Meridional Agronomics: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Meridional Agronomics''' ist ein [[Spanien|spanischer]] [[Konzern|Agrarkonzern]], der Mitglied der [[New European Economic Community]] war. Er fusionierte mit [[Renault-Fiat]] zu [[Merenati]] und wurde dann zu einer Tochterfirma des neuen Konzerns.


'''Meridional Agronomics''' ist ein [[Spanien|spanischer]] Agrar[[konzern]].
==Geschichte==
===Ursprünge===
Meridional Agronomics ging aus der [[Unión de Agricultores]] hervor, welche viel Geld mit dem Aufkauf von Land von bankrotten andalusischen Landwirten verdiente. Diese Länder regenerierten sich später als das Bewässerungsprojekt der Regierung abgeschlossen war. Die Unión wandelte sich zu Meridional Agronomics und vermarktete fortan seine Produkte auch in anderen europäischen Staaten und sogar in den [[UCAS]], nachdem der nordamerikanische Kontinent durch die Gründung der [[Native American Nations]] balkanisiert wurde und die Kornkammer der früheren USA nun in deren Gebieten lag.<ref name="EIDS 176">{{QDE|eids}} S.176</ref>
 
Mit der Zeit diversifizierte sich der Konzern immer mehr, sodass er auch die Bereiche Düngemittel, genetisch veränderte Feldfrüchte, Pharmazeutik, Viehzucht und Konsumgüter abdeckte.<ref name="EIDS 176"/>
 
===Nach dem Großen Dschihad===
Nach dem das in der spanischen Provinz Andalusien beheimatete Meridional nach den Zerstörungen des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] für den Wiederaufbau des Landes und der im Abwehrkampf gegen die sogenannte ''Lumpenarmee'' der [[Islam|Moslems]] praktisch bis auf die Grundmauern geschleiften Städte [[Sevilla]] und [[Granada]] übernahm, genießt der Konzern in dieser Region eine vielzahl von Sonderrechten. In dem er die überlebenden islamischen Kriegsgefangenen und internierten spanischen Moslems dort zur Zwangsarbeit einsetzte, und dem nach dem Krieg geschwächten spanischen Staat gleichzeitig die Sorge für die Gefangenen abnahm, und es diesen anschließend gestattete, sich unter seinem Schutz in der Provinz anzusiedeln, schuf er sich ein wahres Heer von willigen und dankbaren Arbeitskräften respektive [[Konzernbürger]]n. - Allerdings stempelte dieser Schritt den Konzern in den Augen mancher Spanier, die am liebsten alle Moslems aus Spanien vertrieben sehen wollen, zum ''Verräter''.<ref name="soe156">{{Qen|soe}} S. 156</ref>
 
===Streit um die Spanische Krone===
Meridional gehörte zu den Konzernen, die die Thronfolge von [[Alfonso]], einem Oger und Sohn des früheren spanischen Königs, unterstützte.<ref>{{QDE|eids}} S.171</ref>


==Geschichte==
===Fusionspläne===
Nach dem das in der spanischen Provinz Andalusien beheimatete Meridional nach den Zerstörungen des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] für den Wiederaufbau des Landes und der im Abwehrkampf gegen die sogenannte ''Lumpenarmee'' der [[Islam|Moslems]] praktisch bis auf die Grundmauern geschleiften Städte [[Sevilla]] und [[Granada]] übernahm, genießt der Konzern in dieser Region eine vielzahl von Sonderrechten. In dem er die überlebenden islamischen Kriegsgefangenen und internierten spanischen Moslems dort zur Zwangsarbeit einsetzte, und dem nach dem Krieg geschwächten spanischen Staat gleichzeitig die Sorge für die Gefangenen abnahm, und es diesen anschließend gestattete, sich unter seinem Schutz in der Provinz anzusiedeln, schuf er sich ein wahres Heer von willigen und dankbaren Arbeitskräften respektive [[Konzernbürger]]n. - Allerdings stempelte dieser Schritt den Konzern in den Augen mancher Spanier, die am liebsten alle Moslems aus Spanien vertrieben sehen wollen, zum ''Verräter''...  
Nachdem die [[AG Chemie]] zu Beginn der [[2070er]] mit dem drohenden Verlust ihres AA-Status zu kämpfen hatte, sah sie sich nach Möglichkeiten um, diesen Prozess aufzuhalten: Meridional wäre das ideale Ziel gewesen, um bei einer Übernahme oder Fusion beide Konzerne über Jahrzehnte hinweg in die Oberliga der AA-Konzerne zu katapultieren.<ref name="KD228-229">{{QDE|kd}} S.228-229</ref>
 
Dies barg aber mehrere Probleme: Bereits zuvor kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Meridional eine Fusion mit [[Renault-Fiat]] anstrebte, um sich stärker zu diversifizieren und so einen starken Mittelmeerkonzern in direkter Konkurrenz zur [[Sol Media Group]] und [[Lusiada]] zu bilden. Hinzu kam der Widerstand von der Konkurrenz in Form von [[Zeta-ImpChem]] und dessen Tochter [[Nestlé]], die ebenfalls mit einer Akquisition liebäugelten, um selbst in Richtung AAA-Status zu gelangen. In jedem Falle deuteten die Aktivitäten der AGC in [[Spanien]] und [[Griechenland]] darauf, dass der Konzern eine feindliche Übernahme anstreben würde.<ref name="KD 229">{{QDE|kd}} S.229</ref>


==Geschäftsprofil==
==Geschäftsprofil==
Meridional Agronomics genießt AA-Status und damit [[Exterritorialität]], ist Mitglied der [[NEEC]] und gehört zu [[Europa]]s führenden und größten Lebensmittelproduzenten mit gigantischen Anbauflächen in seiner andalusischen Heimat.  
Der Konzern gehört zu [[Europa]]s führenden und größten Lebensmittelproduzenten mit gigantischen Anbauflächen im [[Mittelmeer]]raum. Während andere Lebensmittelkonzerne Soja und alternative Nahrungsmittel fokussieren, konzentriert sich Meridional auf natürliche landwirtschaftliche Güter, welche in alle Welt exportiert werden.<ref name="EIDS 28"/>


Weiterhin ist Meridional im von Spanien abgespaltenen [[Euskal Herria]] wirtschaftlich aktiv, und gehörte [[2064]] dort dem politischen ''Berater-Gremium'' des «Consejo-Económico» an. Seit in der Alpenrepublik [[2063]]/'64 das Lebensmittelmonopol der [[Union der Gewerken]] fiel, expandierte der Konzern zudem auch stark nach [[Österreich]]. Dort hat Meridional Agronomics - wenn auch gegen den erbitterten Widerstand der lokalen Nahrungsmittelindustrie - zahlreiche riesige Einkaufspaläste und Supermärkte eröffnet, und ist auch auf der [[Transdanubien|transdanubischen]] [[Platte]] vertreten.
Meridional ist vor allem für seine patentierten [[Biotech]]verfahren und speziell entwickelten Phytohormoncocktails bekannt, welche schnell wachsende und ertragreiche Ernten beliebiger Pflanzen durch Stimulation oder biologische Umprogrammierung erlauben.<ref name="KD 229"/> Der Konzern genießt - selbst nach weltweiten Maßstäben - eine führende Stellung auf dem Gebiet der ''Grünen Gentechnik'', sprich: der Entwicklung, Perfektionierung und des Anbaus gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Dabei geht es in den beginnenden [[2070er]]n längst nicht mehr nur um Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion, sondern es werden auch [[Pflanzen der Sechsten Welt|Pflanzen]] gezüchtet, in den ganz gezielt Grundstoffe und einzelne Substanzen für [[Chemie#Medikamente|Medikamente]] oder die [[Chemie|Chemische]] Industrie heranwachsen.<ref>{{Qen|aug}} S. 60</ref>


{{Shadowtalk|Passender Weise ist ihr dortiges HQ am Stadtrand bei Süßenbrunn ein kleines, aber feines Forschungszentrum, welches ehemals der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gehörte. - Da trifft der Spruch vom Bock, der zum Gärtner gemacht wurde, mal wieder wie die [[vercybert|verchromte]] Faust auf's [[Cyberauge]]!|[[Der Feitl]]}}
==Verbindungen==
===Verbündete===
Es bestehen starke Verflechtungen zwischen Meridional Agronomics und und dem nordafrikanischen, aus dem Magreb stammenden [[Unterwelt|Verbrechersyndikat]] [[Al-Akhirah Aswad Mayid]]. Dadurch verfügt der [[Konzern]] über nützliche [[Schatten]]ressourcen und ableugnenbare Aktivposten. Offenbar half das Syndikat bereits zu Zeiten der [[Eurokriege]] aus, um Meridional liquide zu halten.<ref name="EIDS 176"/>


{{Shadowtalk|Wobei: Unter dene internationale ''Rinderbarone'', die uff de Hochalme d'r Steiermark ihr "steyrian Beef" produziert un' die einheimische Bergbaure un' Kleinkreuschner ausgebeutet hend, sin' au' scho lang vor dem NEEC-Beitritt vo' unsrem schöne Österreich au' etliche Meridional-Konzerntöchter g'wese!|Steirer Dirndl}}
===Feinde===
Seit jeher sind [[Aztechnology]] und Meridional erbitterte Konkurrenten, die sich oberflächlich nett behandeln, aber im Hintergrund mit Sabotage, [[Extraktion]]en und anderen Methoden bekämpfen. Dabei behalten sie selbst große Erfolge für sich, weil beide keinen Stoff für die [[Sol Media Group]] liefern wollen, die beide ebenfalls nicht leiden können.<ref name="EIDS 176"/>


Meridional Agronomics genießt - selbst nach weltweiten Maßstäben - eine führende Stellung auf dem Gebiet der ''Grünen Gentechnik'', sprich: der Entwicklung, Perfektionierung und des Anbaus gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Dabei geht es in den beginnenden [[2070er]]n längst nicht mehr nur um Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion, sondern es werden auch [[Pflanzen der Sechsten Welt|Pflanzen]] gezüchtet, in den ganz gezielt Grundstoffe und einzelne Substanzen für [[Chemie#Medikamente|Medikamente]] oder die [[Chemie|Chemische]] Industrie heranwachsen.
Der Konflikt mit der [[Sol Media Group]] ist da schon etwas abstrakter. Den Krieg, den die beiden führen, kann niemand wirklich verstehen, da ihre geschäftlichen Interessen eigentlich nicht im Widerspruch zueinander stehen. Es steht zur Vermutung, dass dahinter die Unterweltverbindungen beider Konzerne stecken. Während Meridional Unterstützung von [[Al-Akhirah Aswad Mayid]] erhält, wird die Sol Media Group vom [[Vásquez]]-Syndikat unterstützt, die bekannte Feinde von Al-Akhirah sind.<ref name="EIDS 176"/>


==Illegale Aktivitäten==
==Wichtige lokale Aktivitäten==
===Unterwelt===
===Europa===
Es bestehen starke Verflechtungen zwischen Meridional Agronomics und und dem nordafrikanischen, aus dem Magreb stammenden [[Unterwelt|Verbrechersyndikat]] [[Al-Akhirah Aswad Mayid]]. Dadurch verfügt der [[Konzern]] einerseits zwar über nützliche [[Schatten]]ressourcen und ableugnebare Aktivposten - andererseits ist hierin jedoch auch der Grund für einen andauernden, wirtschaftlich an und für sich völlig sinnlosen Privatkrieg Meridionals mit dem spanischen Medienkonzern [[Sol Media]] zu sehen, der enge Verbindungen zum [[Mafia|mafiösen]] [[Vasquez]]-Syndikat pflegt.
====Allianz Deutscher Länder====
Der Konzern hat eine Niederlassung in [[Nürnberg]].<ref>{{QDE|dp:adl}} S.70</ref>


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====Euskal Herria====
Weiterhin ist Meridional im von Spanien abgespaltenen [[Euskal Herria]] wirtschaftlich aktiv, und gehörte [[2064]] dort dem politischen ''Berater-Gremium'' des «Consejo-Económico» an.<ref>{{Qen|soe}} S. 163</ref>


==Quellenindex==
==Frühere Tochterfirmen==
*{{Quelle|aug|{{+idx}}}}
;[[BioSys Genetics]]<ref name="EIDS 28"/><ref name=ASSN31/> : [[Biotechnologie]]foschung
*{{Quelle|la|{{+idx}}}}
;[[Finisterra Biotech]]<ref name="EIDS 28"/><ref name=ASSN31/> : [[Biotechnologie]]foschung
*{{Quelle|soa|{{+idx}}}}
;[[Mediterranean Trade & Shipping]]<ref name="EIDS 28"/><ref name=ASSN31/> : Fracht- und Fischereireederei
*{{Quelle|soe|{{+idx}}}}
;[[Meridional Commerce]]<ref name="EIDS 28"/><ref name=ASSN31/> : Einzelhandel. Supermärkte und Einkaufszentren.
;[[Noodle-O’s]]<ref name=CF105>{{Qen|cf}} S.105</ref> : Fertiggerichte. Von [[Aztechnology]] übernommen.
;[[NovoArgar]]<ref>{{QDE|dp:h}} S.32</ref> : Hält den Vertrag zur Umgestaltung von [[Planten un Blomen]]
;[[Ponce de León]]<ref name=CF105/> : Trinkwasser. Von [[Aztechnology]] übernommen.
;[[Publidad Española]]<ref name="EIDS 28"/><ref>{{Qen|assn}} S.28</ref> : Medien


==Quellenangabe==
{{NavNEECKons}}
 
==Endnoten==
===Quellenangabe===
<references/>
<references/>


{{KatSort|cat=Konzerne|AA}}
==Index==
===Quellenbücher===
{{IdxTab
|
*{{QDE|bg}}, 165, 175
*{{QDE|bshop}}, 108
*{{QDE|btech}}, 63, 90
*{{QDE|dp:adl}} 13, 70
*{{QDE|dp:h}}, 32
*{{QDE|dp:s}}, 27
*{{QDE|dp:ö}}, 21
*{{QDE|db}}, 169
*{{QDE|eids}}, 17, 28, 50, 147, 170, 171, 176, 182, 183, 233
*{{QDE|fmf}}, 12, 114
*{{QDE|kd}}, 187, 221, 228-229, 246
*{{QDE|mshfs}}, 95
*{{QDE|mk2078}}, 185
*{{QDE|mhuh}}, 106
*{{QDE|phan}}, 34
*{{QDE|rds}}, 33
*{{QDE|szb}}, 225, 236
*{{QDE|sotaadl}}, 125, 128
*{{QDE|vt}}, 172
|
*{{Qen|assn}}, 24, 30-31, 34
*{{Qen|aug}}, 60, 85
*{{Qen|bb}}, 139, 150
*{{Qen|cf}}, 104-105
*{{Qen|cn}}, 30
*{{Qen|cg}}, 196, 197
*{{Qen|ewa}}, 23
*{{Qen|la}}, 12, 114
*{{Qen|mp}}, 166
*{{Qen|soe}}, 17, <u>27-28</u>, 50, 150, 151, <u>156</u>, 162, 163, 174, 232
*{{Qen|soa}}, 115
*{{Qen|sg}}, 93
*{{Qen|tct}}, 108
}}
 
===Sonstige===
{{IdxTab|kein_titel=1
|
*{{Qde|zm/ms:netz}}, 12
|
}}
 
[[Kategorie:Konzerne]]
[[Kategorie:Konzerne (Spanien)]]
[[Kategorie:Konzerne (Andalusien)]]
[[Kategorie:Konzerne (Granada)]]
[[Kategorie:Konzerne (Tochterfirmen)]]
[[Kategorie:Tochterfirmen (Merenati)]]
[[Kategorie:Ehemalige AA-Konzerne]]
[[Kategorie:NEEC-Mitglieder]]
[[Kategorie:NEEC-Mitglieder]]



Aktuelle Version vom 20. Dezember 2022, 22:15 Uhr

Meridional Agronomics
Überblick (Stand: 2081) [1]

Meridional.jpg

Gründung: 2018[2]
Hauptsitz:
Granada, Andalusien, Spanien[3]
Branche:
Agrarwirtschaft, Grüne Biotechnologie
Vorstandsvorsitz: Andrés Gonzáles[3]
Chief Executive Officer:
Sebastian Barrios[3]
Rating: AA
Konzernstatus: Tochterkonzern
Hauptaktionäre:
Banco Español (FBV)[4]

Meridional Agronomics ist ein spanischer Agrarkonzern, der Mitglied der New European Economic Community war. Er fusionierte mit Renault-Fiat zu Merenati und wurde dann zu einer Tochterfirma des neuen Konzerns.

Geschichte

Ursprünge

Meridional Agronomics ging aus der Unión de Agricultores hervor, welche viel Geld mit dem Aufkauf von Land von bankrotten andalusischen Landwirten verdiente. Diese Länder regenerierten sich später als das Bewässerungsprojekt der Regierung abgeschlossen war. Die Unión wandelte sich zu Meridional Agronomics und vermarktete fortan seine Produkte auch in anderen europäischen Staaten und sogar in den UCAS, nachdem der nordamerikanische Kontinent durch die Gründung der Native American Nations balkanisiert wurde und die Kornkammer der früheren USA nun in deren Gebieten lag.[5]

Mit der Zeit diversifizierte sich der Konzern immer mehr, sodass er auch die Bereiche Düngemittel, genetisch veränderte Feldfrüchte, Pharmazeutik, Viehzucht und Konsumgüter abdeckte.[5]

Nach dem Großen Dschihad

Nach dem das in der spanischen Provinz Andalusien beheimatete Meridional nach den Zerstörungen des Großen Dschihad für den Wiederaufbau des Landes und der im Abwehrkampf gegen die sogenannte Lumpenarmee der Moslems praktisch bis auf die Grundmauern geschleiften Städte Sevilla und Granada übernahm, genießt der Konzern in dieser Region eine vielzahl von Sonderrechten. In dem er die überlebenden islamischen Kriegsgefangenen und internierten spanischen Moslems dort zur Zwangsarbeit einsetzte, und dem nach dem Krieg geschwächten spanischen Staat gleichzeitig die Sorge für die Gefangenen abnahm, und es diesen anschließend gestattete, sich unter seinem Schutz in der Provinz anzusiedeln, schuf er sich ein wahres Heer von willigen und dankbaren Arbeitskräften respektive Konzernbürgern. - Allerdings stempelte dieser Schritt den Konzern in den Augen mancher Spanier, die am liebsten alle Moslems aus Spanien vertrieben sehen wollen, zum Verräter.[6]

Streit um die Spanische Krone

Meridional gehörte zu den Konzernen, die die Thronfolge von Alfonso, einem Oger und Sohn des früheren spanischen Königs, unterstützte.[7]

Fusionspläne

Nachdem die AG Chemie zu Beginn der 2070er mit dem drohenden Verlust ihres AA-Status zu kämpfen hatte, sah sie sich nach Möglichkeiten um, diesen Prozess aufzuhalten: Meridional wäre das ideale Ziel gewesen, um bei einer Übernahme oder Fusion beide Konzerne über Jahrzehnte hinweg in die Oberliga der AA-Konzerne zu katapultieren.[8]

Dies barg aber mehrere Probleme: Bereits zuvor kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Meridional eine Fusion mit Renault-Fiat anstrebte, um sich stärker zu diversifizieren und so einen starken Mittelmeerkonzern in direkter Konkurrenz zur Sol Media Group und Lusiada zu bilden. Hinzu kam der Widerstand von der Konkurrenz in Form von Zeta-ImpChem und dessen Tochter Nestlé, die ebenfalls mit einer Akquisition liebäugelten, um selbst in Richtung AAA-Status zu gelangen. In jedem Falle deuteten die Aktivitäten der AGC in Spanien und Griechenland darauf, dass der Konzern eine feindliche Übernahme anstreben würde.[9]

Geschäftsprofil

Der Konzern gehört zu Europas führenden und größten Lebensmittelproduzenten mit gigantischen Anbauflächen im Mittelmeerraum. Während andere Lebensmittelkonzerne Soja und alternative Nahrungsmittel fokussieren, konzentriert sich Meridional auf natürliche landwirtschaftliche Güter, welche in alle Welt exportiert werden.[3]

Meridional ist vor allem für seine patentierten Biotechverfahren und speziell entwickelten Phytohormoncocktails bekannt, welche schnell wachsende und ertragreiche Ernten beliebiger Pflanzen durch Stimulation oder biologische Umprogrammierung erlauben.[9] Der Konzern genießt - selbst nach weltweiten Maßstäben - eine führende Stellung auf dem Gebiet der Grünen Gentechnik, sprich: der Entwicklung, Perfektionierung und des Anbaus gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Dabei geht es in den beginnenden 2070ern längst nicht mehr nur um Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion, sondern es werden auch Pflanzen gezüchtet, in den ganz gezielt Grundstoffe und einzelne Substanzen für Medikamente oder die Chemische Industrie heranwachsen.[10]

Verbindungen

Verbündete

Es bestehen starke Verflechtungen zwischen Meridional Agronomics und und dem nordafrikanischen, aus dem Magreb stammenden Verbrechersyndikat Al-Akhirah Aswad Mayid. Dadurch verfügt der Konzern über nützliche Schattenressourcen und ableugnenbare Aktivposten. Offenbar half das Syndikat bereits zu Zeiten der Eurokriege aus, um Meridional liquide zu halten.[5]

Feinde

Seit jeher sind Aztechnology und Meridional erbitterte Konkurrenten, die sich oberflächlich nett behandeln, aber im Hintergrund mit Sabotage, Extraktionen und anderen Methoden bekämpfen. Dabei behalten sie selbst große Erfolge für sich, weil beide keinen Stoff für die Sol Media Group liefern wollen, die beide ebenfalls nicht leiden können.[5]

Der Konflikt mit der Sol Media Group ist da schon etwas abstrakter. Den Krieg, den die beiden führen, kann niemand wirklich verstehen, da ihre geschäftlichen Interessen eigentlich nicht im Widerspruch zueinander stehen. Es steht zur Vermutung, dass dahinter die Unterweltverbindungen beider Konzerne stecken. Während Meridional Unterstützung von Al-Akhirah Aswad Mayid erhält, wird die Sol Media Group vom Vásquez-Syndikat unterstützt, die bekannte Feinde von Al-Akhirah sind.[5]

Wichtige lokale Aktivitäten

Europa

Allianz Deutscher Länder

Der Konzern hat eine Niederlassung in Nürnberg.[11]

Euskal Herria

Weiterhin ist Meridional im von Spanien abgespaltenen Euskal Herria wirtschaftlich aktiv, und gehörte 2064 dort dem politischen Berater-Gremium des «Consejo-Económico» an.[12]

Frühere Tochterfirmen

BioSys Genetics[3][1]
Biotechnologiefoschung
Finisterra Biotech[3][1]
Biotechnologiefoschung
Mediterranean Trade & Shipping[3][1]
Fracht- und Fischereireederei
Meridional Commerce[3][1]
Einzelhandel. Supermärkte und Einkaufszentren.
Noodle-O’s[13]
Fertiggerichte. Von Aztechnology übernommen.
NovoArgar[14]
Hält den Vertrag zur Umgestaltung von Planten un Blomen
Ponce de León[13]
Trinkwasser. Von Aztechnology übernommen.
Publidad Española[3][15]
Medien



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch