Opel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. November 2022, 21:14 Uhr
Opel Überblick (Stand: 2080) [1] |
Mutterkonzern: EMC [2] |
Hauptsitz: |
Branche: Kraftfahrzeughersteller [2] |
Konzernstatus: Tochterfirma [2] |
Opel ist ein Kraftfahrzeughersteller, eine Automarke und Tochterfirma unter dem Dach der European Motor Company in der ADL.
Geschichte
Opel als Konzern geht zurück auf Firmengründer Adam Opel, der in seiner Vaterstadt Rüsselsheim 1862 mit Nähmaschinen anfing, dann ab 1886 Fahrräder produzierte, und dessen Unternehmen ab 1898 unter Leitung seiner Witwe Sophie und seiner Söhne mit dem Automobilbau begann. Während dieser zu Anfang auf der Übernahme der Anhaltischen Motorwagenfabrik Friedrich Lutzmanns und ab 1902 auf einer Partnerschaft mit dem französischen Motorenhersteller Darracq basierte, war der Fahrzeughersteller im beginnenden 20. Jahrhundert äußerst innovativ - sei es mit dem legendären, verschollenen "Opel-Ei", das seiner Zeit weit voraus war, oder dass er an seinem Produktionsstandort in Rüsselsheim als erster deutscher Autobauer Fließband-Arbeit einführte. In Folge der Weltwirtschaftskrise konnte das in Detroit beheimateten General Motors den zeitweilig größten Autobauer im Deutschen Reich übernehmen. Es folgte eine sehr lange Phase als Tochter des damals US-amerikanischen Automobilkonzerns. Opel brachte unvergessene Modellen wie den ab 1909 angebotenen, zweisitzigen Opel "Doktorwagen" (nominell "Opel 4/8 PS") und den Opel "Rekord", "Kadett", "Kapitän" und "Admiral" der 1950er und 60er heraus. Trotz weiterer, äußerst populärer Fahrzeuge wie Opel "Kommodore" und vor allem auch dem "Opel Manta" folgten jedoch spätestens ab den 1970er Jahren - dank wirtschaftlicher und personeller Fehlentscheidungen der nordamerikanischen General Motors-Zentrale - schwere Zeiten für Opel, die mit Werksschließungen und Massenentlassungen an verschiedenen Standorten einher gingen.[4]
Der Zusammenbruch der Montan-Industrie des Ruhrgebiets 1998 - und der auf die Ankündigung von Massenentlassungen, den daraufhin ausgerufenen Generalstreik und den Bundeswehreinsatz gegen die Protestierenden und Streikenden und die Werks- und Zechenbesetzungen folgende Bürgerkrieg, in dem auch das Bochumer Opelwerk bis auf die Grundmauern zerstört wurde [5] - sowie all die folgenden Krisen und Geburtswehen der Sechsten Welt machten es nicht wirklich besser. Irgendwie überlebte Opel jedoch all dies, und überstand auch den Crash von 2029 und die Eurokriege. - Irgendwann in den turbulenten ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts muss sich dann das nordamerikanische General Motors, aus dem Ares Industries (heute Ares Macrotechnology) hervorgehen sollte, von Opel getrennt haben, das zu einer der Kern-Marken der ECM mit Hauptsitz im tschechischen Prag wurde.[2] So baut Opel auch in den 2050ern,[6] 60ern,[7] 70ern[3] und beginnenden 80ern an einer Reihe von Standorten - allen voran dem Stammwerk in Rüsselsheim[6][7] (Bezirk Darmstadt in Groß-Frankfurt)[3] und den wiederaufgebauten Opelwerken in Bochum-Laerfeld und -Langendeer (Rhein-Ruhr-Megaplex)[8] weiterhin PKWs und Vans, ebenso, wie LKWs, Baumaschinen, Drohnen und Motorräder. - Gerade der Standort Bochum ist allerdings in den Jahren seit dem zweiten Crash geschrumpft, was mit erheblichem Stellenabbau einherging, nicht nur bei Opel, sondern auch in der Zulieferindustrie.[9]
Standorte
Das Stamm- und Hauptwerk Opels liegt in Rüsselsheim (Groß-Frankfurt), wo es bereits in den 2050ern,[6] zu einer Megafabrik angewachsen war, die ohne den werkseigenen Güterbahnhof allein anderthalb Stadtviertel einnahm.[6][7] Ein weiterer - wenn auch in den 2070ern stark verkleinerter[9] - Produktionsstandort ist Bochum (Rhein-Ruhr-Megaplex im Allianzland Nordrhein-Ruhr).[8][9]
Produkte
Neben PKWs und Vans umfasst das Produktportfolio unter anderem auch Motorräder - die nach über einem Jahrhundert wieder bei Opel im Programm stehen - und Drohnen. Selbstredend werden praktisch alle Fahrzeuge mit den unterschiedlichen, in der Sechsten Welt gängigen Antrieben - von Benzin über Diesel, Bio-Ethanol und verschiedenen Hybrid-Antrieben bis hin zu elektrisch oder mit Gas betriebenen Motoren und sowohl mit herkömmlicher Steuerung als auch mit Autopilot und Rigger-Adapter geliefert.
- Motorräder:
- Opel Nacht
- Quads:
- Opel Mudblazer[10]
- Limousinen:
- Opel Saevio[15]
- Opel Uranus[16]
- Minivans:
- Opel Laetitia[17]
- Sportwagen:
- OpelVelox[20]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ S. 298
- ↑ a b c d Rigger 3.01D S. 19
- ↑ a b c Konzernenklaven S. 158
- ↑ Wikipedia-Artikel: Opel (Autorenliste)
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 84
- ↑ a b c d Chrom & Dioxin S. 38
- ↑ a b c Deutschland in den Schatten II S. 191
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S. 90
- ↑ a b c Rhein-Ruhr-Megaplex S. 25 (hier nur als EMC)
- ↑ Schattenload 2020-07 - Sumpfeinsatz
- ↑ a b Rigger 3.01D S. 160
- ↑ Arsenal 2070 S. 115
- ↑ Asphaltkrieger S. 49
- ↑ Shadowrun Sechste Edition S. 298
- ↑ Rigger 3.01D S. 163
- ↑ State of the Art ADL S.50
- ↑ Rigger 3.01D S. 168
- ↑ Arsenal 2070 S. 117
- ↑ Alter Ego S. 17 ff (Angabe "Retromodell" ist Auskunft des Romanautors.)
- ↑ Rigger 3.01D S. 170
Index
Quellenbücher
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Romane
- Alter Ego, 17 ff