Mogadishu Manticoreas

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Mogadishu Manticoreas Football Club
(Fußball)
Überblick (Stand: 2080)
Alternativname:
•Mogadishu Manticoreas FC
•Mogadishu Manticoreas [1]
Spitznamen: Manticoras, Mantikore [1]
Stadt: Mogadischu, Äthiomalische Gebiete [1]
Sponsoren: Johnny Spinrad / Spinrad Industries (Spinrad Global) [1]
Erfolge: zweiter Platz im Africa Cup 2080 [1]

Der Mogadishu Manticoreas Football Club (gemeinhin auf Mogadishu Mantichoreas verkürzt und in - internationalen - Medien als Manticoras / Mantikore apostrophiert) sind ein lokaler Fußballverein aus der äthiomalischen Hauptstadt Mogadischu, der nach einem Freundschaftsspiel gegen den Londoner «FC Arsenal» Spinrad Industries und dessen Konzernlenker als Sponsor gewann, und sich in der Folge professionalisierte, ehe er über illegale Augmentierungen seiner Spieler stolperte, die Johnny Spinrad diesen spendiert hatte [1]

Geschichte

Johnny Spinrads Londoner «FC Arsenal» hatte im Rahmen einer Good-Will-Tour des exzentrischen Milliardärs gegen ein lokales Team aus Mogadischu ein ebenso ein Benefizspiel bestritten, wie gegen unterklassige und Amateur-Mannschaften in Manila, Peking, Beirut, Buenos Aires und Atlanta [2]. Dabei hatten die Äthiomalier [1] den als Thrill Seeker bekannten Cybersportler, der es sich nicht nehmen ließ, während seines Besuchs in der Hauptstadt der Äthiomalischen Territorien auch selbst mit benachteiligten Jugendlichen auf irgendwelchen sandigen Bolzplätzen der Stadt zu kicken [2], mit ihrer Performance gegen die hochbezahlten Kicker aus dem Vereinigten Königreich offenbar positiv beeindruckt, da dieser in der Folge mit seinem Konzern ihr Sponsor wurde [1].

Für die «Mogadishu Mantichoreas», die sich mit dem Geld und dem Zugriff auf die sportmedizinische Unterstützung ihres neuen Konzernsponsors professionalisierten, schien dies zunächst ein ungeheurer Glücksfall zu sein. Sie qualifizierten sich für die Afrikameisterschaften 2080 [1],

Shadowtalk Pfeil.png Wozu man wissen muss, dass der alte African Cup of Nations - angesichts der Vielzahl an Failed States und effektiv Staatenlosen Gebieten auf dem Schwarzen Kontinent - in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts auch Vereinsmannschaften wie den «Awori Lions» offensteht, die nach ihrem Meistertitel von 2070 im Nigerianischen Lagos im Pan Africa Cup Zweiter wurden [3].
Shadowtalk Pfeil.png The African Inquire

wo sie einen Durchmarsch hinlegten, ehe sie im Finale auf «al-Ahly Kairo» treffen sollten. Kurz vor der Begegnung stolperte das äthiomalische Team jedoch darüber, dass sein Sponsor der Mehrzahl seiner Spieler im Profifußball verbotene Cyber- und Bioware spendiert hatte. Nach einem Tipp an die FIFA und den afrikanischen Verband, der mutmaßlich von Erikas Anders Malmstein gekommen war, mussten die «Manticoreas» alle Spieler ihrer ersten Auswahl mit Ausnahme des Torwarts und eines Verteidigers aus dem Wettbewerb zurückziehen, und zusätzlich auch noch den größten Teil der zweiten Garnitur, von der ebenfalls 7 von 11 Spielern dauerhaft ihre Spielberechtigung verloren. Dadurch stand «al-Ahly» im Endspiel eine Not-Elf der Äthiomalier gegenüber, die mehrheitlich aus Amateuren und Jugendspielern bestand, von denen viele noch U-18 hätten spielen können, und die in dieser Zusammensetzung noch nie in einer Mannschaft zusammen gespielt hatten. Das folgende Match war dann auch sehr einseitig, und das Ende vom Lied war, dass die Kairoer ihre Gegner mit unglaublichen 12:1 schlugen und Afrikameister wurden. Während der ägyptische Tourismusunternehmer, Lobbyist und Waffenhändler Maurice Wintrillion sich im Erfolg seines «al-Ahly» sonnte, kam der Kantersieg der Ägypter für zahlreiche Buchmacher rund um den Globus wegen der Quoten einer finanziellen Katastrophe gleich. Das galt nicht zuletzt auch für das Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» um Tong-Heh im britischen Tynesprawl, die dabei satte zwei und einer Viertelmillion Pfund Sterling verloren [1].

Shadowtalk Pfeil.png Nicht nur der für die illegalen Glücksspieloperationen und das Buchmachergeschäft in Newcastle zuständige Lieutenant hat da heftigst mit den Zähnen geknirscht, sondern auch der Wahre Dwarf, der die Geschicke unserer dortigen Gang-Filiale schon seit Jahrzehnten aus dem Hintergrund leitet, war definitiv Not Amused. - Geld ist vielleicht nicht alles, aber eine ungeplante Spontan-Abschreibung in dieser Größenordnung tut einfach nur weh! [1]
Shadowtalk Pfeil.png San-Tsou Niu Just my Opinion as the Syndicus.

Der einzige Torschütze der «Mantichoreas» aus dem Finalspiel gegen Kairo, ein erst 16-Jähriger, verschwand im Übrigen unmittelbar im Anschluss an die Niederlage seiner Mannschaft. - Scheinbar wurde er von britischen Headhuntern aufgegriffen, in einen Flieger nach Gatwick gesetzt, und fand sich in der Folge in einem Trainingscamp auf den britischen Inseln wieder, um fit gemacht zu werden, um bereits in der nächsten Saison für «Arsenal» im Spin Stadium in der britischen Premier League (und womöglich auch in der Euro League oder der UEFA Champions League) zu spielen [1].

Shadowtalk Pfeil.png Den Jungen - er hatte keine vier Tage vor dem fraglichen Spiel seinen 16. Geburtstag gefeiert - hat, so, wie ich das sehe, natürlich niemand gefragt, wie er zum Thema Vereins- und Wohnsitzwechsel stand... Seufz. - Es ist schon mehr als grenzwertig, wie die großen Vereine - und besonders ihre Konzernsponsoren - häufig mit jungen, hoffnungsvollen Nachwuchsspielern umgehen. - Nicht, dass der FC Arsenal und die britische Premier League nicht genau die Art von Einmal-im-Leben-Chance wären, nach der sich 99 % aller jungen, hoffnungsvollen und aufstrebenden afrikanischen Kicker nicht ohnehin alle zehn Finger lecken würden, und das im Zweifelsfall bis rauf zum Ellenbogen [1].
Shadowtalk Pfeil.png Kiggers

Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m Das Team, sein Name und die Geschichte seines Aufstiegs und Falls und die Auswirkungen stellen in dieser Form eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" (hier als "Kathe") dar. Es ist daher - bislang - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
  2. a b Drachenbrut S.49 (eV: S.47)
  3. Krisenzonen S.103

Weblinks