dem die MET2000 ihre Verträge mit dem Bund gelöst hatte, die ausländischen Bankguthaben der Süddeutschen eingefrohren, die süddeutsche Matrix abgeschaltet worden und es zum drohenden Formationsflug dreier [[Großdrachen]] über München und [[Stuttgart]] gekommen war. Damit zerbrach das Staatenbündnis im Mai [[2044]], woran auch Hunggartens inoffizieller Nachfolger Hofmeyr nichts mehr ändern konnte. Ohne die MET2000 endeten gleichzeitig auch die Kämpfe der Trollkriege, da die Württemberger, die sich bereits am 18. April 2044 endgültig vom ruinierten Baden abspalteten hatten, mit ihren Landesmilizen nur mehr sporadisch ihre Landesgrenze zum Schwarzwald sichern aber keinen ausgewachsenen Krieg mehr führen konnten.
Die Regierung des Bundes unter Alfons Hunggarten - bis dahin international bereits ziemlich isoliert - scheiterte schließlich an dem Versuch die [[Exterritorialität]] der Konzerne abzuschaffen. Hunggarten trat - gezwungener Maßen - zurück, nach dem die MET2000 ihre Verträge mit dem Bund gelöst hatte, die ausländischen Bankguthaben der Süddeutschen eingefrohren, die süddeutsche Matrix abgeschaltet worden und es zum drohenden Formationsflug dreier [[Großdrachen]] über München und [[Stuttgart]] gekommen war. Damit zerbrach das Staatenbündnis im Mai [[2044]], woran auch Hunggartens inoffizieller Nachfolger Hofmeyr nichts mehr ändern konnte. Ohne die MET2000 endeten gleichzeitig auch die Kämpfe der Trollkriege, da die Württemberger, die sich bereits am 18. April 2044 endgültig vom ruinierten Baden abspalteten hatten, mit ihren Landesmilizen nur mehr sporadisch ihre Landesgrenze zum Schwarzwald sichern aber keinen ausgewachsenen Krieg mehr führen konnten.


Bayern - als "Drahtzieher" des Süddeutschen Bundes - und in den Trollkriegen bis dahin glimpflich davon gekommen, mußte letztlich massive Gebietsverluste hinnehmen: Die drei Bezirke [[Franken]]s sagten sich von ihren ungeliebten Nachbarn los, und gründeten ihr eigenes Bundesland, während das vormals zum Freistaat gehörige Schwaben bei der Neuordnung der Länder im Rahmen der Schaffung der [[Allianz Deutscher Länder]] am 8. Mai [[2045]] an Württemberg ging. Trotz alledem behielten die süddeutschen Länder innerhalb der neuen Verfassung der ADL eine "erweiterte Autonomie", so daß z. B. auch die Zölle und Grenzkontrollen des Süddeutschen Bundes gegenüber der restlichen Allianz teilweise auch [[2064]] noch Bestand hatten.
Bayern - als "Drahtzieher" des Süddeutschen Bundes - und in den Trollkriegen bis dahin glimpflich davon gekommen, mußte letztlich massive Gebietsverluste hinnehmen: Die drei Bezirke [[Franken]]s sagten sich von ihren ungeliebten Nachbarn los, und gründeten ihr eigenes Bundesland, während das vormals zum Freistaat gehörige Schwaben bei der Neuordnung der Länder im Rahmen der Schaffung der [[Allianz Deutscher Länder]] am 8. Mai [[2045]] an Württemberg ging. Trotz alledem behielten die süddeutschen Länder innerhalb der neuen Verfassung der ADL eine "erweiterte Autonomie", so daß z. B. auch die Zölle und Grenzkontrollen des Süddeutschen Bundes gegenüber der restlichen Allianz teilweise auch [[2064]] noch Bestand hatten.


==Quellenindex==
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Europa]]
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[[Kategorie:ADL]]
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Version vom 19. April 2008, 23:00 Uhr

Union der Länder Mitteleuropas
Überblick (Stand: 2044)
Unabhängigkeit: 21. Mai 2038 - Mai 2044
Hauptstadt: Ulm/Neu-Ulm

Der Süddeutsche Bund wurde am 21. Mai 2038 gegründet. Damals schlossen sich die deutschen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Union der Länder Mitteleuropas (ULM) zusammen. Damit realisierten sie ihre Separationsdrohungen, die sie schon 2008 in den Raum gestellt hatten, und die damals, nach dem Cattenom-GAU zum Militärputsch der Bundeswehr unter General Horst Stöckter geführt hatten. Im Jahr '38 - nach den Eurokriegen - war die Lage eine andere, und die Bundesrepublik nahm die Abspaltung des Südstaates resigniert hin.

Grundlage dieses neuen Staates war vorallem eine antimetamenschliche Politik, die in Bayern und Baden-Württemberg zu dieser Zeit gleichermaßen vertreten wurde. Die Beitrittsangebote an die deutschsprachige SEg und an Österreich, wurden von Schweizern und Österreichern gleichermaßen zurückgewiesen. Da sich Baden-Württemberg und Bayern über die metamenschenfeindliche Haltung hinaus kaum in irgendwas einig waren, entschied man sich für die Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm als Hauptstadt des Bundes, der zu Anfang die Unterstützung der Konzerne hatte und deutlich von Bayern dominiert wurde.

Shadowtalk Pfeil.png Mit diesem kleinsten gemeinsamen Nenner war der Bund schon von Anfang an eine Totgeburt - wir haben nur verdammt lange gebraucht, um das zu kapieren...
Shadowtalk Pfeil.png Avenger '49

Geschichte

Die (weltweite) Metamenschenfeindlichkeit kulminierte am 07. Februar 2039 in der Nacht des Zorns, aber wie sich ausgerechnet in München zeigte, war waren gerade die Orks und Trolle keine wehrlosen Opfer, und nach den ersten Übergriffen gab es die meißten Toten auf der seite der Neo-Skins und Rassisten. Die Regierung des Bundes unter Alfons Hunggarten - der zugleich auch Bayerischer Ministerpräsident war - beschloss daraufhin 2041 die Einrichtung von Sammellagern für die Metamenschen und ein Eugenikprogramm sowie die mit einer Kombination von Druck und (sparsamen) Anreizen forcierte Auswanderung der unerwünschten Einwohner. Von letzteren nahm ausgerechnet Basel in der SEg eine ganze Menge auf, die bei der Genom Corporation Arbeit fanden... Speziell in Baden-Württemberg reagierten die Orks und Trolle auf die staatlich sanktionierte Verfolgung mit einem offenen Aufstand. Ein Troll mit Namen "Berthold" führte die Insassen eines der ersten Sammellager in die "Rottweiler Befreiung", bei der sämtliche Wachen getötet wurden. Anschließend begannen die verfolgten Metamenschen, die sich in den Schwarzwald zurückzogen, mittels einer Kombination von Guerillataktik und Naturmagie den Kampf gegen die menschlichen Unterdrücker, womit die Trollkriege begonnen hatten. Die erwachte Natur forderte auf beiden Seiten beinahe ebensoviele Opfer, wie die eigentlichen Kämpfe und die Anschläge der Aufständischen.

Obwohl der Süddeutsche Bund die MET2000 in Dienst genommen hatte, zeichnete sich eine Niederlage gegen die Aufständischen ab, und auch die Großoffensive "Schwabenstreich" brachte nicht den gewünschten Erfolg. Als die Trolle 1. April 2042 mit einem gewaltigen magischen Ritual zurückschlugen, das die Erde entlang des Rheingrabens beben und die Vulkane des Kaiserstuhls und der Eifel ausbrechen ließ, wurde nicht nur das Neuwieder Becken von der Lava aufgestaut, sondern auch Karlsruhe und umliegenden Ortschaften großflächig durch das Erdbeben zerstört. In dieser Situation überließ Württemberg die gebeutelten Badener ihrem Schicksal, um den Kampf gegen die Trolle mit den Bayerischen Bundesgenossen allein weiterzuführen. Berthold wiederum nutzte die Gelegenheit, um am 19.02.2043 offiziell das Trollkönigreich Schwarzwald auszurufen.

Das Ende

Die Regierung des Bundes unter Alfons Hunggarten - bis dahin international bereits ziemlich isoliert - scheiterte schließlich an dem Versuch die Exterritorialität der Konzerne abzuschaffen. Hunggarten trat - gezwungener Maßen - zurück, nach dem die MET2000 ihre Verträge mit dem Bund gelöst hatte, die ausländischen Bankguthaben der Süddeutschen eingefrohren, die süddeutsche Matrix abgeschaltet worden und es zum drohenden Formationsflug dreier Großdrachen über München und Stuttgart gekommen war. Damit zerbrach das Staatenbündnis im Mai 2044, woran auch Hunggartens inoffizieller Nachfolger Hofmeyr nichts mehr ändern konnte. Ohne die MET2000 endeten gleichzeitig auch die Kämpfe der Trollkriege, da die Württemberger, die sich bereits am 18. April 2044 endgültig vom ruinierten Baden abspalteten hatten, mit ihren Landesmilizen nur mehr sporadisch ihre Landesgrenze zum Schwarzwald sichern aber keinen ausgewachsenen Krieg mehr führen konnten.

Bayern - als "Drahtzieher" des Süddeutschen Bundes - und in den Trollkriegen bis dahin glimpflich davon gekommen, mußte letztlich massive Gebietsverluste hinnehmen: Die drei Bezirke Frankens sagten sich von ihren ungeliebten Nachbarn los, und gründeten ihr eigenes Bundesland, während das vormals zum Freistaat gehörige Schwaben bei der Neuordnung der Länder im Rahmen der Schaffung der Allianz Deutscher Länder am 8. Mai 2045 an Württemberg ging. Trotz alledem behielten die süddeutschen Länder innerhalb der neuen Verfassung der ADL eine "erweiterte Autonomie", so daß z. B. auch die Zölle und Grenzkontrollen des Süddeutschen Bundes gegenüber der restlichen Allianz teilweise auch 2064 noch Bestand hatten.


Quellenindex

Informationen