Tschin-Fo: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Shadowtalk|Tschin-Fo hat in den ganzen Jahren hier, bei uns, nie davon gesprochen, aber er hat noch einen jüngeren Bruder, oder richtiger: Halbbruder, [[Tschin-Peng]]. - Seine Mum starb wohl in Hongkong bei der Geburt des Jüngeren, und während er zu seinem Opa, einem alten [[Wujen]] und [[Taliskrämer|Talisladen]]-Besitzer kam, und bei diesem aufwuchs, konnte der alte Mann sich um den Neugeborenen nicht kümmern, und dieser kam in ein Säuglingsheim und Waisenhaus, das von [[Christentum|christlichen]], [[nordamerika]]nischen Missionaren betrieben, und wohl von [[Ares]] finanziert wurde. Die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Kinder aus diesem Haus in neue "Familien" zu vermitteln, wenn sie etwas größer waren, arbeitete wohl ziemlich schlampig, und kümmerte sich nicht allzusehr um das Wohl der von ihnen vermittelten Kleinen. Und so kam es, wie es wohl kommen musste... - Die näheren Umstände sind mir auch nicht bekannt, aber Tschin-Peng landete anscheinend mit gerade mal acht Jahren in der Knochenmühle einer Sweatshop-Fabrik, wo er als Kinderarbeiter malochen musste, ehe sich die bestenfalls fragwürdige Konzerntochter eines mir namentlich nicht bekannten [[Konzern]]s, deren Sklave er faktisch war, im [[Crash 2.0]] in Luft auflöste. - Dadurch hat sich dann wohl auch niemand die Mühe gemacht, zu versuchen, ihn wieder einzufangen, als er sich in den Wirren nach dem Crash absetzte ... Und wie so viele unserer Brüder und Schwestern hat ihn sein Weg anschließend via [[Macao]] nach [[Europa]] und dort in die [[Allianz Deutscher Länder|Allianz]] und zu unserem neuen ''Chapter'', nach [[Duisburg]] geführt, dem er [[2078|'78]] angehört. - Ich wünsche ihm jedenfalls Glück, Erfolg und ein langes Leben ... Dass er die nötige Portion Zähigkeit, Durchhaltevermögen und Chruzpe besitzt, um ein «Chinese Deadly Dwarf» zu sein, hat er ja bereits bewiesen, in dem er es aus seiner elenden Situation in [[Mong Kok]] bis in den Ruhrplex geschafft hat!|[[Loo]] - Großadmiral der «Chinese Deadly Dwarfs», Osloer Sektion}}
{{Shadowtalk|Tschin-Fo hat in den ganzen Jahren hier, bei uns, nie davon gesprochen, aber er hat noch einen jüngeren Bruder, oder richtiger: Halbbruder, [[Tschin-Peng]]. - Seine Mum starb wohl in Hongkong bei der Geburt des Jüngeren, und während er zu seinem Opa, einem alten [[Wujen]] und [[Taliskrämer|Talisladen]]-Besitzer kam, und bei diesem aufwuchs, konnte der alte Mann sich um den Neugeborenen nicht kümmern, und dieser kam in ein Säuglingsheim und Waisenhaus, das von [[Christentum|christlichen]], [[nordamerika]]nischen Missionaren betrieben, und wohl von [[Ares]] finanziert wurde. Die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Kinder aus diesem Haus in neue "Familien" zu vermitteln, wenn sie etwas größer waren, arbeitete wohl ziemlich schlampig, und kümmerte sich nicht allzusehr um das Wohl der von ihnen vermittelten Kleinen. Und so kam es, wie es wohl kommen musste... - Die näheren Umstände sind mir auch nicht bekannt, aber Tschin-Peng landete anscheinend mit gerade mal acht Jahren in der Knochenmühle einer Sweatshop-Fabrik, wo er als Kinderarbeiter malochen musste, ehe sich die bestenfalls fragwürdige Konzerntochter eines mir namentlich nicht bekannten [[Konzern]]s, deren Sklave er faktisch war, im [[Crash 2.0]] in Luft auflöste. - Dadurch hat sich dann wohl auch niemand die Mühe gemacht, zu versuchen, ihn wieder einzufangen, als er sich in den Wirren nach dem Crash absetzte ... Und wie so viele unserer Brüder und Schwestern hat ihn sein Weg anschließend via [[Macao]] nach [[Europa]] und dort in die [[Allianz Deutscher Länder|Allianz]] und zu unserem neuen ''Chapter'', nach [[Duisburg]] geführt, dem er [[2078|'78]] angehört. - Ich wünsche ihm jedenfalls Glück, Erfolg und ein langes Leben ... Dass er die nötige Portion Zähigkeit, Durchhaltevermögen und Chruzpe besitzt, um ein «Chinese Deadly Dwarf» zu sein, hat er ja bereits bewiesen, in dem er es aus seiner elenden Situation in [[Mong Kok]] bis in den Ruhrplex geschafft hat!|[[Loo]] - Großadmiral der «Chinese Deadly Dwarfs», Osloer Sektion}}


{{Shadowtalk|Ja, seine Mum lebte - ähnlich, wie meine, oder die von diesem [[Insektengeister|Insektenjäger]], "[[Sticks]]", über dessen Herkunft und Vergangenheit man im [[Jackpoint]] und anderen Schattenboards ja entsprechende Informationsschnipsel finden kann - von den Geschenken und finanziellen Zuwendungen wechselnden Männerbekanntschaften, ehe sie bei Tschin-Pengs Geburt starb ... und ich möchte niemandem raten, sich darüber ein verfraggtes Urteil darüber zu erlauben, der ein solches Leben nicht aus eigener Anschauung kennt...!|[[Chun Li]]|SIG=«Chinese Deadly Dwarfs» of Macao's Re-location Expert No I}}
{{Shadowtalk|Ja, seine Mum lebte - ähnlich, wie meine, oder die von diesem [[Insektengeister|Insektenjäger]], "[[Sticks]]", über dessen Herkunft und Vergangenheit man im [[Jackpoint]] und anderen Schattenboards ja entsprechende Informationsschnipsel finden kann - von den Geschenken und finanziellen Zuwendungen wechselnden Männerbekanntschaften, ehe sie bei Tschin-Pengs Geburt starb ... und ich möchte niemandem raten, sich darüber ein verfraggtes Urteil darüber zu erlauben, der ein solches Leben nicht aus eigener Anschauung kennt...!|[[Chun Li]]|SIG= CDD Macao's Re-Location Expert № 1 }}


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Version vom 4. Februar 2017, 10:31 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Tschin-Fo
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Adept
Nationalität chinesisch (Hongkong)
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs
Tätigkeit Ganger

Tschin-Fo ist ein Ganger des Ex-Hamburger Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs», der die wiederholten, erzwungenen Umzüge der Gang ins Exil im dänischen Jütland und später nach Oslo mitgemacht hat.

Biographie

Über seine Kindheit der Gegend um Mong Kok/Hongkong redet Tschin nicht gerne, da ihn die Erinnerung an seinen Großvater, bei dem er aufwuchs noch immer schmerzt: Der alte, weißhaarige Wujen, der sich auf das Spiel mit den wechselseitigen Beziehungen der Wuxing und des Chi verstand, fiel dem Flammengeist eines Triadenmagiers der «Easy Money Gang» zum Opfer, weil er einem geschäftlichen Projekt im Weg stand. Nachdem sein Enkel und Schüler schließlich herausfand, dass er sich ausgerechnet der Gang angeschlossen hatte, die für den Tod seines Ziehvaters und geliebten Lehrmeisters verantwortlich war, er aber auch nicht den Weg einer selbstzerstörerischen Rache beschreiten wollte, ließ ihm diese persönliche Schande gar keine andere Option, als sich von seiner Triade abzusetzen...

Dies geschah, während einer - missglückten - Aktion in Hongkongs Schwesterstadt Macao, wo er sich mehr oder minder spontan auf die Seite der «Dwarfs» schlug, die ihn - trotz anfänglichen Misstrauens - in ihre Reihen aufnahmen. Die geisterhaften Ober-Bosse der «Dwarfs»-Gang erkannten ziemlich schnell seinen Wert, und schickten ihn in die Allianz, um den dortigen geschäftlichen Unternehmungen ein Stückchen mehr Professionalität zu verleihen (und ihn durch die Distanz des halben Globus vor der Vergeltung der 289s zu bewahren). Er war gerade zur Hamburger Gang-Filiale gestoßen, als der Ärger mit den «Holsten-Zombies» richtig los ging, so dass er seine Gang-Chummer auf ihrer folgenden Odyssee begleitete.

Aussehen

Tschin-Fo war zum Zeitpunkt des zweiten Crashs ein Junge von vielleicht 15 ½, knapp 16 Jahren. Er ist auffallend schmal gebaut - geradezu mager - und sein ein Bisschen zu spitzes Gesicht verleiht seinen Zügen etwas Rattenhaftes.

Shadowtalk Pfeil.png Was nur zeigt, dass man nich' allein nach'm Aussehen gehen darf, weil ... im Vergleich zu unserer alten Messerklaue Sheng is Tschin-Fo n' richtig netter Kerl!
Shadowtalk Pfeil.png Loo - Großadmiral der Chinese Deadly Dwarfs, Hamburger Sektion

Fähigkeiten

Was man Tschin-Fo nicht ansieht, ist seine unglaubliche Zähigkeit: In dem dürren, sehnigen Körper steckt mehr Kraft, als die fehlende, offensichtliche Muskelmasse vermuten ließe, und er beherrscht genügend Kung-Fu, um die unerwartete Power bei Bedarf in ebenso zielsichere wie harte Handkantenschläge und Sicheltritte umzusetzen. Außerdem versteht er sich besonders auf den Kampf mit dem Kurzschwert und behauptet, es schon mal im direkten Duell gegen das Katana eines erwachsenen Yaks aufgenommen - und überlebt - zu haben.

Seine erstaunlichen kognitiven wie auch kämpferischen Fertigkeiten verdankt der - komplett unvercyberte - Junge vermutlich einer Ki-Begabung, wobei er deutlich der "sozialen" Richtung zugeneigt ist, auch wenn er sich nicht wirklich für einen bestimmten Pfad entschieden hat.

Shadowtalk Pfeil.png Seine Aura ist... eigenartig. - Manchmal denk' ich, er ist nicht magischer, als Kwang, der Technomancer, und dann wieder zeigt sie eindeutig die astrale Präsenz eines Adepten. - Ich kenn mich mit den speziellen Merkmalen der Wujen nich' so aus, aber ich glaub', wegen dem, was in HK passiert ist, weiß Tschin-Fo selber nich so recht, ob er nun magisch sein will, oder nicht!
Shadowtalk Pfeil.png Mishiwa Kai-Tang - dances with DOLPHIN

Motorradfahren kann er als Go-Ganger - ganz nebenbei - naturgemäß auch, und er bewegt sich - auch ohne Riggersteuerung und Stirnbuchse - mit seinem Off-Road-Bike vom Typ «Yamaha Growler» [L 1] in den schlagloch- und schuttübersäten Straßen der Osloer Vorstädte kaum weniger sicher, als sein riggender Chummer Yan.

Beziehungen

Chinese Deadly Dwarfs

Loo, der Gangleader der ehemaligen Hamburger «Dwarfs», hat Tschin-Fo wegen seiner gelegentlich all zu selbstsicheren und schnippischen Art schon ein paar Mal einen kleinen Dämpfer verpassen müssen, weil er die Grenze zwischen jugendlichem Übermut, bedenklichem Leichtsinn und gefährlicher Unzuverlässigkeit überschritt... Trotzdem weiß der philippinische Ork durchaus, was er an Tschin hat, da dieser unter den Go-Gangern unter seinem Kommando vielleicht den größten Geschäftssinn besitzt und die «Dwarfs» ohne den Burschen weitaus häufiger mit Verlust verkaufen würden. Besonders im norwegischen Exil der «Chinese Deadly Dwarfs» erweist sich Tschins Talent im Verhandeln mit Hehlern, Schiebern und den gelegentlichen Mr. Johnsons, wenn sich einige der Ganger als Shadowrunner verdingen, als äußerst nützlich. Der Junge weiß genau, wie man erfolgreich mit den potentiellen Käufern für Piraten-Beute und Schmuggelware feilscht, um den bestmöglichen Preis herauszuschlagen.

Shadowtalk Pfeil.png Das ist die Schule des White-Paper-Fan von den 289s-Triaden, durch die ich in Hongkong gegangen bin, ehe sie mich mit 'ner Truppe der «Gold Tigers of Portland Street» nach Macao geschickt ham. Hab die Gelegenheit genutzt...
Shadowtalk Pfeil.png Tschin-Fo - Betrug? Schwindel? - Das nennt man Feilschen, Chummer!

Dass Tschin dabei gelegentlich etwas über das Ziel hinaus schießt, und manchmal eine arg große Klappe hat... nun ja, das kann man dafür schon in Kauf nehmen.

Im übrigen versteht Tschin sich besonders gut mit dem Technomancer Kwang und dem WaMo-Reiter und Rigger Yan. Die drei sind so ziemlich auf einer Wellenlänge und hängen häufig zusammen, wobei sich allerdings der jugendliche Übermut, der ihnen allen dreien zu eigen ist, gelegentlich gefährlich hochschaukeln kann...

Verwandte

Shadowtalk Pfeil.png Tschin-Fo hat in den ganzen Jahren hier, bei uns, nie davon gesprochen, aber er hat noch einen jüngeren Bruder, oder richtiger: Halbbruder, Tschin-Peng. - Seine Mum starb wohl in Hongkong bei der Geburt des Jüngeren, und während er zu seinem Opa, einem alten Wujen und Talisladen-Besitzer kam, und bei diesem aufwuchs, konnte der alte Mann sich um den Neugeborenen nicht kümmern, und dieser kam in ein Säuglingsheim und Waisenhaus, das von christlichen, nordamerikanischen Missionaren betrieben, und wohl von Ares finanziert wurde. Die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Kinder aus diesem Haus in neue "Familien" zu vermitteln, wenn sie etwas größer waren, arbeitete wohl ziemlich schlampig, und kümmerte sich nicht allzusehr um das Wohl der von ihnen vermittelten Kleinen. Und so kam es, wie es wohl kommen musste... - Die näheren Umstände sind mir auch nicht bekannt, aber Tschin-Peng landete anscheinend mit gerade mal acht Jahren in der Knochenmühle einer Sweatshop-Fabrik, wo er als Kinderarbeiter malochen musste, ehe sich die bestenfalls fragwürdige Konzerntochter eines mir namentlich nicht bekannten Konzerns, deren Sklave er faktisch war, im Crash 2.0 in Luft auflöste. - Dadurch hat sich dann wohl auch niemand die Mühe gemacht, zu versuchen, ihn wieder einzufangen, als er sich in den Wirren nach dem Crash absetzte ... Und wie so viele unserer Brüder und Schwestern hat ihn sein Weg anschließend via Macao nach Europa und dort in die Allianz und zu unserem neuen Chapter, nach Duisburg geführt, dem er '78 angehört. - Ich wünsche ihm jedenfalls Glück, Erfolg und ein langes Leben ... Dass er die nötige Portion Zähigkeit, Durchhaltevermögen und Chruzpe besitzt, um ein «Chinese Deadly Dwarf» zu sein, hat er ja bereits bewiesen, in dem er es aus seiner elenden Situation in Mong Kok bis in den Ruhrplex geschafft hat!
Shadowtalk Pfeil.png Loo - Großadmiral der «Chinese Deadly Dwarfs», Osloer Sektion
Shadowtalk Pfeil.png Ja, seine Mum lebte - ähnlich, wie meine, oder die von diesem Insektenjäger, "Sticks", über dessen Herkunft und Vergangenheit man im Jackpoint und anderen Schattenboards ja entsprechende Informationsschnipsel finden kann - von den Geschenken und finanziellen Zuwendungen wechselnden Männerbekanntschaften, ehe sie bei Tschin-Pengs Geburt starb ... und ich möchte niemandem raten, sich darüber ein verfraggtes Urteil darüber zu erlauben, der ein solches Leben nicht aus eigener Anschauung kennt...!
Shadowtalk Pfeil.png Chun Li CDD Macao's Re-Location Expert № 1

Feinde

Die auch «Easy Money Gang» genannte Hongkonger 289s-Triade betrachtet Tschin-Fo naturgemäß als seine Todfeinde, und er lauert begierig darauf, dieser so viele und so lohnende Geschäfte wie nur möglich zu verderben. Dass er davon abgesehen für die «Holsten Zombies», die für das Exil der Ex-Hamburger «Dwarfs» verantwortlich sind, ebenfalls nichts übrig hat, sollte auch nicht überraschen, und beruht auf Gegenseitigkeit.


Weblinks