Liberaldemokratische Föderalistische Partei: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2022, 12:39 Uhr
Liberaldemokratische Föderalistische Partei Überblick (Stand: 2073) [1] |
Abkürzung: LDFP |
Typ: Politische Partei |
Die Liberaldemokratische Föderalistische Partei (engl. Liberal Democrat Federalist Party, LDFP) ist eine politische Partei in der ADL. Sie vertritt eine wirtschaftsliberale politische Haltung, und gilt daher als der "Liebling" der Megakonzerne, wenn es um finanzielle Zuwendungen an die deutschen Parteien geht.
Eine würdige Nachfolgerin der Freien Demokratischen Partei - kurz FDP - in der alten BRD... | |
Hi_Story 3.1 |
Geschichte
Die LDFP war seit der Gründung der Allianz an zahlreichen Regierungskoalitionen auf Allianz- und Länderebene - meist mit der CVP, zum Teil aber auch mit der ESP - beteiligt, stellte mehrfach Bundespräsidenten, und regiert im Magistrat von Groß-Frankfurt seit der Gründung des Allianzlandes ununterbrochen und unangefochten mit absoluter Mehrheit.
Die LDFP-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft war die einzige, die sich Mitte der 2060er nicht von der Allianzpartei abspaltete. Sie bildete nach der Wahl von 2067 dort eine Koalitionsregierung mit der HESP, die jedoch schon 2068 über die Belsen-Affäre um Bürgermeister Robin Belsen stolperte, und daran zerbrach.[2] Nichts destotrotz sind im 2069 direkt gewählten Hamburger Senat, der 2070 die Hansestadt regiert, mit Marcel Thomas Junkermann und Sören DeBoost, zwei LDFP-Mitglieder vertreten.
Bundestagswahlen 2074
Bei den Bundestagswahlen von 2074 wurde die alte wirtschaftsfreundliche LDFP-Regierung unter Hagen Linnheimer schließlich von Anikka Beloit ausgebootet. Im Gegenzug zu ihren Vorgängern setzte sie auf eine gleichberechtigte Beziehung zu den Konzernen auf Augenhöhe, statt ihnen Privilegien zu gewähren, wie etwa bei Saeder-Krupp geschehen.[3]
Agenda
Die Liberaldemokraten verfolgen eine konzernfreundliche, wirtschaftsliberale Haltung. Wegen ihrer engen Kontakte zu den Konzernen stehen sie im Verdacht, lediglich das politische Sprachrohr der Konzerne und ihre direkte Interessenvertretung im Bundesrat und den Landtagen zu sein.
Organisation
Die LDFP hat ihre allianzweite Parteizentrale - anders als alle anderen Parteien der ADL - nicht in der Allianzhauptstadt Hannover, sondern in Frankfurt am Main. Dort hatte sie besonders in der Vergangenheit ihren Platz verteidigt, den man mit dem der BVP in Bayern vergleichen kann. Dies lag vor allem an dem großzügigen Wahlkampfbudget, das ihr zur Verfügung stand.[4] Allerdings haben die Krisen der 2070er dafür gesorgt, dass im Jahr 2080 die Deutschnationale Partei an ihr vorbeizog.[5]
Ihre Jugendorganisation sind die Jungen Liberalen.
Mitglieder
- Sigmund Berg, Wirtschaftsminister 2053 - 2057
- Yannis Carrera, amtierende Bürgermeisterin von Duisburg 2074
- Richard Cronenberg, Verteidigungsminister 2066 - 2074
- Yasoun de Beaujardin, "Ministerium für Schule und Weiterbildung" Nordrhein-Ruhr 2074
- Sören DeBoost, Hamburger Senat, "Behörde für Verkehrsangelegenheiten"
- Jenniffa Faust, Finanzministerium Nordrhein-Ruhr 2074
- Dr. Léon Fischer, früherer Magistratspräsident Groß-Frankfurt, gleichzeitig Cheflobbyist des Frankfurter Bankenvereins
- Bartolomäo Hashamoto, "Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr" Nordrhein-Ruhr und Neusser Bürgermeister 2074
- Patrick Jaschob, Magistrat Groß-Frankfurt, zuständig für "Ordnung, Sicherheit und Brandschutz" in Zusammenarbeit mit dem Sternschutz
- Marcel Thomas Junkermann, Hamburger Senat, "Behörde für Matrixangelegenheiten"
- Ridvan Karadeniz, Justizministerium Nordrhein-Ruhr 2074
- Luis Kubitschak, Essener Bürgermeister 2074
- Hubert Laferdehl, Außenminister 2061 - 2066
- Hagen Linnheimer, Bundeskanzler 2066 - 2074
- Dr. Sören Lobrecht, Minister für Verkehr, Telekommunikation, Wissenschaft und Forschung 2070 - 2074
- Albert Reinsbach, Außenminister und Vizekanzler 2053 - 2057
- Dr. Niklas Rheinberg, Minister für Datensicherheit 2070 - 2074
- Lars Schmidtheimer, Minister für Wirtschaft, Justiz, Arbeit und Soziales 2061 - 2066
- Amed Schubinski, "Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz" Nordrhein-Ruhr 2074
- Ruben Schuster, Chef des Bundeskanzleramtes unter Linnheimer
- Jannik Sophalla, Gesundheitsminister 2070 - 2074
- Fatma Yildiz, Magistrat Groß-Frankfurt, zuständig für "Bildung und Gleichstellung"
Endnoten
Quellenangaben
- ↑ Machtspiele - Handbuch für Spione S.159
- ↑ Datapuls: Hamburg S.13
- ↑ Datapuls: ADL S.12
- ↑ Konzernenklaven S.149
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.11
Index
Quellenbücher
- Brennpunkt: ADL ?
- Datapuls: ADL 12, 23, 25, 26
- Datapuls: Frankfurt ?
- Datapuls: Hamburg 13
- Deutschland in den Schatten ?
- Konzernenklaven 149-150
- M Machtspiele - Handbuch für Spione 150, 159, 161
- Rhein-Ruhr-Megaplex 100, 102, 103
- Schattenhandbuch 4 11
- Schattenstädte 134-137