Noah Brandt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2019, 00:43 Uhr
Noah Brandt | |
Alias | Whizzer |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | ehem. schwarz, mittlerweile weitgehend grau |
Magisch aktiv | Stadthexer |
Nationalität | deutsch |
Zugehörigkeit | Death Row Borkum (ehem. Crew der «Impaler of Irongrad») |
Tätigkeit | Stadtkriegler (ehem. Straßenmagier, Schmuggler und Pirat) |
Noah Brandt war ein Stadthexer aus dem Leipzig-Hallenser Plex, der in den Schatten der Allianz unter dem Straßennamen Whizzer bekannt war. Als Häftling im Großgefängnis Borkum spielt er seit Herbst 2077 im Häftlingsteam «Death Row Borkum» auf der Position des Scouts professionellen Stadtkrieg.
Biographie
Whizzer - der ein Anhänger des Finsteren Königs war, auch, wenn manche ihn für einen Diener des Widersachers oder des alpenländischen Idols des Spielers hielten - kehrte nach einigen hässlichen Auseinandersetzungen mit den herzoglichen Ordnungshütern, die ihn auf die Fahndungslisten gebracht hatten, seiner sächsischen Heimat in den frühen 2060ern den Rücken, und ging in den NDB, wo er bei dem böhmischen Flussschiffer Karel auf dessen «Impaler of Irongrad» anheuerte. - Seine Karriere als Pirat und Schmuggler an der Nordsee fand allerdings schon nach knapp einem Jahr ein Ende: Während der Kaperung eines Frachtschiffes ging er in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli '64 über Bord, als die damalige Crew der «Impaler» versehentlich einen magisch begabten Geisteskranken aus einem Stasissarg befreite, und dieser anschließend scheinbar einen oder mehrere Nachtschatten in Gestalt von Killern aus uralten Horrorstreifen auf seine Befreier hetzte.
Ein Versuch Karels, nach diesem Zwischenfall über eine Annonce am "Schwarzen Brett" [L 1] im «Schlickrutscher» [L 2] etwas über seinen Verbleib zu erfahren, blieb erfolglos, und der Käpt'n hielt seinen verschollenen Bordhexer daher für tot (und heuerte in der Folge die ägyptische Hobgoblin-Hexe Dolores El Kharimi aka Curiosity als magische Verstärkung an).
Tatsächlich wurde er aber wohl - schwer verletzt und halb ertrunken - von einem Küstenschutzboot der MET2K gerettet, und anschließend wegen Piraterie sowie seinen Verfehlungen an seiner alten Wirkungsstätte in HalLe zu 25 Jahren Haft verurteilt, die er im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte. Er überlebte mehr als 10 Jahre in dieser Hölle auf Erden, und schaffte er es 2077 irgendwie in die Mannschaft von «Death Row Borkum» zu kommen, als die Borkumer Insel-Knackis mit ihrem Häftlingsteam die Gelegenheit erhielten regulär, im Rahmen der DSKL Stadtkrieg zu spielen.
Wobei die Allianzbehörden sich zunächst höchst unwillig zeigten, zuzulassen, dass die Borkumer einen magisch Begabten, und dann noch einen Vollzauberer in ihr Team aufnahmen. - Die Sorge, es könnte womöglich wieder zu einem spektakulären Ausbruch von Häftlingen kommen, wie bei dem Benefizspiel zwischen «ADL Allstars» und dem ersten Borkumer Häftlingsteam der «Jaildogs», war wohl ziemlich groß... Aber letztlich setzten sich diejenigen durch, die die Ansicht vertraten, wenn die Borkumer in der Liga spielten, man ihnen einen Zauberer im Team nicht verbieten könne, wenn dies den anderen Ligateams seit der Lockerung des Magieverbots im professionellen Stadtkrieg allgemein erlaubt sei! - Man wird sehen müssen, wohin das führt... und wieviel seiner Magie diesem Noah nach mehr als 10 Jahren Borkum noch geblieben ist. - Ich schätze, die Chance, dass er auf dem Pfad des Ausgebrannten wandelt, und die Möglichkeit, dass er mittlerweile ein Toxiker ist, halten sich in etwa die Wage... | |
The inedible Gollum |
Das also ist aus meinem Vorgänger an Bord der «Impaler» geworden, dessen Verlust unser Käpt'n in seinem Kommentar zu diesem sogenannten "Idol der Dualität" [L 3] beklagte... Wobei Bastets Tochter sich ziemlich sicher ist, dass er nach über 10 Jahren Inselknast zwar vielleicht teilweise ausgebrannt, und womöglich auch mehr als nur ein wenig verzerrt, aber doch wohl kein praktizierender Toxiker sein wird, denn sonst wäre es ja unverantwortlich vom ISSV und der Anstaltsleitung, ihn spielen zu lassen... auch, wenn "Verantwortungsbewußtsein" vielleicht nicht unbedingt das erste Wort wäre, was mir einfiele, wenn ich den Internationalen Stadtkriegssportverein oder die hiesige Liga-Franchise beschreiben sollte! | |
Curiosity THRILLS the Cat |
Erscheinungsbild
Noah "Whizzer" Brandt ist ein hochgewachsener, ausgemergelt wirkender, menschlicher Mann, dessen langes - ehemals schwarzes - Haar mittlerweile weitgehend ergraut ist, und dessen Gesicht derart viele und tiefe Falten aufweist, dass man ihn für einen 100jährigen Methusalem halten könnte. Dieser Eindruck wird durch seine blasse, fleckige Haut und die schmalen Hände mit den langen, spinnenartigen Fingern noch unterstrichen. - Als Stadthexer und Pirat trug er praktisch immer einen wehenden, schwarzen Umhang. Diesen hat er auch in seiner gerade erst Beginnenden Stadtkriegler-Karriere zu seinem Markenzeichen gemacht, und trägt ihn über der leichten Stadtkriegs-Rüstung. - Als Anspielung auf die Duellisten-Szene seiner alten, sächsischen Heimat trägt er als 'Kriegler - neben einer leichten Pistole von der Ruhrmetall-Tochter Carl Walther - einen Degen als Seitenwaffe.
Sein bevorzugter, elementarer Kampfzauber hat übrigens - trotz seines Nachnamens "Brandt" - nix mit Feuer zu tun, sondern ist ein Elementarer Eiseffekt. - Hat er ja bereits in seinem ersten Liga-Match (pikanter Weise gegen die neuen «Leipzig Vampires») demonstriert, wie schmerzhaft das für Gegenspieler wie den gegnerischen Schützen Nils Walter werden kann, wenn sie von einem wie ein Wurfmesser durch die Gegend fliegenden Eiszapfen aufgespießt werden...! - Und da sein Talent ja vor Spielbeginn sowohl den Referees als auch dem gegnerischen Team bekannt war, es kein verbotener, psychischer Manipulations- oder Illusionsspruch ist, und er keinen Fokus oder Fetisch verwendet hat, sogar regelkonform... | |
Kriegskind |
Nicht zu vergessen der Levitationsspruch, den er ja auch noch beherrscht, und mit dem er - beispielsweise - im ersten Viertel des Matches gegen die «Vampires» einen schmerzhaften und in jedem Fall unangenehmen Sturz zu vermeiden wusste, als Jacob Becker, der Outrider, bei dem er auf dem Sozius mitfuhr, nach einem gegnerischen Treffer die Kontrolle über sein Krad verlor, und einen Abflug in die Botanik respektive einen als Müllkippe missbrauchten Vorgarten machte... Sicher: gerade Levitation zählt zu den Zaubern, von denen man - als das Magieverbot fiel - befürchtete, sie könnten das Spielgleichgewicht kippen, aber ich schätze mal, der Kollega im Borkumer Knackiteam wird wohl kaum in der Lage sein, solch einen Spruch dauerhaft, und während er beschossen wird, auf sich selbst zu wirken. Jedenfalls nicht, solange er nicht verbotener Weise einen Zauberspeicher nutzt, was ihm gemäß ISSV-Reglement automatisch eine Abschussstrafe und ein paar Spiele Sperre einbringen würde... | |
Schwarzzauberer |
Als er damals auf meiner guten, alten «Impaler» unter meinem Kommando gesegelt ist, hat er auch Geister beschworen. - Seegeister, Sturmgeister, und solche, die wie historische Piratengestalten rüberkamen... müssen wohl Geister des Menschen gewesen sein, da wenigstens einer davon in der Lage war, eine historische Culverine zu laden und abzufeuern, womit er uns bei einer Konfrontation mit Konzern-Marinetruppen einen Gegner in schwerer militärischer Vollrüstung effektiv und endgültig vom Hals geschafft hat - auch, wenn unser Whizzer gegen die Nachtmahre dieses Irren aus dem Stasis-Sarg dann ja leider nicht angekommen ist, so dass wir in der Folge um ein Bad in der eisigen, verdrekten Nordsee nicht herum gekommen sind! | |
Karel - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine |
Weblinks