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==Geschichte==
==Geschichte==
Die Stadt wurde 1703 von Zar [[wp:Peter der Große|Peter dem Großen]] gegründet und in der [[wp:Sowjetunion|Sowjetunion]] im 20. Jahrhundert zunächst 1914 in Petrograd und 1924 dann in Leningrad umbenannt. Nach dem Ende der Sowjetunion und ihrer Auflösung am 26. Dezember 1991 erfolgte eine erneute Umbenennung in Sankt Petersburg.  
Die Stadt wurde 1703 von Zar [[wp:Peter der Große|Peter dem Großen]] gegründet und in der [[wp:Sowjetunion|Sowjetunion]] im 20. Jahrhundert zunächst 1914 in Petrograd und 1924 dann in Leningrad umbenannt. Nach dem Ende der Sowjetunion und ihrer Auflösung am [[26. Dezember]] [[1991]] erfolgte eine erneute Umbenennung in Sankt Petersburg.  


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==Wirtschaft==
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In den [[2070er]]n lebt die Stadt - neben ihrer Bedeutung für Russlands Außenhandel - auch davon, dass sie eine Drehscheibe der [[Arkanoarchäologie]] in der Region ist, und sowohl das [[Apep Konsortium]] als auch die [[Atlantean Foundation]] unterhalten hier Niederlassungen, die über gute Kontakte zu den hiesigen Museen und Archiven verfügen.
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==Einrichtungen==
==Einrichtungen==
Stankt Petersburg verfügt über etliche Universitäten, und die [[Russisch-Orthodoxe Kirche]] hat an diesen wie auch in den Museen der Stadt erheblichen Einfluss, was nicht zuletzt darin resultiert, dass sich hier mehr Absolventen nach dem Studium für eine Priesterlaufbahn entscheiden, als sonst irgendwo in Russland.  
Stankt Petersburg verfügt über etliche Universitäten, und die [[Russisch-Orthodoxe Kirche]] hat an diesen wie auch in den Museen der Stadt erheblichen Einfluss, was nicht zuletzt darin resultiert, dass sich hier mehr Absolventen nach dem Studium für eine Priesterlaufbahn entscheiden, als sonst irgendwo in Russland. [[2072]] gibt es in der Stadt wöchentlich von der Kirche abgehaltene Diskussionsforen, um die entsprechende Entwicklung zu fördern, und sicherzustellen, dass dieser Trend auch in Zukunft anhält.<ref>{{QDE|adsw}} S.161-162</ref>
 
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==Unterwelt==
==Unterwelt==
Die [[Unterwelt]] Sankt Petersburgs wird - wie überall in Russland - von der [[Vory v Zakone]] beherrscht. Die [[Sankt-Petersburg-Vory]] ist eine der drei Hauptfraktionen der ''Roten Vory''. Sie wird [[2072]] von [[Vasily Romanenko]] geführt, der allerdings zunehmend sein Territorium in die Gebiete der westlichen ''Exil''-Vory erweitert, und nicht zuletzt versucht, das [[Skandinavische Union|skandinavische]] [[Lobatchevski]]-Syndikat unter seine Vorherrschaft zu zwingen.   
Die [[Unterwelt]] Sankt Petersburgs wird - wie überall in Russland - von der [[Vory v Zakone]] beherrscht. Die [[Sankt-Petersburg-Vory]] ist eine der drei Hauptfraktionen der ''Roten Vory''. Sie wird [[2072]] von [[Vasily Romanenko]] geführt, der allerdings zunehmend sein Territorium in die Gebiete der westlichen ''Exil''-Vory erweitert, und nicht zuletzt versucht, das [[Skandinavische Union|skandinavische]] [[Lobatchevski]]-Syndikat unter seine Vorherrschaft zu zwingen.   
Auf dem Schwarzmarkt von St. Petersburg waren - jedenfalls noch vor wenigen Jahren - etliche Originalkomponenten und Teile der Bordbewaffnung der [[2045]] nach den [[Eurokriege]]n ausgemusterten, neosowjetischen «Nanchuka-II» Klasse erhältlich. Mit diesen konnten die [[Pirat]]en der [[Ostsee]] die - vor ihrem Verkauf ordnungsgemäß de-arminierten - Schiffe, von denen manche ihren Weg in die Hände von [[Schmuggler]]n, modernen Seeräubern oder Freibeutern gefunden hatten, zum Teil wieder voll bewaffnen.


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*[[wp:Sankt Petersburg|Wikipedia: Sankt Petersburg]]
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[[fr:Saint Petersbourg]]
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2024, 11:45 Uhr

Sankt Petersburg
(Russische Republik)
Überblick (Stand: 2072) [1]
Koordinaten:
59°56' N, 30°16' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Russland.svg
Markerpunkt rot padded.png

Sankt Petersburg (russ. Санкт-Петербург, engl. Saint Petersburg) ist die zweitgrößte Stadt der Russischen Republik.

Geschichte

Die Stadt wurde 1703 von Zar Peter dem Großen gegründet und in der Sowjetunion im 20. Jahrhundert zunächst 1914 in Petrograd und 1924 dann in Leningrad umbenannt. Nach dem Ende der Sowjetunion und ihrer Auflösung am 26. Dezember 1991 erfolgte eine erneute Umbenennung in Sankt Petersburg.

Shadowtalk Pfeil.png Zum Glück haben die National Sovjet Reconstructionists - nach dem sie in Russland an die Macht gekommen sind - auf eine erneute Rück-Umbenennung verzichtet... andererseits haben Generalsekretär Viktor Kamendin und seine Genossen es ja eh nicht so sehr mit dem Kommunismus!
Shadowtalk Pfeil.png Yelzin

Stadtbild

Auch viele Jahrzehnte nach dem Untergang des alten Sowjetreichs, den Eurokriegen und 40 Jahren der Herrschaft der National Soviet Reconstructionists weist Sankt Petersburg immer noch zahllose Prachtbauten aus der Zarenzeit auf, die kulturell interessierten (Meta)Menschen (und Angehörigen anderer, sapienter Spezies) fast schon zwangsläufig Bewunderung abnötigen. Hierzu zählen beispielsweise die Peter-und-Pauls-Festung, der Menschikow-Palast, der Winterpalast oder die Isaaks-Kathedrale, die auch nach Jahrhunderten das Auge des Betrachters erfreuen.

Wirtschaft

Sankt Petersburg ist - spätestens seit dem Verlust Kaliningrads - Russlands bedeutendster Westhafen[1] und Ostseehafen, was natürlich auch Schattenwirtschaft und Schmuggel beflügelt.- Anders als im nationalistischeren geprägten Moskau finden sich hier größere Niederlassungen der Großen Zehn und der größten europäischen Konzerne.[1]

Eine ganze Reihe der Eurokons inklusive Ruhrmetalls, der AG Chemie, Regulus' und Zeta-ImpChems haben Produktionsstätten in Sankt Petersburg. Mit Attila Finance S.A. ist auch eine Tochter des Frankfurter Bankenvereins hier präsent. Ebenso operierte hier - wenigstens vor dem Crash 2.0 - auch Mærsk Matrix. Die russischen Dependencen nahezu aller Tripel-A-Megas unterhalten hier ebenfalls Fabriken und Büros: Ares Russia, Aztechnology Russia, Horizon Group Russia, MCT Russia, Renraku Russia, Saeder-Krupp Prime Russia und Wuxing Russia.

Antique Enterprises, der Konzern des andorranischen Magiers Yakub Estefan Zozoria, war hier in den 2050ern gleichfalls vertreten, sein - bereits im Juni 2054 verfasstes - Testament wurde am 7. August 2058 von seinem Anwalt in Sankt Petersburg eröffnet, und seine ehemalige Chauffeurin und Gespielin Rose Abongi, der er das Unternehmen testamentarisch vermacht hatte, führte die Geschäfte anschließend zeitweilig von hier aus - jedenfalls, bis es den Feinden des Toten gelang, die Firma ebenso, wie ihre Londoner Tochter, die Fitting Company, restlos und vollständig zu zerschlagen.

In den 2070ern lebt die Stadt - neben ihrer Bedeutung für Russlands Außenhandel - auch davon, dass sie eine Drehscheibe der Arkanoarchäologie in der Region ist, und sowohl das Apep Konsortium als auch die Atlantean Foundation unterhalten hier Niederlassungen, die über gute Kontakte zu den hiesigen Museen und Archiven verfügen.[1]

Die Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer hat in St. Petersburg eine ihrer Niederlassungen.[2] Jelena Malkova, eine Senior-Partnerin und Magierin, die angeblich einen Geisterpakt mit einem der Alten Götter eingegangen ist, wurde von Frankfurt am Main an diesen russischen Standort versetzt, wobei unklar ist, ob dies als Beförderung oder Herabstufung zu verstehen ist.[3]

Proteus baut 2080 einen kleinen Arkoblock vor St. Petersburg.[4]

Verkehr

Zwischen St. Petersburg und Tsingtao verläuft die sogenannte Neue Seidenstraße.[5]

Einrichtungen

Stankt Petersburg verfügt über etliche Universitäten, und die Russisch-Orthodoxe Kirche hat an diesen wie auch in den Museen der Stadt erheblichen Einfluss, was nicht zuletzt darin resultiert, dass sich hier mehr Absolventen nach dem Studium für eine Priesterlaufbahn entscheiden, als sonst irgendwo in Russland. 2072 gibt es in der Stadt wöchentlich von der Kirche abgehaltene Diskussionsforen, um die entsprechende Entwicklung zu fördern, und sicherzustellen, dass dieser Trend auch in Zukunft anhält.[6]

Unterwelt

Die Unterwelt Sankt Petersburgs wird - wie überall in Russland - von der Vory v Zakone beherrscht. Die Sankt-Petersburg-Vory ist eine der drei Hauptfraktionen der Roten Vory. Sie wird 2072 von Vasily Romanenko geführt, der allerdings zunehmend sein Territorium in die Gebiete der westlichen Exil-Vory erweitert, und nicht zuletzt versucht, das skandinavische Lobatchevski-Syndikat unter seine Vorherrschaft zu zwingen.

Auf dem Schwarzmarkt von St. Petersburg waren - jedenfalls noch vor wenigen Jahren - etliche Originalkomponenten und Teile der Bordbewaffnung der 2045 nach den Eurokriegen ausgemusterten, neosowjetischen «Nanchuka-II» Klasse erhältlich. Mit diesen konnten die Piraten der Ostsee die - vor ihrem Verkauf ordnungsgemäß de-arminierten - Schiffe, von denen manche ihren Weg in die Hände von Schmugglern, modernen Seeräubern oder Freibeutern gefunden hatten, zum Teil wieder voll bewaffnen.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Weblinks